Chemins du Soleil - Teil 1 Thonon-les Bains nach Greonoble

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im deutschen WWW oder Foren habe ich bisher kaum Berichte zu den Chemins du Soleil (CDS) gefunden. Nun, ich bin den ersten Teil gefahren und versuche hier ein paar Tipps und Tricks zum CDS zusammenzuschreiben. Ich beschränke mich auf den Teil von Thonon-les-Bains nach Grenoble. Die weiteren Etappen müssen noch erlebt werden :)

Wer's nicht weiß, der CDS ist eine Radroute in Frankreich entlang der Alpen vom Genfer See zum Mittelmeer. Aufgeteilt auf 4 Etappen (jeweils etwa 1 Woche). Die Hauptroute ist ca. 1000 km lang, es gibt eine 4. Route in Südfrankreich von Valence über Gap nach Sisteron.

Ich fange hier mit allgemeinen Infos an. Ein kleiner Reisebericht mit Fotos aus den Etappen kommt später. Lasst mir dafür noch etwas Zeit. Kommentare und Erfahrungen anderer Reisender sind herzlich willkommen!

Das Thema soll kein kompletter Reisebericht werden, mehr Appetitanreger und Hilfestellung zum CDS. Wer es noch nicht gelesen hat, Stunzi (Alpenzorro) hat einen super Bericht über seine Reise (Solix) auf und neben dem CDS geschrieben - so toll und unterhaltsam werde ich nicht schreiben. Stunzi ist nicht zu ersetzen, ich kann seine Berichte im besten Fall ergänzen. Da Stunzi den ersten Teil des CDS nur gestreift hat, dachte ich einen kleinen "Reisebericht" für Interessierte zu schreiben.

Nun zu den allgemeinen Infos die mir in den Sinn kamen:

In diesem Teil ist der CDS eher eine Mittelgebirgsroute denn ein Alpencross. Meist bleibt der Weg unter 1000 m Höhe. Ab und zu geht es mal auf größere Höhen hinaus. Definitiv falsch ist aber, dass es nicht anspruchsvoll zugeht. Gerade die ersten Tage mit einem dauerndem Auf und Ab hatten es in sich!

Infoquellen:

Weitere Infos zum CDS finden sich auf der Webseite
http://www.moveyouralps.com/en/chemins-du-soleil in englischer und
französischer Sprache. Wer des französischen mächtig ist, bekommt die
ausführlicheren Informationen. Aber die englischsprachigen Infos sind
ausreichend. Hier kann man sich Tracks und Roadbooks der Etappen
herunterladen. Unterkünfte speziell für Radler sind
ausgewiesen. Teilweise sind auch Campingplätze (z.B. für Leute mit
Tourbus) als Unterkunft angegeben.

Das Roadbook (auch in Englisch) enthält alle Unterkünfte der Webseite,
Verpflegungsmöglichkeiten etc. und ist zur Planung und zum Nachlesen
unterwegs (als Dokument im pdf-Format, z.B. auf Smartphone) sehr
hilfreich. Vor Ort finden sich noch einige weitere Unterkünfte die nicht
im Roadbook enthalten sind. Unterkunftsportale (z.B. Tripadvisor,
Booking, ...) helfen bei der Suche nach weiteren Unterkünften.

Schwierigkeitsgrade:

Die Höhenangaben, Entfernungsangaben und Fahrtdauern passen des CDS nach
meiner Erfahrung sehr gut. Zusätzlich wird ein Schwierigkeitsgrad
(technisch und konditionell) von 1 bis 4 angegeben. Ich versuche mich
mal mit einer groben Übersetzung des technischen Schwierigkeitsgrad auf
die Singletrailskala:

- 1: S0
- 2: S1 mit S2-Stellen
- 3: S2 bis S3
- 4: nicht erlebt, gibt es nicht auf dem 1. Teil

Mir scheint, dass aber auch schwierige Bergauffahrten in die Einstufung
eingehen. Ein steiler Weg bergauf kann die Einstufung nach oben treiben.

Konditionell (im englischen Roadbook physical difficulty) war Stufe 3
(von 4) das maximal gefahrene. Bei den von uns gewählten Tagesetappen
von 5 Stunden reiner Fahrzeit (bis max. 70 km, 1700 hm) ließ sich das
für mich fahren. Damit ihr das etwas besser einschätzen könnt, ein paar
Infos zu meiner Leistungssfähigkeit: Ich bin Hobbyfahrer und die Kante
der Schwäbischen Alb gewöhnt. Ich fahre keine Rennen und habe mich auch
nicht sonderlich gut auf die Tour vorbereitet. Das Training sollte für
mich die Tour werden. Auf guten Wegen und kurzen Etappen fahre ich bis
zu 600 hm in der Stunde aufwärts. Bei langen Etappen in den Alpen
schaffe ich mit Tourengepäck die 400 hm in der Stunde.

Im Vergleich zu machen Etappen in den Alpen hören sich Tourenlänge und
Höhenmeter einfach an. Der Weg hatte es aber in sich. Die Etappen mit
kurzen (und heftigen) Auf- und Abs zehren an den Körnern! Mir liegen
lange Aufstiege mehr als diese kurzen und heftigen Anstiege - die dann
für mich auch teilweise nicht mehr fahrbar waren. Schieben war
angesagt.



Beschilderung:

Die Beschilderung (Dreieck mit 2 Kreisen) ist super. Selten dass die
Schilder fehlten. Die Schilder sind aber recht klein und spät zu
entdecken. Ein GPS mit dem Track der Route halte ich für sehr
sinnvoll. Ich konnte nur wenige Abweichungen des Track vom
ausgeschilderten Weg feststellen. Beschilderung und GPS ergänzen sich
sinnvoll.
Karten:

Die gefahrenen Wege sind fast alle in der Openstreetmap enthalten. Wege
abseits des CDS (hilfreich an den unzähligen Abzweigungen) machmal aber
nicht. In der Regel sind die Wege nur rudimentär
getagged. Singlettrailskala (auf und ab), Wegzustand, Breite und anderes
findet sich meist nicht. Wo ich mich erinnern konnte habe ich versucht
es zu taggen. Ich habe erst nach der Tour begonnen Wege zu taggen. Daher
meine Aufforderung an Nachfahrer: Bitte das Taggen direkt im Anschluss
an eine Tagesetappe machen.

