Camelbak Chase Bike Vest im Test: Minimalistischer Rucksack mit 1,5 L-Trinkblase

Camelbak Chase Bike Vest im Test: Minimalistischer Rucksack mit 1,5 L-Trinkblase

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Wer auf der Suche nach einem minimalistischen Rucksack für seine Mountainbike-Touren ist, ist hier genau richtig. Die Camelbak Chase Bike Vest verfügt über eine 1,5 Liter-Trinkblase und bietet zudem noch genügend Platz für Werkzeuge, Verpflegung oder eine Regenjacke. Wir haben den Mini-Rucksack gründlich getestet, um herauszufinden, wie er sich auf dem Trail schlägt. Hier gibt's den Testbericht.

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Camelbak Chase Bike Vest im Test: Minimalistischer Rucksack mit 1,5 L-Trinkblase
 

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Re: Camelbak Chase Bike Vest im Test: Minimalistischer Rucksack mit 1,5 L-Trinkblase
Wenn ich den den so gegen meinen USWE Outlander 2 vergleiche, kommt der Camelbak eher schlecht weg.
Schlechter Halt, egal ob geladen oder leer ist dem USWE ein Fremdwort. USWE verbaut auch die gleiche Blase wie EVOC, also oben komplett zu öffnen, zum reinigen "auf links" ziehbar und mit Schnellverschluss für den Schlauch versehen.
Einzig die grossen Fächer in der Gurten sehe ich beim Camelbak als Vorteil.
 
Jop, dann lieber 20€ für einen von Decathlon. 80€ Aufpreis für den Namen finde ich etwas happig.
 
Ich will den Netzrücken meines Vaude Aquaris 6+3 nicht mehr missen... super luftig das Teil. Und das zusätzliche Fach auch nicht.

Denn ZU minimalistisch macht imho auch keinen Sinn, da ich - wenn eh schon Rucksack - dann auch alle Sachen darin verstauen will, so dass ich nix mehr am Bike mitschleppen brauch.
 
Top, dass direkt unter dem Bericht die passende Werbung angezeigt wird, wo das gute Stück für 59,95 angeboten wird :)
Die Kritik in den Kommentaren an der Blase kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Öffnung ist so groß, dass man spielend das Ding auswaschen und trockenwischen kann. Schlauchschnellverschluß hat Camelbak auch schon seit 10 Jahren, dürfte dieser wohl auch haben, auch wenn nicht explizit drauf eingegangen wird.

Selbst fahr ich ab und an ein ähnliches Produkt von Shimano. Auf der Feierabend Runde insgesamt praktisch, neigt aber auch zum „verrutschen beim hüpfen“. Scheint wohl wirklich an der geringen Länge zu liegen. Ein deuter Race Air von 2002 war da deutlich stabiler, dafür eben auch sehr lang und mit gefüllter Blase erinnerte die Form eher an einen Zylinder, mit entsprechend niedrigem Tragekomfort, weil er direkt auf der Wirbelsäule aufliegt :(
 
Da kann ich eigentlich nur den Pack von Komperdell empfehlen: https://www.komperdell.com/de/protectors/bike/produkt.php?id=6262_02 Sitzt bombenfest auf jedem Trail. Dicke, bequeme Träger, ein Lvl. 2 Protektor ist auch an Bord. Trägt sich nicht schwitzig, weil er schlank ist und genügend Luftlöcher und Abstandshalter hat. Innen voller kleiner Taschen um gut zu packen. Der dehnbare Stoff hält alles gut am Platz. Auch wenn er voll ist, trägt er sich gut. Vollständig zu öffnen ist der Rucksack auch, man kommt überall gut ran und wenn es doch mehr zum Mitnehmen ist, dann kann man ihn aufzippen und das Volumen um 50% vergrößern. Große 2l Trinkblase, Werkzeug, Flicken, erste Hilfesachen, kleines Eisspray, Regenjacke, Ersatzschlauch, CO2 Kartusche, Kleine Flasche Dichtmilch, Luftpumpe, Dämpferpumpe - passt alles ohne aufzuzippen rein. Mit Aufzippen hatte ich schon 6l (3x2) Trinkblasen mit.

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Gibts übrigens auch in einer noch kleineren Variante vom Packvolumen her.
 
Da kann ich eigentlich nur den Pack von Komperdell empfehlen:

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Gibts übrigens auch in einer noch kleineren Variante vom Packvolumen her.

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Sorry, aber sieht echt hässlich aus (ich weiß Geschmackssache...)!

Dann doch lieber nen Hipbag - auch im Vergleich zum vorgestellten Camelbak!
 
Ich möcht mal bezweifeln dass, …
An heißen Sommertagen kommen auch entschiedene Rucksack-Verweigerer schnell an einen Punkt, an dem die Trinkflasche im Rahmen[*] nicht mehr ausreicht – mehr Flüssigkeit muss her.
… man ohne nachzufüllen an heißen Sommertagen mit 1,5 Liter Flüssigkeit bei Tagestouren hinkommt. Für die Kürzere oder die Feierabendrunde mag das eher hinhauen — aber gut bei Tagestouren kann man ja meist auch einen Einkehrstop mit einplanen od. kurzen Friedhofsaufenhalt dazwischen schieben oder auf eine Wasserentkeimungstablette zurückgreifen die man in einer der 7 Taschen gebunkert hat, vorausgesetzt man fährt nicht durch die Wüste.
* nicht alle können/mögen ein Bottlecage im Rahmen fahren.

