Bulls Copperhead 3 für Downhill geeignet?

Registriert
4. November 2017
Reaktionspunkte
0
Hi, ich wollte fragen für was man ein Bulls Cooperhead 3 alles gebrauchen kann. Verkauft wird es als XC Fahrad. Find ich ein bisschen untertrieben. Eindeutiger plus Punkt ist das Gewicht von 11,9kg. Kann man das Bike für All-Mountain oder Downhill im leichten bis mittleren Beriech brauchen? Der Rahmen scheint nicht sehr unstabil. Auch die Ausstattung ist nicht allzu schlecht, Magura MT4, vorne und hinten Shimano XT( beim hinteren XT Umwerfer ist sogar ein Kettenspanner zum Bergabfahren dabei). Vielleicht werd ich Mal auf mt5 upgraden, um bessere Bremsleistung zu erhalten, oder ist das gar nicht nötig? Ich weiß die Federgabel ist nicht die beste.
Antwortet bitte wenn ihr euch wirklich auskennt, nicht wie viele andere die sagen Downhill = ausschließlich Fully oder Bulls = schlecht. Danke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kupferköpfe knarzen und quietschen gern schon mal bei der Nutzung von asphaltierten Radwegen :D
Sollte man grundsätzlich wissen ...

.................

Achja, und so etwas


kann durchaus auch passieren.
 
Das Räder für bestimmte Einsatzbereiche hergestellt werden ist nur eine Marketingmasche, um die armen Verbraucher zu verwirren.

( beim hinteren XT Umwerfer ist sogar ein Kettenspanner zum Bergabfahren dabei).

Das nennt sich Schaltwerk und spannt sogar auf flachen und aufwärtsführenden Gelände.

Kauf dir das passende Rad für das gedachte Einsatzgebiet, ist besser für die Gesundheit von Rad und Fahrer.
 
Hi, ich wollte fragen für was man ein Bulls Cooperhead 3 alles gebrauchen kann. Verkauft wird es als XC Fahrad. Find ich ein bisschen untertrieben. Eindeutiger plus Punkt ist das Gewicht von 11,9kg. Kann man das Bike für All-Mountain oder Downhill im leichten bis mittleren Beriech brauchen? Der Rahmen scheint nicht sehr unstabil. Auch die Ausstattung ist nicht allzu schlecht, Magura MT4, vorne und hinten Shimano XT( beim hinteren XT Umwerfer ist sogar ein Kettenspanner zum Bergabfahren dabei). Vielleicht werd ich Mal auf mt5 upgraden, um bessere Bremsleistung zu erhalten, oder ist das gar nicht nötig? Ich weiß die Federgabel ist nicht die beste.
Antwortet bitte wenn ihr euch wirklich auskennt, nicht wie viele andere die sagen Downhill = ausschließlich Fully oder Bulls = schlecht. Danke ;)
Klar kannst im weiteren Sinne das Bike für "Downhill" benutzen, vor 25 Jahren wurden auch Downhills mit Hardtails gefahren. Aber wozu sollte man sich heutzutage ein Hardtail mit 100mm für diesen Zweck kaufen? Gibt doch viel geeignetere Bikes für den Zweck, halt eher gebraucht in dem Preisbereich, aber immer noch besser als ein für diesen Zweck nicht gebautes Bike neu zu kaufen :ka:
 
Wenn du Downhill im eigentlichen Sinne meinst: Nein. (bzw. solange bis Fahrer oder Bike die Grätsche machen)
Wenn du mit "Downhill" Flowtrails/leichtere Trails bergab meinst: Ja.
 
Schließ vorher eine gute Unfall oder BU-Versicherung ab. Dann kannst du es mit dem Bike einmal so richtig fliegen lassen.
 
Wenn man sieht, was im heutigen XC so alles für Passagen gefahren werden, ist XC sicherlich keine Untertreibung..... Wenn man ein Fahrrad sucht, das für Downhills optimiert ist, wäre es natürlich nicht die richtige Wahl. Wenn man aber ein solides und preislich attraktives HT-Mountainbike mit guter Ausstattung sucht, das möglichst leicht ist, gut den Berg raufklettert und gerne Trails i.d.R. S1 oder auch S2 fährt und flowige Abfahrten mag, ist es das richtige Bike. Die Lydro Federgabel ist übrigens überhaupt nicht schlecht, ich finde sie tatsächlich auf dem Niveau einer Reba.
 
ich hab 9 jahre lang das copperhead gefahren. kann zwar nicht gut fahren, aber ich hab auf- und abwärts immer wieder andere stehen gelassen... einen pro wirst du mit dem copperhead nicht lange vor dir sehen, aber spass kann man auch mit einem trittroller haben.
bin zwar vor 2 jahren umgestiegen, aber ein copperhead ist schon ein AM und man ist damit nie gut und nie schlecht bedient.
 
ich hab 9 jahre lang das copperhead gefahren. kann zwar nicht gut fahren, aber ich hab auf- und abwärts immer wieder andere stehen gelassen... einen pro wirst du mit dem copperhead nicht lange vor dir sehen, aber spass kann man auch mit einem trittroller haben.
bin zwar vor 2 jahren umgestiegen, aber ein copperhead ist schon ein AM und man ist damit nie gut und nie schlecht bedient.

