Versuch eines Gedächtnisprotokolls in Stichworten
Vorabend und -Nacht:
Anreise mit Muckelchen / Chillen mit Grillen, Bulgur, Feuer und Kaltgetränken bei Axel und Maren im Garten inkl. zu kurzer Nachtruhe
1. Tag:
Aufwachen mit dicken Klüsen / gemütliches Frühstück / Räder klarmachen / gemeinsames Anrollen zur „Amanda“ / Treffen mit dem Rest der Teilnehmer / kurze Ansprache von Exto / fliegender Start mit Weserfähre „Amanda“ (lecker Bonsche als Fahrschein
/ ca. km 0-10: Einrollen entlang der Weser / km 10: die ersten HMes werden per Treppe und die nachfolgenden per Fuss erklommen (habe ich das ganze eventuell etwas unterschätzt?) /
ca. 25 km und 1000 HMes weiter wird klar, dass für uns das Ziel, die Cherusker bis Sonntagabend zu schaffen, eine enge Kiste wird, sehr eng sogar / auf dem Weg zur Teufelsbrücke treffen wir Hinzi, der abgebrochen hat und auf dem Weg zum Bahnhof ist / er schlägt uns vor im Deister zu übernachten, weil danach die Möglichkeiten weniger werden / wir verlassen den Deister
weil es noch einigermassen hell ist und wir finden noch nicht weit genug gekommen zu sein / ca. km 105: inzwischen ist es dunkel und wir finden endlich einen Platz für die Nacht.
2. Tag:
ca. 8.00: wir wachen halbwegs erholt auf frühstücken, packen und machen uns abfahrtsbereit / ca. 8.40: juhu, das erste Stück geht bergab / ca. 8.55: Muckelchens
Reifen entleert sich vollständig seiner Luft und Milch / sein Ersatzschlauch stellt sich als RR-
Schlauch heraus, Scheizz-Diversifikation der Laufradformate, wir bauen meine Ersatzschlauch ein /
kommen an einem Schweineberg vorbei (hm, ich finde ja alle Berge hier sind Schweineberge) / …ok es gibt da doch noch Abstufungen, der Weg zum Klütturm verdient eine besondere Bezeichnung / wir versuchen am Kiosk am Turm 2 Colas zu kaufen, und ernten Unverständnis dafür, dass wir keine Coke Zero wollen… waren sowieso sehr merkwürdige Leute da oben / an die km zwischen Klütturm und Lemgo habe ich keine rechten Erinnerungen mehr, ausser dass es sehr warm war und regelmässig bergauf und -runter ging… / ach ja ich glaube unterwegs haben wir noch Joscha und ???? getroffen (mehrfach
/ in Lemgo versuchen wir einen neuen
Schlauch im Rad-Geschäft zu kaufen, trotz reichhaltiger Auswahl ist kein 29er
Schlauch mit frz. Ventil zu haben – „oh die sind ausverkauft, müssen wir mal bei Gelegenheit bestellen“ macht ja nix, wir haben ja auch
Flickzeug dabei
/ wir kaufen bei Netto ein und ersticken fast auf dem Parkplatz, machen deshalb am Ortsausgang noch eine erholsamere Pause auf einer schattigen Spielplatz-Wiese / den angekündigten Baumbruch vor Lossbruch passieren wir einigermassen problemlos und erklären 2 Reiterinnen das sie mit Pferden da wirklich nicht längs können wo wir gerade her kommen / bevor wir unsere Wanderung zum Herman beginnen, schnorre ich an einem Privathaus Wasser und bekomme das kühle Nass aus einem Privatbrunnen – herrlich frisch und kühl! / oben am Hermann die obligatorischen Turi-Fotos /
weiter bis zur Hünenkapelle wo wir es uns gemütlich machen wollen / kurz nach uns trifft auch Damian ein / Auftritt Mann in Flecktarn: „Ihr wollt hier doch nicht etwa campen!?" nein natürlich nicht, wir machen nur eine kurze Pause, wird ja auch gleich dunkel
/ da wir erneuten Besuch vermuten, fahren wir noch 10 km weiter und schlagen da unser Lager auf / Hier ist es bis zum Nachts einsetzendem Regen mit ein bisschen Donner und Blitz fürchterlich stickig und heiß, nicht schön wie bei der Kappelle. Aber später sind wir doch froh über das Dach und denken voller Dankbarkeit an den Flecktarnmann /
…Fortsetzung folgt…