Unterkunft:

Wir haben die Unterkünfte nicht vorgebucht. In der Regel haben wir
Hotels oder Chambre d'Hotes (Unterkunft mit Frühstück) genommen.

Teilweise haben wir von unterwegs am gleichen Tag vor Ort angerufen,
oder am Abend vorher über's WWW reserviert. Nicht alle Unterkünfte sind
im WWW zu finden. Die Unterkünfte sind in kürzen Abständen vorhanden,
wir haben aber auch drei Mal keinen Platz in der gewünschten (auf dem
Weg liegenden) Unterkunft bekommen. Wer sicher gehen will und seine
Etappenplanung fix machen will, sollte vorbuchen. Wir wollten unsere
Etappen vom Wetter abhängig machen und frei planen. Der CDS erlaubt das
auch problemlos - Ausweichrouten sind vielfältig, auch auf Straße.

Die Gegend hat ihre guten Zeiten eher hinter sich. Einige der
Unterkünfte waren schon etwas älter und auch nicht mehr im besten
Zustand. Die großen Touristenströme gehen an der Gegend
vorbei. Problemlos war auch in der Regel das Einschließen der Räder. Es
wurde uns machmal angeboten, Räder in eine Garade oder den Keller
einzuschließen. Das kennen die Herbergen schon von den Radlern! Der CDS
scheint die Gegend zu beleben.

Verpflegung:

Der CDS führt in der Regel an Städten vorbei (nicht durch). Es gibt
daher nicht allzu häufig die Möglichkeit Verpflegung aufzunehmen. Ein
wenig Vorplanung ist daher sinnvoll. Wasser auffüllen war meist möglich
(öffentliche Brunnen, wer mag). Einkehrmöglichkeiten über mittag sind
eher spärlich. Die Küche in Restaurants bleibt in der Regel außerhalb
der Mittagszeit und vor 19 Uhr geschlossen! Das Frühstück ist auch
nichts für Frühaufsteher - meist erst ab 8 Uhr. Also hier ist etwas mehr
Planung nötig als im östlichen Alpenraum.
Wegführung, Aussicht und Schwierigkeitsgrad:

Die Wege der ersten Etappe waren häufig Karrenwege. Anders als Stunzi im
Süden Frankreichs vorfindet, waren einige Wege mit groben und vor allem
losen Steinen übersät. So viel bergauf und bergab schieben hatten wir
nicht erwartet. Dafür gab es zum Ausgleich auch einige tolle Waldtrails
(schmal, wurzelig) oder alte Viehtriebwege (1,5 m breit zwischen den
Weiden, rechts und links von Hecken oder Büschen gesäumt und
überdacht. Der erste Teil des CDS führt sehr viel durch bewaldete
Gebiete. Plätze mit Aussicht sind dann selten. Wer Hochgebirge sucht,
sollte den ersten Teil meiden :)

Mit dem Wetter hätten wir es fast nicht besser treffen können. Anfang
September war dieses Jahr fast nur Sonnenschein angesagt. Dann ist früh
aufstehen und Radeln angesagt - sonst wird es zu heiß. Im Hochsommer
sollte man den CDS daher eher meiden. Die Franzosen (habe ich irgendwo
gelesen) fahren ihn eher früh im Jahr. Je weiter man in den Süden kommt,
umso früher sollte man fahren.

Nun zum Abschluss des allgemeinen Teils: Ihr seit in Frankreich.
Insbesondere in den ländlichen Regionen hilft es ungemein die
Landessprache zu sprechen! Den Anfang mit Französisch gemacht wurden wir
auch immer freundlich empfangen.


In Kürze folgen dann Berichte der einzelnen Etappen, mit ein paar Bildern und damit nicht so trocken wie der Anfang hier!
 
Witzig: ich war im Juli mit meiner Frau ebenfalls von Thonon nach Grenoble unterwegs. Wir werden deinen Bericht ggf mit unseren Eindrücken ergänzen. Wie du sagst, ist die tour ganz gut, vor allem wenig touristisch. Aber sie kann von den Ausblicken und Schönheit der trails nicht mit den anderen beiden Teilen des CDS - Grenoble/Sisteron bzw. Sisteron/Nizza- oder auch mit den anderen routen in Südfrankreich - grande traversée des hautes alpes (villar d´arene/Laragne) , traversée alpes provences (col de Larche/Manosque), transverdon- mithalten. Das liegt natürlich an der Landschaftsstruktur und dem hohen Bewaldungsanteil.
Als ein highlight haben wir das urplötzliche Erscheinen des Weißen Monarchen, Mt. blanc vom Aussichtsberg überm Genfer See, dem Mt Salève empfunden. Ich war schon oft nahe am Mt. Blanc und habe ihn noch nie so bombastisch gesehen. Das war beeindruckend.

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Demnächst mehr.

Volkmar
 

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Als ein highlight haben wir das urplötzliche Erscheinen des Weißen Monarchen, Mt. blanc vom Aussichtsberg überm Genfer See, dem Mt Salève empfunden. Ich war schon oft nahe am Mt. Blanc und habe ihn noch nie so bombastisch gesehen. Das war beeindruckend.

Volkmar

Super, dass du deine Erlebnisse mitteilen willst!
Den Mt. Blanc haben wir am Salève nicht sehen können. Der Tag war vielleicht zu diesig? Am nächsten Tag (aus gut 80 km Entfernung) blitzte uns etwas weißes an. Erst wussten wir nicht was es ist, dann wurde die Sicht besser und es war klar, wer oder was dann zu sehen war. Mehr dann in dem Bericht,

Frank
 
Ein wenig hat es gedauert, die Bilder sind sortiert und selektiert. Nun kann ich anfangen mit einem kleinen Bericht von der Tour.

