Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Mal was Anderes: Bei meinem Topstone Carbon klappern vor allem die Schaltzüge/Hüllen in ihren Kanälen im Unterrohr ganz ordentlich. Hat jemand der Carbon-Fahrer das auch beobachtet? Hab Ihr eine Idee für Abhilfe?

Meine Werkstatt hat das gefixt. Ich glaube sie haben hauptsächlich Isolierband drumgewickelt an den klapprigen Punkten. Hat aber geholfen ?
 
War weder patzig gemeint , noch gäbe es einen Grund zynisch zu antworten .
Nein , ich wußte nicht das auch die Schaltzüge bei Topstone getunnelt sind .
Das muß man aber auch nicht weil Cannondale letztlich auch nur das gleiche macht wie alle anderen . Lösungsansätze und Vorgehen sind auch nun einmal die gleichen .
Wenn du Pech hast mußt du die Züge ausbauen , was aber mit einer darauf folgenden Google Suche (Achtung , war wieder keine Ironie ) zu bebilderten oder gefilmten Anleitungen führt die besser als jeder Text hier sind .
Zunächst würde ich versuchen die Klapperquelle zu straffen , das ist noch komplett ohne etwas zu lösen möglich .
Wenn du es bei einem Händler in deiner Nähe gekauft hast , könntest du ihn auch um eine Abhilfe bitten .
Schönes WE . :)

Jaja, schon gut. ;) Die Züge (und es geht beim Topstone nur um die Schaltzüge) bei meinem Supersix Evo habe ich mit diesen Capgo Schaumstoffhüllen gepolstert und schon war Ruhe. Das ging, da die Züge beim Supersix ungetunnelt durch das Unterrohr laufen. Die Polsterpassen beim Topstone leider nicht rein. Abe ich denke mir fällt schon was ein...
 
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Hallo zusammen,

ich bin seit heute neu im Forum und seit gestern stolzer Besitzer eines Cannondale Topstone Ultegra AL (2020). Da hier ja einige Topstone Fahrer unterwegs sind, bräuchte ich mal Eure Hilfe.
Die Befestigungsbohrungen (Einziehmuttern) für die Flaschenhalter sind bei mir am Unterrohr 3mm, am Sitzrohr 2mm und die unteren Befestigungsschrauben am Unterrohr 10! mm ausser mitte gebohrt.
Dies ist mir beim montieren der Flaschenhalter aufgefallen.
Ist das bei Euch genauso?
Für mich ist das schon eine ordentliche "Toleranz".
Für ein Cannondale meiner Meinung nach ehr indiskutabel.
Vielen dank vorab für eine Rückmeldung!

Das Rad wurde online erworben.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mich auch mal mit meinem Topstone melden, zu dem ich in diesem thread dankenswerterweise viel lesen konnte.

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Für mich alsAllzweckwaffe mit Schutzblechen (Bluemels Prime 53) und Gepäckträger (RackTime LightIt). Den Gepäckträger habe ich in der 26” Version montiert, wodurch weniger Abstand zum Schutzblech entsteht.

Ich hatte auch mit den Wingees geliebäugelt, welche jedoch laut Schablone nicht passen. Auch den Standwell SW 477 fand ich gut, East mir aber bei Schutzblechen und Montage unsicher.

Zudem bin ich STVZO-Konform mit Akku-LED-Rücklicht (b+m 2c led) am Gepäckträger sowie Kg Blinder STVZO vorne. Speichen-Reflektorensind mittlerweile auch dran.

Einziges Problem bisher ist, dass die Ösen am Sitzrohr nicht mittig sind:

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das klärt der Händler gerade mit Cannondale. Hat das noch jemand? Bzw ist das ein Feature (mehr Platz zum Kettenblatt)?

Gruß
Jonas

PS: Photos beim Posten via iphone drehen geht wie?
Hallo Jonas,
ist bei mir auch so. Allerdings sind meine Bohrungen am Sitzrohr ehr Richtung kettenblatt gerichtet. Sind Deine Befestigungen am Unterrohr (unten) such versetzt? Meine sind ca 10mm von der Antriebsseite weggewand.
 
Hallo Zusammen,
ich bin seit gut einem Monat stolzer Besitzer eines Topstone Ultegra Alu in XL. Ist ein geniales Fahrrad und das Bike macht mir einfach Freude beim fahren. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage/Problem...

