Cannondale Trail SE 2 im Test: Flott bergauf und gut bergab für 1.499 €

Cannondale Trail SE 2 im Test: Flott bergauf und gut bergab für 1.499 €

Mit dem Cannondale Trail SE 2 hat die Traditionsfirma aus Connecticut ein spannendes Bike im Programm, das sich mit 1.499 € genau am oberen Ende unseres Preisspektrums befindet. Wie schlägt sich das wunderschön schimmernde Hardtail mit dem eigenständigen Hinterbau-Design? Hier ist der Test!

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Cannondale Trail SE 2 im Test: Flott bergauf und gut bergab für 1.499 €

Wäre das Cannondale Trail SE 2 etwas für dich?
 

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Re: Cannondale Trail SE 2 im Test: Flott bergauf und gut bergab für 1.499 €
So kriegen sie einen...also die Leute, die zum Radkauf zum Stadler, Lucky-Bike und Konsorten geht. Markenname und schöner Paintjob. Genau damit assoziiere ich das Cannondale Trail. Bin mal auf einem gesessen beim Stadler irgendwann vor Corona. Ist irgendwie zu uncool für den Preis.
Nichts gegen Stadler. Dies sind gefühlt die einzige große Kette, bei der es nicht nur Baumarkt-Räder und 0815-Komponenten zu kaufen gibt. Bei dem Stadler bei mir in der Nähe hat man mitunter sogar das Gefühl, dass die Mitarbeiter einigermaßen motiviert sind und wissen wovon sie reden. Und gerade im Vergleich zu Lucky Bike haben die in der Regel sogar Inventar im Laden.
 
....dann wundert's mich gar nicht, dass man deren Räder heutzutage nicht mehr auf den Trails sieht.
also mich sieht man seit 5 Jahren mit nem Cannondale (Habit 1) auf den Trails und Bikeparks Europas. Erst vor zwei Monaten hab ich diverse Cannondale im Verleih eines Händlers in Saalbach/Leogang auf den Trails gesehen. DU bist nicht die Welt. Nur weil du nicht viele siehst, heißt das nicht, dass gleich alles kacke ist und die Marke kompletter Mist ist und niemand mehr was kauft :)

Die negativen Argumente im Artikel kann ich vollkommen nachvollziehen aber ganz ehrlich: wie viele Traditionsmarken gibt es denn noch, die wirklich noch so bauen und ausstatten, wie wir es uns ((ich sage mal jetzt Ü35)) wünschen. Zeiten verändern sich. Marken verändern sich. Märkte verändern sich.
 
Hätten sie nicht einfach nur eine Rahmengröße für alle anbieten können und dafür eine bessere Gabel einbauen?
So one fits all. Wenn das bei der Gabel funktioniert, warum dann nicht beim Rahmen?

Dafür gibts dann keinen Kettenstrebenschutz und eine 160er Scheibe hinten. Habe ich es überlesen, oder steht zur Scheibengröße nichts im Test? Selbst wenn die Bremse ein Geheimtip ist, kann das doch nicht gut sein.

An sich wäre der Rahmen ja eine interessante Plattform, wenn ich an Bikepacking mit Kinderanhänger denke, kann ich auch klassische Gepäckträgertaschen nutzen und wenn nichts gezogen oder transportiert wird, auch in leichtes Gelände. Rahmen bleibt aber immer noch zu kurz. Selbst in der Trail SL Version mit langem Vorbau.
 
Da sieht man, was man für den Namen einer "Traditionsmarke" abdrückt, um im Vergleich zur an der praktischen Nutzbarkeit ausgerichteten Konkurrenz deutlich zurückzubleiben.
Der Test liest sich, als ob man es selbst nicht glauben kann und noch versucht den größten Schaden abzuwenden.

So eine Gabel anzubieten, die man in dem Segment aus Kostengründen sicher nicht tauscht, ist ein absolutes no go!

Die Bezeichnung schöner Lack mit Namen Cannodale scheint sehr passend!
 