Ein Copperhead ein AM? Ah ja, ok:lol: :spinner:
 
hängt von der grösse der eier ab.

Mit denen geht alles
s-l1000.jpg
 
Wenn man sieht, was im heutigen XC so alles für Passagen gefahren werden, ist XC sicherlich keine Untertreibung..... Wenn man ein Fahrrad sucht, das für Downhills optimiert ist, wäre es natürlich nicht die richtige Wahl. Wenn man aber ein solides und preislich attraktives HT-Mountainbike mit guter Ausstattung sucht, das möglichst leicht ist, gut den Berg raufklettert und gerne Trails i.d.R. S1 oder auch S2 fährt und flowige Abfahrten mag, ist es das richtige Bike. Die Lydro Federgabel ist übrigens überhaupt nicht schlecht, ich finde sie tatsächlich auf dem Niveau einer Reba.
Das Problem ist: diese Profis könnten das alles auch mit einem klapprigen Damenrad fahren (s.o.). Für Otto Normalbiker ist der Lenkwinkel trotzdem zu steil (um sich dabei auch noch wohlzufühlen), die oft 32er Gabel funktioniert beim 60kg Profi sicher auch besser als beim 90kg Hobbyisten, gleiches gilt für die Bremsen.

Wenn man eh neu kauft und abwärts wichtig ist, dann muss man echt nicht zum XC HT greifen. Ghost Kato X oder Asket, Nukeproof Scout, Commencal Meta HT, Vitus Sentier, Ragley Marley und noch viele mehr bieten doch heutzutage auch für Einsteiger erschwingliches.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Ich hab ein Copperhead aus 2015, und ich finde das immer noch prima. Damit bin ich zunächst eher flachere Waldstrecken gefahren, dann gemäßigte Trails am Berg, und das hat alles ne Menge Spaß gemacht und bin auch recht zügig vorangekommen.

Dann wurden die Trails etwas ruppiger, steiler, anspruchsvoller, und ich war so gar nicht mehr schnell. Oder mit Spaß unterwegs. Oder sicher, ob das Copperhead noch reicht.

Mit dem dann gekauften AM-Fully passt es jetzt wieder, perfekt für´s Mittelgebirge.

Die Disziplin "Downhill" fahre ich damit aber auch nicht, klar, schon den Berg runter, aber das ist was anderes.
Vielleicht solltest du dich mal informieren, was Downhill, All-Mountain, Cross-Country usw. genau ist.

Wenn du sowieso etwas neues kaufen möchtest, dann doch am Besten gleich was zum Einsatzzweck passendes.
Ein AM-Bike ist das Copperhead nicht. Die oben genannten schon eher, oder gleich ein Fully. Mal ausprobieren, probefahren!
 
Wenn du Downhill im eigentlichen Sinne meinst: Nein. (bzw. solange bis Fahrer oder Bike die Grätsche machen)
Wenn du mit "Downhill" Flowtrails/leichtere Trails bergab meinst: Ja.
Natürlich meint er nicht Downhill im Bikepark-Sinne. Sondern Bergab-Passagen auf der Tour.




Ja, das Bulls Copperhead 3 kann man zum Mountainbiken benutzen. Ziemlich gut sogar.
 
Verkauft wird es als XC Fahrad. Find ich ein bisschen untertrieben. Eindeutiger plus Punkt ist das Gewicht von 11,9kg. Kann man das Bike für All-Mountain oder Downhill im leichten bis mittleren Beriech brauchen?
Wenn mann sich überhaupt nicht auskennt ist Wikipedia oft eine gute erste Anlaufstelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mountainbike#Bauliche_Unterschiede

Die Einordnung als XC Bike ist natürlich völlig richtig und sicher nicht untertrieben.

Und klar kann man auch mit dem Jeep auf die Nordschleife oder mit dem Allrad 911er auf den Forstweg. Ob das Sinn macht ist eine andere Frage.
 
Zurück
Oben Unten