Bremse macht (fast) "zu" - bei Kälte?

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Baden, Österreich
kennen wir das nicht ausm Sommer:
"Mein Rad ist in der Sonne gestanden und dann blockiert die Bremse plötzlich",
und ähnliches.

Meine - an sich eh schon sehr knackige - Juicy machte heute was spaßiges:
nach einem Halt während der Schneefahrt (-10 Grad) war an der Hinterbremse nach 1 mm Hebelweg voller Druckpunkt.
Hat sich auch kaum mehr verändert bis in den warmen Keller.
Ein anderer Mitfahrer hatte das selbe Phänomen an seiner Vorderbremse (Elixir)
:confused:
 
gestern, -13°, Schneefall und Neuschnee, hatte dann nur noch halben Hebelweg. Wurde besser, als die Bremse zeitweise gut auf Temperatur war. Zuhause dann wieder alles ok. Kanns mir auch nicht ganz erklären.
 
das hab ich am alltagsgaul mit tektro auriga derzeit auch.

die j7 am mtb hat sich gestern unauffällig verhalten.

keine ahnung warum, stört aber alles nicht wirklich.
 
kennen wir das nicht ausm Sommer:
"Mein Rad ist in der Sonne gestanden und dann blockiert die Bremse plötzlich",
und ähnliches.

Meine - an sich eh schon sehr knackige - Juicy machte heute was spaßiges:
nach einem Halt während der Schneefahrt (-10 Grad) war an der Hinterbremse nach 1 mm Hebelweg voller Druckpunkt.
Hat sich auch kaum mehr verändert bis in den warmen Keller.
Ein anderer Mitfahrer hatte das selbe Phänomen an seiner Vorderbremse (Elixir)
:confused:

Evtl. ziehen sich Bremsleitungen, AGB und Sattel bei der Kälte so stark zusammen das sich das Volumen ändert, sprich verkleinert, und man quasi zuviel Flüssigkeit im Inneren hat :D
 
sind definitiv die Dichtungen bei der SAINT.
Den Hebel 3x schnell hintereinander gezogen,;Druckpunkt ganz aussen!
Hebel in "normaler" geschwindigkeit " hintereinander gezogen ,-alles OK
die Dichtungen kommen mit der Nachstellung nicht mit...
meine HAYES kann das besser,----aber nur im Winter!
 
Das Problem hatte ich heute auch bei -4°C und Schnee an der hinteren SLX Bremse. Vorne war alles normal. Die Tage davor allerdings keine Probleme bei -6°C. Mittlerweile ist das Rad wieder warm, der Hebelweg geht aber immer noch gegen Null. Ich schätze das liegt an den Dichtungen des Bremskolben. Die Rückstellung funktioniert nicht mehr richtig.

Die Juicy 7 bei meinem Kollegen hatte das gleiche Problem.
 
gleiche Problematik ist bei meiner XT auch. Wenn man länger gebremst hat und Wärme entstanden ist, dann war der Druckpunkt normal. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nen wandernden Druckpunkt hat
 
Heute bei -9 grad mit der SAINT unterwegs,Druckpunkt mal ganz vorne ,dann wieder weiter hinten, ---ist schon entäuschend!
Weil:so ist es ja eine spitzen Bremse,aber das nervt.
Meine HAYES haben im Winter noch nie Probleme gemacht!Haben dafür aber auch nur die halbe Bremskraft!
 
das hab ich am alltagsgaul mit tektro auriga derzeit auch.

die j7 am mtb hat sich gestern unauffällig verhalten.

keine ahnung warum, stört aber alles nicht wirklich.

unter umständen könnte es an den dichtringen der bremszangen liegen.
wenn die durch die kälte härter werden ziehen sie die bremskolben einfach nicht mehr ganz zurück.

diese these erklärt aber nicht warum meine j7 bei -18°C wie immer funktioniert hat.

vielleicht wird auch das öl in der auriga bei diesen temperaturen zähflüssiger als das DOT in der j7?
 
. . . Den Hebel 3x schnell hintereinander gezogen,;Druckpunkt ganz aussen!
Hebel in "normaler" geschwindigkeit " hintereinander gezogen ,-alles OK
die Dichtungen kommen mit der Nachstellung nicht mit...


Die Kälte macht das Öl träge, es fliest nicht so schnell.
Deswegen ist es beim "schnell ziehen" nicht nachgekommen.
 
