Bremsscheibe von 160mm auf 140mm umbauen

Ich habe von so Sachen leider keine Ahnung;) Bevor ich jetzt was falsches schreibe, frage ich lieber den Händler.... Wenn es so viele Unterschiede gibt, ist das wohl das schnellste und beste.
Trotzdem danke für die Hilfe;)
Das schnellste und beste wäre es, eine neue Bremsscheibe derselben Größe zu verbauen:
Alte Scheibe raus, neue Scheibe rein - fertig.
Keine Basteleien, keine Überlegung, kein Nachfragen. - Bestenfalls Einstellarbeiten.
 
YZ490 130/150 (...)
Ich hab entweder ein ungenuegend geschultes Auge fuer Mopeds (denkbar) oder das sind Trommelbremsen

1982-Yamaha-YZ490J-Yellow-0.jpg
 
Das sehe sogar ich, daß das Trommelbremsen sind.
(Ich besitze nichts mit Motor und habe damit auch noch nichts zu tun gehabt. - Und habe das auch nicht vor.)
 
Das schnellste und beste wäre es, eine neue Bremsscheibe derselben Größe zu verbauen:
Alte Scheibe raus, neue Scheibe rein - fertig.
Keine Basteleien, keine Überlegung, kein Nachfragen. - Bestenfalls Einstellarbeiten.
Genau das ist das beste.
Geringe Ersatzteilliste auf längeren Reisen. Wenn ich nicht die Dosierbarkeit in Ansatz bringe, ist genau das meine Ausstattung. (Ich hab aber mehr als 20 Reifen und sechs Laufradsätze und auch sonst mehr Teile als ich direkt um Fahren bräuchte. Also nur Fahrrad. Motorräder kommt noch ein Ersatzteilzimmer dazu)
 
Also bei extrem rutschigen, verblockten und steilen Untergrund wo man auf keinen Fall vorne zu stark bremsen sollte (weil man sonst am Boden liegt), da hab ich 200/200

Ich hatte am Fully auch immer MT5 203/MT4 180, das hat mir auch immer gereicht, bis ich dann mal auf La Palma war und meine arme Hinterradbremse überfordert hab. Jetzt Saint 203/203 ;)
 
Wenn die 140mm Bremsscheiben wirklich so schlecht sind, dann lass ich es halt.
Ich glaube, du wurdest noch nicht richtig aufgeklärt:
Wenn man dir in diesem Forum zu irgendetwas rät wird es fast ausnahmslos weit überdimensioniert sein:
Wer hier z.B. nach einem Rad für lockere Feierabendrunden fragt wird nicht unter einem SC Nomad mit Minion DHF-Bereifung und einer Lupine Wilma (falls er in die Dämmerung kommt) aus der Nummer rauskommen.
Hier ist alles noch viel härter als im echten Leben da draussen. Das kannst du dir noch gar nicht vorstellen.

Deswegen: Einfach machen und Erfahrungen sammeln.
 
Wie lange man über so ein Thema reden kann, unglaublich, @Nikodemus02 leistet hier immer wieder vortreffliche Vorlagen!
Dank dafür!

Wenn man hinten bremst, kann man schlecht lenken. Hinten ist also nur für geradeaus wichtig.
Ich denke Du verwechselst da was... Mit blockiertem Hinterrad kann ich immer noch lenken, natürlich ist die Linie nicht gerade, weil hinten die Führung verloren geht, das Rad "schwänzelt", könnte man sagen. Aber das kann man durch lenken unter Kontrolle halten.
Wenn das Vorderrad hingegen blockiert ist, geht's dahin. Da lenkt keiner mehr.
 
Ich denke Du verwechselst da was... Mit blockiertem Hinterrad kann ich immer noch lenken, natürlich ist die Linie nicht gerade, weil hinten die Führung verloren geht, das Rad "schwänzelt", könnte man sagen. Aber das kann man durch lenken unter Kontrolle halten.
Wenn das Vorderrad hingegen blockiert ist, geht's dahin. Da lenkt keiner mehr.
Bremsen ist bei dir also "blockieren"...? Ok, dann guten Rutsch :lol: !
 
Felgenbreite, Reifendruck, alles richtig gemacht. Von denen hätten sich die Mauntenbiker schon 30 Jahre früher was abgucken können...
 
Luschtig, da werden motorische Alteisen mit Trommelbremsen als Argument für irgendetwas angeführt.

