bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.

Hast du das Häkchen bei "Wegpunkte einbeziehen" gesetzt? ....
Ja, hab ich.

Ein Export in einen Track und der Import dieses Tracks stellt in den allermeisten Fällen deine originale Planung nicht wieder her.
Hab ich aber seltsamerweise den ganzen Sommer über so gemacht. Auch mit hakeligen MTB Touren. Alles bestens.

Das Speichern als Link funktioniert.
Aber es muss natürlich irgendwann der Export Richtung Garmin usw. passieren. Da gehe ich davon aus das jeder Punkt den ich manuell erzeugt habe auch drin bleibt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.
Ich bin sicher das es da irgendwo ne Änderung gegeben hat.
 

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Re: bikerouter.de / BRouter(-Web) - Fragen & Antworten, Hilfe, Profile, Tipps etc.
Ich sehe gerade, dass diese exportiert werden und auch nach dem Import als Route wieder angezeigt werden, aber keinerlei Bedeutung für das Routing haben.

Aber es muss natürlich irgendwann der Export Richtung Garmin usw. passieren. Da gehe ich davon aus das jeder Punkt den ich manuell erzeugt habe auch drin bleibt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.
Doch natürlich - der exportierte Track entspricht genau dem, was du auf dem Bildschirm siehst, inklusive aller deiner gesetzten Zwischenpunkte (diese haben aber keine besondere Bedeutung mehr für den Track sondern sind nur ein paar Punkte von ganz vielen).

Es liegt jetzt ein Track und keine Route mehr vor. Ein erneuter Import im Router wird daher in den allermeisten eine abweichende Route ergeben.

Hab ich aber seltsamerweise den ganzen Sommer über so gemacht. Auch mit hakeligen MTB Touren. Alles bestens.
Das kann nur funktionieren, wenn

(a) das selbe Routing-Profil in der selben Version verwendet wird,
(b) beim Import (zufällig) die selben Zwischenpunkte gesetzt werden und
(c) der Datenstand des Routers identisch ist (die Routing-Daten werden bei mir 4x pro Tag aus den Openstreetmap-Daten neu erstellt, hier kann es durchaus auch mal zu relevanten Abweichungen kommen, vgl. obige Änderung am Hermannsweg von @kordesh).

Der einzige mir bekannte Weg, Routen reproduzierbar im BRouter-Web zu speichern läuft über die jeweils aktuelle URL (Adresszeile des Browsers).

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei und du benutzt ein andere Funktion als ich („Laden“ → „Tour als Route laden“).
 
... Doch natürlich - der exportierte Track entspricht genau dem, was du auf dem Bildschirm siehst, inklusive aller deiner gesetzten Zwischenpunkte (diese haben aber keine besondere Bedeutung mehr für den Track sondern sind nur ein paar Punkte von ganz vielen).
Ja, das stimmt. Sorry da war ich in Sorge. Ein kurzer Check im Komoot ergab tatsächlich sehr gute Übereinstimmung
Es liegt jetzt ein Track und keine Route mehr vor. Ein erneuter Import im Router wird daher in den allermeisten eine abweichende Route ergeben. ....

.... Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei und du benutzt ein andere Funktion als ich („Laden“ → „Tour als Route laden“).
Naja, ich bin einfach mal der bequeme Anwender der gerne seine Arbeit kurz speichert ... damit weiterarbeitet ... dann das ganze transferiert. Wie bei den kommerziellen halt :)
Das speichern als Link ist für mich extrem ungewöhnlich...
 
Naja, ich bin einfach mal der bequeme Anwender der gerne seine Arbeit kurz speichert ... damit weiterarbeitet ... dann das ganze transferiert. Wie bei den kommerziellen halt :)
Das speichern als Link ist für mich extrem ungewöhnlich...
Das ist im Zweifel deutlich bequemer als in eine Datei speichern und diese wieder zu laden.

Je nach Browser (Firefox) reicht es nur 1x (!) auf das Stern-Icon zu klicken und du hast die Route komplett gespeichert.

