Canyon Neuron CF 2022: Frischer Wind für das Trail Bike

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Persönliche Meinung, direkt und ungeschönt. Werde mich sicherlich unbeliebt machen wie immer 😬

Kannst du was zum Gewicht sagen in Größe XL.

Wäre ja dann auch noch etwas leichter

Mein Nachbar hat sein eBike in 4.000km 3-5 mal geladen. Er hat nun ein normales Bike bestellt was ich ihm empfohlen habe. Meinst er merkt ob das Bike 8,9 oder 9,5kg weniger wiegt?
Merkst du ob ein Biobike 0,4kg hin oder her wiegt wenn von einem light eBike kommst?

Allerdings passt mir das harte in Hinterbau ohne Dämpfer nicht. Habe das testweise schon des öfteren mit der Orbea probiert in dem ich den Dämpfer komplett geschlossen habe. Und für mein Kreuz mit einem operierten Bandscheibenvorfall ist ein Fully (wenn auch stramm eingestellt) angenehmer.

Möglicherweise können Fullys bei Rückenbeschwerden helfen, ein Allheilmittel sind sie aber definitiv nicht.

Ich bin nun eine Stunde mit dem aktuellen CF9 in L hier im Wald gefahren. 14km 260hm. Dämpfer mit 240 PSI komplett offen gefahren. Kein Vergleich zum Neuron 2020 AL6 welches ich bis April 21 gefahren bin was das gewippe des Hinterbau angeht.

Die Hinterbaukinematik hat sich in den letzte Jahren nicht geändert, also liegt die Ursache eher in einer schlechten Abstimmung vom Fahrwerk.
Natürlich können Komponenten auch einspielen wie auch die Tendenz vom Neuron bei kleiner Rahmenwahl mit Sattelauszug massiv nach hinten über das HR aus zu laufen.
 
Persönliche Meinung, direkt und ungeschönt. Werde mich sicherlich unbeliebt machen wie immer 😬
Nein alles gut, man Postet doch sowas in einem Forum um unterschiedliche Meinungen zu hören 👍
Mein Nachbar hat sein eBike in 4.000km 3-5 mal geladen. Er hat nun ein normales Bike bestellt was ich ihm empfohlen habe. Meinst er merkt ob das Bike 8,9 oder 9,5kg weniger wiegt?
Merkst du ob ein Biobike 0,4kg hin oder her wiegt wenn von einem light eBike kommst?
Verstehe ich jetzt nicht wirklich was du mir damit sagen willst. Ich kann nur sagen dass CF 9 mit seinen 13kg, welches ich vorhin eine Stunde im Wald bewegt habe, sich schon anderst fährt als mein 19,5kg Rise. Es war genau so wie ich es mir erhofft habe. Anstrengender aber gut so ohne Motor. Und ja ich denke dass Kilo mehr was ein CF 8 in XL gegenüber dem CF 9 wird sich dann nicht so bemerkbar machen. Beim AL 7 werde ich sicherlich früher oder später dann doch den LRS tauschen um Gewicht zu drücken, ich kenn mich doch. Beim CF 8 ist es sicherlich einfacher da noch ein halbes Kilo raus zu holen wenn man das Bedürfnis dazu hat, da es in kleinen Schritten möglich ist (Kassette, Bremse, Schaltung usw).
Möglicherweise können Fullys bei Rückenbeschwerden helfen, ein Allheilmittel sind sie aber definitiv nicht.
Gebe dir auch hier Recht. Da ich aber seit meiner OP keinerlei Beschwerden mehr habe, auch nach 3-4 Std. Touren nicht, sehe ich dass Fully auch eher als Schonung für meine Bandscheibe und nicht als Hilfe.
Die Hinterbaukinematik hat sich in den letzte Jahren nicht geändert, also liegt die Ursache eher in einer schlechten Abstimmung vom Fahrwerk.
Absolut korrekt, erst seit dem Orbea letztes Jahr habe ich mich eigentlich mit dem Einstellen eines Fahrwerks auseinander gesetzt.
Natürlich können Komponenten auch einspielen wie auch die Tendenz vom Neuron bei kleiner Rahmenwahl mit Sattelauszug massiv nach hinten über das HR aus zu laufen.
Ich habe nun den Vergleich von einem günstigen Fahrwerk (Neuron AL6 2020) einem mindestens Mittelklasse Fahrwerk (Neuron CF 9 2022) und einem eher Oberklasse Fahrwerk (Orbea Rise M10). Die Unterschiede sind meines Erachtens schon ziemlich merkbar.
 
Also, entweder haben mir 14 Tagen Urlaub auf Fehmarn (jeden Tag locker zum Strand mit dem Rad & Bier dazu :D ) einen starken Trainingsschub gegeben, oder das Neuron geht mit der Conti Bereifung echt gut.
Bin jetzt mal eine typische XC Strecke gefahren die ich sonst mit meinem Hardtail abrufe, die viel Forstwege und etwas Straße beinhaltet, und war jetzt im Schnitt genauso schnell. Hat mich doch sehr verwundert ...

