Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Kleine feine TOPSTONE-PARADE auf der Arbeit :anbet:

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Hallo Forum und besondere Grüße an alle Teilnehmer und Mitgestalter dieses Treads.
Ich habe jetzt Ewigkeiten mitgelesen und bin seit gestern stolzer Besitzer der 105er Ausführung.
Sehr schönes Rad, ich war noch mit Rahmenschaltung unterwegs und muss mich erst mal an alles gewöhnen. Etwas bereitet mir Kopfzerbrechen:
In den beiden höchsten Gängen, also großes Kettenblatt vorne, die beiden kleinen Ritzel hinten stößt die Kette jeweils leicht anS nächstgrößere Ritzel. Das ist mir zu Hause beim Rückwärts aufgefallen. Außerdem habe ich in den höchsten 2-3 Gängen beim Fahren ein leichtes Geräusch. Das Schalten funktioniert problemlos.
Ich habe schon versucht die Spannung am Schaltwerk zu ändern, sowie die Begrenzung für den höchsten Gang zu verändern, beides hat das Problem nicht behoben.
Hat von euch vielleicht jemand eine Idee?

Viele Grüße und vor allem danke fürs Infizieren!
 
Mein Topstone 105 ist zwar gerade noch im Versand, trotzdem sollte/wird es nichts 105er/Topstone spezifisches sein. Für mich ist das einzig logische eine falsche Zugspannung und damit ein nicht sauber ausgerichtetes Schaltwerk. Welche Änderungen konntest du denn beim Verstellen der Zugspannung erkennen?
Evtl. hilft es, einmal eine Grundeinstellung zu machen.
https://www.bike-components.de/blog/2016/12/schaltwerk-einstellen/
 
Mein Topstone 105 ist zwar gerade noch im Versand, trotzdem sollte/wird es nichts 105er/Topstone spezifisches sein. Für mich ist das einzig logische eine falsche Zugspannung und damit ein nicht sauber ausgerichtetes Schaltwerk. Welche Änderungen konntest du denn beim Verstellen der Zugspannung erkennen?
Evtl. hilft es, einmal eine Grundeinstellung zu machen.
https://www.bike-components.de/blog/2016/12/schaltwerk-einstellen/

meine Änderungen der reichten von „alles läuft überhaupt nicht“ bis hin zu „alles läuft super, bis auf das beschriebene Problem“

viele Grüße
 
Hallo.
Glückwunsch zum neuen Topstone!
Das beschriebene „Phänomen“ ist m.E. völlig normal.
Guck dir mal in den höchsten Gängen von oben die Kettenlinie an. Die Kette läuft auf den kleinsten Ritzeln dann nicht parallel zum Rahmen sondern leicht schräg zum großen Kettenblatt.
Dabei berührt die Kette dann zwangsläufig leicht das nächst größere Ritzel.
Fällt aber auch nur beim Rückwärts-Kurbeln auf, und sollte beim normalen Fahren kein Problem sein. Die Schaltzüge an einem neuen Rad werden sich ohnehin noch etwas setzen. Da ist leichtes Nachjustieren nach den ersten Kilometern eigentlich immer erforderlich.
 
Hallo.
Glückwunsch zum neuen Topstone!
Das beschriebene „Phänomen“ ist m.E. völlig normal.
Guck dir mal in den höchsten Gängen von oben die Kettenlinie an. Die Kette läuft auf den kleinsten Ritzeln dann nicht parallel zum Rahmen sondern leicht schräg zum großen Kettenblatt.
Dabei berührt die Kette dann zwangsläufig leicht das nächst größere Ritzel.
Fällt aber auch nur beim Rückwärts-Kurbeln auf, und sollte beim normalen Fahren kein Problem sein. Die Schaltzüge an einem neuen Rad werden sich ohnehin noch etwas setzen. Da ist leichtes Nachjustieren nach den ersten Kilometern eigentlich immer erforderlich.

Dann müssten aber doch eigentlich bei großem Blatt vorne die nächst größeren Ritzel noch mehr reiben oder hab ich gerade ein Brett vorm Kopf?
Vorhin ist auch zusätzlich noch bei großem Blatt und kleinstem Ritzel die Kette abgesprungen, als ich während der Fahrt mal rückwärts getreten habe.

Ansonsten ist das Rad wirklich ein absoluter Traum.

Wenn jetzt der Tenor herrscht, dass das nichts Schlimmes ist oder „normal am Anfang„ dann gebe ich mich natürlich zufrieden.

Bleibt noch das leichte knacken /ziepen in den drei obersten Gängen unter Last.

grüsse

Edit: die Kette war/ist auch total fettklebrig. Ich denke ich packs mal auf den Montageständer, entfette alles und Öle neu
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit habe ich mich ausgiebig beschäftigt, schon im Vorhinein und egal wie ich schalte, das Problemchen besteht.

Grüße
 
Das beschriebene „Phänomen“ ist m.E. völlig normal.
Hi,
ich finde das nicht normal.
Die (großen) Gänge müssen m.M. sauber laufen und tun das meiner Erfahrung nach auch bei Shimano Schaltungen.
Wenn man das nicht über die Feinjustage der Zugspannung hinten am Schaltwerk hin bekommt, dann kenne ich es noch so, dass das Schaltauge nicht 100% parallel ausgerichtet ist und daher das Problem resultiert.
Es mag noch andere Gründe geben, aber das wäre das Erste, was ich dann überprüfen würde.

Wenn das Rad neu ist, dürfte dein Händler das noch im Rahmen der Garantie überprüfen.

Vielleicht hilft das ja schon.
 
Hi,
ich finde das nicht normal.
Die (großen) Gänge müssen m.M. sauber laufen und tun das meiner Erfahrung nach auch bei Shimano Schaltungen.
Wenn man das nicht über die Feinjustage der Zugspannung hinten am Schaltwerk hin bekommt, dann kenne ich es noch so, dass das Schaltauge nicht 100% parallel ausgerichtet ist und daher das Problem resultiert.
Es mag noch andere Gründe geben, aber das wäre das Erste, was ich dann überprüfen würde.

Wenn das Rad neu ist, dürfte dein Händler das noch im Rahmen der Garantie überprüfen.

Vielleicht hilft das ja schon.
Dem kann ich nur 100% zustimmen. Das gleiche hatte ich vor kurzem auch. Allerdings ist mir das Rad im Stand umgefallen. Nichts schlimmes. Das hat das Schaltauge wohl nicht mitgemacht. Neues gekauft und Schaltung ließ sich wieder einwandfrei einstellen.
 
Dem kann ich nur 100% zustimmen. Das gleiche hatte ich vor kurzem auch. Allerdings ist mir das Rad im Stand umgefallen. Nichts schlimmes. Das hat das Schaltauge wohl nicht mitgemacht. Neues gekauft und Schaltung ließ sich wieder einwandfrei einstellen.


Auch ne Idee! ich gucke mal dass ich mir das entsprechende Tool beim Kollegen leihe und messe/richte es in Zweifel. Sollte bei nem neuen Rad zwar nicht sein, aber möglich ist es ja trotzdem
 
Tach,
hat jemand schon mal einen Laufradsatz für das Topstone Carbon aufgebaut? Ein Freund wird sich wohl das 105er holen, aber da ist der originale ja mit fürchterlich schweren WTB ST i23-Felgen ausgestattet. Wieviel mm Offset sind es nun, die man reinzentrieren muss? Ich würde ihm einen bauen, aber die Info zu haben wäre nett. Auch, zu welcher Seite eigentlich hin? (nehme an, nicht-Antriebsseite)
Ich habe ihm jedenfalls geraten, wenn er es für 2,4 jetzt noch haben kann und das von einem netten, lokalen Händler - zuschlagen!
 
Hi,
ich finde das nicht normal.
Die (großen) Gänge müssen m.M. sauber laufen und tun das meiner Erfahrung nach auch bei Shimano Schaltungen.
Wenn man das nicht über die Feinjustage der Zugspannung hinten am Schaltwerk hin bekommt, dann kenne ich es noch so, dass das Schaltauge nicht 100% parallel ausgerichtet ist und daher das Problem resultiert.
Es mag noch andere Gründe geben, aber das wäre das Erste, was ich dann überprüfen würde.

Wenn das Rad neu ist, dürfte dein Händler das noch im Rahmen der Garantie überprüfen.

Vielleicht hilft das ja schon.

Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt.
Natürlich muss die Schaltung sauber laufen!!

Es ist nur so, dass auf dem kleinsten Ritzel die Kette leicht schräg nach vorne aufs große Kettenblatt läuft.
Das hat nichts mit unsauber eingestellter Schaltung zu tun, sondern ist bauart-bedingt. Guck doch mal (im größten Gang) von oben auf deine Kassette.

Und dadurch berührt die Kette beim Rückwärtskubeln halt leicht das nächst größere Ritzel.

Dachte, das wäre vielleicht hilfreich, bevor hier an einem neuen Rad Schaltaugen gerichtet oder getauscht werden....
 