Ansonsten ist Ctrl-D oder Cmd-D der universelle Shortcut um ein Bookmark zu speichern. Drag'n'Drop aus der Adresszeile irgendwo hin klappt auch überall. Es gibt genügend bequemere Möglichkeiten als der Export/Import mit Dateien :)
 
Bei mir hängt sich die Kartendarstellung manchmal auf (in Firefox und Chrome probiert), kann dann den Darstellungsbereich nicht mehr verschieben. Seite neu laden, wechseln des Kartenmaterials, Layers aus - hilft alles nichts.
Auch die Routenplanung bleibt mal bei 80% hängen, da ist ein Abschnitt, wo der Radweg unter der Brücke führt und mehrere Weg sich auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen, wahrscheinlich ein Fehler in den Kartendaten.

Kennt Ihr Workarounds?

Edit:
Es passiert nicht bei der Routenplanung, sondern bei der Steigungscodierung (C)
Browser-Tab muss geschlossen werden, damit die Kartendarstellung danach wieder funzt.
 

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Ansonsten ist Ctrl-D oder Cmd-D der universelle Shortcut um ein Bookmark zu speichern. Drag'n'Drop aus der Adresszeile irgendwo hin klappt auch überall. Es gibt genügend bequemere Möglichkeiten als der Export/Import mit Dateien :)
Ich mache bei der Planung immer ein Texteditor auf und kopiere die URLs mit Zeitstempel, so habe ich ein History mit "Rollback"
 
Hast du einen Link, wo man das Verhalten reproduzieren kann? Bei der Routenkodierung habe ich auch schon Fehler bemerkt, bin denen aber noch nicht genauer hinterhergestiegen. Das von dir geschilderte Verhalten hatte ich bisher noch nicht.
 
Hast du einen Link, wo man das Verhalten reproduzieren kann? Bei der Routenkodierung habe ich auch schon Fehler bemerkt, bin denen aber noch nicht genauer hinterhergestiegen. Das von dir geschilderte Verhalten hatte ich bisher noch nicht.
Kann ich Dir per PM was schicken?

Edit:
https://brouter.m11n.de/#map=12/48....605;9.16984,48.809526&profile=Trekking-tracks
Habe die Route etwas gekürzt, die Problemstelle ist weiterhin erhalten. Bei Stuttgart-Münster hört die Berechnung auf, nach einer Weile kann ich die Karte nicht mehr verschieben.
Da die Kalkulation serverseitig läuft findest Du vllt. ein Hinweis im Protokoll.
Du hast ein Instanz bei Dir aufm Server laufen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt Ihr Workarounds?
Keinen Routingpunkt auf eine Brücke setzten!
Genauer gesagt, auf Brücken deren Way aus mehr als zwei Punkten (Anfangs-/Endpunkt) besteht.

Brücke bestehend aus mehr als zwei Wegpunkten
Ohne Routingpunkt auf Brücke --> Okay
Mit Routingpunkt auf Brücke --> Problem

Brücke nur mit Anfangs- und Endpunkt
Ohne Routingpunkt auf Brücke --> Okay
Mit Routingpunkt auf Brücke --> Okay

Hängt scheinbar irgendwie mit den Höhendaten zusammen …
 
Es gibt ab sofort einen relativ schmutzigen, aber dennoch gut funktionierenden Workaround für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ohne Routing. Der Autor der BRouter-Engine hat das vor kurzem eingebaut.

Am leichtesten beschreibt sich das Vorgehen mit einem Beispiel. Angenommen, ich möchte bei den beiden grünen Pfeilen direkt über das Feld abkürzen, anstatt mehrere Kilometer außen herum zu fahren:

1617601631199.png


Zwei Dinge sind jetzt notwendig:

1. zwei Wegpunkte die mit einer „Geraden“ verbunden werden
2. eine No-Go-Area welche genau diese beiden Wegpunkte (es können auch mehr als zwei sein!) enthält

Zwei Wegpunkte an den Enden der „Geraden“ setzen:

1617601795800.png


No-Go-Area (Werkzeug entweder mit den Icon in der Toolbar auswählen – siehe grüner Pfeil im nächsten Bild – oder einfach einmal „N“ auf der Tastatur tippen) um die beiden Punkte zeichnen. BRouter legt die Route sofort auf die direkte Verbindung der beiden Punkte:

1617601985574.png


Das ist natürlich nur ein Workaround (und hat auch seine Probleme), hilft aber hoffentlich für die Wartezeit, bis das Luftlinien-Routing als natives Feature in BRouter-Web fertiggestellt ist.

