Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

Mit der neuen Skunk präsentieren die Italiener von Bright Racing Shocks eine Upside-Down-Federgabel: Die Gabel möchte mit dem Zero-Sag-Ansatz überzeugen und bringt sich so trotz eines Federweges von 120–135 mm für Bikes in Stellung, die eigentlich auf 140–150 mm an der Federgabel setzen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

Was sagt ihr zur Skunk und dem Zero-Sag-Ansatz?
 
Warum ist die Technik nicht auf der rechten Seite? Wenn die Gabel doch mal sabbert läuft die Suppe doch ungehindert in die Bremse.
Ein kurzer Fahreindruck wäre echt hilfreich. Immerhin kostet das Experiment genauso viel wie Topmodelle der etablierten Hersteller.
Liebe Redaktion: irgendeiner muss es ja testen. Gute Fahrt. 😉
 
Bright Racing Shocks Skunk: Federgabel mit Zero-Sag-Ansatz

Der Entwickler Pablo Fiorilli gibt an, dass der klassische Sag der Federgabel erlauben soll, dem Gelände besser zu folgen und etwa Unebenheiten im Boden auszugleichen. Das deckt sich mit der gängigen Definition von Sag. Fiorilli zufolge spielt dieser Effekt aber bei hohen Geschwindigkeiten – sprich bei guten bis sehr guten Fahrer*innen – keine große Rolle mehr. Stattdessen würde der Sag vor allem dazu genutzt werden, eine sehr sensibel ansprechende Gabel vorzutäuschen.

Die Zero Sag-Federgabeln von Bright haben tatsächlich auch einen gewissen Sag – dieser fällt allerdings wesentlich geringer aus und wird von Fiorilli als „dynamischer Sag“ bezeichnet. Er definiert den dynamischen Sag als einen Bereich im Federweg, unmittelbar vor der mittleren Fahrhöhe.

Achso, der Sag gleicht also die Unebenheiten im Boden aus - und ich dachte immer das wäre der Federweg. Aber geniale Idee, eine Gabel ohne klassischen Sag, dafür mit dynamischen. :wut:
 
Achso, der Sag gleicht also die Unebenheiten im Boden aus - und ich dachte immer das wäre der Federweg. Aber geniale Idee, eine Gabel ohne klassischen Sag, dafür mit dynamischen. :wut:
ne du, man muss nur das ganze als schwallinsall verpacken und schwupps ist es die wundergabel für nen spottpreis :hüpf:vor der eisdiele macht die sicherlich einen guten eindruck
 
Das wichtigste Feature, die Schwimmende Geleitbuchse, würde im Artikel nicht erwähnt. :(
 
Achso, der Sag gleicht also die Unebenheiten im Boden aus - und ich dachte immer das wäre der Federweg. Aber geniale Idee, eine Gabel ohne klassischen Sag, dafür mit dynamischen. :wut:
Eine Federung arbeitet in der Theorie perfekt wenn die gefederte Masse auf einem Niveau bleibt, die Räder sollen dem Boden folgen. Da es ja nicht nur Erhöhungen gibt sondern auch Vertiefungen müssen die Räder auch nach unten ausweichen können.
 
Grundsätzlich cool, dass ein Kleinserienhersteller neue Wege sucht. Intend sind da nun mittlerweile schon weiter, mussten aber auch jahrelangen Spott über sich erghen lassen.
 
Eine Federung arbeitet in der Theorie perfekt wenn die gefederte Masse auf einem Niveau bleibt, die Räder sollen dem Boden folgen. Da es ja nicht nur Erhöhungen gibt sondern auch Vertiefungen müssen die Räder auch nach unten ausweichen können.
Anscheinend nur wenn man zu langsam fährt ;-)

Die Buchsen sind aber schon cool.
Warum wird das beim MTB nicht öfter umgesetzt?
 
