Servus zusammen,
es gibt viele Videos, Anleitungen und Diskussionen in Foren dazu, aber verstanden habe ich es bisher noch nicht, da sich Theorie und Praxis in meinen Augen voneinander unterscheiden.
In der Theorie ganz einfach: Kolben ganz zurück drücken, Beläge rein, Rad mit Scheibe rein, nach Lichtspalt ausrichten, Schrauben des Sattels abwechselnd und gleichmäßig anziehen - fertig!
Jetzt kommen in der Praxis die Kolben aber selten genau symmetrisch raus.
Also: Kolben ganz zurück, Beläge rein, Rad mit Scheibe rein, nach Lichtspalt ausrichten, Schrauben anziehen, Beläge erstmalig an die Scheibe pumpen, Belagnachstellung wirkt und das System ist initial gesetzt. Jetzt läuft das ganze womöglich noch schleiffrei, aber die Scheibe ist nicht mehr ganz mittig.
Also: Sattel neu nach verbleibendem Lichtspalt ausrichten.
Jetzt ist die Scheibe zwar wieder mittig, aber beim Bremsvorgang liegt der schnelle Kolben zuerst an der Scheibe an.
Die Frage, die sich stellt, ist folgende: Reicht der Widerstand der Bremsscheibe aus, damit der langsame Kolben nachkommt oder drückt der schnelle Kolben die Bremsscheibe in Richtung langsamer Kolben?
Falls letzteres der Fall ist: Wäre dann nicht besser den langsamen Kolben möglichst nah an die Scheibe zu bekommen (gerade schleiffrei), so dass die Scheibe während des Bremsvorgangs nicht zu sehr verbogen wird?
Beim Ausrichten nach Lichtspalt und ungleichmäßig ausfahrenden Kolben wäre die Bremsscheibe während des gesamten Bremsvorgangs ja seitlich verbogen. Also in der Praxis doch besser die Bremse bei losem Bremssattel betätigen und diesen bei gezogener Bremse festschrauben?
Kurzum: Ich finde keinen Artikel oder Diskussion finde, die diesen Aspekt berücksichtigt. Wie seht ihr das?
es gibt viele Videos, Anleitungen und Diskussionen in Foren dazu, aber verstanden habe ich es bisher noch nicht, da sich Theorie und Praxis in meinen Augen voneinander unterscheiden.
In der Theorie ganz einfach: Kolben ganz zurück drücken, Beläge rein, Rad mit Scheibe rein, nach Lichtspalt ausrichten, Schrauben des Sattels abwechselnd und gleichmäßig anziehen - fertig!
Jetzt kommen in der Praxis die Kolben aber selten genau symmetrisch raus.
Also: Kolben ganz zurück, Beläge rein, Rad mit Scheibe rein, nach Lichtspalt ausrichten, Schrauben anziehen, Beläge erstmalig an die Scheibe pumpen, Belagnachstellung wirkt und das System ist initial gesetzt. Jetzt läuft das ganze womöglich noch schleiffrei, aber die Scheibe ist nicht mehr ganz mittig.
Also: Sattel neu nach verbleibendem Lichtspalt ausrichten.
Jetzt ist die Scheibe zwar wieder mittig, aber beim Bremsvorgang liegt der schnelle Kolben zuerst an der Scheibe an.
Die Frage, die sich stellt, ist folgende: Reicht der Widerstand der Bremsscheibe aus, damit der langsame Kolben nachkommt oder drückt der schnelle Kolben die Bremsscheibe in Richtung langsamer Kolben?
Falls letzteres der Fall ist: Wäre dann nicht besser den langsamen Kolben möglichst nah an die Scheibe zu bekommen (gerade schleiffrei), so dass die Scheibe während des Bremsvorgangs nicht zu sehr verbogen wird?
Beim Ausrichten nach Lichtspalt und ungleichmäßig ausfahrenden Kolben wäre die Bremsscheibe während des gesamten Bremsvorgangs ja seitlich verbogen. Also in der Praxis doch besser die Bremse bei losem Bremssattel betätigen und diesen bei gezogener Bremse festschrauben?
Kurzum: Ich finde keinen Artikel oder Diskussion finde, die diesen Aspekt berücksichtigt. Wie seht ihr das?