Canyon: Info zu den aktuellen Lieferverzögerungen

Das folgende Schreiben wurde von Canyon Gründer und Geschäftsführer Roman Arnold an alle Canyon Kunden gesendet, die in den kommenden Wochen die Lieferung ihres Canyon Bikes erwarten. Dieses Schreiben legt die zurzeit von Canyon durchgeführten Maßnahmen zur Verbesserung des Kundenservice dar, und zeigt auf, welche Auswirkungen diese Maßnahmen derzeit auf die Kunden von Canyon haben.


→ Den vollständigen Artikel "Canyon: Info zu den aktuellen Lieferverzögerungen" im Newsbereich lesen


 
Und weil das bisher nur @hawiro erkannt hat, werden sie immer wieder von den Dummköpfen dieser Welt gebucht.:rolleyes:

Es gibt allerdings auch Kunden, die zwar die "beste" Software haben wollen, dann aber an den Consultants und am Projekt sparen, viel selbst machen wollen, was sie gar nicht schaffen können, sich unrealistische Terminziele setzen, kein Geld für einen Plan B ausgeben und dann im Chaos enden.
Das war zugegebenermaßen sehr prägnant formuliert. Aber so habe ich es schon bei verschiedenen Firmen erlebt. Natürlich sind Consultants sehr nützlich, um einen Blick von aussen auf die Firma, deren Strukturen und Prozesse zu bekommen und auch, um daraus Lösungsvorschläge für die Probleme zu erarbeiten. So war Consulting ja ursprünglich mal gedacht. In vielen Firmen werden Consultants aber als Sündenböcke für unpopuläre Entscheidungen verwendet, was denen aber egal ist, weil sie ja längst weg sind, oder deren Vorschläge, die oft aus der Schublade stammen und daher gar nicht auf die konkrete Situation in der jeweiligen Firma eingehen, blindlings umgesetzt. Die teuren Consultants werden ja schon recht haben, sonst wären sie nicht so teuer... o_O
 
Ohne alle Posts gelesen zu haben: mein Canyon Rennrad kam pünktlich, Service war gut, telefonisch schnell zu erreichen und kompetent, Liefertermin 100% eingehalten. Für das Geld gibt es NICHTS besseres.

Meine Erfahrung mit Canyon.

Ich hoffe ihr überlebt die SAP einführung. Hättet euch mal besser beraten lassen sollen bzw. den Leuten zuhören sollen.
 
@Re4lJuNgLiSt : Das hast du leider falsch verstanden. Ich habe Canyon vorgeworfen sich schlecht beraten/vorbereitet zu haben und dass Canyon die SAP Einführung überlebt. Meine Absicht war es NICHT mich über wartende Kunden lustig zu machen.

Der erste Satz spiegelt nur meine Erfahrung mit Canyon wieder.

Gruß;)
 