Ganz ehrlich....
Fürs Trailrunning ja, zum Biken, nein
… ganz ehrlich ich würde fürs Trailrunning mich bei Camelbak eher in der Kategorie „RUN PACKS – Vests, Belts & Handhelds“ umschauen als aus deren Kategorie „MOUNTAIN BIKING – Hydration Packs“ das Chase Bike Vest auszuwählen. Ich geh mal davon aus dass deren Produktdesigner sich schon was dabei gedacht haben das Ding als Bikerucksack anzubieten.

Hab mich aufgrund des Artikels mal auf der Camelbak Seite umgeschaut, das Konzept zum Skyline™ LR 10 Hydration Pack sieht spannend aus. Backpacks sind für mich gerade auch ein Thema aber eher um die 14 Liter Volumen. Drunter hab ich ist manchmal zu wenig drüber hab ich dann neig ich aber dazu von der Axt bis … zuviel mitzuschleppen.

auch im Vergleich zum vorgestellten Camelbak!
Farben zumindest im Unisex-Bereich können die Imho auch nicht (schwarz ist ja keine Farbe).
 
Hab das Teil - ist zum shuttleln sehr praktisch. Verwende es ohne Trinkblase über der Protektorenweste für Geldtasche, Handy, Werkzeug.
 
Wie ist die Trinkblase?
Ich habe mir vor 3 Jahren ein sehr leichtes Modell von Decathlon gekauft. Die Blase an sich ist super, nur das Trinkventil ist schnell kaputt gegangen. Das Upgrade von Vaude ist seitdem top.
Habe die Versteifungspatte am Rücken durch einen Sas-Tec-Protector ausgetauscht. Seitdem habe ich einen superleichten, Protector-Rucksack für insgesamt 55 Euro, der rubustere aber schwerere Deuter kam nie wieder zum Einsatz.
 
So ein Teil hab ich doch noch irgendwo. Camelbak Aeropack war der Name. Endlich kann ich mich mit dem wieder raus trauen. Ähnliches Fassungsvermögen, leider nicht so viele kleine extra Taschen und die Trinkblasenöffnung ist so klein, dass eine Reinigung echt schwierig ist.
 
Ich nutze ihn auch,.. viel! Und zwar fuer alles: lange Bike/Gravel Touren, aber auch zum mit dem light Enduro Moshen, da ich da nur eine kleine Flasche unter bekomme.
Ich benutze ihn sogar bei langen Alpen Marathons, wenn die Verpflegungsstellen zu weit auseinander sind und ich mit der einen Flasche am ur-Scalpel29 nicht durch komme.
Sitz ist top, Blase ist gut. Die traegt halt etwas auf, wenn alles voll ist, aber irgendwo muss das Volumen ja hin. Ich mag vor allem die Brusttaschen und das er ueber den Trikottaschen sitzt. Das ist gerade bei Rennen top, da ich da mit "Zeug" im Trikot los fahre und den Rucksack erst unterwegs bekomme.
Sella Ronda z.B. hab ich ihn mir vor dem Anstieg die Ornella hoch geben lassen. Davor waere die volle Blase unnoetiges Gewicht gewesen, aber ab da sind die Abstaende zu lang.
 
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Sorry, aber sieht echt hässlich aus (ich weiß Geschmackssache...)!

Dann doch lieber nen Hipbag - auch im Vergleich zum vorgestellten Camelbak!

Na klar, über Geschmack lässt sich streiten. Aber mal ehrlich ein Hipbag? Hast Du vergessen, dass die in en 90ger immer aufs M... auf dem Schulhof bekommen haben? Ich akzeptiere Deine Meinung für den Backprotektor, aber die Empfehlung für ein Hipbag... NEEEEEEE :heul: :D :bier:
 
Ich benutze das Ding seit letzter Saison und kann die Argumente zu Sitz und Fassungsvermögen nicht nachvollziehen. Der Sitz einer Weste hängt massgeblich von der Gewichtsverteilung vorn/hinten ab. Wenn man so packt, wie mans vom Rucksack gewöhnt ist, verschenkt man viel. Die Laufwesten haben zB vorn 2x 500 ml Wasser. Wenn man die vorderen Taschen gut füllt reicht der Rückenbereich gut für (auch alpine) Tagestouren während dreier Jahreszeiten aus. Am besten ohne die Trinkblase zu nutzen, wenn man eh nen Flaschenhalter hat. Für Leute, die selbst für Halbtagestouren den 30 L Rucksack brauchen, ist die Weste natürlich nix.

Einziger Kritikpunk für mich ist, dass man ohne Trinkblase den Inhalt der Rückenfächer durchschwitzt. Man kann sich mit Folie behelfen, aber zB Dynafit hat das bei seinen Laufwesten durch entsprechende Materialien gelöst.
 
Dann kann man sich auch gleich einen Trailrunning Rucksack von Salomon kaufen. Die sitzen bombenfest, da wackelt und rutscht nichts.
Ich hatte auch mal einen von Decathlon. Nie wieder. Die Trinkblase wurde von einer Naht im Inneren kaputtgerieben und das Ding raschelte wie die Hölle. Nach 4 Monaten landete Das Ding im Müll, da auch noch mehrere Nähte anfingen sich aufzulösen.
 
Davon hab ich einige (fürs Laufen) und weder Material noch Aufteilung der Fächer passt fürs Biken ähnlich gut. Wackeln und rutschen tut beim Camelbak bei richtiger Anpassung und Beladung auch nix.
 
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