Ausprobieren kann man das z. B. auf https://brouter.m11n.de/ – ob andere BRouter-Web-Instanzen das Feature schon bieten weiß ich nicht, ist aber sicher nur eine Frage der Zeit.


(Kartendaten: © OpenStreetMap Contributors)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch eine durchaus brauchbare Lösung des Problems. :ka:
Und nichts hält länger als ein Provisorium :o
 
Anscheinend hat Arndt Brenschede das Luftlinienrouting inzwischen eingebaut. Im neuesten Newsletter von Naviso.de steht folgendes:

BRouter-Web kann jetzt auch Luftlinie

BRouter-Web, das kostenlose und einfach zu bedienende Internet-Tool zur Streckenplanung, hat eine entscheidende neue Funktion erhalten und kann nun auch Strecken abseits vorhandener Wege ermitteln (Luftlinien-Routing). Nach dem Interview mit Arndt Brenschede, dem Vater des BRouter, in der aktuellen Episode unseres Podcasts Navi OnAir, meldete er sich nochmals bei uns und berichtete, dass er diese Funktion kurzfristig umgesetzt habe. Vielen Dank dafür, Arndt!

Ich habe es in der Web-Version aber noch nicht finden können (oder es übersehen).
 
Das Luftlinien-Routing á la Arndt ist auf meiner Instanz https://brouter.m11n.de seit Anfang des Monats verfügbar (siehe vorvorletzter Beitrag hier in diesem Thema). Blogpost dazu:

https://www.marcusjaschen.de/blog/2021/brouter-direkte-verbindung-zwischen-zwei-wegpunkten/
Norbert Renner baut gerade richtiges™ Luftlinien-Routing in BRouter-Web ein, ein erster funktionierender Prototyp ist bereits fertig, es muss jetzt nur noch das UI dafür gerade gezogen werden. Ich denke, da kommt in den nächsten Wochen was … ;-)
 
Das Luftlinien-Routing á la Arndt ist auf meiner Instanz https://brouter.m11n.de seit Anfang des Monats verfügbar (siehe vorvorletzter Beitrag hier in diesem Thema). Blogpost dazu:

https://www.marcusjaschen.de/blog/2021/brouter-direkte-verbindung-zwischen-zwei-wegpunkten/
Norbert Renner baut gerade richtiges™ Luftlinien-Routing in BRouter-Web ein, ein erster funktionierender Prototyp ist bereits fertig, es muss jetzt nur noch das UI dafür gerade gezogen werden. Ich denke, da kommt in den nächsten Wochen was … ;-)
Hatte ich gelesen, fand ich aber etwas umständlich. Kenne das von QMapshack so, dass ich einfach mit einem Button zwischen automatischem Routing und "keinem Routing" umschalte. In BRouter könnte man das doch ähnlich wie bei Locus mit einem Wechsel des Profils umsetzen.
Bin mal gespannt, wie Norbert Renner das einbaut.
 
Danke für den Link. Habs mir mal im Ganzen reingezogen. Ist recht interessant, wenn auch nicht viel Neues für mich dabei war.
Aber der Dingens... der Jaschen.... das muß ja ein Fuchs sein! Wird ja gleich mehrfach erwähnt!1!! :D
(Wenn die Tschechen ein bißchen clever wären, hätten sie ihn für ein Jahr als externen Consultant angeworben und damit das laienhafte Gestolper bei den ersten Gehversuchen mit ihrer Brouter-Instanz vermieden)
 
Schöne Podcast-Episode, gibt einen guten High-Level-Einblick in BRouter + BRouter-Web ohne zu technisch zu werden, genau das richtige für Anwender*innen die mal einen Blick hinter die Kulissen wagen wollen :)
 
