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Warum?
Die Entwicklung wird halt immer komplexer. Um in der Masse aufzufallen müssen immer mehr Sonderlösungen her und die Rahmen immer mehr am Minimum gebaut werden. Da muss dann aber auch das Testen passen. Prominentestes Beispiel ist für mich das Aeroad. Simulation reicht hier nicht. Offenbar wurde das Rad nicht in der realen Welt abseits von Pro-Racing gefahren. Ansonsten wären die Probleme mit der Sattelstütze sofort aufgefallen. Das betrifft ja nicht nur Canyon. Rose hatte am Anfang auch mit Rissen im Sitzrohr zu kämpfen. Daher finde ich es gut, dass das GRIZL weitestgehend auf bewährte Technik setzt.Ganz ernst war das auch net gemeint, aber irgendwie habe ich das Vertrauen in die Canyon Ingenieure verloren. Irgendwie gab es in den letzten Jahren dort häufiger Probleme mit Brüchen (mir zwei Mal passiert und auf Garantie ausgetauscht innerhalb von 3 Monaten) und wenn Canyon später (mehr oder weniger offen) das Carbon Layup verändert, dann scheint es dort systematische Probleme zu geben. Bin selber Canyonradler und habe auch Canyon empfohlen, gestern hat sich nen Kumpel erstma nen Grizl bestellt
Witzig wie sich die Dinge immer und immer wiederholen…
Dem kann ich mich nur anschließen. So richtig stimmig finde ich die Aussagen von Canyon zum Rad und die tatsächliche Geo auch nicht. Aber ich bin z. B. einer der wenigen, die gern gestreckt fährt, weil es für mich auch eine Art Sportgerät ist/sein soll. Der Markt ist zwar wie leergefegt, aber wenn ich eine andere Sitzposition wollen würde, muss ich mich halt woanders umsehen. Ich denke, dass hier viel gemeckert wird, weil sich viele ein lieferbares Rad gewünscht haben, das der Standardgeo eines Gravelbikes entspricht. Dem ist hier aber nicht so. Auch die Grailmodelle sind sehr sportlich ausgelegt und zur Zeit kaum lieferbar. Auf diversen Kaufplattformen tauchen sie mit ihrer "ach so schlechten Geo" auch nicht auf. Also könnte man daraus schlussfolgern, dass die Käufer doch zufrieden damit sind. Ansonsten würden sie die Räder doch längst wieder zum Kauf angeboten haben. Und das ohne große Verluste...
Stimmt, und Duclos Lasalle hat mit der Ruby sogar gewonnen.
Weil ein zylindrisches Rohr das Optimum an (Biege- / Dauer-)Festigkeit darstellt. Jede Kante / Abflachung des Zylinders schwächt diesen. Die Gabelschäfte für versteckt verlegte Züge / Leitungen ähneln oft eher einem Kantholz.
Sicher? Ich würde glatt behaupten dass ein ovalisiertes Rohr in Belastungsrichtung eine größere Biegefestigkeit aufweist.
Hat die UCI auch was dagegen...Gegenpart ist halt der Cross Bereich. Da ist noch niemand auf die Idee einer Federung gekommen..
Das ist ein facettenreiches Thema. Es gibt viele, die nur die Feierabendrunde mit 30-40km drehen und die leichten Rückenschmerzen einfach als Zeichen für den gesunden "Sport" ansehen. Ob das nun immer an der Geo oder auch am falsch eingestellten Rad liegt... hmm... sehr sicher beide Fälle dabei. Andere haben diverse Räder und alle verstauben oder es wird das bequemste gefahren. Und es gibt sicher noch tausend Fälle mehr.
Jaein, es gibt am Fahrrad idR eben nicht nur eine Belastungsrichtung!
Jede Bohrung ist eine Schwächung, jede Schelle, Anlötteile...
Sollte machbar sein. Der Akku kommt dann ins Sattelrohr.
Offiziell nein, denke aber auch, dass es machbar ist. Akku ist die Frage, der sitzt beim SLX am tretlager. Kenne aber für die Flexstütze keinen Akkuhalter, den wird man wohl tauschen müssen. Oder etap?
Gut möglich, garantieren kann das Dir wohl keiner. Wüsste auch nicht wo die juction box sitzt. Auf den Fotos des SLX sieht man keine am Lenker.