Ohne die wirklichen Verhältnisse und innerbetrieblichen Abläufe bei Canyon zu kennen, will ich dennoch diese Entwicklung kommentieren, da ich selbst auch einmal hiervon betroffen war und monatelang, nachdem mein Bike nicht termingetreu geliefert werden konnte und ich den Kauf rückgängig gemacht habe, sogar auf die Rückzahlung des kompletten Kaufpreises warten musste. So etwas ist für den Kunden schlichtweg nicht akzeptabel. Einmal sind es Zulieferer, die die Auslieferung verzögern, dann sind es IT-Systeme, dann wiederum die überraschend hohe Nachfrage, in meinem Fall waren es die Rahmenbauer. M.E. liegen aber die Probleme in den Bereichen Qualitätsvorausplanung, Forecasting, Lieferantenentwicklung und einem schlechten Projekt- bzw. Risikomanagement. Wenn mich der Markt überrascht mit einer hohen Nachfrage, dann ist dies wunderbar, doch muss ich mir aber im Vorfeld Gedanken machen, ob ich überhaupt die Ressourcen habe, diese Nachfrage zu befriedigen. Dann muss ich einfach auch einmal Aufträge ablehnen, bevor ich letzten Endes die Kunden vergraule. Oder ich muss, wenn mir die IT-Systeme einen Strich durch die Rechnung machen könnten, mir im Vorfeld Gedanken machen, wann und wie ein Systemwechsel Sinn macht. Dann, wenn die neuen Modelle rauskommen oder eher, wenn der Saisonhöhepunkt überschritten ist? Dass SAP im Regelfall in vielen Fällen nicht auf Anhieb funktioniert, ist ja nun auch kein großes Geheimnis, wenn ich mir entsprechenden Erfahrungsberrichte ansehe. Insofern brauche ich einen Plan B und muss mir zur Not irgendwelche Hiwis einstellen, die halt Daten aus dem Alt- ins Neusystem übertragen oder sonst irgendeinen "Bypass" aufsetzen und den schlimmstenfalls mit viel Manpower händisch lösen. Auf alle Fälle muss ich aber im Vorfeld eine Risikoanalyse betreiben und eine FMEA aufsetzen, um die Risiken auf ein Minimalmass zu reduzieren. Ich arbeite in der Automobilindustrie im Zulieferbereich, wo irrsinnig hohe Kundenerwartungen der OEMs vorhanden sind, und wir haben auch diverse Probleme, die ein entsprechendes Risikomanagement erfordern. Derartig stümperhaft hat unsere Organisation aber noch nie agiert. Denn sonst ist eines klar: als Lieferant kommt man "on hold" und macht erst einmal kein Geschäft mehr, zahlt im schlimmsten Fall abartige Bussgelder, was viele Lieferanten über die Klinge gehen lässt. Das Argument von Canyon ist das Preis-Leistungsverhältnis, das eben viele Kunden über die augenscheinlichen Probleme (noch) hinwegsehen lässt. Und dann werden wir auch in der nächsten Saison von vergleichbaren Problemen lesen und blumige Worte von Hr. Arnold hören, der es meiner Meinung nach bis dato nicht geschafft hat, aus seinem "Radsport Arnold" Radgeschäft ein Unternehmen zu machen, das die Kundenerwartungen auch jenseits von Preis-Leistung erfüllt und mit den steigenden Anforderungen in einem europaweiten / globalen Markt konkurrieren kann. Vermutlich ist das Unternehmen zu schnell gewachsen, ohne dass die internen Strukturen professionell nachgezogen wurden. Und dies geht jetzt leider zu Lasten der Endkunden. Und wird es ebenfalls im nächsten Jahr und im Jahr darauf und ... und ... und ..., solange bis der Kunde eben darauf reagiert und nicht mehr nur bestellt, weil das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist. Die Worte von Hr. Arnold sind nett zu lesen, es steht eine Vision und Philosphie hinter der Aussage, doch das nützt wenig, wenn seit Jahren nicht in der Organisation die notwendigen Schritte umgesetzt und nachhaltig abgearbeitet werden. Dies beginnt damit, dass man einen vernünftigen Personaler im Unternehmen hat, der kritisch hinterfragt, ob die Mitarbeiter das überhaupt leisten können, was sie im Sinne der ausgegebenen Unternehmensentwicklung auch heute, morgen und übermorgen sollen. Dies meine Einschätzung und Vermutung, ohne dass ich die internen Verhältnisse bei Canyon wirklich kenne ...
 