Bei etwas stärkerem Gefälle (so ab ca. 8%) und nicht ganz feinem Schotter fängt die Gabel bei mir stark zu vibrieren an. Und ich meine wirklich stark... das ganze Bike vibriert und ich kann nur mit Mühe und Not noch den Lenker festhalten! Das ganze ist bis jetzt 3x aufgetreten. Beim ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass sich Irgendetwas im Steuerrohr zu lösen beginnt und scheppert. Hatte als erstes des Expander in Verdacht, aber der war fest. Aber der Steuersatz hatte jetzt ein klein wenig Spiel. Hab das Lagerspiel neu eingestellt. Dabei ist mir aufgefallen wie vergleichsweise fest ich die Ahead-Schraube anziehen muss (im Vergleich zu meinem Hardtail). Hab dann aus Neugierde mal nachgemessen, da liegen tatsächlich 4,2 NM an! Die Lenkung lässt sich aber locker drehen.
Bei der nächsten Ausfahrt das Gleiche, nur dass sich jetzt gefühlt nichts mehr gelöst hat oder scheppert und ich den Steuersatz auch nicht mehr nachstellen musste. Aber die extremen Vibrationen waren wieder da. So stark, dass links und rechts zwischen Gabel und Steuerrohr etwas Fett ausgetreten ist.
Mir ist dabei aufgefallen dass das Bremsen mit der Vorderradbremse den Effekt sehr verstärkt. Diese rubbelt auch etwas, wenn ich auf der Ebene fahre und bremse, aber kein Vergleich!
Ich habe keine Ahnung was das sein kann und hoffe jetzt auf die geballte Fachkompetenz hier im Forum!

Die Vibrationen waren so stark, dass ich mir auch Sorgen mache, ob die Gabel das alles schadlos überstanden hat ( was ich mir nur schwer vorstellen kann, allerdings ist der Werkstoff Carbon für mich neu und somit noch schwieriger einzuschätzen)
Das Bike selber ist unverändert, wie im Auslieferungszustand. Getauscht hab ich nur Sattel, Spacer und Vorbau. Ach ja, falls das eine Rolle spielt, mein Gewicht liegt bei windigen 70 kg (nackisch).

Über Ideen, Ratschläge & Erfahrungen wäre ich recht froh!

Viele Grüße
Bluerunner
 
Hier noch drei Bilder, vielleicht sind die ja hilfreich.
 

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@Bluerunner

War das vibrieren vor dem Tausch vom Vorbau schom vorhanden? Klemmt dieser noch gut auf dem Gabelschaft?
Irgendwie sieht die Summe des ganzen Pakets an Spacer unterhalb +Vorbau +Spacer oberhalb recht viel aus, kann aber auch täuschen.
Welches Maß hast Du ab Steuerrohr bis zur Kappe?
 
@Bluerunner

Wenn du die Ahead-Kappe derart fest anknallen kannst, ist der oberste Spacer vielleicht minimal zu dünn. So drückst du die Kappe lediglich auf den Gabelschaft, ohne Druck auf den Vorbau auszuüben und das ganze Cockpit wird nicht ordentlich geklemmt. Nur so eine erste, spontane Idee... hört sich ja schlimm an :oops:
 
@Blaubarschbub

Ob das Vibrieren schon vor dem Umbau da war kann ich leider nicht sagen. Bin davor nur zwei Runden (zusammen ca. 60 km) gefahren und die waren vor allem auf Asphalt, sprich ich bin gar nicht in die Situation gekommen. Der Vorbau klemmt gut, ist weder locker noch verkantet.
Ich glaub das mit dem Spacerturm täuscht tatsächich. Unten ist der sich verjüngende Cannondale Original Spacer mit 25 mm, dann kommt ein 20 mm Spacer und darauf einer mit 3 mm. Der Vorbau hat 41/42 mm und damit ca. 1 bis 2 mm mehr als das Original. Obendrauf sitzt ein 10 mm Spacer.
Die Länge vom Steuerrohr bis zur Unterkante Vorbau beträgt 48 mm. Vom Steuerrohr bis zur Aheadkappe sind es knapp 10 cm. Generell baut der gesamte Vorbau/Spacerturm ca. 2 mm höher als das Original.

@triteacher226
Genau das Gegenteil ist eigentlich der Fall: Die Lücke zwischen Gabelschaft und obersten Spacer beträgt ca. 3-4 mm. Sollte also genug Platz, um Zug aufzubauen, vorhanden sein.

@Bluerunner
hört sich ja schlimm an :oops:
Hört sich nicht nur schlimm an, sonder fühlt sich auch so an.
o_O

Aber schon mal vielen Dank euch Beiden für die Überlegungen.

Mir fällt gerade ein, dass bei der Vorbaumontage, die Gabel mal kurz aus dem Steuerrohr geflutscht ist. Nur ein paar Zentimeter. Lies sich aber widerstandslos wieder zurückschieben und hatte dann bei der Cockpitmontage nicht den Eindruck, dass sich da irgendwo was verkantet hätte, oder zwickt, oder so... War alles ganz geschmeidig. Könnte sich da theoretisch irgendwas beim Steuersatz verkantet haben?
 
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... Könnte sich da theoretisch irgendwas beim Steuersatz verkantet haben?

