Bulls Wild Ronin: Schnelles Carbon-Trailbike zum fairen Preis

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Ich meinte damit eher das Phänomen, dass man teils einfach echt mies "beraten" wird und der Verkäufer einem nicht das am besten passende Rad sondern lieber das gerade im Laden verfügbare Rad verkaufen möchte.
Der Händler lebt nunmal davon Bikes zu verkaufen die er selbst anbietet.
Sobald Du in einen Laden gehst, der z.B. Scott, Cube und Trek anbietet hast du bereits unzählige andere Optionen (welche vielleicht viel besser zu Dir passen) ausgeschlossen.
Der Händler wird Dir aus seinen Produkten das seiner Meinung nach am besten passende anbieten.

Ganz bestimmt wird er nicht Bikes in seine Produktpalette aufnehmen, die sich schlecht verkaufen, nur damit Du das zu Dir passende Modell findest. Und auch die Hersteller werden die Kosten nicht übernehmen und unzählige Konzepstores eröffnen. Warum sollten sie?

Und gehen wir mal von deiner geforderten Utopie aus:
Das Bundesgebiet ist übersäht mit Konzeptstores die Bikes aller großen Marken in allen Größen zur Probefahrt bereitstehen haben.
Gefällt dir eins, wird es für Dich bestellt und 2-3 Tage drauf kannst Dus abholen.

Dann passiert folgendes: Viele, die aktuell noch nicht online bestellen, weil sie keine Ahnung haben, welches Bike zu ihnen passt, werden da hinfahren (ist ja nicht weit), Bikes anschaun und probefahren und wenns passt sich dann doch für den günstigeren Onlinepreis entscheiden (will ja nicht in drei Tagen nochmal 100km hinfahren, wenn ichs auch billiger geliefert bekomme).

Das Problem ist doch, dass die Leute die riesige Onlineauswahl sehen und das dann auch beim Händler erwarten.
(Das ist aber doch eigentlich bei anderen Produkten nicht anders).

Online
-riesen Auswahl
-günstige Preise

lokaler Händler
-ich seh das Bike in Natura
-Probefahrt
-Beratung
und der wichtigste Punkt: um die Ecke und sofortige Verfügbarkeit

Um zu zeigen wie utopisch Deine Forderung ist:
Ich hab dreimal alle drei lokalen Händler hier (Alpenvorland) abgeklappert.
Einmal hätte ich ein Tubelessband gebraucht, einmal einen Schaltzugliner und einmal eine Shimano Bremsleitung.
Nicht einer der Händler hatte auch nur eines dieser Teile auf Lager.
"Können wir bestellen" (Klar hab ich es dann selbst bestellt)
Und eine Shimano Bremsleitung auf Lager ist nun wirklich ein sehr geringes finanzielles Risiko im Vergleich zu allen Bikes in allen Größen.
 
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Der Händler lebt nunmal davon Bikes zu verkaufen die er selbst anbietet.
Sobald Du in einen Laden gehst, der z.B. Scott, Cube und Trek anbietet hast du bereits unzählige andere Optionen (welche vielleicht viel besser zu Dir passen) ausgeschlossen.
Der Händler wird Dir aus seinen Produkten das seiner Meinung nach am besten passende anbieten.

Ganz bestimmt wird er nicht Bikes in seine Produktpalette aufnehmen, die sich schlecht verkaufen, nur damit Du das zu Dir passende Modell findest. Und auch die Hersteller werden die Kosten nicht übernehmen und unzählige Konzepstores eröffnen. Warum sollten sie?

Und gehen wir mal von deiner geforderten Utopie aus:
Das Bundesgebiet ist übersäht mit Konzeptstores die Bikes aller großen Marken in allen Größen zur Probefahrt bereitstehen haben.
Gefällt dir eins, wird es für Dich bestellt und 2-3 Tage drauf kannst Dus abholen.

Dann passiert folgendes: Viele, die aktuell noch nicht online bestellen, weil sie keine Ahnung haben, welches Bike zu ihnen passt, werden da hinfahren (ist ja nicht weit), Bikes anschaun und probefahren und wenns passt sich dann doch für den günstigeren Onlinepreis entscheiden (will ja nicht in drei Tagen nochmal 100km hinfahren, wenn ichs auch billiger geliefert bekomme).

Das Problem ist doch, dass die Leute die riesige Onlineauswahl sehen und das dann auch beim Händler erwarten.
(Das ist aber doch eigentlich bei anderen Produkten nicht anders).

Online
-riesen Auswahl
-günstige Preise

lokaler Händler
-ich seh das Bike in Natura
-Probefahrt
-Beratung
und der wichtigste Punkt: um die Ecke und sofortige Verfügbarkeit

Um zu zeigen wie utopisch Deine Forderung ist:
Ich hab dreimal alle drei lokalen Händler hier (Alpenvorland) abgeklappert.
Einmal hätte ich ein Tubelessband gebraucht, einmal einen Schaltzugliner und einmal eine Shimano Bremsleitung.
Nicht einer der Händler hatte auch nur eines dieser Teile auf Lager.
"Können wir bestellen" (Klar hab ich es dann selbst bestellt)
Und eine Shimano Bremsleitung auf Lager ist nun wirklich ein sehr geringes finanzielles Risiko im Vergleich zu allen Bikes in allen Größen.
Und den Service nach dem Kauf nicht vergessen. Es ist wirklich schwierig gute Händler vor Ort zu finden, die auch in der Hochsaison Versenderbikes oder nicht bei ihnen gekaufte Bikes reparieren. Und die Service Erfahrungen bei den Versendern sind auch sehr unterschiedlich.
 
Einfach im Urlaub mal ein Rad zu mieten, kann auch helfen. So hat meine Frau ihr aktuelles Rad gefunden, ein Modell, auf das wir normalerweise nie gekommen wären. Das hat ihr sehr gefallen, sie hat dann einfach genau das Modell gekauft.

Wobei man auch generell keine Wissenschaft draus machen muss. Mit fast allen Modellen am Markt trifft man eine gute Wahl, die Suche nach dem "absolut perfekten" Rad ist ja doch eher eine Spezialität von uns Radlnarrischen hier.
Welche Klasse (XC, Trail, Enduro etc) für sie die richtige ist, wirst du ja abschätzen können. Die Rahmengröße ergibt sich aus der Körpergröße. Und gewisse Dinge wie Sattel/Lenker/Vorbau/Griffe passt man eh sowieso immer an, soweit nötig.


EDIT: hab jetzt erst dein Positing #69 gelesen: da bist du von den Shops tatsächlich eher verarscht worden. Dennoch lässt sich das schon hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was machst du eigentlich, wenn du größentechnisch zwischen 2 Größen bist?
Für eine davon entscheiden, sich dran gewöhnen und glücklich werden.

Ich bin 192cm groß und jahrelang Räder mit 420mm Reach gefahren, und Spaß hat's gemacht!
Jetzt habe ich eines mit 480mm und eines mit 500mm. Bissl stabiler sind's, dafür ein bissl träger -- aber es ist nicht so, dass es ein völlig anderes Fahren wäre.

Man gewöhnt sich ja eh an fast alles.
 
Andere Ausstattung etc.pp. wäre mir bzw. ihr egal, es geht wirklich nur um das "passt es mir und fühle ich mich halbwegs wohl". Wenn man die Beiträge von robzo und xforce1 liest, scheint das allerdings zu viel verlangt bzw. sollten Norddeutsche dieses Hobby eh nicht ausüben wollen. Genau das macht es mir (und auch meinen Bekannten) so schwer, unsere Frauen von diesem Hobby zu begeistern: die Preise sind mittlerweile enorm hoch, so dass reines auf Verdacht bestellen die Anzahl der Alleinerziehenden in die Höhe treiben würde, aber wenigstens mal angucken so halbwegs vor Ort geht eben auch nicht, weswegen wir ja tatsächlich Urlaube auch (aber eben nicht ausschließlich) dazu nutzen, in Regionen wo der MTB-Gebrauch üblicher ist, Räder anzugucken. Diejenigen, die bereits Erfahrung gesammelt haben, haben das Problem nicht, die verstehen es, sich ein Rad anhand von Tests und Tabellen auszusuchen, das passen sollte. Für die passen dann auch die vorhandenen aktuellen Strukturen.

Ich verstehe nur echt nicht, wo deren Problem jetzt genau läge, wenn auch andere Menschen leichteren Zugang zu diesem Hobby finden würden? Ich sagte ja nicht, dass jeder Händler weltweit jedes verfügbare Modell in jeder Größe da haben muss. Aber alle paar hundert Kilometer (das wären auf der Nord-Süd-Achse in Deutschland sagenhafte 9 [!!!] Händler, wer soll das denn bitte bezahlen, wenn da jeder ein Enduro stehen hat, das wären schließlich bei 5 Rahmengrößen 45 Räder, die man zu Saisonende deutschlandweit weit unter Wert quasi verschenken müsste!!!) einen Concept Store mit vernünftiger Beratung und allen verfügbaren Größen für's Probesitzen sollten irgendwie möglich sein? Selbst hier im Norden gäbe es dafür nicht gänzlich abwegige Locations, mit den Harburger Bergen im Süden Hamburgs sogar recht gut erreichbar. Deister im Raum Hannover und Harz. Da würde Nord-Ost MeckPomm noch dicke Backen machen, aber fast alle anderen Ballungszentren hätten das nächstgelegene Testcenter/Concept Store wieauchimmer max. 2-300km entfernt. Was die Modellwechsel angeht: wäre für die Nachhaltigkeit (und vielleicht ja sogar auch wirtschaftlich für die Hersteller) vielleicht gar nicht so schlecht, wenn nicht jedes Jahr ein neues Modell rauskäme.

Ja, man kann auch aktuell Räder kaufen und ja, mit eigener Recherche hat man auch sehr gute Chancen, zumindest online an das Wunschrad ranzukommen. Aber heisst das automatisch Denkverbot, wie man es anders, für einige besser machen könnte? Könnte man (um auf das Thema zumindest halbwegs zurückzukommen) einen großen Verbund wie die ZEG nicht auch besser/effektiver nutzen, als "nur" gute Einkaufskonditionen und alle 30km irgendeinen Händler? Würde ein Bulls Concept Store an ausgewählten Locations in Deutschland für die neue hochwertige Produktreihe wirklich aufgrund der Vielzahl an Rahmen und Größen dafür sorgen, dass Bulls dann mehr kosten als Santa Cruz? Oder würde es eher die angepeilte Zielgruppe direkter ansprechen, durch die Verfügbarkeit vor Ort einen Mehrwert ggü. dem Onlinehandel darstellen, aufgrund der preislichen Attraktivität es Einsteigern leichter machen? Je nach Aufmachung die Wertigkeit der Marke steigern? Einen Pluspunkt im Wettbewerb darstellen, wenn es im Flachland-Specialized-Concept-Store heisst "Enduro und Stumpjumper haben wir nicht, das will hier doch keiner" und man gerade mal 20km weiter südlich sagen kann "hier, das neue Wild xxx und übrigens, da drüben ist der Trail, viel Spaß und sag mir, wie es dir gefallen hat!"?

Dass jetzt nicht Intend einen eigenen Rahmen entwickelt und sofort mit einer Händlerdichte alle 50km sämtliche Artikel in allen Ausführungen verfügbar hat ist klar. Aber Bulls, Cube, Trek, Giant alle paar hundert Kilometer ein kleines aber feines Testcenter? Das müsste doch möglich sein, ohne die Kosten total ausufern zu lassen.
Deine komischen Überlegungen werden nicht besser und verstanden hast Du auch nicht, was man Dir schreibt.
Zum einen schrieb ich, dass man bei den Händlern in der Umgebung (und sicher auch in Norddeutschland) ein passendes Bike finden kann. Man muss halt Zeit investieren und offen für verschiedene Modelle sein. Man findet sicherlich etwas passendes.

Zum anderen die Idee mit alle 100 Km ein Händler??? Die gibt es einerseits sicherlich längst. Ich möchte nicht wissen, wie viele Bikeshops es in einem 100Km Radius um Deinen Ort gibt, welche Marken die alle führen und wie viele passende Bikes für Deine Frau dort im Laden stehen. Warst Du schon bei allen?
Und Deine Rechnung mit neun Händlern ist ja wieder Quatsch. Es müsste ja dann ein Händler je Marke sein, ggfs. mal 2 oder 3 Marken zusammen. Dann wären es aber trotzdem sicher eher 30 oder 40 Läden. Das selbe dann umgerechnet für ganz Europa, dort müsste das ja dann auch so sein, oder gar weltweit. Funktioniert nicht, merkste selber, oder?
Nutze die Händler, die es gibt. Kauf im Urlaub in den Bergen. Geh zu Testivals, zur Euro Bike etc. etc. etc.

Und jetzt evtl. mal wieder zurück zum Bulls Ronin (nebenbei: ZEG-Händler gibt es an jeder Ecke).
 
Klar, wenn ein Anfänger ohne Unterstützung durch erfahrenere Leute in Familie/Freundeskreis neu anfängt, hat er schon ein Problem und ist in gewisser Weise ausgeliefert.
Da gibt es dann sicher den einen oder anderen Händler, der das ausnutzt, um den Ladenhüter loszuwerden.

Bulls Concept Store wäre insofern komisch, als die ZEG ein Zusammenschluss von (meist kleineren) Händlern ist.
Sich da Konkurrenz im hochwertigen Bereich zu machen durch einen Konzeptstore, wo die Leute dann die Räder kaufen, statt im ZEG-Laden vor Ort, passt wohl eher nicht ins Konzept...
 
Einfach im Urlaub mal ein Rad zu mieten, kann auch helfen. So hat meine Frau ihr aktuelles Rad gefunden, ein Modell, auf das wir normalerweise nie gekommen wären. Das hat ihr sehr gefallen, sie hat dann einfach genau das Modell gekauft.
Das ist in der Tat eine gute Alternative. In den entsprechenden Gebieten gibt es Räder in jeder Größe. Auch wenn es ein paar Taler kostet ist das gut investiertes Geld. Kommt billiger als im schicken Konzeptstore probesitzen, kaufen und dann im Urlaub merken, das das Bike zwar schick aussieht aber bergauf und bergab auf echten Trails doch etwas anderes ist, als im Laden den Hintern auf den Sattel zu setzten.
 
@Dodger79 Kleiner Nachtrag zu Deiner Rechnung: Bei Deiner Rechnung mit 45 Enduros für Deutschland hast Du die jeweils 45 Hardtails mit zig-Varianten, Tourenräder, Rennräder, Reisefahrräder, XC-Fullys, AllMountains, Downhiller, Freerider, Tandems, Liegeräder, Citybikes usw. usw. usw. vergessen. Es gibt nämlich nicht nur ra(d)tsuchende Enduro-Fahrer. Und dann noch zusätzlich all diese als E-Bike.

Hier mal nur eine schnelle Übersicht von Händlern in Hamburg
http://fahrradgeschäft-hamburg.de/

Schon überall geschaut?
 
Klar, wenn man nicht das Bike sucht, das am besten zu einem passt, sondern damit klar kommt sich selbst dem Bike anzupassen ist vieles einfacher :)

Du spürst tatsächlich keinen Unterschied zwischen verschiedenen Geos? Oder erkenn ich die Ironie nicht?

Natürlich merkt man einen Unterschied von Rad zu Rad wenn man eines nimmt, fährt, ein anderes nimmt, fährt, ein anderes nimmt, fährt.
Wie oft kommt das in der Praxis vor, dass du bei jeder Abfahrt dein Rad wechselst?

Was sagt dir das dann, wenn das eine sich so anfühlt und das andere so ?
Das was wir da "erfahren" ist nur das Bestätigen von dem, was einem vom Marketing erzählt wird. Man meint sich auf einem Weg zu befinden der einem sagt was das "richtige" Bike ist. Wenn du 2 Räder hast, eines von Chingchang Industries und das nächste von Santa Cruz oder Liteville, die auf dem Testevent gerade mit dir gesprochen haben, deine Vorlieben diskutiert haben und dir dann sagen "probier das in der Größe, das ist genau deines, wir haben den Hinterbau optimiert auf noch bessere Sensibilität und mehr Vortrieb und der Radstand wurde länger das ergibt Sicherheit und dabei haben wir es geschafft dass die Agilität NICHT darunter leidet"

Dann wirst du von der probefahrt zurückkommen und sagen - stimmt - geiles Bike.

Das ChingChang industries kann die gleiche Geometrie haben, es wird nicht so gut sein.

Das trifft nicht auf jeden Fahrer zu, aber wer von uns ist in der lage zwei Bikes im Grenzbereich qualitativ voneinander zu unterscheiden?
Ich gehöre sicher nicht dazu. Und wer ein Cube probefährt für eine Radtour der sicher auch nicht.


Bei den Geos spürst Du es nicht, bei Gabel und Dämpfer aber schon - oder? :lol: Ich scheine Grobmotoriker zu sein, denn bei Gabel & Dämpfer gibt es bei mir nur passt oder passt nicht :D
Ich finde die Unterschiede in den Geometrien groß und bin vor allen Dingen erstaunt, wie unterschiedlich ich mich auf den Bikes fühle und auch die messbaren Unterschiede beim Bergauffahren. Unglaublich auch die Unterschiede bei den Reifen sowohl was Traktion als auch Rollwiederstand angeht. Aktuell bin ich mit 2.5er Maxxis unterwegs und habe bei der Anfahrt zu den Trails (im Flachen auf Asphalt) das Gefühl beständig Gegenwind zu haben bzw. mit Klebstoff an den Reifen zu fahren.
Ich glaube Du hast jetzt den Startschuss für die Trolle gegeben, hol' Dir schon mal Popcorn :bier:

Heutzutage funktionieren alle Federgabeln einwandfrei, also fast alle. Egal ob du dir eine Rock Shox, Intend, Fox und sonstwas kaufst. Es gibt ein paar Unterschiede, verschiedene Steifigkeiten, unterschiedliche Kennlinien, aber du kannst alle blind kaufen, du wirst mit keiner einen Fehlkauf machen.

Ich fahre gern Intend, weil ich die Sensibilität der USD Gabeln und die Fahrtrichtungssteifigkeit schätze und auch das Gefühl, etwas besonderes, nicht alltägliches zu fahren. Aber das heißt ja nicht, dass ich wenn ich eine Fox Gabel kaufe mit der unglücklich sein werde.

Das ist schön für dich. Ich bin nur leider in der unglücklichen Lage, dass meine Frau nicht selbst als Konstrukteur in der Branche arbeitet und ihr erstes Fully sucht. Da sind die Erfahrungswerte sowohl von konstruktiver Seite als auch die wortwörtlichen Erfahrungswerte etwas geringer. Aber wenn die Branche nur noch an die Leute verkaufen will, die schon was haben und Neukunden sich mit dem letzten verfügbaren Ramsch abgeben sollen, dann wird's wohl schon so passen...

Was machst du eigentlich, wenn du größentechnisch zwischen 2 Größen bist? Beide bestellen, weil Intend mehr abwirft als ein Job in der Altenpflege, bei dem man sich schon ziemlich sicher sein sollte, was man nun kauft und die nächsten Jahre fährt? Oder wenn eine Größenangabe irgendwie unplausibel klingt, du es gerne daher einfach mal in echt testen möchtest, bestellst du dann auf Verdacht und schickst danach zurück? Oder bist du so tief in der Thematik, dass du dich gar nicht mehr in die Situation von "normalen" Kunden und Anfängern reindenken kannst?

Ich verstehe was du meinst, und aus der Sicht, dass man selbst unsicher ist, kommt man eben so einfach nicht raus. Aber meine Meinung ist nur die: wenn du es nicht weißt, und zwischen zwei Größen stehst, wirst du mit beiden wunderbar glücklich sein.
Letztendlich geht es darum Zeit auf dem Rad zu verbringen mit einem Sportgerät das funktioniert.

Wenn du das kleinere kaufst wirst du viel Spass damit haben und in engen Kurven eine gewissen Leichtigkeit erleben und wenn du das größere kaufst wirst du in kurven mehr Einsatz brauche ndafür läuft es auf geraden Passagen besser.

Nach 3 Wochen bist du im Bike drin und kannst sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen sowohl Kurven als auch gerade Stücke gut meistern.

Und wenn du ein Jahr mit dem Bike unterwegs bist bist du so eingefleischt, dass das was du hast genau das perfekte für dich ist.

Und das findest du auch mit einer Probefahrt nicht heraus.
 
Einfach im Urlaub mal ein Rad zu mieten, kann auch helfen. So hat meine Frau ihr aktuelles Rad gefunden, ein Modell, auf das wir normalerweise nie gekommen wären. Das hat ihr sehr gefallen, sie hat dann einfach genau das Modell gekauft.

Das ist in der Tat eine gute Alternative. In den entsprechenden Gebieten gibt es Räder in jeder Größe. Auch wenn es ein paar Taler kostet ist das gut investiertes Geld. Kommt billiger als im schicken Konzeptstore probesitzen, kaufen und dann im Urlaub merken, das das Bike zwar schick aussieht aber bergauf und bergab auf echten Trails doch etwas anderes ist, als im Laden den Hintern auf den Sattel zu setzten.

Kann ich so nur unterschreiben.

Auf Grund nicht normgerechter Körpermaße kann ich meine Bikes auch nur im Internet bestellen. Zuvor beim Händler probegefahrene und gekaufte Räder wurden auf längeren Touren irgendwann zum Krampf bei mir.
Auch wenn's in der Geldbörse wehtat, habe ich mir dann irgendwann mal verschiedene Bikes ausgeliehen und die Geometriedaten später im Internet recherchiert. Früher oder später kristallisiert sich dann die Wunschgeometrie heraus und du bist unabhängig von irgendwelchen Concept Stores.
Unter'm Strich spartst du evtl. dann sogar noch Geld, wenn du im Internet über ein Schnäppchen stolperst und direkt ohne Probefahrt bestellen kannst. Funktioniert zumindest bei mir so problemlos.
 
Natürlich merkt man einen Unterschied von Rad zu Rad wenn man eines nimmt, fährt, ein anderes nimmt, fährt, ein anderes nimmt, fährt.
Wie oft kommt das in der Praxis vor, dass du bei jeder Abfahrt dein Rad wechselst?

Was sagt dir das dann, wenn das eine sich so anfühlt und das andere so ?
Das was wir da "erfahren" ist nur das Bestätigen von dem, was einem vom Marketing erzählt wird. Man meint sich auf einem Weg zu befinden der einem sagt was das "richtige" Bike ist. Wenn du 2 Räder hast, eines von Chingchang Industries und das nächste von Santa Cruz oder Liteville, die auf dem Testevent gerade mit dir gesprochen haben, deine Vorlieben diskutiert haben und dir dann sagen "probier das in der Größe, das ist genau deines, wir haben den Hinterbau optimiert auf noch bessere Sensibilität und mehr Vortrieb und der Radstand wurde länger das ergibt Sicherheit und dabei haben wir es geschafft dass die Agilität NICHT darunter leidet"

Dann wirst du von der probefahrt zurückkommen und sagen - stimmt - geiles Bike.

Das ChingChang industries kann die gleiche Geometrie haben, es wird nicht so gut sein.

Das trifft nicht auf jeden Fahrer zu, aber wer von uns ist in der lage zwei Bikes im Grenzbereich qualitativ voneinander zu unterscheiden?
Ok, vielleicht mal ein konkretes Beispiel:
Auf meinem ersten modernen XC Hardtail das ich 2 Jahre gefahren hab fühlte ich mich nie zu 100% wohl, weil der Rahmen gefühlt zu kurz war.
Auch etliche Versuche mit unterschiedlichen Lenker, Vorbau Kombinationen konnten daran nichts ändern.

Das Nächste hatte das Problem, dass an steilen Rampen das Vorderrad sehr früh hoch stieg, was in meinem Fall eine starke Einschränkung darstellte.

Das Aktuelle hat beide Probleme nicht.

Alle Bikes waren nicht von ChingChang Industries, das böse Marketing hat garnichts damit zu tun, und die Probleme waren auch nicht auf einmal verschwunden, nur weil ich ein paar Wochen damit gefahren bin.

Und natürlich kann man mit allen modernen Bikes irgendwie Spass haben und sich an Unzulänglichkeiten gewöhnen. Aber der Anspruch wenn man ein neues Bike sucht sollte doch wohl ein anderer sein?
 
Ok, vielleicht mal ein konkretes Beispiel:
Auf meinem ersten modernen XC Hardtail das ich 2 Jahre gefahren hab fühlte ich mich nie zu 100% wohl, weil der Rahmen gefühlt zu kurz war.
Auch etliche Versuche mit unterschiedlichen Lenker, Vorbau Kombinationen konnten daran nichts ändern.

Das Nächste hatte das Problem, dass an steilen Rampen das Vorderrad sehr früh hoch stieg, was in meinem Fall eine starke Einschränkung darstellte.

Das Aktuelle hat beide Probleme nicht.

Alle Bikes waren nicht von ChingChang Industries, das böse Marketing hat garnichts damit zu tun, und die Probleme waren auch nicht auf einmal verschwunden, nur weil ich ein paar Wochen damit gefahren bin.

Und natürlich kann man mit allen modernen Bikes irgendwie Spass haben und sich an Unzulänglichkeiten gewöhnen. Aber der Anspruch wenn man ein neues Bike sucht sollte doch wohl ein anderer sein?
Deswegen liest man ja auch Tests (wie den aktuellen Trailbiketest hier auf mtb-news), vergleicht Geos, macht probesitzen.

Probleme mit steigender Front sind aber auf so vielen Wegen zu behandeln und können so viele Ursachen haben, dass das eine Bike es hat und das andere auf einmal nicht bei einigermaßen stimmigen Daten verwundert zumindest.

„Früher“ zB gab es eine ganze Reihe Leute, die unbedingt absenkbare Gabeln brauchten, selbst wenn die AM-Stelze von damals es nicht zwingend brauchte. Da hat man sich schon ziemlich auf was eingeschossen. Und was ist heute? Möchte damit nix unterstellen, nur glaube ich, dass anhand einiger Infos es sich auch so herausfinden lässt, ob das Bike klettert.

Ansonsten: Wie wahrscheinlich ist es, dass du eine Probefahrt abseits der Testevents im Bikepark machen kannst und den Killeranstieg findest, um das zu tun?

Selbst in Pod Smrkem, wo ich letztens war, gab es zwar Trek Bikes zu leihen, aber weder in der optimalen Austattung, noch hatte das Gebiet selber ernstzunehmende Areale, um das zu testen!!

Abgesehen davon: ich habe langsam genug von der Einstellvielfalt der Mattoc mit der IRT. Da ich Probleme mit minimal lockeren Steuersatz hatte, das sich nicht lösen lies, hatte es umso krassere Unterschiede im Setup gemacht, wo es vorne wieder steif war nach Reparatur! (Apropos Gewöhnung!)
In Zukunft würde ich einfach so eine DebonAir-Feder, die auch gut arbeite fahren und froh sein, dass alles heute so gut funzt. Auch hier ist ein ausführliches Testen für den Amateur nicht unbedingt der Weg zum Glück.
Aber natürlich kann man sich über alles den Kopf zerbrechen und noch die X mm Rise und Y mm Reach und optimale Federrate mit der Doppelkammer herausfinden... ich bin damit fertig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielleicht mal ein konkretes Beispiel:
Auf meinem ersten modernen XC Hardtail das ich 2 Jahre gefahren hab fühlte ich mich nie zu 100% wohl, weil der Rahmen gefühlt zu kurz war.
Auch etliche Versuche mit unterschiedlichen Lenker, Vorbau Kombinationen konnten daran nichts ändern.

Das Nächste hatte das Problem, dass an steilen Rampen das Vorderrad sehr früh hoch stieg, was in meinem Fall eine starke Einschränkung darstellte.

Das Aktuelle hat beide Probleme nicht.

Alle Bikes waren nicht von ChingChang Industries, das böse Marketing hat garnichts damit zu tun, und die Probleme waren auch nicht auf einmal verschwunden, nur weil ich ein paar Wochen damit gefahren bin.

Und natürlich kann man mit allen modernen Bikes irgendwie Spass haben und sich an Unzulänglichkeiten gewöhnen. Aber der Anspruch wenn man ein neues Bike sucht sollte doch wohl ein anderer sein?
Genau sowas meine ich ja: du willst mit dem Sport anfangen, also gehst du zum lokalen Händler. Der verkauft aber lieber, was er gerade da hat, als nochmal extra was passendes zu bestellen. Dabei kommen dann für den Laien plausibel klingende Erklärungen wie "Sie wissen doch, Länge läuft, für Touren also besser eine Nummer zu groß, für die sportliche Wendigkeit lieber eine Nummer zu klein". So kommt es, dass wohl sehr viele Leute mit falschen/ungeeigneten Rädern starten (ich muss da gerade an IFHT Films' "How to buy a Mountainbike" denken...). Ich fände es schön, wenn man diesen Lernprozeß durch Auswahl und Kompetenz beim Händler abkürzen könnte.

Und nein, ich fordere das nicht, ich fände es aber trotzdem schön.
 
Deswegen liest man ja auch Tests (wie den aktuellen Trailbiketest hier auf mtb-news), vergleicht Geos, macht probesitzen.
Möchte damit nix unterstellen, nur glaube ich, dass anhand einiger Infos es sich auch so herausfinden lässt, ob das Bike klettert.

Ansonsten: Wie wahrscheinlich ist es, dass du eine Probefahrt abseits der Testevents im Bikepark machen kannst und den Killeranstieg findest, um das zu tun?
Es geht ja gerade um die Behauptung (der ich widerspreche), dass man die Geos garnicht vergleichen muss, da man sich eh daran gewöhnt.

Ich hab aktuell ein Epic HT und ein Chisel welche beide bis auf das etwas höhere Tretlager beim Chisel die gleiche Geo haben.
Das Epic neigt eher zum steigen, das Chisel überhaupt nicht.
An steilen Rampen ist die Sitzposition, die ich am Epic einnehmen muss eine ganz andere als die beim Chisel.
Ich vermute es liegt an der etwas schwereren Front beim Chiselaufbau?

Ich will damit eigentlich auch nur sagen, dass es durchaus Unterschiede zwischen den Bikes gibt, die man teilweise auch durch Probefahrt, Geo vergleichen usw herausfinden kann, und die sich auch auf den Fahrspass auswirken.
Zumindest mir gehts so.

Und natürlich sind die Ansprüche unterschiedlich. Der eine kauft ein Bike für 5.000 Euro beim Händler hat veilleicht Schmerzen beim Fahren weil der Sattel Mist ist, die Größe nicht genau passt und der Lenker zu gerade, aber kommt nie auf die Idee, dass irgendwas nicht passt, der andere vergleicht mehr als er fährt und denkt das Bike ist unfahrbar, weil der Gabeloffset 3mm "falsch" ist. Irgendwo dazwischen gibt es das gesunde Mittelmaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zukunft würde ich einfach so eine DebonAir-Feder, die auch gut arbeite fahren und froh sein, dass alles heute so gut funzt. Auch hier ist ein ausführliches Testen für den Amateur nicht unbedingt der Weg zum Glück.
Aber natürlich kann man sich über alles den Kopf zerbrechen und noch die X mm Rise und Y mm Reach und optimale Federrate mit der Doppelkammer herausfinden... ich bin damit fertig ;)

Genau so geht es mir. Dauernd über tausende Dinge nachgedacht, herumprobiert und mittlerweile fahre ich (fast) ein Rad von der Stange. Pike RC statt Mattoc mit IRT, siehe da: funktioniert auch, sogar mit dem vorgeschlagenen Setup der Herstellers - ganz ohne Anpassungen. Klar, besser geht immer aber auf ein Rad setzen und sich sofort wohlfühlen ist schon sehr gut. :)
 
Es geht ja gerade um die Behauptung (der ich widerspreche), dass man die Geos garnicht vergleichen muss, da man sich eh daran gewöhnt.

Ich hab aktuell ein Epic HT und ein Chisel welche beide bis auf das etwas höhere Tretlager beim Chisel die gleiche Geo haben.
Das Epic neigt zum steigen, das Chisel überhaupt nicht.
An steilen rampen ist die Sitzposition, die ich am Epic einnehmen muss eine ganz andere als die beim Chisel.
Ich vermute es liegt an der schweren Front beim Chiselaufbau?

Ich will damit eigentlich auch nur sagen, dass es durchaus Unterschiede zwischen den Bikes gibt, die man teilweise auch durch Probefahrt, Geo vergleichen usw herausfinden kann, und die sich auch auf den Fahrspass auswirken.
Zumindest mir gehts so.
Puh, ich denke so hat das @BommelMaster nicht gemeint. Eher, dass man mit vielem auskommen kann, da der Mensch ja nun ganz gut in der Lage ist, sich an gewisse Bedingungen anzupassen.

Als Langbeiner habe ich (unbewusst) gottseidank immer Räder mit ordentlich Stack und genug Reach gefahren. Klar kann ich mich auch auf so eine kuschelige M-Kiste wie von früher setzen, aber Spaß macht es nicht. Apell an alle Hersteller: Genug Spacer liefern! Ich muss auch keinen Turm bauen, aber manche haben den Arsch eben etwas weiter oben!
Genau so geht es mir. Dauernd über tausende Dinge nachgedacht, herumprobiert und mittlerweile fahre ich (fast) ein Rad von der Stange. Pike RC statt Mattoc mit IRT, siehe da: funktioniert auch, sogar mit dem vorgeschlagenen Setup der Herstellers - ganz ohne Anpassungen. Klar, besser geht immer aber auf ein Rad setzen und sich sofort wohlfühlen ist schon sehr gut. :)
Was habe ich mich mit der Mattoc gebrüstet:rolleyes: nach der ganzen Zeit aber kann ich sagen, gute Gabel, nur ist RS auch nicht des Teufels. Jetzt wirst du nicht mehr in den Threads mitreden können, aber sei‘s drum. Dass die Mezzer jetzt so herbeigesehnt wird, verstehe ich irgendwo, aber Spezialtools, keine genaue Anleitung zum Zerlegen, zigfache Modmöglichkeiten... das wird genauso der Mezzer blühen und im Endeffekt frisst es nur Zeit. Viel Spaß mit der Pike ;)
 
Genau sowas meine ich ja: du willst mit dem Sport anfangen, also gehst du zum lokalen Händler. Der verkauft aber lieber, was er gerade da hat, als nochmal extra was passendes zu bestellen. Dabei kommen dann für den Laien plausibel klingende Erklärungen wie "Sie wissen doch, Länge läuft, für Touren also besser eine Nummer zu groß, für die sportliche Wendigkeit lieber eine Nummer zu klein". So kommt es, dass wohl sehr viele Leute mit falschen/ungeeigneten Rädern starten (ich muss da gerade an IFHT Films' "How to buy a Mountainbike" denken...). Ich fände es schön, wenn man diesen Lernprozeß durch Auswahl und Kompetenz beim Händler abkürzen könnte.

Und nein, ich fordere das nicht, ich fände es aber trotzdem schön.
Natürlich sollte man kein Bike kaufen, bei dem die Größe schon beim Probesitzen nicht passt. Manchmal merkt man das aber auch erst einige Zeit später, da spielt das Thema Beratung und Auswahl schon keine Rolle mehr.
Natürlich wäre es auch schön, alle aktuellen Modelle in allen Größen zum testen in einem Laden zu haben. Ist aber einfach utopisch.
Ob aber ein Einsteiger wirklich alle Detailunterschiede verschiedener Geometrien und Ausstattungen spüren kann, ob das überhaupt zum Einstieg wichtig ist... Ich denke, dass das Rad grundsätzlich von der Größe passen sollte und alles andere, bei den modernen Rädern, Feinheiten sind, die erst im Lauf der Zeit, wenn überhaupt wichtig sind.
Die Komponenten sind dann ja auch eher Geldbeutel-abhängig.
Von daher sollte man doch ein Rad finden (oder bestellen) können, mit dem man mindestens die ersten Jahre (oder auch länger) klarkommt.
 
Aber alle paar hundert Kilometer (das wären auf der Nord-Süd-Achse in Deutschland sagenhafte 9 [!!!] Händler, wer soll das denn bitte bezahlen, wenn da jeder ein Enduro stehen hat, das wären schließlich bei 5 Rahmengrößen 45 Räder
von wie vielen marken dürfens denn die Räder sein ? und was ist mit CC, Trail, Renn, Urban, Cross, Gravel, Kinder, trekkingrädern ?
 
Wow, da bin ich ja echt sprachlos. Das hätte ich von Bulls wirklich nicht erwartet. Gutes Design und ungewöhnlich schicke Komponenten. :daumen: Wegen des mangelnden Bling Bling der Marke, wird sich das Top Modell wahrscheinlich trotzdem eher schlecht verkaufen, schade eigentlich
Keine Ahnung, irgendwie finde ich das mit dem Image auch irgendwie sexy. Mauerblümchen und so.
 
ich oute mich. ich bin in der Lage.

Ich kaufe was mir gefällt, suche die Größe aus, die empfohlen wird für meine Körpergröße, gleiche das mit meinen Vorlieben und dem Bike das ich vorher besessen habe und bestelle/kaufe mir das Teil.

Dann fahre ich das Bike.
Einen qualitativen Unterschied zwischen verschiedenen Geometrien und deren Vor- und Nachteile, nachdem ich jene 3-4 Wochen intensiv gefahren habe, kann ich eh nicht ausdrücken geschweige denn spüren.

Es funktioniert alles super, nach 3 Wochen bist du im Bike egal ob das einen cm kürzer oder länger ist oder der LW ein Grad flacher oder steiler ist. Das wichtigste ist die Gewöhnung ins Bike.
Ich glaube du liest nicht mehr genug in Forum. Das was du schreibst ist UNMÖGLICH! 3mm zu wenig Reach? Explosion!
 
Keine Ahnung, irgendwie finde ich das mit dem Image auch irgendwie sexy. Mauerblümchen und so.
Oder Understatement.
Statt sein schmächtiger Ego mit dem Image einer Edelmarke aufblasen zu müssen, geht es hier vielleicht dann nur darum, ein gutes Rad zum gescheit Biken zu haben. Finde ich sehr sympathisch.
 
Eher, dass man mit vielem auskommen kann, da der Mensch ja nun ganz gut in der Lage ist, sich an gewisse Bedingungen anzupassen.
Ein gewisses Maß an Anpassung ist ja immer nötig.
Die Grenzen sind halt fließend. Der Eine vergleicht lieber etwas mehr, der Andere sieht eher über Unzulänglichkeiten hinweg.
Spass können beide haben.
Oder Understatement.
Ja, der Name BULLS schreit nach Understatement :p
 
Oder Understatement.
Statt sein schmächtiger Ego mit dem Image einer Edelmarke aufblasen zu müssen, geht es hier vielleicht dann nur darum, ein gutes Rad zum gescheit Biken zu haben. Finde ich sehr sympathisch.

Sollte einem das Geld aus dem Arsch laufen, greift man zu besagten Edelmarken. (ist doch total legitim)
Hat man weniger Kohle zur verfügung, greift man zu den Preisleistung Bikes.
Was soll also immer das geplapper -Edel/teure bikes=Ego erkaufen, auf dicke Hose machen ?!
:ka:
 
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