Ohne die wirklichen Verhältnisse und innerbetrieblichen Abläufe bei Canyon zu kennen, will ich dennoch diese Entwicklung kommentieren, da ich selbst auch einmal hiervon betroffen war und monatelang, nachdem mein Bike nicht termingetreu geliefert werden konnte und ich den Kauf rückgängig gemacht habe, sogar auf die Rückzahlung des kompletten Kaufpreises warten musste. So etwas ist für den Kunden schlichtweg nicht akzeptabel. Einmal sind es Zulieferer, die die Auslieferung verzögern, dann sind es IT-Systeme, dann wiederum die überraschend hohe Nachfrage, in meinem Fall waren es die Rahmenbauer. M.E. liegen aber die Probleme in den Bereichen Qualitätsvorausplanung, Forecasting, Lieferantenentwicklung und einem schlechten Projekt- bzw. Risikomanagement. Wenn mich der Markt überrascht mit einer hohen Nachfrage, dann ist dies wunderbar, doch muss ich mir aber im Vorfeld Gedanken machen, ob ich überhaupt die Ressourcen habe, diese Nachfrage zu befriedigen. Dann muss ich einfach auch einmal Aufträge ablehnen, bevor ich letzten Endes die Kunden vergraule. Oder ich muss, wenn mir die IT-Systeme einen Strich durch die Rechnung machen könnten, mir im Vorfeld Gedanken machen, wann und wie ein Systemwechsel Sinn macht. Dann, wenn die neuen Modelle rauskommen oder eher, wenn der Saisonhöhepunkt überschritten ist? Dass SAP im Regelfall in vielen Fällen nicht auf Anhieb funktioniert, ist ja nun auch kein großes Geheimnis, wenn ich mir entsprechenden Erfahrungsberrichte ansehe. Insofern brauche ich einen Plan B und muss mir zur Not irgendwelche Hiwis einstellen, die halt Daten aus dem Alt- ins Neusystem übertragen oder sonst irgendeinen "Bypass" aufsetzen und den schlimmstenfalls mit viel Manpower händisch lösen. Auf alle Fälle muss ich aber im Vorfeld eine Risikoanalyse betreiben und eine FMEA aufsetzen, um die Risiken auf ein Minimalmass zu reduzieren. Ich arbeite in der Automobilindustrie im Zulieferbereich, wo irrsinnig hohe Kundenerwartungen der OEMs vorhanden sind, und wir haben auch diverse Probleme, die ein entsprechendes Risikomanagement erfordern. Derartig stümperhaft hat unsere Organisation aber noch nie agiert. Denn sonst ist eines klar: als Lieferant kommt man "on hold" und macht erst einmal kein Geschäft mehr, zahlt im schlimmsten Fall abartige Bussgelder, was viele Lieferanten über die Klinge gehen lässt. Das Argument von Canyon ist das Preis-Leistungsverhältnis, das eben viele Kunden über die augenscheinlichen Probleme (noch) hinwegsehen lässt. Und dann werden wir auch in der nächsten Saison von vergleichbaren Problemen lesen und blumige Worte von Hr. Arnold hören, der es meiner Meinung nach bis dato nicht geschafft hat, aus seinem "Radsport Arnold" Radgeschäft ein Unternehmen zu machen, das die Kundenerwartungen auch jenseits von Preis-Leistung erfüllt und mit den steigenden Anforderungen in einem europaweiten / globalen Markt konkurrieren kann. Vermutlich ist das Unternehmen zu schnell gewachsen, ohne dass die internen Strukturen professionell nachgezogen wurden. Und dies geht jetzt leider zu Lasten der Endkunden. Und wird es ebenfalls im nächsten Jahr und im Jahr darauf und ... und ... und ..., solange bis der Kunde eben darauf reagiert und nicht mehr nur bestellt, weil das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist. Die Worte von Hr. Arnold sind nett zu lesen, es steht eine Vision und Philosphie hinter der Aussage, doch das nützt wenig, wenn seit Jahren nicht in der Organisation die notwendigen Schritte umgesetzt und nachhaltig abgearbeitet werden. Dies beginnt damit, dass man einen vernünftigen Personaler im Unternehmen hat, der kritisch hinterfragt, ob die Mitarbeiter das überhaupt leisten können, was sie im Sinne der ausgegebenen Unternehmensentwicklung auch heute, morgen und übermorgen sollen. Dies meine Einschätzung und Vermutung, ohne dass ich die internen Verhältnisse bei Canyon wirklich kenne ...
Alles richtig! Aber solange die Nachfrage das Angebot übersteigt, ist doch alles in Butter! Dann ist man auch gegen jeglichen medialen Shitstorm resistent!
Erst wenn die Nachfrage unter das Angebot fällt, wird es kritisch. Dann muss man reagieren und Personal reduzieren, die Preise senken, den Service verbessern oder Verluste aus Kapitalrücklagen der Vorjahre ausgleichen.
 