Den Hate hier hätt ich jetzt nicht erwartet.
OK. Die Gabel ist schon sehr speziell und darf einentlich in so nem "Allrounder" nicht verbaut werden.
Aber der 75 kg Genosse, der das Teil mal fährt ohne Erfahrungen wird glaub ich wenig zu meckern haben.
Und er hat das Bike ja auch n bisschen wegen der "eigenständigen" Optik erworben.
Wenn es für den einen Fall passt, dann ist es doch gut!
Ich hab mich selbst dabei ertappt, mal die Gabel gebraucht zu suchen.
Gibts für nen Hunni... und als Daily Schrottrad gespaxt wäre die bestimmt nicht schlecht.
Aber irgendwo.... so ganz ehrlich passt das Konzept definitiv nicht zu der Marke.
Schade.
Neeext!
 
Müsste man mal studieren, wie viele das Rad dann tatsächlich in MTB-Terrain* bewegen. (*Eisdiele zählt nicht!)
Selbst ohne Studium und / oder valide ;) statistische Auswertungen ist doch klar, dass jeder, der irgendwann öfter MTB-gerecht radfährt, recht bald aufrüstet und sich ein besseres Rad kauft - oder (sollte der Rahmen des ersten günstigen Rades passen) den vorhandenen Rahmen mit besseren Teilen / besser zu den eigenen Ansprüchen passenden Teilen ausstattet.
Um in's MTB-Fahren reinzuschnuppern reicht das CD, es geht allerdings fraglos auch günstiger :).
 
Nichts gegen Stadler. Dies sind gefühlt die einzige große Kette, bei der es nicht nur Baumarkt-Räder und 0815-Komponenten zu kaufen gibt. Bei dem Stadler bei mir in der Nähe hat man mitunter sogar das Gefühl, dass die Mitarbeiter einigermaßen motiviert sind und wissen wovon sie reden. Und gerade im Vergleich zu Lucky Bike haben die in der Regel sogar Inventar im Laden.
Kann ich bestätigen. Der Stadler in der Weltstadt mit Herz ist gar nicht so schlecht aufgestellt. Wenn man sich ein bisse auskennt, kann man bei Komplettbikes evtl. gegen Ende des Sommers sogar ein Schnäppchen machen. Reifen und anderes Verbrauchsmaterial sowie Klamotten kaufe ich mittlerweile, wenn dort im Sortiment, sogar lieber, als bei den klassischen Teile-Versendern. Der Preis ist oft gleich oder lediglich um die Versandkosten höher und da lasse ich meine Kohle lieber in der Region liegen.
 
Eigentlich ist der Rahmen hier ein Sonderfall. Steckachse und trotz allem kann ich Schutzbleche und Gepäckträcker danke Aufnahmen ideal anbauen.

Als Grundlage für den Alltag nicht schlecht. Nicht jeder möchte nen Gravel.
 
also mich sieht man seit 5 Jahren mit nem Cannondale (Habit 1) auf den Trails und Bikeparks Europas. Erst vor zwei Monaten hab ich diverse Cannondale im Verleih eines Händlers in Saalbach/Leogang auf den Trails gesehen. DU bist nicht die Welt. Nur weil du nicht viele siehst, heißt das nicht, dass gleich alles kacke ist und die Marke kompletter Mist ist und niemand mehr was kauft :)

Die negativen Argumente im Artikel kann ich vollkommen nachvollziehen aber ganz ehrlich: wie viele Traditionsmarken gibt es denn noch, die wirklich noch so bauen und ausstatten, wie wir es uns ((ich sage mal jetzt Ü35)) wünschen. Zeiten verändern sich. Marken verändern sich. Märkte verändern sich.
Bin voll bei Dir. Darum mein Tipp an Cannondale und Co. (wie bereits weiter oben erwähnt): Lasst es in dieser Preisregion einfach bleiben. Materialverschwendung (man könnte auch Kundenverarschung sagen).
Weiter oben angesiedelt gibt's nix zu mäkeln. Feine Bikes.
 
Nichts gegen Stadler.
Kann ich bestätigen. Der Stadler
Mir ging es nicht um den Stadler oder sonstige große Fahrradgeschäfte, sondern eher um das Hauptklientel selbiger. Das sind halt eher nicht die Enthusiasten und Edelforisten. Die gehen zu ihrem Spezialistentandler oder lassen sich Marken schicken, die man anderen Leuten erstmal erklären muss.
 
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