Tag 1: Tour de Schweiz oder Schweiss! Anreise bis Thonon-les-Bains. Dort durften wir erst mal einen Parkplatz suchen. Das war gar nicht so einfach, da gerade im Stadtzentrum ein großer Markt stattfand und viele Leute angereist sind. Nun, etwas außerhalb auf einem Parkplatz bei einer Schule haben wir geparkt. Auf's Rad sind wir gegen 14 Uhr gestiegen und bei schönem Wetter ging es los. Warm war es, der Spätsommer war dar!

Kurz nach dem Start haben wir zum ersten Mal ein Hinweisschild vom CDS entdeckt:

dP9019304.jpg

Eins kann man den Franzosen lassen: Die Route ist super ausgeschildert, die Wegweiser findet man an jeder Abzweigung. Es war sehr sehr selten dass mal ein Wegweiser fehlt. Manchmal sind sie allerdings recht klein, das könnt ihr später auf den Fotos sehen. Daher Augen auf, und besser noch GPS und Wegweiser abgleichen!

Von Thonon-les-Bains aus geht es erst mal bergauf. Viele Waldwege sind dabei, mal breiter mal schmäler. Aber auch die breiten Wege haben es n sich. Es steigt ganz schön an. Selbst im Wald ist es warm und der Schweiß läuft die Stirn herunter. Die Wege sind teilweise so steil dass Schieben angesagt ist. Aber wir wollen uns nicht beklagen, lieber Schweiß denn Regenwetter!

Und gerade gesagt, alles ist super ausgeschildert, aber schon am Anfang verpassen wir zwei Abzweigungen. Der erste lässt uns einen kleinen Umweg machen, beim zweiten führt der Weg recht lang neben dem Track entlang, so dass wir doch mal zurück müssen. Nun, dann hat der Weg es in sich. Ein schmaler Pfad, erst mal eine Treppe rauf, dann weiter schieben, mal über Hindernisse. Und da frage ich mich, wie der Weg dann nach einer längeren Regenpause aussieht... Es hatte lange nicht mehr geregnet. Und auch dann war es schlammig und schattig:
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Zwischendurch gibt es mal einen Ausblick auf den Genfer See:
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Nach einiger Zeit haben wir dann den ersten Pass erreicht:

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Hier am Pass müssen wir eine Entscheidung zur Unterkunft treffen. Wir sind ohne Reservierung losgefahren und wollten sehen, wie weit wir kommen. Bei später Ankunft wollten wir in Thonon-les-Bains übernachten und am nächsten Tag losfahren. Da wir gut ohne Stau gut durch die Schweiz kamen haben wir die erste Etappe begonnen. Eigentlich wollten wir in Habere-Lullin übernachten, dann wäre noch ein kleiner zweiter Pass zu befahren. In der Unterkunft ist aber niemand zu erreichen. Erst auf der Auffahrt erfahren wir telefonisch, dass die Herberge belegt ist. So greif ich am Pass zum Telefon und finde im Hotel de L'Union in Lullin eine Unterkunft. Ein wenig abseits der Route, ein paar hm geht es auf Straße den direkten Weg runter.

Hier haben wir bis zum Abendessen ausreichend Zeit und können uns das "Stadtzentrum" und die Umgebung ansehen.
Schön gelegen ist Lullin, hier ein Blick auf die umliegenden Berge.


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Der Ort das Zentrum der umliegenden Ortschaften. Aber die Dorfjugend hat hier nur wenig Möglichkeiten zum Vergnügen. Die Dorfflucht ist beim Rundgang zu spüren.
 

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Wer oben genau geschaut hat, am Co du Feu fand sich ein Schildchen mit "Course Automibile". Das betraf uns - am 2. Tag der Reise führt ein Autorennen über den Col du Feu. Die Auffahrt zum Col du Feu ist gesperrt und wir müssen einen anderen Weg nehmen. Unser erster Versuch einer Umfahrung scheitert auch, wir strampeln auf einer Straße den Berg hoch und werden laufend von PKWs überholt. Ein freundlicher Besucher des Autorennens erklärt uns dann, dass diese Straße auch bald gesperrt wird. Also zurück und einen anderen Weg nehmen. Bei Hab`ere-Poche treffen wir wieder auf den CDS und haben viel Spaß.

Hier geht es neben dem Flüsschen Menoge - mal links mal rechts - immer schattig in lichen Wäldern entlang.
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Wie gesagt, mal links mal rechts des Flüsschens:
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Die schicken doch die MTB-ler durch dass Flüsschen, wo keine 20 m links eine Brücke für Fußgänger ist :)

Danach habe ich erst mal keine Fotos gemacht, der Weg war einfach zu genial: Ein leichter Wurzelweg, super fahrbar immer abwechselnd eine Links- und dann eine Rechtskurve. Wir haben daher diesen Tag den Namen Karussel-Tag gegeben! Der Weg hat so viel Spaß gemacht, dass ich das Fotografieren ganz vergessen habe.

Irgendwann kommt dann aber auch der Vorgeschmack auf das, was uns auf weiteren Etappen erwartet auf: Schieben auf ausgewaschenen Waldwegen mit
groben Steinen:
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Der Weg ist zudem so steil, dass wir auch bei anderem Untergrund kaum bergauf fahren könnten. Dann noch die losen Steine - diese machen uns ganz schön zu schaffen.

So langsam wird es Mittag und wir müssen die nächste Unterkunft planen. Nun, die Herberge auf der Sal`eve hat nur den Anrufbeantworter an und somit ist nicht sicher, ob wir übernachten können. So greifen wir Plan B auf und bekommen in Mont Sion im Hotel Rey eine Unterkunft. Wir sparen uns dann die Auffahrt zum Sal`eve, fahren zur Bergbahn und lassen und hochschaukeln.
Kurz vor der Bergbahn ist ein kleiner Abstecher in die Schweiz notwendig. Hier gibt es den ersten Blick auf die Seilbahn. Aufgenommen auf dem jüdischen Friedhof. Erstaunlich groß, direkt dahinter beginnt wieder Frankreich.
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Kurz darauf geht es dann bergauf.
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Ein schöner Blick auf den Genfer See mit seiner Fontäne. Der Blick wird uns den Rest des Tages begleiten. Den Mont Blanc haben wir an diesem Tag leider nicht gesehen. Lag es an der Sicht oder daran, dass wir auf der falschen Seite der Sal`eve waren? Ich weiß es nicht.
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Leicht diesig war es diesen Tag, dafür aber sommerlich warm! Und noch mal ein Blick auf den Genfer See:
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Uns führt die Route dann noch bergab, auf einer steilen aber für uns größtenteils fahrbaren Abfahrt. Schattig, waldig, ohne Aussicht. Hier ein Bildchen um den Schwierigkeitsgrad zu verdeutlichen. Im Hintergrund sind die Auswaschungen zu erkennen. Es scheint also dieses Jahr ganz schön geregnet zu haben.

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Nun, wir hatten Glück, der Boden war knüppeltrocken. Eigentlich schon so trocken, dass er nicht mehr ganz griffig war. Aber immerhin besser als im Regen zu fahren. Ich vermute dass bei längerem Regenfällen an einigen Stellen Schieben angesagt ist. Mein GPS gibt auf der Strecke Gefälle zwischen 7 % (im flacheren Mittelteil) bis zu 25 % an.

Der Abend im Hotel genießen wir noch sonnend im Pool :) Warmes Abendessen kann uns nicht angeboten werden. Das Hotel bietet selbst kein Abendessen an, hat eine Kooperation mit dem Restaurant nebenan. Nur hat das Restaurant gerade Sommerferien... Also gibt es nur kalte Platten, Suppen oder ähnliches.
 

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Der Bericht weckt gute Erinnerungen. Ich habe Teil I der Tour 2014 und Teil II (bis Sisteron) 2015 gemacht... allerdings mit UL-Campingkram. Das finde ich in Frankreich grundsätzlich stressfreier, weil die Hotels in manchen (auch sehr schönen) Gegenden rätselhaft rar gesäht sind.

Die Böden haben es auf den Chemins du Soleil in sich... das ändert sich auch weiter gen Süden nicht. Insbesondere die ausgesetzte Abfahrt nach Die (Teil II) ist auch trocken nicht ganz ohne Tücken.
 
Der Bericht weckt gute Erinnerungen. Ich habe Teil I der Tour 2014 und Teil II (bis Sisteron) 2015 gemacht... allerdings mit UL-Campingkram. Das finde ich in Frankreich grundsätzlich stressfreier, weil die Hotels in manchen (auch sehr schönen) Gegenden rätselhaft rar gesäht sind.

Die Böden haben es auf den Chemins du Soleil in sich... das ändert sich auch weiter gen Süden nicht. Insbesondere die ausgesetzte Abfahrt nach Die (Teil II) ist auch trocken nicht ganz ohne Tücken.

Nun, das mit den Böden habe ich bei Stunzi anders gelesen. An seine Fahrtechnik und seine Kondition komme ich garantiert nicht ran. Das macht halt auch einiges aus. Daher wohl auch eine andere Einschätzunh.

Vielleicht hast du ja Lust auch etwas zu deiner Tour zu schreiben? Wie schon gesagt möchte ich nicht den Thread alleine füllen. Meine Idee ist auch, dass andere Lust auf die CDS bekommen und wissen was sie erwartet. Bisher sind Berichte in Deutsch rar gesät, je mehr unterschiedliche Einschätzungen, desto besser!
 
Nun, das mit den Böden habe ich bei Stunzi anders gelesen. An seine Fahrtechnik und seine Kondition komme ich garantiert nicht ran. Das macht halt auch einiges aus. Daher wohl auch eine andere Einschätzung.

Da bin ich bei dir! Andererseits: Wenigstens wird der Boden in der Gegend im Sommer einigermaßen schnell wieder trocken, falls es doch mal regnet. Auch deshalb fahre ich am liebsten in den südlicheren Alpen.

Vielleicht hast du ja Lust auch etwas zu deiner Tour zu schreiben?

Was mir vorrangig nach 14 bzw. 22 Monaten noch einfällt: Unbedingt in Grenoble in Bahnhofsnähe das La Ferme à Dédé aufsuchen - und dann die hausgemachte Terrine im Glas essen (ca. € 8 für ziemlich viel mit noch mehr Brot). Wenn dann noch Hunger herrscht: Andouillette in Senfsauce hinterher schieben. Das habe ich auf beiden Chemins-Touren gemacht und das würde ich auf alle Fälle jedesmal wieder einplanen!!!

Außerdem? Wild Gemischtes folgt... So wie du an einem schönen Tag den Saleve hochfahren. Dann hat man auch deinen Ausblick und nicht meinen, der voll in den Nebel ging. Den Navi nie ausstellen, weil die Schilder leicht übersehen werden können (hast du aber auch schon gesagt). Im Lac du Bourget (Teil I) baden. Den Aufstieg zum Vercors-Plateau (Anfang Teil II) keineswegs unterschätzen. Bei längerer Anreise zu Teil II mit Zug: Bis Genf per IC/ICE fahren, nach Annemasse radeln (20 Minuten) und dort erst übernachten (viel billiger). Dann mit dem Nahverkehrszug von Annemasse am nächsten Morgen bis Grenoble weiter fahren. Ein gutes Wasseraufbereitungssystem (nicht Chemie, dauert zu lange) kann sich vor allem im ersten Teil auch für Nicht-Camper lohnen, weil man dann weniger Wasser mitschleppen muss. Im zweiten Teil gibt's allerdings Lücken zwischen den wasserreicheren Gegenden. Ach ja... manchmal bleibt's lange zahm, aber auf recht anspruchsvolle und z.T. etwas gefährliche Trails sollte man immer wieder gefasst sein. Notfalls alles schiebbar, aber zuweilen ausgesetzt und schmal - und dann nix für Leute mit Höhenangst.
 
Bodenverhältnisse 2014 bei der Abfahrt vom Saleve:
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Und netteres Wetter auf Teil II im darauffolgenden Jahr (Vercors-Plateau):
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Der Weg im nächsten Bild war großenteils viel schmaler, steiler und ausgesetzter als auf dem Foto zu erkennen. Außerdem ist dieses Geröll auf Dauer ziemlich aufreibend.
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Unten im Tal bei Die roch's dann überall nach Lavendel. Zu sehen war aber nur ein schmaler Streifen. Vielleicht entstammte der Duft schon der örtlichen Verarbeitungsindustrie.
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Mit dem Wetter hätten wir es fast nicht besser treffen können. Anfang September war dieses Jahr fast nur Sonnenschein angesagt. Dann ist früh aufstehen und Radeln angesagt - sonst wird es zu heiß. Im Hochsommer
sollte man den CDS daher eher meiden. Die Franzosen (habe ich irgendwo gelesen) fahren ihn eher früh im Jahr. Je weiter man in den Süden kommt, umso früher sollte man fahren.

Ich habe Teil I und II beide in der späten Juli-Hitze gemacht. Das macht mir merkwürdigerweise nicht sonderlich viel aus - aber andere Langstreckentourer habe ich auf den CDS zu dieser Jahreszeit nicht einmal gesehen (nur Tagesfahrer und Reifenspuren). Mein Tipp: Am Ende der Tour noch per Straße/Radweg oder Zug ans Mittelmeer! Wenn's dann wirklich heiß wird, freuste dich auf ein paar Tage mit Badehose und Schnorchel.
 
Heute versuche ich mal meinen kleinen Reisebericht weiter zu schreiben. Der Dritte Tag der Reise fanden wir von der Strecke her eher langweilig, dafür haben wir den Mont Blanc gesehn. Aber erst einmal wurden wir überrascht: Le Hameau du Père Noël fand sich direkt neben unserem Hotel - und wir haben es bei unsere Ankunft nicht entdeckt. Passend zur Jahreszeit, Spekulatius und anderes gibt's ja auch schon ab September zu kaufen:
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Nun, wir hatten es uns gestern Abend am Pool zu gut gehen lassen und sind nicht mehr aus dem Haus gegangen. Im Nachhinein ärgere ich mich, sonst hätte es sicher weihnachtlichere Fotos gegeben :)

Unterwegs ein kleiner Stopp an einem kleinen Flugplatz:
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Hier wurden wir aus der Luft argwöhnisch beäugt.

Spuren im Wald dürfen auch nicht fehlen - hier gab es immerhin eine Umfahrung ...
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Gut, dass es so schön trocken war!

Mal ein Blick auf Feld und Wiesen - alles schon umgegraben, der Herbst naht:

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Und plötzlich, für uns völlig unerwartet bei Le Malpas ein toller Bach:
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Die andere Seite ist leider nicht zu fotografieren, man sieht von der Brücke nur wie es in eine schmale Schlucht geht.

So langsam taucht dann der Mont Blanc aus dem Dunst auf. Von Stunde zu Stunde wird die Sicht besser, hier fällt er uns zum ersten Mal auf. Die Entfernung zum Mont Blanc ist dem GPS nach etwa 80 km:

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Auch in Natura ist der Mont Blanc uns nicht direkt aufgefallen...
 

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Eher ereignislos geht es dann weiter - immer wieder mal ein Blick auf den weißen Berg. Die Route schlängelt sich durch die Kulturlandschaft, meist auf breiten Wegen. Unterwegs ein Automat, den ich euch nicht vorenthalten möchte!
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Zwei Fotos vom weißen Berg gibt es noch:
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Und dann sind wir schon fast am Etappenziel Rumilly angekommen. Kurz vor dem Ortsanfang kann man noch baden - die Warnschilder muss man aber ignorieren:

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In Rumilly hatten wir uns preiswert im Cuett Hotel einquartiert. Nach ca. 60 km und 1050 hm war die Etappe früh zu Ende.

Mit einem späten Mittagessen hätten wir sicher noch weiterfahren können. Wir hatten nun schon vorab reserviert, da die Unterkunftsuche außerhalb der Städte ist etwas schwierig ist. Ein Grund, weshalb MartinFarrent mit Zeltausrüstung unterwegs ist. Da lässt sich die Etappenplanung einfacher gestalten.

Nun, wir hatten eh nicht vor nur des Radelns wegen die CDS zu fahren. So konnten wir den Nachmittag noch Rumilly erkunden. Ein schönes Städchen, zumindest im historischen Stadtkern. Das Essen war etwas schwierig, die Restaurants hatten Mittagspause und öffneten erst gegen 19 Uhr wieder. Uns knurrte der Magen, und es gab nichts richtiges zwischen die Kiemen... Nicht mal die Dönerbuden hatten geöffnet. Da merkt man doch, Frankreicht tickt beim Essen anders als Deutschland!

Die 2. Etappe (hatte ich oben vergessen zu schreiben) war 73 km lang mit 1850 hm. Von den Höhenmetern entfielen ca. 600 auf die Bergbahn. Letztendlich macht es wohl zeitlich keinen Unterschied die Bergbahn zu nehmen oder selbst zu fahren. Zur Bergbahn fährt man einen Umweg, muss etwas warten und damit ist der Zeitvorteil dahin. Man spart sich nur die 600 hm Auffahrt.
 

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In Rumilly hatten wir uns preiswert im Cuett Hotel einquartiert... Wir hatten nun schon vorab reserviert, da die Unterkunftsuche außerhalb der Städte ist etwas schwierig ist. Ein Grund, weshalb MartinFarrent mit Zeltausrüstung unterwegs ist. Da lässt sich die Etappenplanung einfacher gestalten.

2012 hatte ich auf einer anderen Tour so richtig Lust, in Rumilly mal im Hotel zu übernachten, fand aber nichts. So schön die Gegend im nördlicheren Bereich auch ist (in Deutschland wäre sie touristisch wohl halbwegs überlaufen), so wenig Übernachtungsmöglichkeiten bietet sie dennoch. Wahrscheinlich liegt es daran, dass noch viel Schöneres wie der Lac d'Annecy usw. gleich um die Ecke liegt. Das ändert sich etwas, je weiter man nach Süden kommt. Kurz vor Grenoble gab's aber irgendeinen Ort, wo ich wieder im Hotel schlafen wollte, ohne Reservierung indes einfach nichts zu machen war... Kulturfest, offenbar überregional bekannt. Und danach waren manche Orte auch ohne solche Anlässe ziemlich voll (wusstet Ihr, dass es organisierte Busreisen für Schmetterlingsliebhaber gibt?). Dort, wo ich es bis Sisteron versucht habe (zweimal), fand sich aber immer noch ein Bett. Ich schätze, dass eine spontane Übernachtung auch anderswo kein großes Problem gewesen wäre. Allerdings sieht man das sowieso gelassener, wenn man sein Dach mit sich herum schleppt und auf Hotels nicht angewiesen ist.
 
unser Tag 1 ging von Arnoy über col de feu bis Reignier - das sind die Etappenteile 1-4 aus dem CDS-buch : 60 km, 1.400 hm, 5 h reine Fahrtzeit.
die auffahrt zum col de feu (knapp 1.100 mNN) ist ja nicht so interessant bis auf ein kleines Stück trail bergauf. der col de feu ist ein beleibter rennradpass bei den Franzosen. es steigt dann bis auf knapp über 1.400 m.
dann kam der 1 blick auf den "Monarchen".
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dann kommt eine kleine anspruchsvolle abfahrt mit vielen wurzeln- war bei uns ziemlich rutschig. bis es weiter unten in einen gut fahrbaren weg übergeht.

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in Lullin haben wir mittagspause gemacht. Es war sonntag und die Franzosen waren beim essen. da sind wir ziemlich vernachlässigt worden, weil wir nur etwas trinken wollten.
dann kommt das schön rollende stück entlang des menoge-bacheS. mit der kuriosen bachquerung, obwohl daneben die brücke ist.

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Bis Reignier kommt dann nichts interessantes mehr ausser dem plötzlichen Mt.blanc blick mitten auf dem freien feld auf 500 mNN.

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in Reignier obwohl eine größere stadt haben wir ziemlich lange nach einem quartier gesucht. schließlich gabs so etwas wie ein hotel. war aber geschlossen. schließlich haben wir den chef am telefon erreicht. er kam dann auch und hat uns ein zimmer vermietet. ausser uns war sonst kein mensch da. in der ganzen stadt haben wir kein restaurant o.ä. gefunden. also mussten wir in einer to go pizzeria etwas ordern. es stand ein blechtisch draussen und es gab ein bier aus der dose. nicht so gemütlich, aber was soll man machen. das war kurz nach dem anschlag von nizza! frühstück am nächsten morgen war für französ. verhältnisse ok.

Vo+ Sab
 

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jetzt habe ich irgendwie die bilder durcheinandergebracht bzw. welche "gedoppelt".
nach 1 blick auf den monarchen sollte das bild kommen

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bilder von der anspruchsvollen abfahrt

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die gedoppelten bilder sind von der fahrt entlang der menoge.

sorry.
 

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... in Reignier obwohl eine größere stadt haben wir ziemlich lange nach einem quartier gesucht. schließlich gabs so etwas wie ein hotel. war aber geschlossen. schließlich haben wir den chef am telefon erreicht. er kam dann auch und hat uns ein zimmer vermietet. ausser uns war sonst kein mensch da.

Dieses hier? Bin mir nicht mehr sicher, ob ich das Bild in Reignier gemacht habe. Fand ich jedenfalls aus irgendeinem Grunde wohl witzig.

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Falls ich mich irre, und das da oben nicht Reignier ist, dann ist Reignier der Ort mit einem einzigen Hotel am Bahnhof... wo mir das Restaurant (damals offen) ziemlich gut gefiel. Ein älterer Mann in einem ziemlich konservativen Blazer saß dort mit seiner Frau - und berichtete. dass er die gesamten CDS ein Jahr zuvor in einem Durchgang absolviert habe.
 
das "Hotel moderne" ist gut! Aber das war nicht das Hotel, in dem wir geschlafen haben. ich glaube es hieß "tour d´ivoire" oder so ähnlich. es war jedenfalls an der Bahnstation, wie du schon richtig bemerkt hast. Ja, leider war das restaurant geschlossen und wir mußten - wenig geschmackvoll- in der Straßenpizzeria essen. doch nach einem vollen radltag ist man letztlich froh, gesättigt zu sein.
Die Unterkünfte und die zugehörigen Gastgeber- darüber gibt es auch die nächsten tage allerhand zu erzählen. Das ist in Frankreich mit den "gites" immer sehr interessant.
Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass es in dem dichter besiedelten Bereich zwischen Genfer See und Grenoble ein Problem geben könnte, eine unterkunft zu finden. aber es war hier schwieriger als zwischen Grenoble/Sisteron und auch bei Sisteron/Nizza.
 