TL;DR
Wall of Text.

Wenn man irgendwas kritisieren will, hinsichtlich professionellem Verhalten, und das Ganze dann in so einer Form abliefert... kann man nicht für voll genommen werden.
 
@Re4lJuNgLiSt : Das hast du leider falsch verstanden. Ich habe Canyon vorgeworfen sich schlecht beraten/vorbereitet zu haben und dass Canyon die SAP Einführung überlebt. Meine Absicht war es NICHT mich über wartende Kunden lustig zu machen.

Der erste Satz spiegelt nur meine Erfahrung mit Canyon wieder.

Gruß;)

Dann sry, liest sich doch etwas anders :D
 
TL;DR
Wall of Text.

Wenn man irgendwas kritisieren will, hinsichtlich professionellem Verhalten, und das Ganze dann in so einer Form abliefert... kann man nicht für voll genommen werden.

Danke für den qualifizierten Beitrag! Generation Internet: zwar nichts fachlich beitragen können, aber seinen Senf trotzdem abgeben.

Ich habe zwar keine Zeilenumbruchtaste, doch kann ich im Deutschen UND im Englischen die Kommata richtig setzen.
 
Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen, hier wird gerade von der Firma gesprochen in der ich tätig bin.
Für mich liegt die Begründung solcher Fehlplanungen an mangelnder Praxiserfahrung sogenannter Experten, die lediglich die Theorie kennen.

Die Leute bei Canyon, die diese Fehlplanung auffangen müssen, tun mir leid.
 
Mir stellen sich nach dem Lesen der Beiträge zwei Fragen:

- wer von den voran gegangenen "Schreibern" geht allen Ernstens davon aus, daß die Firma CANYON bewußt, mit (dem hier unterstellten) Vorsatz und mit einem Lächeln mehrere Tausende (vermutlich HTsd) in die Hand nimmt, ihren (vorhandenen !) guten Ruf auf´s Spiel setzt und mit der SAP-Einführung die "Vorjahres-Rücklagen" verbrennt, weil´s Spaß macht ihre Kunden zu verärgern. Und sich dazu im Vorfeld natürlich keine Gedanken macht, weil es ja sowieso noch die "Arnold´s-Radladen-Klitsche" ist ?

- warum treffen sich nicht alle hier (klug"wi§§en"den Besserwisser in Koblenz, mischen die komplette IT-Sparte und alle mit der Umstellung beschäftigten MA einschließlich der Software-Lieferanten auf, machen alles sofort ganz schnell und viel besser; um dann anschließend die ARGE "ich-hab´s-voll-drauf-und-Ahnung-von-allem" zu gründen und sich mit dem Ziel, SAP den Markt abzugraben, auf an die Börse und verhelfen somit dem DAX zu ungeahnten Höhenflügen als neu notiertes StartUp-Unternehmen ?


Edit: Auf Anregung von DR Z (siehe Post 148) geändert... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, Radler-01 ich würde dich in einem Forum, dass unserem liebsten Hobby dient, nicht als Klugscheisser bezeichnen wollen.
Obwohl du ja auch mit "Mir stellen sich nach dem Lesen der Beiträge zwei Fragen" nichts besonderes zur Diskussion beigetragen hast.
Eins ist aber klar, wir als Kunden haben Rechte!
Ganz besonders wenn man einen Vertrag mit Lieferzeitpunkt abgeschlossen und auch schon Geld überwiesen hat.
Es ist dann im Grunde genommen egal warum eine Firma über einen langen Zeitraum nur im günstigen Zufall den Lieferzeitpunkt trifft und das gleiche dann auch noch für den Service gilt (Hotline, Werkstattdurchlauf usw)
Man kann nur hoffen, dass jemand (am besten der liebe, nette, gewinnorientierte Roman selbst, der ja die Verantwortung übernehmen will) das hier liest und bevor die Kunden abwandern die richtigen Konsequenzen beschließt. Dass die Hotline nicht weiß was in der Werkstatt läuft konnte man auch schon vor dem aktuellen Disaster häufig lesen; Lieferzeiten dito.
Ich bin total überrascht, das einige Forumsteilnehmer völlig entspannt sen wollen wenn ihr teures und bereits bezahltes MTB Monate zu spät kommt. Ist das wirklich die ehrliche Meinung?
Ich war auf der Eurobike und fand bei Canyon wirklich gute Bikes, aber ich stehe auf Service und bezahle auch gerne den einen oder anderen Euro dafür, dass die Komunikation zum Kunden perfekt läuft. Mal sehen wer mein neues All-Mountain liefert - Canyon wahrscheinlich eher nicht.
 
Ehrliche Meinung wohl weniger aber durch beschweren läuft SAP auch nicht schneller. Solltest Du den hier Wartenden ans Herz legen "Stress zu machen" mag das wohl dann die richtige Reaktion, Deiner Meinung nach sein, aber bringt glaub ich auch keinen weiter. So wie ich Canyon kennengelernt habe was Kulanz angeht holste da noch nichtmal ne Dämpferpumpe raus. Also bleibt doch wirklich nur vom Kaufvertrag zurücktreten Geld wiederholen und zu Hersteller XY rennen, ja halt stop die haben ja auch immer wieder Lieferschwierigkeiten weil das Schiff 89455236 im Zoll hängt oder einen Motorschaden hat. Also bleibt doch nur ein Totschlagargument....local Dealer aufsuchen und unstertützen auch wenn der noch nichtmal ne Schaltung eingestellt bzw. ne Elixir 3 entlüftet bekommt......
 
Mir stellen sich nach dem Lesen der Beiträge zwei Fragen:

- wer von den voran gegangenen "Schreibern" geht allen Ernstens davon aus, daß die Firma CANYON bewußt, mit (dem hier unterstellten) Vorsatz und mit einem Lächeln mehrere Tausende (vermutlich HTsd) in die Hand nimmt, ihren (vorhandenen !) guten Ruf auf´s Spiel setzt und mit der SAP-Einführung die "Vorjahres-Rücklagen" verbrennt, weil´s Spaß macht ihre Kunden zu verärgern. Und sich dazu im Vorfeld natürlich keine Gedanken macht, weil es ja sowieso noch die "Arnold´s-Radladen-Klitsche" ist ?

- warum treffen sich nicht alle hier (klug"wi§§en"den Besserwisser in Koblenz, mischen die komplette IT-Sparte und alle mit der Umstellung beschäftigten MA einschließlich der Software-Lieferanten auf, machen alles sofort ganz schnell und viel besser; um dann anschließend die ARGE "ich-hab´s-voll-drauf-und-Ahnung-von-allem" zu gründen und sich mit dem Ziel, SAP den Markt abzugraben, auf an die Börse und verhelfen somit dem DAX zu ungeahnten Höhenflügen als neu notiertes StartUp-Unternehmen ?


Edit: Auf Anregung von DR Z (siehe Post 148) geändert... ;)
Ich mache es kurz: Wenn von einem Geschäftsführer die volle Verantwortung übernommen wird, kann man davon ausgehen, dass Entscheidungsträger in dem Unternehmen sehr wohl Fehler bei der Projektplanung gemacht haben. Hier unterstellt auch keiner den Vorsatz eines bewußten "Ich-fahre-den-Laden-jetzt-an-die-Wand-und-die-Kunden-sind-mir-egal", sondern - bringen wir es auf den Punkt - mangelhaftes Krisenmanagement, insbesondere die späte Einsicht, die Kunden zu informieren.

Ich kann hier auch in keinem der Postings feststellen, dass irgendjemand Canyon die Lösung für deren Debakel präsentiert hat. Warum auch?! Das sollen gefälligst die beauftragten Fachleute in den Griff bekommen. Die bekommen sicherlich dafür teures Geld!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten