Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes

Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes

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Mit dem Cervélo Áspero ist den Kanadiern ein starkes Debüt im Gravel-Sektor gelungen. Nun folgt eine noch leichtere Variante, die mit komplett integrierten Leitungen den Aerogedanken konsequent fortführt. Wir konnten das neue Cervélo Aspéro für einen ersten Test bereits fahren.

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Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes
 

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Re: Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes
😂😂😂 Sorry musste beim Lesen doch ziemlich lachen... die Kombination Gavelrad und 45Kmh + 4-5Watt weniger Kraftaufwand durch Aerocockpit.... klingt einfach komisch. Hätte vermutet, dass es viele Dinge gibt die beim Gravel wichtig sind, aber Aero ernsthaft?
Ja, erstmal scheint es etwas absurd.
Jetzt ist es aber so, dass die wenigsten mit dem Gravelrad zu mehr als 50% auf groben Schotterpisten unterwegs sind. Mein Straßen bzw. Asphaltanteil liegt bestimmt bei mindestens 30% und die meisten unbefestigten Wege fliege ich auch mit 30 km/h und mehr entlang. Zumindest über einen Laufradsatz mit Hochprofilfelgen denke ich schon länger nach, über ein Aerocockpit weniger...
 
Ja, erstmal scheint es etwas absurd.
Jetzt ist es aber so, dass die wenigsten mit dem Gravelrad zu mehr als 50% auf groben Schotterpisten unterwegs sind. Mein Straßen bzw. Asphaltanteil liegt bestimmt bei mindestens 30% und die meisten unbefestigten Wege fliege ich auch mit 30 km/h und mehr entlang. Zumindest über einen Laufradsatz mit Hochprofilfelgen denke ich schon länger nach, über ein Aerocockpit weniger...
Na ja ich würde bei dem Bike vielleicht erstmal was an der Übersetzung ändern, da mit 40er Reifen und deren angenommen Umfang Du mit dem 36/10 Maximalgang mit 95 Kurbelumdrehungen bei ca. 45 Kmh landest... Wäre mir bei Deinen angenommen 30% Straßeneinsatz zu wenig.
Umrüstung auf zweifach würde allerdings ziemlich teuer.
 
was ich in der tat absurd finde, sind die hochprofil aero felgen im gravel. wenn man erstmal reifen mit ordentlich seitenstollen montiert hat, hat man sich die ganze aerodynamik eh versaut. dann sind noch die ganzen aero messungen mit reifen, die fast so breit sind wie die felgen und dann auch noch bei 40 kmh. dazu kommt noch, dass die hochprofilfelgen brutal steif und dann auch noch schwer sind. zu guter letzt packt man sich dann sone tasche an den lenker, das aufgeknöpfte holzfellerhemd, die baggies und der bart flattern im wind. irgenwo ist das doch albern.

santa cruz verbaut an den stigmata modellen z.b. die dt swiss xr361 alu felgen aus dem mtb bereich mit 28 speichen. das halte ich für sinnvoller.
 
Na ja ich würde bei dem Bike vielleicht erstmal was an der Übersetzung ändern, da mit 40er Reifen und deren angenommen Umfang Du mit dem 36/10 Maximalgang mit 95 Kurbelumdrehungen bei ca. 45 Kmh landest... Wäre mir bei Deinen angenommen 30% Straßeneinsatz zu wenig.
Umrüstung auf zweifach würde allerdings ziemlich teuer.
War eine allgemeine Aussage bezogen auf Gravelbikes. Das Aspero ist sehr speziell, bzw. wer ein 36er Blatt fährt, der ist wohl eher bergig unterwegs und dann ist der ganze Aerokram wieder witzlos.
 
Mich würde ja immer noch interessieren, wieviel langsamer ein leichtes XC 29 Hardtail mit Gravel-Reifen, Negativvorbau und Starrgabel ist.
Von mir aus noch mit Aero-Bars.
 
Mich würde ja immer noch interessieren, wieviel langsamer ein leichtes XC 29 Hardtail mit Gravel-Reifen, Negativvorbau und Starrgabel ist.
Von mir aus noch mit Aero-Bars.
zeigt sich ja jetzt schon das die Gravelreifen vom Rollwiderstand her kaum schneller sind. Somit wird bei passender Übersetzung, gleichem Luftdruck (sofern es die MTB Felge hergibt) und entsprechend aerodynamischer Armhaltung keine vernachlässigbare Unterschiede geben.
 
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Kein Grund zu meckern, weil es eh latte ist beim Gravelrad...aber ein voll integriertes Aerocockpit sieht für mich anders aus, Cervelo ist doch bekannt für seine Aerorennräder mit entsprechender Vorbau/Lenkereinheit (S5). Hat möglicherweise am Gravelrad nichts zu suchen. Das hier ist ein schnurznormaler Vorbau mit Aerolenker und integrierten Leitungen, für 8k Scheine/Münzen, Entschuldigung ab 8k Scheine/Münzen. Verzeihung, Sarkasmus.....
Der "Aerogedanke" ist ja nicht neu siehe 3T Exploro usw. usf.

Nein im Ernst das Rad ist schön (geile Lackierung), das Rad ist sicher auch sehr "gut", ein interessantes Stück Technik in der etwas gehobeneren Preisklasse.
 
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Bei uns hält sich das bei den Straßenfahrern persistent und zwar stark genug, dass es auch die Polizei zu interessieren beginnt.
Der Trend in Richtung Aerorahmen scheint auch neu aufzuflammen. Bei uns in Tirol ist das ja sooo sinnvoll. :D
 
ich denke ein Gravelrad ist einfach sooo vielseitig das sich die persönlichen Nutzungsgewohnheiten stark unterscheiden.
Ich könnte mich für ein leichtes Gravelaerorad begeistern wenn ich ein Dirty Kansas oder ähnliches vor der Haustür hätte. Ein Gravelrad mit möglöchst viele Ösen und Packtaschen fürs Bikepacking gaanz viel Reifenfreiheit und komfortablen 1x12 Schaltung wäre dann nix für mich.
 
zeigt sich ja jetzt schon das die Gravelreifen vom Rollwiderstand her kaum schneller sind. Somit wird bei passender Übersetzung, gleichem Luftdruck (sofern es die MTB Felge hergibt) und entsprechen aerodynamischer Armhaltung kein unterschiede geben.
Wie kannst du sowas nur behaupten 😉
Für so Aussagen wurde ich schon vom hiesigen Foren-Gravel-Mob virtuell gesteinigt. Wo bleibt der eigentlich?
 
Mich würde ja immer noch interessieren, wieviel langsamer ein leichtes XC 29 Hardtail mit Gravel-Reifen, Negativvorbau und Starrgabel ist.
Von mir aus noch mit Aero-Bars.
Kann ich dir praktisch sagen. Wie aussagekräftig das für dich ist muss du selbst entscheiden. Meine beiden Gravel bikes (einmal Stahl und ursprünglich 1x10, jetzt 3x10 und einmal Alu 2x11) sind beide deutlich schneller als mein starres 29er Race HT (Alu, 1x10). Das obwohl das Race HT das leichteste Rad ist mit ca. 10kg.

Mit Aero bars kann ich leider nicht dienen, sonst hab ich denk ich so ziemlich alles mal ausprobiert. Neben Übersetzung und Reifen hat imho die Sitzposition den größten Einfluss. Ich sitze auf dem Race HT einfach aufrechter und in breiterer Armhaltung - 720er Flatbar vs 440er Dropbar.
Konkret heisst das bei mir MTB Training findet im Schnitt mit ca. 18-22km/h in der Ebene statt. Gravel eher im Bereich 24-28 km/h (Rennrad ~26-32). Natürlich fahre ich mit dem MTB aber auch anders, weil sonst könnte ich ja das Gravel nehmen.

Für mich ist gravel einfach näher am Rennrad als am MTB. Meine 2 cent ...
 
Kann ich dir praktisch sagen. Wie aussagekräftig das für dich ist muss du selbst entscheiden. Meine beiden Gravel bikes (einmal Stahl und ursprünglich 1x10, jetzt 3x10 und einmal Alu 2x11) sind beide deutlich schneller als mein starres 29er Race HT (Alu, 1x10). Das obwohl das Race HT das leichteste Rad ist mit ca. 10kg.

Mit Aero bars kann ich leider nicht dienen, sonst hab ich denk ich so ziemlich alles mal ausprobiert. Neben Übersetzung und Reifen hat imho die Sitzposition den größten Einfluss. Ich sitze auf dem Race HT einfach aufrechter und in breiterer Armhaltung - 720er Flatbar vs 440er Dropbar.
Konkret heisst das bei mir MTB Training findet im Schnitt mit ca. 18-22km/h in der Ebene statt. Gravel eher im Bereich 24-28 km/h (Rennrad ~26-32). Natürlich fahre ich mit dem MTB aber auch anders, weil sonst könnte ich ja das Gravel nehmen.

Für mich ist gravel einfach näher am Rennrad als am MTB. Meine 2 cent ...

Deine Aussage kann ich so bestätigen. Aufgrund der Sitzposition bist mit dem Gravel deutlich schneller unterwegs wie mit einem Race-HT. Welche weiteren Faktoren da noch mit rein spielen entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Wie kannst du sowas nur behaupten 😉
Für so Aussagen wurde ich schon vom hiesigen Foren-Gravel-Mob virtuell gesteinigt. Wo bleibt der eigentlich?
Weil es Kinderkacke ist, zum x-ten Mal diese sinnlose Diskussion zu führen.
Du hast deine unbegründete Meinung und gehst damit Hausieren. Das ist mittlerweile bekannt.
 
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