Ich habe nun auch das ovale von garbaruk drauf.
Mein fazit: wie in einschlägigen Medien schon mehrfach durchgekaut wurde, bestätigt sich alles dort gesagte.
Es wird der totpunkt (pedal auf kurz vor senkrecht oben) ohne mehr kraftaufwand überwunden, den man ja bei normalen kettenblättern beim bergauffahren spürt.
Leichter wird es dadurch längst nicht, das muss klar sein
Die pedalumdrehungen fühlen sich jedoch wesentlich runder an. Quasi wie mit einem normalen KB in der Ebene.
In der Ebene jedoch muss man sich dran gewöhnen. Die ersten zehn km in Ebenen Passagen hatte ich das leichte Gefühl, dass 'da was eiert'.
Das legt sich aber und wird zunehmend angenehmer. Man merkt, dass da was anders ist und lernt es schnell schätzen. Der tritt über den totpunkt wirkt sich dann auch in der Ebene auf das tretgefühl aus.
Am Berg im Gelände mit technischen uphill-Passagen, z. B. hinauf über Wurzeln und verblockte Wege hat man einen großen Vorteil, dadurch dass der totpunkt fehlt. Man kann leichter eine Stufe (wurzel) hochdrücken, als wenn man noch das pedal über 11-13uhr 'zerren' und Prügeln muss.
Einfach super. Braucht aber definitiv noch einige Ausfahrten, bis ich das Potenzial ausreizen kann. Das heisst, die fahrtechnik anpassen.
Von technischer Seite her gibt's keine Einschränkungen. Läuft alles reibungslos mit meiner
sram nx schaltung. Keine chainsucks, keine klemmer. Nur das schalten ansich muss etwas 'umorientiert' werden ?
Soviel zum ovalen KB.
Das dtswiss Laufrad ist auch schon montiert und wurde ebenfalls bereits probegefahren. Überhaupt gar nicht zu vergleichen mit dem von cannondale verbauten. Erste Sahne
und der flex ist auch weg.
Dies lag wohl an der speichenspannung. So mein Mechaniker im LBS. Er wollte es prüfen und korrigieren. Ob er die Spannung erhöhen/prüfen konnte,weiß ich nich. Hab nicht nachgefragt. Weils eh als Ersatz in der Ecke stehen wird. ?