Fahre auf x1900 - Conti Crossking Protection 2.4 und hinten Raceking Protection 2.2



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Und ja ich denke dass Kilo mehr was ein CF 8 in XL gegenüber dem CF 9 wird sich dann nicht so bemerkbar machen.
Das war mein Gedanke :daumen:

Absolut korrekt, erst seit dem Orbea letztes Jahr habe ich mich eigentlich mit dem Einstellen eines Fahrwerks auseinander gesetzt.
Dann macht ein gutes Fahrwerk auch Sinn. Herstellerangaben einstellen und nie mehr was machen, ist das teuerste Fahrwerk nicht der hit.

Ich habe nun den Vergleich von einem günstigen Fahrwerk (Neuron AL6 2020) einem mindestens Mittelklasse Fahrwerk (Neuron CF 9 2022) und einem eher Oberklasse Fahrwerk (Orbea Rise M10). Die Unterschiede sind meines Erachtens schon ziemlich merkbar.
Du kannst es schwer von einem Bike auf das andere übertragen. Ja es gibt unterschiede, die sind aber spürbar wenn man die Einstellungen ausgereizt hat.

Ich hab an einem Bike die Lyrik Ultimate 2019 und am Trail-HT die Yari mit Charger und Debon 21. Natürlich gibt es einen Unterschied, aber also absolut extrem empfinde ich diesen nicht. Motion Control zu Charger ist deutlich mehr spürbar, genau wie auch ein Service spürbar ist.
Hab die SID 35 Ultimate und beim BikeBuddy die SID 35 Select verbaut, um den Unterschied zu spüren, muss ich schon beide Gabeln sehr gut abstimmen, dann kann ich auf größeren Runden einen Unterschied ausfahren, was aber wegen der Größe hier kein Thema ist.

Wenn es natürlich Hobby ist und man Lust auf Technik hat, dann ist es natürlich ein anderer Punkt.
 
Also, entweder haben mir 14 Tagen Urlaub auf Fehmarn (jeden Tag locker zum Strand mit dem Rad & Bier dazu :D ) einen starken Trainingsschub gegeben, oder das Neuron geht mit der Conti Bereifung echt gut.
Bin jetzt mal eine typische XC Strecke gefahren die ich sonst mit meinem Hardtail abrufe, die viel Forstwege und etwas Straße beinhaltet, und war jetzt im Schnitt genauso schnell. Hat mich doch sehr verwundert ...

Fahre auf x1900 - Conti Crossking Protection 2.4 und hinten Raceking Protection 2.2



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Das ist sowieso die schnellste Reifenkombi, sie rollt immer gut. 👍🏻
 
Das war mein Gedanke :daumen:


Dann macht ein gutes Fahrwerk auch Sinn. Herstellerangaben einstellen und nie mehr was machen, ist das teuerste Fahrwerk nicht der hit.


Du kannst es schwer von einem Bike auf das andere übertragen. Ja es gibt unterschiede, die sind aber spürbar wenn man die Einstellungen ausgereizt hat.

Ich hab an einem Bike die Lyrik Ultimate 2019 und am Trail-HT die Yari mit Charger und Debon 21. Natürlich gibt es einen Unterschied, aber also absolut extrem empfinde ich diesen nicht. Motion Control zu Charger ist deutlich mehr spürbar, genau wie auch ein Service spürbar ist.
Hab die SID 35 Ultimate und beim BikeBuddy die SID 35 Select verbaut, um den Unterschied zu spüren, muss ich schon beide Gabeln sehr gut abstimmen, dann kann ich auf größeren Runden einen Unterschied ausfahren, was aber wegen der Größe hier kein Thema ist.

Wenn es natürlich Hobby ist und man Lust auf Technik hat, dann ist es natürlich ein anderer Punkt.
Versuche es mal mit Fox, dann merkst Du einen Unterschied 😜.
 
Versuche es mal mit Fox, dann merkst Du einen Unterschied 😜.
Meinst zwischen den Serien?

Ich würde ja gerne mal wieder eine Fox verbauen, aber ich kaufe keine Kompletträder.
Im Aftermarket bekommst eine Factory zu den Preisen wo ich eine Ultimate bekomme, die noch zum Tuner geben kann um sie auf mich abstimmen zu lassen bei Bedarf, sowie ein AXS Upgrade Kit 😍
OK auf den Cent gerechnet vielleicht nicht.
 
