Cervélo ZHT-5 im Test: Rennbolide mit Spaßgarantie

Weil das ungefähr dem entspricht was das Rad mit der Ausstattung kosten müsste.
Mit den Reserve Felgen mit Industry Nine Naben ist ca. die Hälfte dann aber schon weg. Die Ultimate Gabel und das ganze XX1 Zeugl... da wäre der Rahmen dann für umsonst? Das schafft nicht mal Canyon, außer die altbackene Geometrie, die bekommen die momentan auch hin.

Das Exceed CFR Ltd mit in etwa vergleichbarer Ausstattung und Gewicht kostet bei Canyon auch schon schlappe 6.999€. Bleiben im direkten Vergleich mit dem Versender (!) 3.000€ für den Cervelo Effekt. Mei, wem das wichtig ist oder wem das Bike einfach besser gefällt (spielt ja auch eine Rolle), warum nicht.
 
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Eine schöne Blase in der die meisten hier leben.

Jemand, der 10.000+€ für ein Bike ausgeben kann wird in der Regel nicht die Zeit haben, zuerst wochen- oder monatelange das Internet nach den exquisitesten Teilen durchzunerden und sich dann noch alles selber aufzubauen. Die meisten Leute mit viel Geld haben wenig Zeit, gehen in ein Geschäft und kaufen sich einfach das Topmodell ihres Lieblingsherstellers.

Bikenerds, die zu viel Zeit und gleichzeitig viel Geld haben gibt es außerhalb der Forenbubble so gut wie keine. Auf jeden Fall nicht genug, um wirtschaftlich für einen größeren Hersteller relevant zu sein.
 
Ich habe weit mehr als 10.000 EUR für MTB ausgegeben und würde mir auch so ein bike leisten. Sehe nur keinen Sinn darin einen Großteil des Geldes in einen Rahmen zu investieren.
Das hier Spitzentechnologie verkauft wird ist natürlich nicht jedem ersichtlich, Titan , tolle individuelle Lackierung, das sieht jeder sofort .
 
Bei dem Bericht fällt mir in erster Linie das sinnlose Sternegehampel auf.
Was sind eigentlich Expert*innen?
🤮
Das heißt - ausgeschrieben - Expert und Expertinnen. Ist also eine Bevorzugung des weiblichen.
Eigentlich müßte es geschrieben werden: Expert*inn*en. :troll:
Denn dann könnte man - mit viel Mühe - daraus lesen: Experten und Expertinnen. Erst dann wäre es gegenüber beiden Geschlechtern gerecht. - Oder gegenüber zweien (von mehreren)?

Frei nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich (und schwerverständlich) geht?
 
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Es wäre so einfach: Grammatisches Geschlecht ungleich biologisches Geschlecht.

Als sol invictus (mächtiger römischer männlicher Sonnengott, im Lateinischen masculinum) - Anhänger müsste man ja sonst auch einen Glaubenskrieg gegen "die" Sonne in der deutschen Sprache führen.
 
Bei der Lackierung ist auf den Fotos nicht so viel zu erkennen, so dunkel wie das alles ist.
In Natura wirken die blauen Glitzerpunkte sicher besser, vor allem in der Sonne.

Aber Glitter in rotem Lack wäre mir eh lieber...
 
Na ja, so etwas ist ja auch sehr subjektiv. Dem einen paßt ein Rad wie für ihn gemacht, dann hat es natürlich einen Vortriebswillen, den es verlieren kann, sobald jemand mit anderen Körpermaßen (Längen von Unter- und Oberschenkeln, Ober- und Unterarmen, Rumpf, etc.) darauf Platz nimmt. Also ich würde auf solche Verheißungen so lange nichts geben, solange ich nicht denselben Eindruck von dem Bike gewonnen habe. Und dafür muß man es selbst mal fahren.

Allerdings bin ich wohl ein geiziger Mensch. Denn selbst wenn ich einen Geldscheißer hätte, würde ich nie und nimmer derartig (abartig) viel Geld für ein Bike ausgeben. Nicht einmal, wenn es von fünfndneunzigjährigen alten Damen handgeklöppelt wäre.
 
Das heißt - ausgeschrieben - Expert und Expertinnen. Ist also eine Bevorzugung des weiblichen.
Eigentlich müßte es geschrieben werden: Expert*inn*en. :troll:
Denn dann könnte man - mit viel Mühe - daraus lesen: Experten und Expertinnen. Erst dann wäre es gegenüber beiden Geschlechtern gerecht. - Oder gegenüber zweien (von mehreren)?

Frei nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich (und schwerverständlich) geht?
Ja, genau das ist das Problem.
Was genau hat unsere Sprache bisher nicht leisten können.
Was genau ist Grund genug, die Sprache mit schwachsinnigen Sternen zu verunstalten, die dazu noch ein „nicht vorhandenes Problem“, mit einem neuen Problem, dem Missachten der männlichen Form, „beglücken“?
 
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