Also bei der Fahrt merke ich keine Probleme. Schalten funktioniert reibungslos ( :D ) Und bis auf die Extremkombinationen läuft auch alles ruhig und sauber, aber dafür gibts ja dann den Trimm. Es sind halt wirklich „nur“ die beiden höchsten Gänge beim Rückwärtskurbeln.
Der Händler ist leider ziemlich weit entfernt, da mein Örtlicher das Rad leider nicht hatte und auch sonst niemand im Umkreis. Hab ihn aber schon angeschrieben.

Da vorwärts alles funktioniert wie es soll, gehe ich mal davon aus dass ich das Rad zunächst so fahren kann.

Liebe Grüße und an alle ein großes Danke
 
Tach,
hat jemand schon mal einen Laufradsatz für das Topstone Carbon aufgebaut? Ein Freund wird sich wohl das 105er holen, aber da ist der originale ja mit fürchterlich schweren WTB ST i23-Felgen ausgestattet. Wieviel mm Offset sind es nun, die man reinzentrieren muss? Ich würde ihm einen bauen, aber die Info zu haben wäre nett. Auch, zu welcher Seite eigentlich hin? (nehme an, nicht-Antriebsseite)
Ich habe ihm jedenfalls geraten, wenn er es für 2,4 jetzt noch haben kann und das von einem netten, lokalen Händler - zuschlagen!

Cannondale Ai – das asymmetrisch versetzte Hinterbau-Dreieck & Antriebsstrang
Beim Topstone Carbon kommt beim Hinterrad der neue Ai „Standard“ von Cannondale zum Einsatz. Dieser asymmetrische Versatz, genannt Ai, verschiebt die Hinterradnabe und den Antriebsstrang um 6 mm nach rechts und sorgt für super kurze Kettenstreben ohne die üblichen Kompromisse und ein Hinterrad, das dramatisch steifer und stärker ist, weil die Speichenspannung und -winkel auf beiden Seiten gleich sind.

 
Cannondale Ai – das asymmetrisch versetzte Hinterbau-Dreieck & Antriebsstrang
Beim Topstone Carbon kommt beim Hinterrad der neue Ai „Standard“ von Cannondale zum Einsatz. Dieser asymmetrische Versatz, genannt Ai, verschiebt die Hinterradnabe und den Antriebsstrang um 6 mm nach rechts und sorgt für super kurze Kettenstreben ohne die üblichen Kompromisse und ein Hinterrad, das dramatisch steifer und stärker ist, weil die Speichenspannung und -winkel auf beiden Seiten gleich sind.

Top, ich suchte nach einer offiziellen Angabe! Also 6mm Offset, ist ja easy.
 
Also bei der Fahrt merke ich keine Probleme. Schalten funktioniert reibungslos ( :D ) Und bis auf die Extremkombinationen läuft auch alles ruhig und sauber, aber dafür gibts ja dann den Trimm. Es sind halt wirklich „nur“ die beiden höchsten Gänge beim Rückwärtskurbeln.
Jetzt musst du dich aber mal entscheiden ?, das was da oben steht oder:

In den beiden höchsten Gängen, also großes Kettenblatt vorne, die beiden kleinen Ritzel hinten stößt die Kette jeweils leicht anS nächstgrößere Ritzel. Das ist mir zu Hause beim Rückwärts aufgefallen. Außerdem habe ich in den höchsten 2-3 Gängen beim Fahren ein leichtes Geräusch.
Ich habe mal den wichtigen Teil hervor gehoben.

Ich gebe zu wie es beim Rückwärtstreten klingt, da fehlt mir die Erfahrung, das mache ich so gut wie nie. Ich dachte bei dir würde es auch minimal beim Fahren rasseln oder was muss ich nun unter leichtem Geräusch verstehen?
Außerdem ist zu mindestens für mich vorne groß und hinten das Kleinste oder die 2-3 kleinsten Ritzel keine Extremposition im Sinne der Nutzung. Die sind dafür da genutzt zu werden.
 
@havesomefun

sorry dass ich es so missverständlich ausgedrückt habe.
Das Geräusch beim Fahren war eher ein klicken/knacken synchron zur Stellung der Kurbel, also quasi ein Geräusch pro Kurbelumdreng. Wenn ich mit dem rechten Bein getreten habe gabs das Geräusch. Es ist mittlerweile weg, obs am Ölen oder an den Einstellungen lag, weiß ich nicht.
Aktuell besteht nur noch das „Rückwärtstretproblem“. Ich trete beim Fahren nicht aktiv rückwärts, aber es ist mir eben auf dem Montageständer aufgefallen und machte mich skeptisch beim neuen Fahrrad.

mit Extremposition meinte ich sowas wie vorne groß, hinten groß.

viele Grüße!
 
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