Capra im Bikepark?

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Ich hab halt noch eins der letzten AL1 ergattern können. Bin mir aber noch unsicher ob ich nicht doch lieber stornier. Hab noch ca. Zwei Wochen um mich zu entscheiden. Hab letztens im Park mit einem geredet der eins hatte, der meinte die sind jetzt jedes Jahr teurer geworden. Und der war von seinem voll begeistert.

Die Frage ist halt ob ich mit nem Freerider am Ende glücklicher wäre. Tourentechnich bin ich zufrieden mit meinem Hardtail. Vielleicht mal noch ne ReverbSattelstütze ran. Die wäre ja in der Preisdifferenz zwischen dem Scott und dem YT noch dicke dabei.
 
Ich hab halt noch eins der letzten AL1 ergattern können. Bin mir aber noch unsicher ob ich nicht doch lieber stornier. Hab noch ca. Zwei Wochen um mich zu entscheiden. Hab letztens im Park mit einem geredet der eins hatte, der meinte die sind jetzt jedes Jahr teurer geworden. Und der war von seinem voll begeistert.

Die Frage ist halt ob ich mit nem Freerider am Ende glücklicher wäre. Tourentechnich bin ich zufrieden mit meinem Hardtail. Vielleicht mal noch ne ReverbSattelstütze ran. Die wäre ja in der Preisdifferenz zwischen dem Scott und dem YT noch dicke dabei.

Hängt denke ich auch vom Bikepark ab - wenn du so ein Rumpelding gut findest wie Bad Wildbad, nimm das Scott. Wenn du eher auf flowige Parks stehst oder Naturtrails, nimm das YT.
 
Eine Alternative wäre auch das YT nehmen und es fahren bis man Fahrtechnisch "rausgewachsen" ist. Dann hat man eine Zeit seinen Spaß und zumindest hier und auf anderen Plattformen werden die YT Enduros (Wicked7Capra) eigentlich recht hoch gehandelt, so dass man am ende immernoch einen brauchbaren Preis erzielen sollte wenn man es nicht zerlegt hat. (wobei es sich leider meiner Kenntnis entzieht ob die Räder auch zu den aufgerufenen Preisen weg gehen)
 
Problem:
War grad im Bikeladen und hab mir dort das Scott Voltage angeschaut. Wollte es schon fast kaufen, da hab ich daneben stehend ein Bergamont Big Air von 2014 gesehen, hat nicht viel mehr gekostet, war aber weitaus besser ausgestattet...
http://www.bergamont.de/bikes/archiv/2014/big-air-94/
Was haltet ihr denn von dem?
Ist halt schon ziemlich oldschool. Du willst also Monsterdrops springen und im Schneckentempo durch die Wildnis blockern, um dich auf die Rampage vorzubereiten?
 
Ja genau, das hatte ich vor. Also dieses Jahr nicht mehr, das wird denk ich bisschen knapp. Ein kleines bisschen werd ich ja auch noch üben müssen. Aber nächstes Jahr bin ich dann dabei. Da zeig ich diesem Louis Reboul und dem Andreu Lacondeguy und wie die alle heißen mal wie man das richtig macht.

....ist ja gut, Message ist angekommen. Ich bin eben kurz schwach geworden als ich von 180 mm Federweg sanft durch den Bikeshop gewogen wurde. Das ist irgendwie schon unheimlich verlockend.
Ich wollte eben irgenwas das sich von meinem anderen Fahrrad abhebt, womit ich aber trotzdem nicht nur auf Parks eingeschränkt bin. Derartige Aussagen stehen hier aber massenweise schon im Forum, das non plus ultra gibts hier wohl nicht.
Ich guck jetzt nochmal beim Gebrauchtradhändler vorbei, vielleicht find ich dort was günstiges für dwn reinem Parkeinsatz.
 
um zu schauen hol dir doch ein gebrauchtes voltage!es sind doch genug in der bucht die für einen schmalen taler zu bekommen sind!!fahre das fr10 selber und kann dir dazu nur raten weil das teil schon einiges mitmacht!!was du dir auch anschauen könntest ist das rocky mountain altitude!!!bin es auf den rm day probegefahren und das geht verdammt gut runter wie hoch!
 
Also ich hab mein Tues verkauft und bin aufs Capra umgestiegen und ich bereue es in keiner hinsicht.
Auf den hometrails is es zwar bergauf nichtmehr so flink wie mein altes AM aber damit kann ich leben da die abfahrten jetzt umso spassiger sind!

Im Park ist es mir auch um einiges lieber da es um einiges leichter ist und für die meisten reichen die 160mm wirklich gut aus
 
Ob 180er Freerider oder 160er Enduro im Park sollte man unabhängig von "Federweg XY ist doch für Ottonormal völlig ausreichend" sehen. Mir doch egal was Ottonormal fährt, ist bestimmt ein lahmer Typ ;-). Ob Freerider oder Enduro ist eine Sache der Einstellung/Perspektive. Freeriden kann man mit nem Freerider besser. Zudem sind die sau stabil, günstig und man kann sich für kleines Geld super 26er Laufräder schiessen.
 
Die Aussage gefällt mir.
Leider sind die meisten Gerauchten Voltage FR hier in L.
Für den Fall das ich mir das aus dem Link kaufe:
Hat jemand Ahnung von der Ausstattung?
Die Dämpfer an dem Ding sind mir gänzlich unbekannt. Sind die ok?
 
Du musst dir erstmal überlegen was du willst bevor du ein Rad suchst.

Das Capra ist ein spitzen Enduro- bis Freeride-Bike das ordentlich robust ist.
Ich hab eins, bin hauptsächlich auf (teils geshapten) home-trails und in den Alpen unterwegs, und ab und zu mal in Bike-Parks. Es macht überall Spaß - außer auf leichten home-trails, dafür kann es zuviel für meinen Geschmack.

Falls du dich nicht grade mit Höchstgeschwindigkeit heftige Downhill-Strecken runterjagen willst bist du mit dem Capra auch im Bikepark gut aufgehoben.

Nur die Grundsatzentscheidung Enduro, Freeride oder Downhiller kann dir niemand abnehmen.
 
Das Voltage ist in P/L eine nummer für sich,aber das Fahrwerk ist nur per Zugstufe in der Dämpfung verstellbar,also nichts mit Dämpfung erhöhen Bergauf,keine verstellbare Sattelstütze.Mit ein wenig Tuning bringst du das Teil vielleicht auf 15.5kg,was aber nicht jeder den Berg rauf treten will.
Obwohl ich momentan auch ein 15kg Bolide mit 180mm den Berghoch trete,empfehle ich dir Trotzdem sowas hier:
http://www.jehlebikes.de/giant-reign-2-ltd-2015.html
Das kommt in beiden Welten gut klar und hat alles was du brauchst,mit Tubelessumbau sind da unter 14kg möglich.
 
Das Cube Fritzz ist eine gute Idee es kann einstecken.
Und wenn du mal zu einem Trail rauf fahren willst, geht es auch. Habe auch schon damit 1000 Höhenmeter an einem Tag gemacht.
 
Fact ist doch das du als Anfänger ein Capra oder der gleichen nicht fertig bekommst! Ein Enduro steckt ordentlich was Weg... Und in den meisten Parks ist ein Enduro mehr als ausreichend! Sieh dir mal an wie ein Profi so ein Enduro behandelt und das Ding runterlässt ohne das es auseinandefällt! Da fahren viele nicht mal mit dem downhill bike runter,Sprünge und unsaubere Landungen inklusive
 
Naja. Das mit den Videos der Pros ist immer so eine Sache. Wie lange die Enduros diese Gangart mitmachen weiß man halt nicht. Wenn es bei denen den Rahmen oder die Laufräder zerbröselt kriegt man das ja nicht mit, und die bekommen vom Sponsor halt einen Neuen. Trotzdem machen die aktuellen Enduros schon ziemlich viel mit. Um ein Capra oder ähnliches Enduro (ich fahre selbst eins) an seine Grenzen zu bringen, bedarf es Skills, die ich wahrscheinlich nicht mehr erreichen werde. Auch nicht bei meinen paar Besuchen im Park im Jahr. Wer regelmäßig und viel im Park fährt ist mit einem reinen Downhiller wahrscheinlich besser bedient. Wer ein Stück Anfahrtsweg zu den Hometrails hat und auch mal eine Tour plant, ist mit einem Enduro auf alle Fälle besser unterwegs. Auch ein Freerider macht da nur bedingt viel Spaß.
 
Ich bin damals auch vom Allmountain aufs DH umgestiegen und jetzt langsam über Freerider wieder runter auf parktaugliches Enduroformat (stabil, recht flacher Lenkwinkel, der manchmal mehr ausmacht als 20mm Federweg mehr). Mittlerweile bereue ich schon regelrecht, dass ich das nicht früher gemacht habe. :)

In den Parks kannst du mit einem guten und stabilen Enduro generell auch alles damit fahren und Strecken jeglicher Art lassen sich einfach dynamischer und verspielter fahren. An das Gerumpel von Bremswellen und Rockgarden gewöhnt man sich. Die Vorteile überwiegen imho. Und grosser Vorteil, der nicht unterschätzt werden sollte: Wenn man immer mit demselben Bike unterwegs ist, entfällt das lästige Umgewöhnen.

Zum Thema unsauber landen: Ich wiege mit Ausrüstung 110 kg und schone weder Mensch noch Material. Wichtig ist halt es gibt Enduros und es gibt Enduros ;). Soll heissen das eine sind eher Allmountains auf Stelzen und das andere stabile Alleskönner mit ein paar Gramm mehr. :) Das Tyee zB ist ein geiles Gerät mit offizieller Parkfreigabe, entsprechender Geometrie und auch preisleistungsmässig mein Favorit (auch wenn die Jungs von Propain leider nicht wirklich gut in der schriftlichen Kommunikation sind...; vermutlich zu schnell gross geworden und da funktioniert der administrative Teil noch nicht so; aber das Produkt überzeugt und mit Anruf kommst da um einiges weiter!).

Bis du ein Enduro an seine Grenzen bringst, wird das wohl noch ne Zeit dauern. Und nach ein paar Jahren sind die technisch eh schon wieder weiter und du willst vermutlich ein neues Bike. Dann kannst immer noch zu was dickerem tendieren (was du garantiert nicht willst). ;)
 
um aber mit nem enduro spass im park zu bekommen sollte man schon eine gewisse grundfahrtechnik besitzen weil ein freerider doch den ein oder anderen fahrfehler verzeiht.nicht jeder fährt wie ein pro!was mich beim freerider(scott voltage fr10)besonders gefällt ist seine performance und das du dir keine gedanken machen mußt mal was zu versauen under gar lange überlegst ob du den drop da jetzt runter sollst oder nicht.aber wie gesagt sowas ist bekanntlich ansichtsache und eine frage des budgets.
 
Ich wollte damit eigentlich nur sagen das es für einen Amateur allemal ausreicht! Glaub auch nicht das die zig Rahmen verheizen....

Bei einem Enduro muss man erstmal fahren können wenn man im Park Spass haben will. Mit mehr Federweg und anderer Geo tut man sich viel leichter am Anfang.
 
Sehe ich eher andersrum. Ja klar, es ist leichter bzw. fühlt sich nur leichter an. Mit einem Enduro lernt man erstmal fahren, um dann mit mehr Federweg richtig schnell zu sein (wenn mans braucht oder Rennen fahren will). Eine Freundin von mir hat dieses Jahr angefangen mit Allmountain im Park zu fahren. Irgendwann auch das richtig ruppige Zeug. War immer schön anzuschauen, wie sie an den Jungs mit den dicken Hobeln vorbei ist. :D Jetzt kam einfach zwecks der Dellenanfälligkeit beim AM noch ein günstiges FR mit 170mm her und es ist ein Traum wie gut sie damit fährt. Dann schaut man sich im Vergleich an wie andere rumbomben, weil sie halt nur mit Federweg können... Naja.

Mit mehr Federweg hast zwar mehr Selbstvertrauen, aber saubere Linienwahl, Feeling für die Strecke, etc. bleibt total auf der Strecke. Mit FR/DH fährst du automatisch mehr Sachen, die du vom Können eher nicht fahren solltest. ;)

Toll ist es natürlich mehrere Bikes zu haben. Dann kann man zusätzlich etwas spielen. Aber der TO hat jetzt ein Hardtail und will ja mit dem Bike nicht nur im Park fahren. Somit würde er sich für ein bisschen mehr Komfort im Park total in seinen Möglichkeiten beschneiden.

Zum Thema Fahrfehlerverzeihen. Wie schon gesagt, macht ein 1° - 1,5° flacherer Lenkwinkel bei ruppigen Strecken um einiges mehr an Gutmütigkeit aus, als 2cm Federweg und es bleibt trotzdem noch recht gut pedalierbar bei geringerem Systemgewicht. Moderne Enduros gehen von der Geometrie her eh schon fast als Mini-DH´s durch. Siehe Nomad, Tyee, Capra. Viel ist da nicht mehr um zu FR/DH von vor zwei Jahren. Zusätzlich waren am DH und am Freerider die Federelemente früher einfach um Welten besser, was noch dazu den verzeihenden Effekt hatte. Aber mal ehrlich, bei den aktuellen Suspensions kann man da doch auch nicht mehr klagen, oder?

Wieviele Rahmen gehen denn zB heute bei dem Einsatzgebiet noch wirklich kaputt? Ich gehe nicht davon aus, dass der TO jetzt sofort die ganz grossen Dinger droppt, bevor er die Technik hat, sowas einigermassen sauber zu landen. Rahmenbrüche sind meist auf Materialfehler, schlechte Verarbeitung oder wirklich ganz grobe Fehler zurückzuführen und da geben eher andere Komponenten vorher den Geist auf.
 
Das mit dem bessere Fahrtechnik durch weniger Federweg ist so ne Sache. Generell absolut richtig. Bei vielen/mir ist das so von alleine durch den frühen Einstieg gekommen. Mit 15 hats halt wenig Geld und es gibt erstmal nen 4x hardtail und damit wurde alles gemacht.
Wenn man später mit Geld einsteigt sieht es vlt anders aus. Die Aussage viel Federweg zu Beginn macht das Fahrtechnik lernen unmöglich und führt automatisch zu ner plumben Mosher Fahrweise stimmt nicht. Man kann ja trotz Federweg reflektiert fahren und saubere Linien nehmen. Viele sind halt zu bequem an sich zu arbeiten. Prinzipiell hältst nur du selber dich davon ab gut zu werden. Mit nem Big Bike geht halt von Anfang an mehr, das kann man auch positiv sehen. "Sachen die man vom Können her nicht fahren sollte" gibts nicht. Wenn du runterkommst sollst es auch fahren.
 
@4ndre

nimm das capra!

warum?

1. ist ein geiles bike
2. macht alles mit, was du willst.
3. die erste Bauchentscheidung ist meist die richtige
4. (und aus Erfahrung die wichtigste) du wirst auch abseits vom bikepark immer mehr Bock auf fully bekommen. Deine Technik wird sich verbessern, du wirst mehr Bock drauf haben die hometrails mehr richtung abfahrtsorientiert planen. Die Abfahrten werden immer schwieriger und kleinere drops und Sprünge werden dabei sein. das macht mit hardtail nur so halb Spaß. Vor allem wenn du aus dem bikepark was anderes gewohnt bist.
5. Die Punkte aus 4 werden mit nem reinen parkbike keinen Spaß machen, weil damit Touren ne Qual sind.
 
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