Hi, alles ist möglich. Ich würde das ganze Cockpit mal auseinandernehmen (Vorbau mit Lenker -ich nehme an, den hast Du schon auf festen Sitz überprüft- ab), Gabel raus, alles checken (vor allem ob alles da ist was dazu gehört inclusive des geschlitzten Rings im oberen Sitz des Steuersatzes), fetten und neu montieren. Wenn das Problem immer noch besteht ist es schonmal nicht das Cockpit....
 
Das Fett ist sicher nur Beiwerk bei der Re-Montage. Wichtiger ist es doch zu kontrollieren, ob alle Teile vorhanden sind. Was das Fett angeht, so weiß ich, dass es hier tausend verschiedene Meinungen gibt, ob Carbon mit Fett in Kontakt kommen sollte oder nicht. Ich persönlich montiere den Steuersatz immer mit Fett und nehme die Morgan Aquaproof Paste (siehe Foto). Aber nochmal: Ich habe dieses Vorgehen für den Steuersatz/Cockpit empfohlen als eine mögliche Ursache für Dein Problem. Da gibt es sicher noch andere.....
 

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@Dr.No
Ich hab den Steuersatz auseinandergebaut. Dabei ist mir nicht aufgefallen, dass was fehlt oder falsch verbaut ist. Abgesehen davon, dass das untere Lager schon ordentlich verdreckt ist (nach erst 350 km). Einen separaten Gabelkonus gibts ja bei der Gabel nicht, oder, der scheint ja integriert zu sein. Hab zur Veranschaulichung noch ein paar Bilder geschossen. Die Ahead-Schraube hab ich wieder mit normalen Drehmoment angezogen, so dass nix wackelt, also keine 4,x NM.
Kleine Testrunde an meinem Problemberg gemacht... und .... das Vibrieren ist nach wie vor da. Vor allem wenn die Vorderradbremse benutzt wird. Fühlt sich so an als ob im Steuerrohr irgendwo Spiel ist oder die Toleranzen nicht passen würden. :ka:
 

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Steuersatz sieht komplett aus. Dreck ist normal. Fühlst Du denn Spiel im Steuersatz, wenn Du das Rad mit gezogener vorderer Bremse hin und her bewegst? Hast Du mal probiert den Vorbau testweise wieder auf den Auslieferungszustand zurück zu rüsten?
 
Nee, da ist kein Spiel. Einen Rückbau hab ich noch nicht gemacht. Verspreche mir auch nicht viel davon, weil die Vibrationen gefühlt von weiter unten kommen, aber ich kann's ja Mal ausprobieren..
 
Meine Überlegungen gehen grad Richtung Bremsen. Da auf der Ebene, wenn ich vorne bremse, auch feine Vibrationen da sind. Vielleicht schaukelt sich das bei ner Bergabfahrt, wenn dann dazu noch mehr Druck auf der Gabel ist + Schotter, auf ? Dazu der XL Rahmen . Aber keine Ahnung! Vielleicht andere Bremsbeläge, die nicht rubbeln...
 
Bei meinem Topstone ist es je nach Untergrund und Gefälle auch so, dass manchmal die Gabelenden beim Bremsen anfangen in Längsrichtung zu vibrieren. Die Gabel kann man sich wie eine Feder vorstellen, die beim Bremsen gespannt wird. Je nach Anregung vom Untergrund oder der Bremse, fängt sie kurz an zu vibrieren(Stichwort Eigenfrequenz). Bei mir wenn ich über Querrillen bremse.
Das ist für mich ok, ob es auch dein Problem ist weiß ich nicht. Hört sich für mich fast so an.
 
@halli_galli
Ja, das hört sich in der Tat sehr vertraut an. Nur in der Intensität, wie bei mir, finde ich das schon heftig. Kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer gut geht (Stichwort Materialermüdung). Nur, dass die Gabel nicht nur kurz vibriert, sondern sich immer mehr aufschaukelt, außer es ändert sich was an der Situation: Bremsen aufhören, (viel) langsamer fahren, anderer Untergrund...
 
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@TAP77777
Hab jetzt nachgemessen: 2,8 Bar

Das ist zwar etwas hoch für dein Gewicht, aber ansonsten unverdächtig als Ursache für das beschriebene Problem.

Ich hatte übrigens vor ein paar Jahren ein ähnliches Problem bei meinem Rennrad. Bergab ab ca. 40 - 50 km/h hat sich die Gabel beim bremsen in so ne Art Eigenfrequenz eingeschwungen und ich hatte echt ziemlich Schiss deswegen. Das Problem hat sich dann von selbst erledigt als ich nach einer längeren Sportpause 10 kg mehr an den Start gebracht habe. Kein aufschaukeln mehr :daumen: :i2: Kann ich dir also auch als mögliche Lösung empfehlen8-)
 
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