Übrigens, hier das erste Mullet MTB. :D

honda_xr.JPG
Sooo geil. Ich glaub einen Teil der hiesigen Protagonisten kennn ich


Um aufs mtb zurueckzuschwenken:
Drecklesmulletmotschad-Radl-Edition(180/200) mit 4.0-27.5/4.6-26 und 420mbar/440mbar Druck vo/hi
IMG_20190523_190807.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bremsen ist bei dir also "blockieren"...? Ok, dann guten Rutsch :lol: !
Lies nochmal. Und erklär mal bitte, was der Krampf soll, dass hinten Bremsen nur "für geradeaus wichtig ist". Ich Brems jedenfalls eher stärker hinten als vorn, wenn es rutschig wird. Und nein, ich kann sehr gut bremsen, ohne dass es blockiert.
Das mit den blockierten Rädern war um auf Basis des Extremfalls zu erklären, weshalb ich Deine Behauptung für Blödsinn halte.
 
Lies nochmal. Und erklär mal bitte, was der Krampf soll, dass hinten Bremsen nur "für geradeaus wichtig ist". Ich Brems jedenfalls eher stärker hinten als vorn, wenn es rutschig wird. Und nein, ich kann sehr gut bremsen, ohne dass es blockiert.
Das mit den blockierten Rädern war um auf Basis des Extremfalls zu erklären, weshalb ich Deine Behauptung für Blödsinn halte.
Wenn es blockiert, bremst nicht die Bremse, sondern der Reifen.
Natürlich ist es einfacher, den Grenzpunkt zwischen Bremsen und Blockieren zu finden, wenn die Scheibe ausreichend groß ist - also kann eine 223er durchaus Sinn machen.
Das gilt aber für vorn wie für hinten.

Rutschig ist natürlich schwieriger, aber im Grunde ist die Bremskraftverteilung genauso. Auch wenn es rutschig ist, versucht man ja immer die Grenze vom Grip auszunutzen. Vorn ist der Grip idR größer mit größerem Gewicht drauf - klar, man will vorn auch nicht wegrutschen. Im Detail kann es natürlich für den Moment vorn und hinten verschieden sein, aber darum geht es ja nicht.

In einer Kurve bremsen - ob vorn oder hinten- ist fahrtechnisch suboptimal, da es einen immer aus der Kurve zieht.
Wenn ich vor der Kurve bremsen kann, dann mache ich das doch idealerweise vor allem mit der Vorderradbremse, dann kann ich das Rad anstellen und mit Gewicht auf der Front um die Kurve drücken. Wenn ich dabei hinten zu viel bremse, zieht es mir das Bike nur gerade, was vor einer Kurve sinnlos ist - außer ich überbremse bewusst, um zu blockieren und zu sliden - aber auch dazu brauche ich Gewicht auf der Front.

Auf der Geraden ist es für eine Vollbremsung genauso - man geht vorn und hinten an die Grenze des Grips.
Für dosierte Verzögerung bei zB längeren steilen Abfahrten ist es aber durchaus sinnvoll, mehr die hintere Bremse zu nutzen, da dann die vordere Bremse beim Einbremsen in die Spitzkehre noch Leistung übrig hat. Mit einer glühenden Vorderradbremse einen Stoppie, das wird nicht einfach, nicht jede Bremse hat solche Reserven. Eine rauchende Hinterradbremse (zB im früheren Auslauf des Bucheggtrails Saalbach) ist nicht so wild, aber ein Argument für eine sehr große Scheibe hinten.

Gern nehme ich dazu auch deinen reichen Erfahrungsschatz an. Meine Erfahrung begann mit Cantis am Starrbike auf einem spiegelglatt zugefrorenen See.
 
Also ich hab an der Carbon-Stadtstarrschlampe zZ nur vorne160 und hinten.. nüscht :) Liegt aber eher an der Faulheit ´ne Dichtung in der Avid XX zu erneuern und nach ´nem Jahr hat man sich auch irgendwie dran gewöhnt :ka:
 
Es gibt noch andere Gründe eine 140mm bremsscheibe zu verbauen: ich besitze ein alten Bianchi-Rahmen mit IS-Bremsscheibenaufnahme, allerdings passt nur eine 140mm Scheibe. Eine grössere Scheibe würde an den Kettenstreben schleifen. Der Rahmen ist nur für 140 ausgelegt.-Leider...
 
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