Ich finde die Geo-Diskussion herrlich erfrischend. 2005 habe ich meiner erstes Canyon gekauft, ein Nerve mit 100 mm vorne und hinten, einem ewig langen Vorbau und einer satten Sattelüberhöhung. Damals lag des Augenmerk vor allem auf dem Gewicht und den Uphill-Eigenschaften. Wie ein Bike sich im Downhill schlug, war da noch nicht ganz so Thema wie heute und vor allem abhängig von den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Piloten. Es ist spannend, die Entwicklung bis heute durchleben zu dürfen. Ich fahre seit 2 Jahren mit 64° vorne und 77,5° hinten sowie einem Reach von 510 mm bei einer Körpergröße von 1,82 mit einer Schrittlänge von 88 cm sämtliche Herausforderungen (CC, Alpencross, Trails, Enduro/Downhill) und sitze so gut im Bike, wie nie zuvor. Kürzlich habe ich einen Kollegen zu dem vorgestellten Neuron beraten. Er wollte wenig bis keine Sattelüberhöhung und lag damit zwischen L und XL. Das mit 520 mm unnötig lange Sattelrohr hätte den Kauf in XL fast nicht möglich gemacht. Gut bei Canyon, dass sie mittlerweile die Sitzhöhe bei den Geodaten angeben. Jetzt hat er ein einigermaßen geräumiges Rad, die Sattelstütze ist komplett eingeschoben, mit einem nachgerüsteten Lenker mit 40 mm Rise sind Lenker und Griffe komfortabel auf einer Höhe. Ich hatte versucht, ihn zum Spectral 125 zu bewegen, da der Reach beim Neuron mMn viel zu kurz ist, aber da war nix zu machen. Zu schwer für ihn und nicht sein Einsatzgebiet. Soll heißen, es gibt da draußen noch genügend Kunden, die mit der "alten" Geo rumfahren möchten, weil sich deren Einsatzgebiet eher auf Schotter mit gelegentlich Trailabschnitten befindet. Und dafür eignet sich das Neuron nach wie vor, genau so, wie für einigermaßen flache Waldtrails, auf denen ein nervöses Handling durchaus Spaß machen kann. Und wollen wir mal nicht vergessen, dass das heutige Neuron vor ein paar Jahren als waschechtes All-Mountain durchgegangen wäre und mit einem entsprechenden Piloten ebenfalls heftiges Zeug gefahren werden konnte und immer noch werden kann. Canyon hat ja gerade erst mit der Modernisierung der Bikes aus der Geo-Zauberkiste begonnen. Spectral, Torque, jetzt kürzlich das Strive (ein erfreuliches Monsterchen, das mir auch gefallen würde). Allerdings hat Canyon bei den Größenempfehlungen die neuen Möglichkeiten noch gar nicht wirklich verstanden. Will heißen, die Empfehlungen sind immer noch in Richtung kleiner Rahmen mit viel Sattelüberhöhung und das ist veraltet, unnötig und bringt überhaupt keine Vorteile. Damit werden Kunden in die Irre geführt und fahren am Ende mit Bikes rum, die zwar eine moderne Geo aufweisen, aber eigentlich zu klein sind. Ein Spezl hat sich kürzlich mit 186 cm gemäß der Canyon-Empfehlung ein Spectral 29 in L gekauft. Jetzt hat er ein eigentlich richtig gutes Bike mit zuviel Sattelüberhöhung (sitzt auf anstatt im Bike), was ihm bei schweren Downhills zusammen mit dem kürzeren Reach und auch bei eingefahrener Sattelstütze nicht die Sicherheit gibt, wie das Bike in XL. Ich hatte versucht, ihn zu einem XL Bike zu beraten, dessen Geodaten in Etwa denen meiner Bikes entsprechen (obwohl ich 4 cm kleiner bin), aber leider kaufte er gemäß der Canyon-Empfehlung und fährt jetzt ein "modernes" Bike in "alter" Sitzposition durch die Gegend. Schlechte oder besser zu einseitige Beratung seitens Canyon sowohl auf der Homepage als auch am Telefon. Aber vielleicht bin ich auch nur ein begeisterter Freund von satten Reach-Werten (und zu langen Beiträgen :)) und damit "zu modern" oder "veraltet" oder "ein Nischenprodukt" 😁.
 
Sehr sachliche Analyse.

Zusammenhang Sattelüberhöhung und DH ist mir unklar. Da sitzt man gewöhnlich nicht im Sattel.

Punkt alte Geo und flache oder steile Trails. Für mich ein wichtiger Punkt. Je länger und steiler, um so mehr kommen die Vorteile moderner Geo zum tragen.
Im Umkehrschluss mache ich damit anspruchlose Teails zur puren Langeweile, äquiv zu viel Federweg.
 
Zuviel Sattelüberhöhung bedeutet für mich, dass der Rahmen für Enduro/Downhill zu klein ist und im Umkehrschluss damit zu wenig Stack vorhanden ist. Sorry, das hätte ich noch dazu schreiben sollen. Je höher der Stack, desto komfortabler, da weniger Sattelüberhöhung und zusätzlich wird mehr Sicherheit im Enduro/Downhill generiert. Wenn dann noch ein niedriges Sitzrohr in Verbindung mit einer z. B. 185 mm oder noch tiefer versenkbaren Teleskopsattelstütze vorhanden ist, dann hat man im steilen Terrain einfach mehr Bewegungsfreiheit, was wiederum Sicherheit vermittelt und einen auch mal eine Schlüsselstelle probieren lässt, bei der man mit einem Bike mit einem kompakten/zu kleinen Rahmen (also weniger Stack und mehr Sattelüberhöhung) schon längst abgestiegen wäre.
 
Ich finde die Geo-Diskussion herrlich erfrischend. 2005 habe ich meiner erstes Canyon gekauft, ein Nerve mit 100 mm vorne und hinten, einem ewig langen Vorbau und einer satten Sattelüberhöhung. Damals lag des Augenmerk vor allem auf dem Gewicht und den Uphill-Eigenschaften. Wie ein Bike sich im Downhill schlug, war da noch nicht ganz so Thema wie heute und vor allem abhängig von den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Piloten. Es ist spannend, die Entwicklung bis heute durchleben zu dürfen. Ich fahre seit 2 Jahren mit 64° vorne und 77,5° hinten sowie einem Reach von 510 mm bei einer Körpergröße von 1,82 mit einer Schrittlänge von 88 cm sämtliche Herausforderungen (CC, Alpencross, Trails, Enduro/Downhill) und sitze so gut im Bike, wie nie zuvor. Kürzlich habe ich einen Kollegen zu dem vorgestellten Neuron beraten. Er wollte wenig bis keine Sattelüberhöhung und lag damit zwischen L und XL. Das mit 520 mm unnötig lange Sattelrohr hätte den Kauf in XL fast nicht möglich gemacht. Gut bei Canyon, dass sie mittlerweile die Sitzhöhe bei den Geodaten angeben. Jetzt hat er ein einigermaßen geräumiges Rad, die Sattelstütze ist komplett eingeschoben, mit einem nachgerüsteten Lenker mit 40 mm Rise sind Lenker und Griffe komfortabel auf einer Höhe. Ich hatte versucht, ihn zum Spectral 125 zu bewegen, da der Reach beim Neuron mMn viel zu kurz ist, aber da war nix zu machen. Zu schwer für ihn und nicht sein Einsatzgebiet. Soll heißen, es gibt da draußen noch genügend Kunden, die mit der "alten" Geo rumfahren möchten, weil sich deren Einsatzgebiet eher auf Schotter mit gelegentlich Trailabschnitten befindet. Und dafür eignet sich das Neuron nach wie vor, genau so, wie für einigermaßen flache Waldtrails, auf denen ein nervöses Handling durchaus Spaß machen kann. Und wollen wir mal nicht vergessen, dass das heutige Neuron vor ein paar Jahren als waschechtes All-Mountain durchgegangen wäre und mit einem entsprechenden Piloten ebenfalls heftiges Zeug gefahren werden konnte und immer noch werden kann. Canyon hat ja gerade erst mit der Modernisierung der Bikes aus der Geo-Zauberkiste begonnen. Spectral, Torque, jetzt kürzlich das Strive (ein erfreuliches Monsterchen, das mir auch gefallen würde). Allerdings hat Canyon bei den Größenempfehlungen die neuen Möglichkeiten noch gar nicht wirklich verstanden. Will heißen, die Empfehlungen sind immer noch in Richtung kleiner Rahmen mit viel Sattelüberhöhung und das ist veraltet, unnötig und bringt überhaupt keine Vorteile. Damit werden Kunden in die Irre geführt und fahren am Ende mit Bikes rum, die zwar eine moderne Geo aufweisen, aber eigentlich zu klein sind. Ein Spezl hat sich kürzlich mit 186 cm gemäß der Canyon-Empfehlung ein Spectral 29 in L gekauft. Jetzt hat er ein eigentlich richtig gutes Bike mit zuviel Sattelüberhöhung (sitzt auf anstatt im Bike), was ihm bei schweren Downhills zusammen mit dem kürzeren Reach und auch bei eingefahrener Sattelstütze nicht die Sicherheit gibt, wie das Bike in XL. Ich hatte versucht, ihn zu einem XL Bike zu beraten, dessen Geodaten in Etwa denen meiner Bikes entsprechen (obwohl ich 4 cm kleiner bin), aber leider kaufte er gemäß der Canyon-Empfehlung und fährt jetzt ein "modernes" Bike in "alter" Sitzposition durch die Gegend. Schlechte oder besser zu einseitige Beratung seitens Canyon sowohl auf der Homepage als auch am Telefon. Aber vielleicht bin ich auch nur ein begeisterter Freund von satten Reach-Werten (und zu langen Beiträgen :)) und damit "zu modern" oder "veraltet" oder "ein Nischenprodukt" 😁.
Ich bin ja froh zu hören nicht der einzige zu sein der eher größer Bikes mag. Bist mir sogar voraus, mein Enduro ist noch 475 Reach bei 1,86m, die restlichen Bikes sind bereits darüber mit 500 am Trail-HT und 512 am DC.

Grundsätzlich bin ich bei dir, gerade was Canyon und die Größenempfehlung betrifft. Das L würde ich auch nie kaufen. Bei der Sattelüberhöhung bin ich aber etwas vorsichtig skeptisch.
Ein hoher Stack ist nicht unbedingt verkehrt, kann jedoch gepaart mit langem Reach, flachen Lenkwinkel und kurzem Rear Center bei schnellen und offenen Kurven gerne zu Problemen beim Druck aufs Vorderrad führen. Das Thema wurde ja gerade im Jibb Test angesprochen.
Ist natürlich eine Frage des Fahrstils und der Position auf dem Bike. Denke aber Ein- und Umsteigern kann das am Anfang schon etwas Probleme bereiten wenn sie zurückhaltend nach hinten ausweichen. Da ist eine tiefere Front eventuell schon besser. Dabei sollte das ganze natürlich in einem normalen Bereich sein.
 
Da hast Du natürlich vollkommen recht. Das ist ja gerade der Vorteil eines langen Reach, dass man relativ lange zentral im Bike stehen bleiben kann und erst relativ spät nach hinten ausweichen muss. Und das kann schon erstmal ein wenig Überwindung kosten. Da muss man erstmal Vertrauen in sein Bike entwickeln. Meine Bikes weisen einen Stack von 602 mm (Fully) und 642 mm (Hardtail) bei einem Reach von 510 mm auf. Ich habe allerdings jeweis 2,5 cm aufgespacert, einen Rhenthal Duo 40 mm mit Steigung nach oben und einen Lenker mit 40 mm Rise verbaut. Damit liegen meine Lenkergriffe und die Satteloberfläche auf der selben Höhe (schön komfortabel), aber ich muss bei engen Trailkurven immer ein wenig über vorne lenken, mich quasi fast ein bisschen mit Körpereinsatz reinwerfen, was dann aber mit einer Unmenge an Grip belohnt wird :). Die Verlagerung des Körperschwerpunkts nach vorne könnte tatsächlich für Beginner ein wenig problematisch sein und nicht jedermanns Vorstellung von einem wendigen Bike entsprechen. Soll heißen, solche Bikes möchten richtig gefahren werden, sonst wird man schnell zum Beifahrer. Aber lernen kann man fast alles und nach einiger Zeit erschließen sich einem die Vorteile der Geometrie der langen Bikes. Die vielen Beiträge zeigen, wie komplex das Thema Geometrie eigentlich ist und das macht es gerade so spannend. Mit ein wenig Beschäftigung mit dem Thema sollte damit, aufgrund der vielen Möglichkeiten, am Ende des Tages, für jeden das richtige Bike dabei sein. Auf der Suche nach dem heiligen Gral kann es schon mal sein, dass ein gekauftes Bike nur eine Zwischenstation darstellt und man sich nach einiger Zeit und früher als geplant wieder von ihm trennt.
Zurück zum Neuron: Mit dem gemäßigten 67° Lenkwinkel ist das Bike vermutlich recht ausgeglichen und fehlertolerant und mit dem 74,5° Sitzwinkel fährt man seit Jahrzehnten alles hoch, was einem vor die Reifen gekommen ist. Bei einem nicht so flachen Lenkwinkel macht mMn ein super steiler Sitzwinkel auch eher keinen Sinn. Das Verhältnis muss so ausgewählt sein, dass sich das Bike insgesamt ausgeglichen und harmonisch fahren lässt. Ich denke, dass das Neuron in seinem momentanen Entwicklungsstand für viele User ein wunderbarer Kompromiss ist, bei dem Tourentauglichkeit, unproblematisches Handling und geringes Gewicht zu einem wirklich guten Preis im Vordergrund stehen.
Für mich fehlt allerdings die Größe XXL für Menschen bis ca. 2 m und das Sitzrohr ist jeweils einfach zu lang. Das hohe Sitzrohr macht es einem schwer, wenn man zwischen zwei Größen liegt und eigentlich den größeren Rahmen nehmen möchte. Außerdem sind MMn die Größenempfehlungen von Canyon total veraltet und der Kunde wird leider zu den kleineren Größen hin beraten. Da hat Canyon u. a. nach ordentlich Nachholbedarf.
 
Da hast Du natürlich vollkommen recht. Das ist ja gerade der Vorteil eines langen Reach, dass man relativ lange zentral im Bike stehen bleiben kann und erst relativ spät nach hinten ausweichen muss. Und das kann schon erstmal ein wenig Überwindung kosten. Da muss man erstmal Vertrauen in sein Bike entwickeln. Meine Bikes weisen einen Stack von 602 mm (Fully) und 642 mm (Hardtail) bei einem Reach von 510 mm auf. Ich habe allerdings jeweis 2,5 cm aufgespacert, einen Rhenthal Duo 40 mm mit Steigung nach oben und einen Lenker mit 40 mm Rise verbaut. Damit liegen meine Lenkergriffe und die Satteloberfläche auf der selben Höhe (schön komfortabel), aber ich muss bei engen Trailkurven immer ein wenig über vorne lenken, mich quasi fast ein bisschen mit Körpereinsatz reinwerfen, was dann aber mit einer Unmenge an Grip belohnt wird :). Die Verlagerung des Körperschwerpunkts nach vorne könnte tatsächlich für Beginner ein wenig problematisch sein und nicht jedermanns Vorstellung von einem wendigen Bike entsprechen. Soll heißen, solche Bikes möchten richtig gefahren werden, sonst wird man schnell zum Beifahrer. Aber lernen kann man fast alles und nach einiger Zeit erschließen sich einem die Vorteile der Geometrie der langen Bikes. Die vielen Beiträge zeigen, wie komplex das Thema Geometrie eigentlich ist und das macht es gerade so spannend. Mit ein wenig Beschäftigung mit dem Thema sollte damit, aufgrund der vielen Möglichkeiten, am Ende des Tages, für jeden das richtige Bike dabei sein. Auf der Suche nach dem heiligen Gral kann es schon mal sein, dass ein gekauftes Bike nur eine Zwischenstation darstellt und man sich nach einiger Zeit und früher als geplant wieder von ihm trennt.
Zurück zum Neuron: Mit dem gemäßigten 67° Lenkwinkel ist das Bike vermutlich recht ausgeglichen und fehlertolerant und mit dem 74,5° Sitzwinkel fährt man seit Jahrzehnten alles hoch, was einem vor die Reifen gekommen ist. Bei einem nicht so flachen Lenkwinkel macht mMn ein super steiler Sitzwinkel auch eher keinen Sinn. Das Verhältnis muss so ausgewählt sein, dass sich das Bike insgesamt ausgeglichen und harmonisch fahren lässt. Ich denke, dass das Neuron in seinem momentanen Entwicklungsstand für viele User ein wunderbarer Kompromiss ist, bei dem Tourentauglichkeit, unproblematisches Handling und geringes Gewicht zu einem wirklich guten Preis im Vordergrund stehen.
Für mich fehlt allerdings die Größe XXL für Menschen bis ca. 2 m und das Sitzrohr ist jeweils einfach zu lang. Das hohe Sitzrohr macht es einem schwer, wenn man zwischen zwei Größen liegt und eigentlich den größeren Rahmen nehmen möchte. Außerdem sind MMn die Größenempfehlungen von Canyon total veraltet und der Kunde wird leider zu den kleineren Größen hin beraten. Da hat Canyon u. a. nach ordentlich Nachholbedarf.
Was die Größenberatung angeht, bin ich völlig bei Dir. Wir haben hier einige Canyon Fahrer und niemand hat sich für den kleineren Rahmen entschieden. Ich selber bin 181cm bei 84,5 SL. Obwohl Canyon M empfiehlt passt L perfekt. Die Remote Stütze ist bis auf 20mm eingesteckt und der Reach sowie das Knielot passen bei fast mittiger Sattelposition perfekt. Ein M wäre da viel zu klein gewesen. Für mich ist es genau wie Du beschrieben hast, ein sehr guter Kompromiss aus Tourentauglichkeit, Handling und Gewicht.
 
Was die Größenberatung angeht, bin ich völlig bei Dir. Wir haben hier einige Canyon Fahrer und niemand hat sich für den kleineren Rahmen entschieden. Ich selber bin 181cm bei 84,5 SL. Obwohl Canyon M empfiehlt passt L perfekt. Die Remote Stütze ist bis auf 20mm eingesteckt und der Reach sowie das Knielot passen bei fast mittiger Sattelposition perfekt. Ein M wäre da viel zu klein gewesen. Für mich ist es genau wie Du beschrieben hast, ein sehr guter Kompromiss aus Tourentauglichkeit, Handling und Gewicht.
Du hast Mut bewiesen und Dich gegen die vermeintliche Fachkompetenz der Beratung von Canyon entschieden. Leider traut sich das halt nicht jeder und vor allem Beginner sind gerade bei einem Versender stark abhängig von der Beratung.
Neuron: Schön, wenn ein Bike passt 😃. Und wenn es doch mal zum Ausprobieren etwas grober hergehen sollte, kann man mit passenden Enduroreifen mit gescheiter Karkase und Gummimischung und ein bisse Fahrtechnik mit dem Neuron durchaus heftiges Abfahrtszeug fahren. Da habe ich schon einige Piloten mit Bikes der Neuron-Klasse beobachten dürfen, die mich z. B. mit meinem damaligen SC Nomad 4 im Downhill einfach mal stehen gelassen haben. So was freut mich dann immer, weil solche Fahrer einem zeigen, was mit vermeintlich ungeeignetem Material eigentlich möglich ist :).
 