An unserem Tag 2 sind wir von Reignier bis Desingy, südlich von Frangy (Etappen 5-8 bzw. Teil von 9 in dem CDS-buch) gefahren, das waren - ungewollt -75 km, 2.150 hm und 6,5 h Fahrtzeit. Das war etwas viel und das kam so....
von Reignier gehts ja zunächst durch Dörfer und Kulturland, kleine abfahrt mit Überquerung eines baches

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Dann kommen die ca. 700 hm auffahrt auf den SALEVE-aussichtsberg über Geneve mit einem schönen aussichtspunkt.
am observatorium wollten wir Pause machen, aber das gasthaus war geschlossen.
dann kommt ein schöner aussichtspunkt mit blick auf den Mt blanc.

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das war natürlich ziemlich geil, vor allem bei dem wetter und es waren nicht mal leute da.
Die waren dann alle im örtchen "la croisette", das war unser 2. versuch, pause zu machen. Es war gerade mittags und in der gaststätte waren ziemlich viele plätze besetzt. erst mal haben wir ca. 15 min gewartet, bis die bedienung kam. als wir dann nur getränke und eine kleinigkeit bestellen wollten, sagte sie uns , dass wir länger warten müssen- so ca. 30 min- weil sie jetzt erst mal essen ausgeben müsse. wir sind dann einfach weiter, weil wir nicht so viel zeit verlieren wollten.
danach fährt man lange auf der Saleve-hochfläche entlang, wobei man ziemlich viele viehgatter auf- und zumachen muss.

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wir haben dann an diesem schönen platz pause gemacht und brot/käse gegessen. gab halt leider keinen kaffee.

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dann stößt man in der nähe des "grand piton" (1340 m) wieder auf die D 41 . kurz darauf gehts in eine trailartige waldabfahrt und schließlich hinunter nach St Blaise.

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in dem kleinen dorf gibts auch keine bar, aber immerhin einen Brunnen um die trinkflaschen aufzufüllen.
bis Frangy sind es dann noch ca. 25 km und 500 hm ohne große besonderheiten mit wechsel schotterpisten, kleine aufstiege und abfahrten, ausblicke, weinbau, dörfer. wir wollten in Frangy übernachten, ist ja ein größerer Ort. Es gab auch einige "auberges", die aber alle geschlossen waren. wir haben dann in "Desingy, maison de martine " angerufen. Die Privatvermieterin hatte zum glück noch ein zimmer frei. das waren aber noch ca. 10 km und 300 hm. Es war dann bereits gegen 20 Uhr als wir ankamen. Der Tag war sehr heiß und wir waren ziemlich dehydriert. Die unterkunft ist wirklich zu empfehlen. Es ist ein altes bauernhaus, das die ältere Dame umgebaut hatte. Die zimmer sind super mit- für französische verhältnisse- super modernen sanitären einrichtungen. unsere gastgeberin hatte ein super sättigendes abendessen vorbereitet und es gab auch ein kühles bier.
 

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an unserem 3 Tag sind wir über Rumilly bis nach Chindrieux/chatillon: 75 km, 1.600 hm, 6 h reine Fahrtzeit. (Etappen 9-12 aus dem CDS-Buch)
Bis Rumilly gibts eigentlich nichts besonderes . In auf und ab geht es durch Kulturlandschaft und Dörfer, schöne Ausblicke. Ein entspannender tagesbeginn. Aber immerhin 35 km und 500 hm als wir gegen mittag dort einfahren.

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Wir versorgen uns in einer Bäckerei mit ein paar leckeren sachen, u.a. haben wir uns ein "eclaire" gegönnt und trinken einen kaffee.

Vor Villette geht es nochmals über einen Berg, ca. 350 hm Auffahrt.

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Interessant dass es überall viele Bienenkästen gibt. Die sind richtig "pittoresk".

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Nun geht es ganz schön hoch in die "montagnes des essens", hoch auf 950 m. Die abfahrt ist dann ein netter trail. Es sind sogar "bike-überfahrten" aufgebaut.

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schließlich kommt der schöne lac de bourget in den Blick.

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Vor Chindrieux führt der CDS durch eine Art Moorgebiet. So werden unsere Räder nochmals wunderbar eingesaut. Ausserdem gibts viele Mücken.
In Chatillon finden wir Unterkunft bei Jean. Er hat ein wunderbares Anwesen direkt über dem lac de bourget mit Bootsanlegestelle und Badebucht. Das muss man schon mal ausnutzen.

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Wir bekommen ein wunderbar romantisches abendessen auf der terrasse mit sonnenuntergang und blick auf unser morgiges ziel , den col de chat.
 

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Ooops, so langsam muss ich mal wieder loslegen, sonst seit ihr vor mir in Grenoble :) Ich hatte in letzter Zeit zu viel anderes um die Ohren, um hier weiterzuschreiben.

Nun unsere 4. Etappe führt uns von Rumilly nach Portout am lac de bourget. Eigenlich wollten wir weiter, noch bis Saint-Pierre-de-Curtille. Dort fand sich aber keine Unterkunft. So haben wir die Etappe auf 40 km abgekürzt, mit nur 1050 hm. Dafür konnten wir unsere Mittagspause schon am Badestrand von Chatillon machen, sind nach Portout gefahren die Unterkunft beziehen und dann wieder zum Strand zurückgefahren. Da unsere Unterkunft an diesem Tag kein Abendessen anbot, haben wir in Chatillon im Anschluss gegessen (2 Strandrestaurants). Die km habe ich nicht mehr gezählt.

Die Etappe war (technisch) nicht ganz einfach, wenn ich das mit den Trails hier an der Schwäbischen Alb vergleiche um einiges herausfordernder. Nun, das Bild hier war eine der extremeren Stellen. "Alles fahrbar", unser Leidmotto :)
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Nun dies Stück hier war nur kurz - es sieht auf dem Foto länger aus als es war.

Von Rumilly ging es erst mal flach neben der Bahnlinie entlang, dann langsam bergauf, mit schöner Aussicht:
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Danach führte der Weg mal im Wald, mal auf freiem Feld entlang:
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Gleich ging es nach rechts abwärts, teilweise anspruchsvoll, dann am Hang rechts wieder rauf. Hier mal ein weiteres Leidmotto-Bild:
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Die Auffahrt war in meiner Erinnerung nicht erwähnenswert...