... gibt einen guten High-Level-Einblick ... ohne zu technisch zu werden, genau das richtige für Anwender*innen die mal einen Blick hinter die Kulissen wagen wollen :)
Da hatte ich einen völlig anderen Eindruck. Matthias und Thomas haben sich gefühlt eine halbe Stunde lang bemüht, den möglicherweise komplizierten technischen Überbau hinter so einer Anwendung einem völlig unbeleckten Smartphone-App-Nutzer auf zwei Rädern zu vermitteln und sind selbst dabei mehrfach an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft gekommen. Und die beiden wissen über die Materie vermutlich ein klein wenig mehr als Otto Normalanwender.
Der Zusammenprall von "Nerd" und "Noob" hätte kaum heftiger ausfallen können, nach meiner bescheidenen Meinung, und ich gehöre schon auch nicht mehr ganz zu denen, die nicht wissen, wie man Pixel schreibt.
Mein Eindruck: Arndt kam als sehr sympathischer Nerd rüber, aber was er mit BRouter angestoßen hatte, hat sich mir (und vermutlich auch vielen anderen Hörern des Podcasts) nicht im entferntesten vermittelt. Auch das Nachbohren in die Unterschiede zwischen Smartphone-Applikation und Browser-basierter Plattform versandete im Nirwana des Unvorstellbaren. Es blieb der Eindruck einer Parallelwelt, in die nur Freimaurer des digitalen Ordens Zugang haben.
Wozu es noch eine zweite (deine) BRouter-Instanz gibt, wozu es eine Vielzahl von "Profilen" gibt, die auf der einen Instanz laufen, auf der anderen aber nicht, das waren offenbar Laienfragen, mit deren Beantwortung sich "Entwickler" nicht wirklich aufhalten.
Thomas und Matthias Nachbohren (in Richtung anderer Anwendungen wie Komoot, Outdooractive, Locus und Oruxmaps) und die möglichen Verknüpfungsmöglichkeiten dieser unterschiedlichen Welten stießen beim Interviewten offenbar auf wenig Verständnis. Spätestens da hatte ich den Eindruck: irgendwie reden die komplett aneinander vorbei.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte.
 
Arndt scheint der Typ Mensch zu sein, der Problemfelder und Fragestellungen, die ihn nicht tangieren, komplett ausblenden kann. Er hat BRouter unter öffentliche Lizenz gestellt und damit erübrigen sich Fragen der Noobs nach Interaktion mit Komoot, Nüo, Garmin usw. für ihn vollständig. Er ist zwar ein Software-Fuzzi und E-Bike-Fahrer, aber mit seiner Denkart - und natürlich dem BRouter - ist er mir höchst sympathisch.
Und die anderen zwei haben die Unwissenden gemimt, um ihn da ein paar längere Erklärungen abzuringen. Hat ja auch manchmal geklappt.
Die Trennung von App und Web macht er strikt, da Web einfach nicht sein Bier ist.
Aber diesen Dingens hat er mehrfach erwähnt. Das ist schon auffällig.
 
Aber diesen Dingens hat er mehrfach erwähnt. Das ist schon auffällig.
Vielleicht ist dieser Dingens ja ein ebenso sympathischer Nerd... 8-)
... die anderen zwei haben die Unwissenden gemimt, um ihn da ein paar längere Erklärungen abzuringen. ...
Ich glaube nicht, dass die beiden die Unwissenden mimen wollten. Die waren tatsächlich so unwissend, so unwissend wie ich übrigens auch.
Ich finde es halt irgendwie schade, dass dem Laien nach dieser halbstündigen Vorstellungsrunde nicht wenigstens ein paar Kerzen aufgegangen sind.
Gut, am Ende kann es einem egal sein, wenn das Ding, das sie einem zur Verfügung stellen, so funktioniert, dass es der Laie auch anwenden kann.
Aber genau in dem Punkt sehe ich eine gewisse Diskrepanz. Komoot ist beispielsweise so gebastelt, dass es selbst der größte Depp benutzen kann (ob das jetzt gut oder schlecht ist, lassen wir mal ungeklärt). Locus, Oruxmaps, BRouter und alles was so dranhängt, ist möglicherweise um Welten besser, aber die "Erfinder" sprechen irgendwie nicht die Sprache der Anwender, bzw. ein großer Teil steigt da sofort aus.

So sehr ich diese Freaks bewundere für das, was sie können, so sehr wünschte ich mir, sie würden sich gelegentlich mal auf die Ebene derer begeben können, die von ihren Anwendungen einen täglichen Nutzen ziehen wollen (ohne deswegen gleich ein Informatikstudium absolvieren zu müssen).

Mich würde mal die Meinung der anderen in diesem Thread interessieren: geht es tatsächlich nur mir so, dass ich da zwischen Software-Fuzzies und Anwendern einen gewissen "cultural gap" sehe...
 
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