Würde ich gerne mal ohne es zu wissen fahren.
Bin eine Bright gefahren ohne irgendwas zu wissen. Keine Skunk aber eine auf 130mm getravelte Enduro Gabel. Fühlte sich tatsächlich etwas seltsam an. Wir hatten zwischenzeitlich die Vermutung dass die Gabel "trocken" ist. War sie aber nicht. Ich hatte auch das Gefühl das dass losbrechmoment recht hoch ist, was für eine upsiden-down Gabel meiner Meinung nach eher ungewöhnlich ist. Wenn es schneller und gröber geworden ist hat sie aber gut funktioniert. Ich musste immer etwas mehr Gewicht auf die Gabel geben, bevor es in den trail ging, als ob diese erst Mal bewegt werden muss. So wie eine schlechte Bremse wo erst zwei Mal gepumpt werden muss um den Druckpunkt zu bekommen 😅. Die Gabel steht definitiv hoch im Federweg, das merkt man sofort. Die Einstellungen funktionierten auch gut, aber so richtig toll fand ich das Gesamtpaket nicht. Dieses komische Gefühl wenn es nicht richtig gescheppert hat war mir zu dominant und seltsam.
Ich hab sonst Fox factory und RS ultimate Gabeln an meinen Rädern. Upsiden-down Erfahrung bis jetzt nur mit Intend gesammelt. Nur zu Info wie der Vergleich zustande kommt.
 
Bin eine Bright gefahren ohne irgendwas zu wissen. Keine Skunk aber eine auf 130mm getravelte Enduro Gabel. Fühlte sich tatsächlich etwas seltsam an. Wir hatten zwischenzeitlich die Vermutung dass die Gabel "trocken" ist. War sie aber nicht. Ich hatte auch das Gefühl das dass losbrechmoment recht hoch ist, was für eine upsiden-down Gabel meiner Meinung nach eher ungewöhnlich ist. Wenn es schneller und gröber geworden ist hat sie aber gut funktioniert. Ich musste immer etwas mehr Gewicht auf die Gabel geben, bevor es in den trail ging, als ob diese erst Mal bewegt werden muss. So wie eine schlechte Bremse wo erst zwei Mal gepumpt werden muss um den Druckpunkt zu bekommen 😅. Die Gabel steht definitiv hoch im Federweg, das merkt man sofort. Die Einstellungen funktionierten auch gut, aber so richtig toll fand ich das Gesamtpaket nicht. Dieses komische Gefühl wenn es nicht richtig gescheppert hat war mir zu dominant und seltsam.
Ich hab sonst Fox factory und RS ultimate Gabeln an meinen Rädern. Upsiden-down Erfahrung bis jetzt nur mit Intend gesammelt. Nur zu Info wie der Vergleich zustande kommt.
Danke
 
Das wichtigste Feature, die Schwimmende Geleitbuchse, würde im Artikel nicht erwähnt. :(
Welchen Vorteil würde das haben, die dienen ja nur der Führung? Sind dann die Gleitbuchsen in einer weiteren Gleitbuchse geführt?

Nein, für das Ausfedern braucht es den Sag.
Genau. Siehe ralley auto, die fahren mit viel sag, weil das hauptziel traktion der Reifen ist und weniger der Komfort.
 
Bin eine Bright gefahren ohne irgendwas zu wissen. Keine Skunk aber eine auf 130mm getravelte Enduro Gabel. Fühlte sich tatsächlich etwas seltsam an. Wir hatten zwischenzeitlich die Vermutung dass die Gabel "trocken" ist. War sie aber nicht. Ich hatte auch das Gefühl das dass losbrechmoment recht hoch ist, was für eine upsiden-down Gabel meiner Meinung nach eher ungewöhnlich ist. Wenn es schneller und gröber geworden ist hat sie aber gut funktioniert. Ich musste immer etwas mehr Gewicht auf die Gabel geben, bevor es in den trail ging, als ob diese erst Mal bewegt werden muss. So wie eine schlechte Bremse wo erst zwei Mal gepumpt werden muss um den Druckpunkt zu bekommen 😅. Die Gabel steht definitiv hoch im Federweg, das merkt man sofort. Die Einstellungen funktionierten auch gut, aber so richtig toll fand ich das Gesamtpaket nicht. Dieses komische Gefühl wenn es nicht richtig gescheppert hat war mir zu dominant und seltsam.
Ich hab sonst Fox factory und RS ultimate Gabeln an meinen Rädern. Upsiden-down Erfahrung bis jetzt nur mit Intend gesammelt. Nur zu Info wie der Vergleich zustande kommt.
Klingt absolut nach einer Gabel die man...nicht will. Pump auf ne Standard RS Gabel zu viel Luft für dein Gewicht, hast auch weniger Sag und funzt auch komisch. Wenn's schneller wird fängt sie dann an besser zu arbeiten weil sie weiter im Federweg ist. Grandiose Idee von Bright
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten