Rechne einfach mal die brutto Raten, die dein AG an JobRad überweißt zusammen. Dann ziehst du noch 10% vom EK des Fahrrads ab, denn den Rabatt dürften die vom Händler für die Vermittlung bekommen.
Und am Ende kaufst Du denen vielleicht sogar noch das Rad ab.
+ die ganzen Versicherungen.
Das dürfte sich lohnen
Grüße
Die leben nicht vom Händler, sondern von der Provision des Leasinggebers im Hintergrund oder, wenn sie selbst Leasinggeber sind, von den Zinsen, die sie erheben, sowie von der Versicherung.
Das Leasing ist für den Arbeitgeber meist eine Nullnummer, weil er die Kosten ja direkt aus dem Bruttogehalt der Arbeitnehmers zieht. Er spart sogar etwas, weil sich das sozialversicherungspflichtige Brutto um die Leasingrate (+ Versicherung) reduziert. Wenn es einen Zuschuss vom AG gibt, ist das seine maximale Last.
Für den AN rechnet es sich, weil das Leasing aus dem Bruttogehalt gezahlt wird.
Anbei eine Beispielrechnung:
Preis des Bikes: 2.500€
Monatseinkommen: 3.500€
Steuerklasse: III
einfache Versicherung (ohne Inspektion und Verschleiß): 7,90€
Monatsrate: 73,03€ (x 36 = 2.629€)
Nettobelastung: 46,35€ (x 36 = 1.668,60€)
Übernahme am Ende Leasing (10%) = 250€
Der AN zahlt am Ende als 1.918,60€ für ein 3 Jahre lang versichertes Rad und spart gegenüber Kauf knapp 581,40€ (ca. 23%).
Steuerklasse III ist die harmloseste. Jede andere Steuerklasse würde den Effekt noch verbessern.
Das Modell lohnt sich also für beide Seiten.