Oben auf dem nächsten Berg kam uns das Landschaftsbild sehr bekannt vor. Wir dachten teilweise, wir sind auf der Schwäbischen Alb. Steine, Fauna, Wälder sogar die kleinen Täler glichen da doch sehr. Es war nur etwas wilder und größer, wenn man es denn vergleichen will.
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Unten angekommen ging es bei uns nahezu mückenfrei und ohne die Schlammschlacht durch das Sumpfgebiet. Die Wochen vorher war es wohl sehr trocken, die Mücken alle geschlüpft und die Wege waren trockengelegt. Ausnahmen bestätigen die Regel:


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Wer genau hinsieht, erkennt den Wegweiser durch den See!

Bei unserer Mittagspause genießen wir den Blick von der Liegewiese.
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Ich wechsele am Nachmittag noch auf Verdacht meine Bremsbeläge und bekomme einen Riesenschreck, die Bremse geht leer. Ich kann Pumpen was ich will, die Bremsbeläge wollen sich nicht mehr rühren. Nach einigem Hin- und Her bequemt sich die Bremse dann doch wieder zu greifen. Danach muss sich erst mal wieder Vertrauen in die Bremse ausbilden. Die ersten Kilometer fahre ich erst mal sehr verhalten. Aber seither tut die Bremse ohne jegliches Mucken. Der Druckpunkt ist seither stabil. Dabei hatte ich schon nach dem nächsten Fahrradhändler oder der nächsten Werkstatt gesucht. Glück gehabt! Auf den Schreck habe ich mir zum Essen zwei Gläser Wein gegönnt... Die Aussicht von der Terrasse lud auch dazu ein.

Übrigens: Wir hatten Glück, dass wir überhaupt Platz fanden. Die meisten Tische waren reserviert.
 

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Unser Tag 4 ging vom lac de bourgis über st pierre de courtille und den col du chat in die nähe von Yenne (schöne pension) . das waren 50 km, 1400 hm und 5 h Fahrtzeit. Ich war etwas enttäuscht von dem abschnitt, weil es viel durch Wald ging ohne Ausblicke. Aber es war wenig touristisch und eine landschaft kann man sich eben nicht "malen".
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vom lac de bourget gehts erst mal lange eben bis zur Rhone und dann in den schönen ort Chanaz.

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von dort folgt eine langgezogene Steigung , ca. 400 hm bis in den kleinen bergort St pierre de curtille. liegt praktisch zwischen der Rhone (W) und dem lac de bourget (O) .

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Hier gibts einen campingplatz, wo man auch einen kaffee bekommt.
nach einem kleinen stück straße geht der CDS unvermittelt rechts ab und es folgt ein nicht fahrbarer steilaufstieg bis in den kleinen ort Ontex. Theoretisch kann man aber auch auf der D 210 von St pierre einfacher hochfahren- wenn man das schieben vermeiden möchte.
in Ontex gibts einen wunderbaren brunnen- wir hatten um die 35 gr!
Bis zum col de chat auf 638 m Höhe sind es von Ontex ca 12. km und 600 hm, alles gut fahrbar, kleine gegenabfahrten und immer durch dichten Mischwald.
Wir hatten uns ein paar ausblicke auf den nahen lac de bourget erhofft.

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Nach einer kleinen trailabfahrt erreichen wir den ort Chevelu. dort gibts einen kleinen laden, wo wir uns mit etwas obst versorgen können- bei der hitze eine wohltat!.
Endlich haben wir auch mal einen blick auf die felsen des col du chat. Ich kann mir vorstellen, dass - bei mehr zeit- sich hier schöne erkundungstouren machen lassen.

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nach Yenne sind es noch ca. 10 km durch landwirtschaftlich genutztes land und weinberge.

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nach längerem suchen finden wir eine schöne gite östlich von Yenne im "l óree du bois". sehr nette gastgeber, gutes essen. Die gite ist bei motorradfahrern bekannt. Im laufe des abends kommt auch noch ein deutsches päarchen.
 

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Der 5. Tag führte uns vom Lac du Bourget zum Lac d'Aiglebelette wo wir kurz vor Aiglebelette du Lac im Hotel Sirene ein Zimmer gebucht hatten. Nun, da wir am Vortag nicht so weit wie erhofft kamen, haben wir ein Stück abgekürzt und sind von Portour auf mehr oder weniger direktem Weg nach Yenne gefahren. Am Hang entlang des Rhonetals mit schönen Aussichten meist auf verkehrsarmen Straßen aber nicht ohne Steigungen.
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In Yenne frischen wir unsere Essensvorräte im Supermarkt auf und weiter gehts.
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Yenne wäre sicherlich ein guter Ort zum Essen, aber es ist noch zu früh am Tag um ein großes Mittagessen zu genießen. Der größere Teil der Etappe liegt ja noch vor uns.
Weiter führen die CDS dann durch verwunschene Wälder.
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Die ersten Blätter beginnen zu fallen - aber nicht weil der Herbst naht, eher aufgrund der Trockenheit. Der Boden kommt uns von der Schwäbischen Alb her bekannt vor: Kalkgestein, aber etwas gröber als wir es kennen. Das BIld oben ist da nicht ganz repräsentativ. Ich komme der Fahrfreude von L. kaum hinterher! Er ist kaum zu bremsen!

Einsam ist's, teilweise verlassen die Gegend:
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An diesem Tag erwischen uns auch die einzigen Regentropfen der Tour. Während im Nordosten ein Regengebiet durchzieht bekommen wir tagsüber nur einen Vorgeschmack auf Regen zu spüren. Die Tropfen sind auf der Haut schneller verdunstet als sie ankommen. Es ist nur etwas kälter, Bein- und Armlinge sind angebracht.
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Viel mehr gibt's von dieser Etappe nicht zu berichten. Außer in Yenne waren wir meist abseits der Zivilisation.
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