Checkliste Verhaltensregeln Ehrenkodex

D

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Guest
Ich habe nicht alle Einträge in diesem Forum gelesen und weis nicht ob das was ich jetzt schreibe schon diskutiert wurde.
Trotzdem würde ich gerne mal ein paar meiner Überlegungen zu dem Thema beitragen.

Es geht darum eine Art Ehrenkodex ,Verhaltensregeln oder Selbstbeschränkungen in Form einer Checkliste zu formulieren die zu (noch) weniger Problemen und mehr Verständniss und Toleranz mit\gegenüber Mountainbikern beitragen könnte.

Natürlich wäre wirkliche Rechtssicherheit beim Befahren von Trails weiterhin oberstes Ziel allerdings kann man einiges dafür tun dies durch mehr Verständniss zu erreichen.

Als erstes wäre das Verhalten gegenüber Wanderern und Fußgängern an zu sprechen.
Meines wissens ist in wohl allen deutschen Bundesländern das befahren von Forststraßen mit Mountainbikes ohne Zweifel ganz offiziell erlaubt. Das Problem das sich dabei ergibt ist das diese Rechtsicherheit gerne ausschweifend genutzt wird. Allerdings ist gerade das Verhalten in diesem legalen Rahmen ziemlich ausschlaggebend für das Verständniss und die Tolleranz von Fußgängern gegenüber Mountainbikern. Es ist nunmal so das es für Fußgänger auch auf diesen breiten Straßen teilweise
ziemlich beängstigend wirken kann wenn Biker mit den gerade auf solchen Strecken möglichen hohen Geschwindigkeiten an ihnen vorbei fahren. Selbst wenn ausreichend Platz vorhanden ist fehlt das Verständnis dafür wie kontroliert ein Mountainbike mit Scheibenbremsen usw. gesteuert werden kann. Alleine die breiten Reifen machen Lärm und mit dem Aufkommen von schweren Ebikes mit extra breiten Reifen hat man schon das Gefühl das da eine sehr massive Wucht an einem vorbei donnert und dabei wird es selbst mir manchmal mulmig wenn ich z.B. bergauf radel und so ein Geschoß an mir vorbei brettert.
Leute die derartige Erfahrungen auf Forststraßen machen werden sich über eine Begegnung mit einem Biker auf schmäleren Wegen sicher erst reht nicht erfreut zeigen.

Also wer Tolleranz im Bereich von (für Biker meist interessanteren) Grauzonen erwartet der sollte unbedingt in diesem legalen Umfeld freiwilligen "Selbstverzicht" üben und bei Begegnungen mit Fußgängern die Geschwindigkeit reduzieren denn genau dort entsteht meist der erste Eindruck und Ablehnung. Vielen Bikern ist das nicht ganz bewusst und fällt nicht unter "ordentliches bzw. unordentliches Benehmen" weil man ja sowieso im Recht ist und glaubt unendlich viel Platz zu haben.

Also Punkt 1 Verhaltenskodex : Gerade in eindeutig Rechtssicheren Umgebungen gegebenenfalls "Selbstverzicht" üben.

Meiner Meinung nach sind verschiedene Regelungen wie die 2Meter Regel auf schmaleren Wegen ziemlich uneindeutig und die Übergänge von schmalen zu sehr schmalen Wegen oft fließend. Man kann kaum verlangen das jemand der sich mit Muskelkraft Kilometer auf einem 2m Weg fortbewegt hat umkehrt nur weil der Weg plötzlich schmaler oder zu einem Singletrack wird. Das ist den meisten Menschen auch klar und wird von vielen erstmal tolleriert. Allerdings wäre es dann tatsächlich wichtig absolut zu verinnerlichen das Wanderer IMMER Vorrang haben. Selbst wenn freundlich oder neutraleingestellte eventuell überraschte Wanderer Platz machen und dadurch ausreichend Platz zur schnellen Befahrung gegeben ist sollte man möglichst absteigen oder aber in sehr reduzierter Geschwindigkeit bzw. Schrittempo passieren.

Punkt 2 Verhaltenskodex : Auf schmalen Wegen immer dem Fußgänger Vorrang und größte Sicherheit geben auch wenn dieser Platz macht.

Punkt 3 Verhaltenskodex : Auf schmalen Wegen niemals mit Schwung in Kurven fahren und dergleichen wie es auf reinen Mountainbiketrails möglich ist.

Das nächste wäre der Bau oder das Befahren von ungenehmigten reinen Mountainbiketrails.
Es ist kein Geheimniss das in allen Regionen unzählige ungenehmigte Mountainbiketrails existieren. Die Beschaffenheit dieser Trails die für Mountainbiker interessant sind sind für den Wanderer meist absolut ungeeignet. Das bedeutet das es in dieser Hinsicht kaum Probleme gibt. Das ist auch ein sehr gutes Argument für die Existenz dieser Trails da dies gefährlichen Begegnungen von unterschiedlichen Freizeitaktivisten vorbeugt.
Die Konflikte die diese Trails verursachen liegt meist an anderen "Problemen". Meist sind es Argumente der Förster und Waldeigentümer die sich über Schäden im Forst beklagen und so zu Konflikten führen. Meiner Meinung nach sind diese meist weitgehend unbegründet. Die "Hometrails" in meiner Gegend sind verhältnissmäßig extrem ausgebaut. Das heist es wurden sehr viele Strecken angelegt und dabei wirklich massiv in den Boden eingegriffen und gebaut. Da gibt es viele metertief in den Boden gegrabene Anlieger ,Sprünge für die richtig Erdreich bewegt wurde usw.. Im gegensatz zu wahrscheinlich vielen anderen Regionen ist das schon richtig heftig. Wenn man sich das aber mal ganz nüchtern und genau betrachtet sind dort keine Bäume gefällt, es gibt trotz der Veränderungen am Boden kaum Errosion und fast keinerlei freiliegende Wurzeln oder sonstige "Probleme" das spielt sich alles in reinen Baumplantagen ab. Es mag an dieser Stelle auch mit der Bodenbeschaffenheit zu tun haben und funktioniert sicher nicht überall so Problemlos. Tatsächlich sind alle Mittelgebirge aber gleichzeitig stark durch Forststraßen erschlossen und diese sind meist viele Meter tief in den Hang gefräst und an genau diesen Abbruchkannten der normalen Forststraßen und Wanderwege gibt es die meiste Errosion und dort liegen tatsächlich massenhaft Wurzeln frei ,Bäume hängen am Seidenen Faden und zwar in ganz großem Stil. Viele Argumente von Förstern entbehren meiner Meinung nach nach vollkommen allen Relationen.
Trotzdem gibt es durchaus einige Dinge die man beim Anlegen und Befahren von solchen mehr oder weniger tollerierten ungenehmigten Trails beachten müßte um Konflikte so gering wie möglcih zu halten.

Punkt 1 : MTBTrail soll NIE durch oder nahe von Dickung (dichtes Buschwerk) entlangführen denn das ist tatsächlich ein seltener Lebensraum und einziger Zufluchtsort für Tiere.

Punkt 2 : MTBTrail soll NIE an besonders alten ehrwürdigen Bäumen entlang führen denn das bringt ALLE auf die Palme.

Punkt 3 : Für MTBTrail sollen NIE Bäume gefällt werden (auch keine kleinen)

Punkt 4 : Für MTBTrails keine tiefen Eingriffe in den Waldboden

Punkt 5 : MTBTrails soll nicht in der Nähe von Jagdhochsitzen entlang führen.

Punkt 6 : Keine ungenehmigten Roadgaps (wahrscheinich sowieso eher selten)

Ein weiteres Problem das mir an vielen Stellen aufgefallen ist :
Leider kreuzen die MTBTrails in den Mittelgebirgen sehr oft Forststraßen und Wege. Genau an diesen Stellen wird aus gutem Grund meist abgebremst was dazu führt das ausgerechnet neben den Wegen tiefe Furchen entstehen die von Passanten negativ wahrgenommen werden. Teilweise führt das sogar dazu das sich mit der Zeit so tief in den Boden hinein gebremst wird das die Stelle unfahrbar wird und irgendwo daneben eine neue Bremsfurche entsteht was zu einem noch unschöneren Anblick für Passanten führt. Es wäre also sehr sinnvoll das wenn man sich schon die Mühe macht einen Trail zu etablieren und eventuell
Sprünge und der gleichen baut man dann auch an diesen Stellen Gängelungen errichtet. Natürlich nicht so wie in einem offiziellen Bikepark aber wenn man einen Trail so leitet das nicht im 90° Winkel auf einen Weg zu gefahren wird sondern die Geschwindigkeit vorher reduziert werden muß und man in einem flacheren Winkel auf den Weg trifft dann bedeutet dies sehr viel mehr Sicherheit bezüglich Unfällen und verhindert die teils starken und für Passanten sehr offensichtlichen Schäden im Waldboden. Das kann sehr einfach durch die Trailführung oder Blockaden aus natürlichen Materialien wie Baumstämmen oder ähnlichem realisiert werden. Meiner Meinung nach sind das Kleinigkeiten die ebenso wichtig sind wie Sprünge und der Trail selber ,dabei aber große Wirkung auf die Wahrnehmung Aussenstehender hätten.

Ein paar weitere Stichworte die mir jetzt auf die schnelle noch einfallen wäre das Prinzip:
"ride it dont slide it" das müste beim Bau und Charakter der Trails allerdings etwas mit brücksichtigt werden.
Ausserdem : Keinen Müll hinterlassen ,keinen unnötigen Lärm usw.

Ich habe jetzt wieder einen ausschweifenden Roman daraus gemacht. Vielen ist das mehr oder weniger sowieso alles bewusst.
Wenn man etwas ähnliches aber einigermaßen kurz und bündig formulieren würde so das man es eventuell tatsächlich in Schriftlicher Form auf einer DinA4 Seite z.b. an bereits genehmigten Trails aushängen oder aber in Mountainbikevereinen oder durch "Influencer" auch abseits der Bemühungen um tatsächliche Rechtssicherheiten propagieren könnte wäre das vielleicht keine schlechte Sache.
 
Ok die DIMP Trail Rules kannte ich noch nicht. Ich hatte auch gerade nur so meine 5 Minuten und wollte mal meine Gedanken niederschreiben deshalb ist das auch nicht knackig formuliert. Die DIMP Regeln sind ja schon recht kurz und bündig allerdings auch echt wenig.
Ich dachte irgendwie könnte man diese Gedanken in wirklich eingängige Slogans verpacken wie dieses "ride it dont slide it"
auf englisch hört sich das halt gleich mal cooler an als auf deutsch aber wenn ein Werbetexter mit etwas Fantasie an die Sache ginge wäre es vielleicht möglich doch ein paar wirklich eingängige Slogans draus zu machen.
 
Moralapostel wollte ich dem Fall wirklich nicht sein ... über Moral würden mir ganz andere Dinge einfallen
Aber das wars dann hier wohl mal wieder
 
Das Problem ist das auch die DIMP kein bischen auf die Tatsächlichen Realitäten eingeht . Aber ungebehmigte Mountainbiketrails sind nunmal Realität und was das mit Legalisirung zu tun hat wollte ich eben auch ansprechen. Aber genau das ist das das Problem die Heuchelei und das drum herrum reden nicht nur beim Biken
 
Der Text ist etwas lang, ja. Vieles ist eh bekannt und der hoffentlich Großteil hält sich daran.

Was ich allerdings nicht schlecht finde sind die Punkte was den Trailbau betrifft. Allerdings ist es hier erfahrungsgemäß schwierig drüber zu diskutieren. Für die einen ist es ein Verbrechen, den anderen ist es völlig wurscht und buddeln, wie es ihnen in den Kragen passt. Das die DIMB da sehr zurückhaltend ist, ist dagegen eher nachzuvollziehen. Auch wenn die Realität anders aussieht, aber als Verein muss man sich einfach an Gesetze halten. Und ein Kampf gegen aktuelles Recht was Trailbau betrifft ist wohl aktuell nicht erstrebenswert.
 
Nicht genehmigte Trails machen auch diese Regeln nicht besser.
"Oh, dieser Trail sind nicht legal? ABER ich hab doch einen großen Bogen um diesen alten ehrwürdigen Baum gemacht"
 
Ja ich habe da ein bischen was durcheinander gebracht und die Sache mit den ungenehmigten Trails kann man schlecht als Merkzettel aushängen aber das ist doch das eigentliche Problem. Wenn du heute in ein Fahrradgeschäft gehst dann überwiegen da die Angebote von Trailbikes und Enduobikes . Alles bekommt mehr Federweg usw. Wieviele Wanderwege gibt es in den Mittelgebirgen auf denen du mit einem Fahrrad mit über 130mm Federweg Spaß haben kannst? Das was die DIMB als Trail ansieht sind Wanderwege aber die sind für einen sehr großen Teil der Biker überhaupt nicht interessant und da kann es wirklich Konflikte mit Wanderern geben (wenn man entsprechende Bikes auch wirklich ausnutzen will) Es ist wesentlich sinnvoller Wanderwege und Mountainbiketrails zu trennen. Für Wanderer ist der charakter von spaßigen MTB TRails uninteressant und für die meisten MTBler sind Wanderwäge eher mäßig interessant vor allem dann wenn man garnichts ausreizen kann und ständig Rücksichtnehmen muß - und das muß man!
Es bestehen unmengen von ungenehmigten Trails die dem MTBler Spaß bringen und im Verhältniss viel weniger Probleme und Konfliktpotential bergen wenn man mal nüchtern drüber nachdenkt. Bei all den Wanderwegen und Forststraßen machten ein paar Endurotrails mehr oder weniger auch nichts aus ... wir haben hier ja keine Urwälder. Es gibt eben einige wenige Dinge die wenn man sie beachtet eben auch kein Probem darstellen. Wenn man allerdings durch eine der Seltenen Rückzuggebiete für Tiere fährt dann ist das allerdings ein Problem wenn man solche dinge allerdings beachtet dann findet das der Förster vielleicht nicht ganz toll aber es wird keine Probleme geben denn er weiß das es nicht viele Punkte gibt die einen endurotrail schädlich für die Umwelt oder Forstwirtschaft machen. Aber diese wenigen Punkte muß man eben kennen und bennen das erspart viel Ärger. Die Vorteile der Trennung von verschiednene Freizeitakteuren zwecks Sicherheit usw. überwiegt bei weitem ein bischen aufgewühlte Erde in einer Monokulturplantage wenn die wenigen Dinge beachtet werden und es erhöht den Spaßfaktor bzw. macht die anschaffung von Trail und endurobikes überhaupt erst sinnvoll ... wenn die DIMB schreibt keine Wege verlassen ist das ein Hohn denn die interessanten Wege sind genau so verboten wie die Endurotrails durch die Monokultur. Wenn du durchs Schlafzimmer der Wilschweine fährrst dann kennt der Förster keinen Spaß wenn du an einer 300jahre alten eiche einen halben meter tiefen Bremskrater hinterlässt kennt der Förster keinen Spaß , Bremsgräben am wegesrand verderben den Wanderern die Laune aber immernoch besser als auf einem Wanderweg erstens keinen Spaß zu haben zweitens ständig absteigen zu müßen um Wanderer vorbei zu lassen die dich sonst auf dein gefährliches illegales verhalten anmekkern macht allen keinen Spaß ... also warum nicht Tacheles reden.
legale Trails gut und schön und gut aber welche trails sind gemeint ... für die allermeisten zumindest echte singletrails oder aber endurotrails
Der Förster weis wahrscheinlich besser der Bedarf da ist und der Schaden wahrscheinlich geringer ist als so mancher Konflikt mit Wanderern an denen du mit einem enduro vorbei fährst. Bikeparks sind meist zu heftig Wanderwege zu lasch und endurotrails machen kaum jemandem Probleme wenn man einige dinge beachtet. UNd in wirklichkeit wollen die meisten doch genau diese art von trail ... und dann heist es bei DIMB immer schön auf den Wegen bleiben ...vielleicht sind damit ja Forststraßen gemeint. Das ist alles so oberflächlich das kann alles und nichts bedeuten . Immer im Vorraus planen ... mit einem Fully freust du dich auf die nächste Kurve und genau dahinter stehen dann Wanderer
keine Ahnung was das soll . Aber Müll mitnehmen ist natürlich klar

für heute wars das vielleicht kann ich morgen wieder schreiben aber der Verlauf des Threads ist so ein Hammer das ich grad mal kotzen muß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich habe mich schon beruhigt. Der letzte Text ist wahrsheinlich nicht lesbar.
Ih versuche es nochmal kurz.
Die DIMB schreibt von Trails und Wegen aber ist doch längst nicht so weit das Trails im Sinne von Wanderwegen wirklich legal zu fahren sind.
Es gibt massenhaft Wanderwege die tatsächlich Singletrails sind oder irgendwann in solche übergehen. Also richtig legal ist das auch alles nicht.
Schön das man versucht mit diesen Verhaltensregeln wenigstens Toleranz gegenüber Mountainbikern zu schaffen.
Aber was sind diese Trails von denen DIMB spricht? Wege die offizielle Wanderwege sind ? Wege die 2m breit sind ?
Das ist doch auch alles Graubreich aber immerhin ein Anfang. Trotzdem existieren bereits jede Menge Trails die keine Wanderwege sind und auch nur für Mountainbiker interessant sind. Man muß ja keine Genehmigungen für Northshores oder sonstwas beantragen aber diese Wege bestehen bereits und schaden in den wenigsten Fällen einem Baum oder tier oder der Forstwirtschaft (damit das so bleibt habe ich einige Punkte beschrieben andie man sich halten könnte) Rechtlich verhält sich das Befahren doch genauso wie ein Singletrak der auch von Wnaderern begangen werden kann. Aber für die meisten Mountainbiker sind diese richtigen "offroadtrails" doch am interessantesten . Man hinkt der Realität doch hinterher wenn man sich diesen Wegen nicht auch widmed . In den USA gibt es viele reine Mountainbikestrecken (keine Bikeparks) und wieso kann man sich nicht auch hier gleicher maßen um eine Befahrung dieser bereits bestehenden Strecken bemühen. Wandersingletracks sind auch nicht legal und es wird versucht mit diesen Verhaltensregeln gegenüber Mitbenutzern eine Befahrung auf Duldungsebene zu erreichen.
Eine Befahrung von Endurotrails könnte man genau so gut versuchen auf Duldungsebene zu erreichen aber eben mit Verhaltensregeln gegenüber dem Forst. Deshalb die aufgezählten Punkte wie man durch Verhaltensvorsätzen etwaige Schäden an Bäumen und Tieren verhindern kann.
Der Bedarf an dieser Art von Trails besteht mittlerweile mindestens genauso wie die Befahrung von schmalen Wanderwegen.
Das ist die Realität ... ich rede nicht von Gravitytrails mit großen aufbauten und sonstwelchen Genehmigungen aber so weit ist das mit Singletrailwanderwegen ja auch noch nicht gedien. Ja man könnte sagen das man langsam und schritt für schritt Anfangen muß Toleranz aufzubauen aber der Bedarf dieser unterschiedlichen arten von Trails ist längs realität und mindestens gleich groß wie die Befahrung von Wnaderwegen . Die Trails bestehen bereits massenhaft und Probeme die es durch Verhaltensvorsätzen bei zu legen gillt sind meiner Meinung nach bei relativ unverbauten Endurotrails im Vergleich sogar noch geringer weil wirklich nicht viel zu beachten ist wohingegen bei der Befahrung von Wanderwegsingletrails so mancher noch von der Angst geplagt ist das sein Kind einst vom ebike überfahren wird .

Also ich finde es nichtmal abwegig sich ganz konkret auch für die Duldung von relativ unverbauten Endurotrails abseits von Wanderwegen ein zu setzen denn es gibt einen Goßen Bedarf und bei nüchterner Betrachtung kaum mehr Probleme wie die Sache mit den schmalen Wanderwegen. Vorbild USA wo es in vielen Regionen getrennte Wanderwege und spezielle MTBWegen mit entsprechend spaßigem Charakter aber ohne grßartige Bikeparkverbaungen gibt. Das sollte in Wirtschaftswäldern voller Monokulturen nicht ganz utopisch sein.
 
sorry es klappt mit den Formulierungen wohl doch nicht mehr so ganz für heute . Vielleicht kann ja jemand etwas aus dem Gewurschtel herraufiltern
 
Ich dachte irgendwie könnte man diese Gedanken in wirklich eingängige Slogans verpacken wie dieses "ride it dont slide it"
auf englisch hört sich das halt gleich mal cooler an als auf deutsch aber wenn ein Werbetexter mit etwas Fantasie an die Sache ginge wäre es vielleicht möglich doch ein paar wirklich eingängige Slogans draus zu machen.

... Gravitytrails mit großen aufbauten und sonstwelchen Genehmigungen aber so weit ist das mit Singletrailwanderwegen ... bei der Befahrung von Wanderwegsingletrails so mancher noch von der Angst geplagt ist das sein Kind einst vom ebike überfahren wird .

Also ich finde es nichtmal abwegig sich ganz konkret auch für die Duldung von relativ unverbauten Endurotrails abseits von Wanderwegen ein zu setzen denn es gibt einen Goßen Bedarf und bei nüchterner Betrachtung kaum mehr Probleme wie die Sache mit den schmalen Wanderwegen. ...

sorry es klappt mit den Formulierungen wohl doch nicht mehr so ganz für heute . Vielleicht kann ja jemand etwas aus dem Gewurschtel herraufiltern

ich nominiere @ufp ;)
(aus Gründen)


Ansonsten: Wenn ich von hier aus nördlich des Flusses fahre, sind alle Wege erlaubt (egal ob "Gravitytrail", "Singletrail", "Wanderweg", "Singletrailwanderweg" oder Rollatortrack), solange nicht explizit gesperrt. Südlich nur die, die explizit freigegeben sind (also keine).
 
naja keine Ahnung was der letzte Post bedeuten soll. Bin ich nominiert ? Für was ?
Gibt es was zu gewinnen?

Nur noch mal kurz:

Für die einen ist es ein Verbrechen, den anderen ist es völlig wurscht und buddeln, wie es ihnen in den Kragen passt.

Genau das meinte ich. Denn würde man solche Leute mit einem Verhaltenskodex der den Bau von Trails angeht erreichen dann könnte das für mehr Duldung seitens des Forstes führen denn dann würde zumindest deutlich das eben nicht vollkommen Kopflos in den Wald eingegriffen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sag mal, hast du dir das, was hinter den DIMB (MB=Mountainbike..., kommt immer gut, wenn man den Namen anderer falsch schreibt ;) ) Trailrules steckt, mal genauer angesehen? Stichwort OpenTrails/Beretungsrecht?

Du -sorry- fabulierst hier von überall herrschenden 2m Regeln (nur BaWü), deiner Ansicht nach "für alle Biker" nicht interessanten Wanderwegen usw.

Es gibt in D in jedem Bundesland eigene Regeln für den Wald. "Trails", ob Enduro/Downhill/Lala, kommen dort nicht vor. Das Ding heißt einfach nur "Weg.

Wenn du in deinem ellenlangen Text oben mal ein paar Absätze usw einfügst, kann man den auch entspannter lesen. So macht es wenig Spaß.

Deine Bemühungen für mehr Verständnis zwischen den Waldnutzern finde ich übrigens klasse :daumen:

Grüße
 
Ja entschuldigung das ist die Einsamkeit da wird man etwas seltsam.
Natürlich ich hatte vergessen das es in vershiedenen Bundeslndern auch unerschiedliche Regeln gibt und die von der DIMB da ganz oberflchlich was für alle herraus gegeben hat. Ich wollte das auch garnicht schlecht machen.
Dieses "ride it dont slide it" habe ich bei BKXC aufgeschnappt das wahr wohl eine Kampagne von Mountainbikern in den USA wo es darum ging die Trails nicht durch bremsen und Rutschen zu zerstören. Den Slogan finde ich sehr eingängig.
Aber DIMB schreibt ja auch nicht mit blockierten Rädern zu bremsen .
Also wenig neues in meinen Texten ... war halt so ein Anflug mal was auf zu schreiben
 
Ja entschuldigung das ist die Einsamkeit da wird man etwas seltsam.
Natürlich ich hatte vergessen das es in vershiedenen Bundeslndern auch unerschiedliche Regeln gibt und die von der DIMB da ganz oberflchlich was für alle herraus gegeben hat. Ich wollte das auch garnicht schlecht machen.
Dieses "ride it dont slide it" habe ich bei BKXC aufgeschnappt das wahr wohl eine Kampagne von Mountainbikern in den USA wo es darum ging die Trails nicht durch bremsen und Rutschen zu zerstören. Den Slogan finde ich sehr eingängig.
Aber DIMB schreibt ja auch nicht mit blockierten Rädern zu bremsen .
Also wenig neues in meinen Texten ... war halt so ein Anflug mal was auf zu schreiben


Ich habe es nur überflogen. Eigentlich hast du nur ALLES zusammengefasst, was seit vielen Jahre immer mal wieder irgendwo gefordert wird.
Gut so :)
Mein Tipp: Think global, act local.
Schließe dich einer lokalen Initiative ( Vereine oder DIMB z.B.) an. Dort wurde bereits viel Vorarbeit geleistet und Menschen mit Leidenschaft für diese Thema sind rar gesäht und gesucht.
Die meisten wollen ja nur Fahrrad fahren und nicht Ihre Freizeit mit Diskussionen verbringen
 
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