Sehe ich nicht so,gehe davon aus ,das die Dichtungen nicht mehr genug zurück stellen.
Wenn man eine Flasche Mineralöl bei Kälte rausstellt,wird da nichts dickflüssig.
Aber eh egal,ist auf alle Fälle doof.
 
kettensägenöl ist gestern wie honig gelaufen :)

xtr bremse halb / halb :
1)vorne : druckpunkt wandert immer weiter hinter, hat sich dann nach stunde 2 oder 3 ..... einfach ins nix verabschiedet... teilweise wollte die bremse nicht mal mehr schleifen :lol:

2) hinten : Xt effekt, druckpunkt wandert immer weiter nach aussen und ist steinhart.

Theorie:

durch das zähflüssigere öl funktioniert der austausch bremse / agb nicht mehr richtig.

ists dann noch etwas wasser im sisdem, friert der ausgleichskanal zu. :confused:
 
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die ganzen Probleme:

Kauft Euch vernünftige funktionierende Bremsen, die einen stinknormalen Seilzug besitzen. Der hat nämlich keinen veränderlichen Druckpunkt und muss auch nicht nach jedem Transport oder Hinlegen des Bikes entlüftet werden.

Ich verweise auf das Thema "Hydraulische vs. mechanische Discbremsen" und empfehle allen Ölgeschädigten die Avid BB7.

CU Jaykay
 
War die letzten Tage eine Freude, durch den Pulverschnee zu fahren. Meine BB7 ist auch völlig unbeeindruckt von der extremen Kälte. Will aber nicht in Schadenfreude gegenüber den Hydro-Fahrern verfallen, denn so kalt wird es tagsüber vielleicht nie wieder hierzulande und mit jedem Minusgrad weniger sind die Chancen besser, dass auch eine hydr. Disc noch funktioniert. ;)
 
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die ganzen Probleme:

Kauft Euch vernünftige funktionierende Bremsen, die einen stinknormalen Seilzug besitzen. Der hat nämlich keinen veränderlichen Druckpunkt und muss auch nicht nach jedem Transport oder Hinlegen des Bikes entlüftet werden.

Ich verweise auf das Thema "Hydraulische vs. mechanische Discbremsen" und empfehle allen Ölgeschädigten die Avid BB7.

CU Jaykay

Die hat halt nicht mal halb soviel Bremsleistung wie eine SAINT!
In steilem Gefälle kommst mit der ja nicht zum stehen...

woher hast Du eigentl. den schmarrn mit dem Entlüften nach dem hinlegen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die ganzen Probleme:

Kauft Euch vernünftige funktionierende Bremsen, die einen stinknormalen Seilzug besitzen. Der hat nämlich keinen veränderlichen Druckpunkt und muss auch nicht nach jedem Transport oder Hinlegen des Bikes entlüftet werden.

Ich verweise auf das Thema "Hydraulische vs. mechanische Discbremsen" und empfehle allen Ölgeschädigten die Avid BB7.

CU Jaykay

Was heißt hier ölgeschädigt?? Trotz des Kälteproblems, falls man es überhaupt ein Problem nennen kann, ist die Saint eine saugeile Bremse die ich für nichts in der Welt tauschen würde.
Und trotz dieses "Problems" kann eine BB7 da niemals mithalten. Denn zupacken tut sie trotzdem mit gewohnter Power :D
 
Ich diskutiere hier nicht mit:

Jedesmal werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Das ist so, als wenn ein VW-Käfer-Fahrer sagt, daß er mit seinem Auto im Winter ganz gut den Berg rauf kommt und dann gleich zwei Audi-Q8-Fahrer losschreien, daß das gar nicht stimmt, weil ihre 2,5 Tonnen schweren ESP und hasse-nich-Schnickes-Elektrokram-Allradgeländewagen doppelt so gut den Berg rauf fahren würden.

Mann, eine BB7 kostet ab 50 Euro und bietet (auch bei Kälte) bei null Wartungsaufwand verlässliche Bremspower.
Was kostet dagegen eine Gustav M oder Saint?
Einen BB7 ist keine Freeride-Bremse, also vergleicht sie gefälligst mit hydraulischen Bremsen ihrer Klasse, z.B. der Julie. Ein objektiver Vergleich ist sowieso nur möglich, wenn Scheibe und Bremsbeläge gleich sind.

CU Jaykay
 
DU warst ja der,der die Äpfel mit den Birnen verglichen hat:lol:
Deine Aussage:"kauft euch die BB7"...
Du weißt ja gar nicht was/wie wir fahren ,sagst aber wir sollen uns DIESE Bremse kaufen...
 
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