Zu wissen, dass heute Tag Nr.2 einer zweijährigen Wartezeit aufs nächste BR ist, ist eine wahnsinnig fiese Sache.
Und wenn man bedenkt, wie uns das Wetter richtig eine mitgegeben hat, ich so statt der geplanten 4 nur 2,5 Fahrtage durchhielt und ich obendrein auch gleich nach 10 Minuten aufm Rad - das BR hatte da eigentlich noch nich mal angefangen - eine intensive Bodenprobe nahm, deren Spuren mir dort die ganze Zeit und jetzt noch immer wehtun, dann muss der Grund aus dem ich mich schon wieder tierisch aufs BR freu, irgendwo
abseits des Rades liegen.
Nun aber zu dem, was ich diesmal auf dem Rad erlebte:
Tag 1
Um 9:00 etwa fuhr ich mit dem Auto von der Sonne in den Regen; 9:15 dann Eintrudeln am Tourstart bei Wernigerode. Läuft..
Kurz per Bahn nach Schierke shutteln lassen, dort sofort die aktuellen Bodenverhältnisse gründlich beproben und dann hoch zum Wurmbergstieg quälen.
Der Reiseleiter legt die wasserfeste Arbeitskluft an.
Verständlich bei dem Anblick:
Dann zeigte er mir einen neuen Ausblick auf Schierke. Irgendwie trübe - sowohl der Aus- als auch der Anblick:
Schnell weiter, schönere Anblicke suchen. Und auch schnell gefunden:
Nochmal durch Schierke durch und hin zum Happyplace.
Das Trübe im Ausblick weicht allmählich. Klar, das ganze Wasser ist ja auch irgendwo in meinen Klamm-otten und Schuhen..
Und ist der Wackelstein da oben neu? Mir fiel er bei den vorherigen Besuchen nicht auf..
Als wir da runter fuhren, kamen uns zwei unbekannte Biker entgegengeschoben, die wir später am Tourende auf dem Parkplatz noch mal sahen und deren Auto dann auch neben unseren an der Mühle parkte..
Aber zuerst wurde unsere Einstimmungsrunde gebührlich mit einer Erstbefahrung für mich abgeschlossen. Kleine Renne glaub ich:
Ab in die Mühle! Tach sagen und Essen fassen, duschen und Bettchen suchen. Und auf besseres Wetter hoffen.