Du hast Mut bewiesen und Dich gegen die vermeintliche Fachkompetenz der Beratung von Canyon entschieden. Leider traut sich das halt nicht jeder und vor allem Beginner sind gerade bei einem Versender stark abhängig von der Beratung.
Neuron: Schön, wenn ein Bike passt 😃. Und wenn es doch mal zum Ausprobieren etwas grober hergehen sollte, kann man mit passenden Enduroreifen mit gescheiter Karkase und Gummimischung und ein bisse Fahrtechnik mit dem Neuron durchaus heftiges Abfahrtszeug fahren. Da habe ich schon einige Piloten mit Bikes der Neuron-Klasse beobachten dürfen, die mich z. B. mit meinem damaligen SC Nomad 4 im Downhill einfach mal stehen gelassen haben. So was freut mich dann immer, weil solche Fahrer einem zeigen, was mit vermeintlich ungeeignetem Material eigentlich möglich ist :).
Danke, die Maxxis liegen schon im Keller😉. Obwohl ich auch noch ein Enduro habe, traue ich dem Neuron einiges zu. Mal sehen…
 
Außerdem sind MMn die Größenempfehlungen von Canyon total veraltet und der Kunde wird leider zu den kleineren Größen hin beraten. Da hat Canyon u. a. nach ordentlich Nachholbedarf.
Dann fehlt Canyon aber auch die ganz große Größe.
Was die Größenberatung angeht, bin ich völlig bei Dir. Wir haben hier einige Canyon Fahrer und niemand hat sich für den kleineren Rahmen entschieden. Ich selber bin 181cm bei 84,5 SL. Obwohl Canyon M empfiehlt passt L perfekt.
Bei mir hatte Online die Grenze zwischen M und L ausgespuckt. Vor Ort nochmal vermessen und bei 1m78 und 86SL war es dann M und wurde auch so empfohlen.
Ich bin ja zufrieden und kann auch keinen Vergleich zu L geben.
Ich habe ja schon oft geschrieben, dass ich mit dem Wissen von heute zu L greifen würde. Frage mich jedoch auch, ob ich nicht einfach nur manipuliert bin.

Mir ist dieser Flipperkugel-Style sehr recht. Für meine Hometrails erzeugt das Spannung.
Der recht flache BP Beerfelden, auch Odenwald, wie meine Hometrails, ist mit meinem Maxxis LRS gut beherrschbar. Nur springen bereitet mit weiterhin Probleme. Länge könnte hier Sicherheit vermitteln, wobei ich glaube, dass typische Jump-Bikes eher kürzer sind.
 
Du hast Mut bewiesen und Dich gegen die vermeintliche Fachkompetenz der Beratung von Canyon entschieden. Leider traut sich das halt nicht jeder und vor allem Beginner sind gerade bei einem Versender stark abhängig von der Beratung.
Dem Mut hatte ich nicht und mir (171cm kurz, 91kg, SL 77cm) für einem Jahr das Neuron CF9 (2022) in S per Jobrad bestellt. S aufgrund des Konfiguratortools auf der Canyon Website (bei SL 80cm springt er bei gleicher Größe auf M). Und auch aufgrund meiner Abneigung zu 29" Laufrädern und dem Gedanken, in S ist das nochmal leichter.
Da ich mich beruflich umorientiert habe und ich somit mein Jobrad wieder abgeben muss, stellt sich die Frage, ob ich mir das gleiche Bike wieder in S kaufe oder mich traue, auf M zu wechseln. Das Bike selbst gefällt mir ausnehmend gut (in Stealth) und bin es gerne gefahren. Davor hatte ich 25 Jahre ein 17,5" Hardtail (gerade geklaut) und 17 Jahre ein Canyon Nerve ESX7 (jetzt total durch) in S. Das hat prima gepasst (so von wegen im Rad sitzen).
Würde mich freuen, Eure Meinung zu hören.
Zum Thema Geschwindigkeit: Bin ich mit 3x9 schneller als mit 1x12 und macht der eine Zahn Unterschied vorne von Shimano (51 - 510%) zu Sram (52 - 520%) was aus und wäre man mit 29" grundsätzlich schneller als mit 26" oder 27,5"?

cu.
 
S aufgrund des Konfiguratortools auf der Canyon Website (bei SL 80cm springt er bei gleicher Größe auf M). Und auch aufgrund meiner Abneigung zu 29" Laufrädern und dem Gedanken, in S ist das nochmal leichter.
wie waren denn jetzt Deine Erfahrungen mit S?
Da ich mich beruflich umorientiert habe und ich somit mein Jobrad wieder abgeben muss, stellt sich die Frage, ob ich mir das gleiche Bike wieder in S kaufe oder mich traue, auf M zu wechseln.
Ich persönlich würde mal abwarten, ob ein neues Neuron im Frühjahr kommt, und dann ggf. M nehmen.
 
Dem Mut hatte ich nicht und mir (171cm kurz, 91kg, SL 77cm) für einem Jahr das Neuron CF9 (2022) in S per Jobrad bestellt. S aufgrund des Konfiguratortools auf der Canyon Website (bei SL 80cm springt er bei gleicher Größe auf M). Und auch aufgrund meiner Abneigung zu 29" Laufrädern und dem Gedanken, in S ist das nochmal leichter.
Da ich mich beruflich umorientiert habe und ich somit mein Jobrad wieder abgeben muss, stellt sich die Frage, ob ich mir das gleiche Bike wieder in S kaufe oder mich traue, auf M zu wechseln. Das Bike selbst gefällt mir ausnehmend gut (in Stealth) und bin es gerne gefahren. Davor hatte ich 25 Jahre ein 17,5" Hardtail (gerade geklaut) und 17 Jahre ein Canyon Nerve ESX7 (jetzt total durch) in S. Das hat prima gepasst (so von wegen im Rad sitzen).
Würde mich freuen, Eure Meinung zu hören.
Zum Thema Geschwindigkeit: Bin ich mit 3x9 schneller als mit 1x12 und macht der eine Zahn Unterschied vorne von Shimano (51 - 510%) zu Sram (52 - 520%) was aus und wäre man mit 29" grundsätzlich schneller als mit 26" oder 27,5"?

cu.
Gemäß der Standardberechnungsformel beträgt Deine Sitzhöhe ca. 68 cm (Feineinstellung natürlich individuell noch in beide Richtungen möglich). Spuckt ja auch der Canyon Rechner aus.
Sieh Dir jetzt die Geometriedaten des Neurons in M an, dann kannst Du dort bei "Sitzhöhe" feststellen, dass diese mindestens 69,8 cm betragen soll. Das kann bedeuten, dass Dir aufgrund der Länge des Sitzrohrs in Verbindung mit der maximalen Einstecktiefe der Sattelstütze das Bike in M einfach zu groß ist.
Evtl. kann man mit einer anderen Stütze versuchen, die Differenz nach unten hin auszugleichen, das müsstest Du aber ganz genau durchdenken. Sonst hättest Du evtl. ein zu großes Bike bestellt.

Ich bin beim @sebhunter und würde auch auf das neue Neuron warten. Evtl. sind dann die Sitzrohre weniger lang.
Gruß
 
Bezüglich der Vorteile und Nachteile von 29ern empfehle ich Dir, einfach ein wenig zu googeln.
Nach dem 27,5er Hype verschwinden diese immer mehr aus den Modellpaletten der Hersteller. Für den einen oder anderen haben die kleineren Laufradl auf jeden Fall Vorteile, insgesamt setzten sich die 29er aber als Allrounder in mittlerweile sämtlichen Kategorien durch.
Für mich persönlich überwiegen die Vorteile der 29er, nachdem ich verschiedene Bikes in den letzten Jahren gefahren bin. Ich habe 2021 mein letztes 27,5er verkauft. Mir persönlich hat sich im Nachhinein das Konzept nie ganz erschlossen, da es mMn näher an den 26ern als an den 29ern liegt und daher der geringe Unterschied zwischen 26 und 27,5 mMn den ganzen Hype im Nachhinein nicht gerechtfertigt hat.
Für die Industrie, die das ganze ja massiv gefördert hatte, war es auf jeden Fall gut, weil jeder, dem 29 zu krass war, halt zu 27,5 als versprochener heiliger Gral gegriffen hat bzw. greifen musste.
Ist aber nur meine Meinung.
 
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wie waren denn jetzt Deine Erfahrungen mit S?

Ich persönlich würde mal abwarten, ob ein neues Neuron im Frühjahr kommt, und dann ggf. M nehmen.
Eigentlich ganz gut, bis auf die Geschwindigkeit bergab und in flachen Gefilden. Bergauf perfekt, da wo das Nerve abhebt, klebt das Neuron brav am Boden. Das Nerve hat mmn perfekt gepasst, da war das Gefühl da "im Rad sitzen". Ich war Teil des Bikes. Beim Neuron kommt es mir vor, als sitze ich mehr obendrauf, so wie ein Vorredner das mal beschrieben hat. Das gab mir zu denken und eben auch die Kommentare verschiedener Vorredner, die eher eine Größe drüber für sich besser fanden.
 
Ich war bei den 29" auch sehr skeptisch und zögerlich. Bei ersten Probefahrten, als die erschienen waren, kamen die mir vor wie schweres, zähes Stahlgerät, unfahrbar.

Aber inzwischen gibt es viele leichte LRS, die wesentlich flinker sind als ehemals.

Und im Gelände laufen die 29er auch besser, gehen leichter über Stufen, Wurzeln, wo man mit kleineren Rädern schon mal Schwierigkeiten hatte und ins Stocken kam.
 
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