Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Canyon hat mein Nerve AM mit FA+NN in 2.4 ausgeliefert. Breite ca 60mm. Als Felgen waren die Alex SX44 montiert mit ca 19mm Maulweite. Beim Umstieg auf ZTR Flow habe ich keinerlei Unterschied bemerkt. Ist Canyon jetzt dumm weil sie 2.4" Reifen auf ner Felge mit 19mm MW ausliefern oder ist an den breiten Felgen wirklich so viel dran? Bei dem Hype um breite Felgen der hier in letzter Zeit betrieben wird muss ich mich ernsthaft fragen wozu das noch führt. Ich empfinde das als sehr sinnlos, va weil die Empfehlung zur breiten Felge völlig unabhängig vom Fahrergewicht und vom Fahrstil oder gar vom Einsatzbereich abgegeben wird.

Ich kann jedem nur empfehlen sich darüber bewusst zu werden, dass hier im Forum durchaus eigene Interessen vertreten werden, wenn bestimmte Empfehlungen gemacht werden. Hier im Forum gibt es beispielsweise mehrere Laufradbauer..

In diesem Sinne... viel Erfolgt bei der Reifen und Laufradwahl ;)
 
Einen großen Einfluss hat auch deine Felgenbreite. Oder besser gesagt: die Innenbreite (Maulweite).
Wenn die Felge für den Reifen extrem zu schmal ist, wird dieser sehr Ballonförmig. Somit ist ein breiter Reifen nicht unbedingt besser. Es muss eben beides zusammenpassen.
Siehe "Der Reifen muss zur Felge passen (bessere/r Dämpfung, Grip, Rollwiderstand)" in der Signatur.

Ist das dein ernst, das ich 2,4er reifen erst ab 25mm maulweite fahren sollte? :lol:
 
@uliancool2005
@Masterass

Moin moin, ich finde Euch beide dahin gehend ******* da kein Kunde Zeit dafür hat sich eure Streitigkeiten anzuhören. Für mich kommt nur eine fachkundige Aussage in Frage, denn als Kunde hat man keine 2 Std. um zu versuchen mit euch beiden klar zu kommen und das dann auch noch ohne Erfolg. Fachmänner und nix anderes.:p

:lol:

Ist das dein ernst, das ich 2,4er reifen erst ab 25mm maulweite fahren sollte? :lol:

JA! und der von @garbel und anderen Fachleuten.
Die Liste ist von @garbel



Ist Canyon jetzt dumm weil sie 2.4" Reifen auf ner Felge mit 19mm MW ausliefern oder ist an den breiten Felgen wirklich so viel dran?
1.) Ja, sind aber fast alle Hersteller :)
2.) Ja

Bei dem Hype um breite Felgen der hier in letzter Zeit betrieben wird, muss ich mich ernsthaft fragen wozu das noch führt. Ich empfinde das als sehr sinnlos, va weil die Empfehlung zur breiten Felge völlig unabhängig vom Fahrergewicht und vom Fahrstil oder gar vom Einsatzbereich abgegeben wird.
Das kommt leider vor. Dennoch muss der Reifen zur Felge passen, damit das Potenzial vom Reifen genutzt werden kann. Oder man nimmt einfach einen schmäleren.
Diese kosten schließlich einiges …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass du die Vorteile von breiten Reifen auf zu schmalen Felgen garnicht richtig ausspielen kannst. Hast du den schon mal ein 2,4" Reifen auf einer 17mm Felge gefahren, ich schon:D. Versuche es mal, der Reifen wabbelt nur hin und her, du musst mehr Druck fahren. Die Dämpfung leidet. Außerdem ist der Gripzuwachs auch nicht wirklich größer, wegen der komischen Form des Reifens und wegen des höheren Luftdrucks. Im Grunde schlept man nur unnötiges Gewicht mit... Aber möglich ist es, nur ob es sinnvoll ist?

JA! und der von @garbel und anderen Fachleuten.
Die Liste ist von @garbel

Ich fahre trotzdem weiter meine 2,4" bei 22,5mm:D. Welche Reifenbreite sollte man laut dir bei 22,5mm maximal fahren?
 
@uliancool2005
@Masterass

Moin moin, ich finde Euch beide dahin gehend ******* da kein Kunde Zeit dafür hat sich eure Streitigkeiten anzuhören. Für mich kommt nur eine fachkundige Aussage in Frage, denn als Kunde hat man keine 2 Std. um zu versuchen mit euch beiden klar zu kommen und das dann auch noch ohne Erfolg. Fachmänner und nix anderes.:p

Ich meine nur das man die Reifen nicht zu einem gerade Lauf bekommt. Und ich so etwas schade finde, denn wenn man so viel Geld in Reifen investiert und sie dann nicht rund laufen vor allem dann wenn man an seine Maximal Breite des Rahmens stößt ist es extrem nervig.
 
Ich fahre trotzdem weiter meine 2,4" bei 22,5mm:D. Welche Reifenbreite sollte man laut dir bei 22,5mm maximal fahren?
Schmäler. :)

Übrigens fuhr ich 2.4 Zoll breite Reifen anfangs auch auf einer Felge mit einer Maulweite von 17mm. Heute sind es 29mm. Und verdammt ist das ein Unterschied. :lol:


Man bekommt die Reifen einfach nicht zu einem geraden Lauf auf der Felge. Ich wollte nur mal anmerken das sie kaum zentrierbar sind und wollte wissen wer das genau so sieht.
Also ich hab damit keine Probleme. Und mittlerweile verbaue ich auch keinen Reifen mehr trocken.
Vielleicht liegt es aber auch am Hersteller …

Und über den Grip kann man sich genau so streiten, aber jeder hat ja seine Meinung.
Ganz sicher nicht… :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Fahre hinten RQ 2.2 auf Spank Spike Felge (29.5 mm innen). Meine meinung ist - (fast) Perfekte Kombination fur Trail-AM. Reifenbreite ist 60.3 mm, im Stollenbereich bischen weniger (habe meine kombo auf reifenbreiteDB hochgeladen). Gute Kompromiss zwischen Breite, Gewicht und grip.

PS: für Vorne warte auf Baron mit BCC und UST auch mit Spike Felge.
 
mh, irgendwie Neuland für mich - die Breite der Felge hatte ich noch nicht so ins Gewicht genommen - also auf eine DT Swiss EX 1750 mit 28 mm Aussenbreite würde eine 2,2er Queen besser passen als eine 2,4er?

allerdings hat der 2,2er ja kein Apex - was beim 2,4er die Seitenstabilität erhöht und somit weniger Druck gefahren werden kann und die Stabilität zur Felge erhöht in Kurven / Bremsen … :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
60mm-Reifen auf 19mm-Felge ist grenzwertig, aber kann im Einzelfall gerade noch funktionieren. Der Reifen wird dann nur auf 1/3 seines Durchmessers abgestützt. Das Optimum liegt wohl so bei der Hälfte, also 60mm-Reifen -> 30mm Stützbreite.

mh, irgendwie Neuland für mich - die Breite der Felge hatte ich noch nicht so ins Gewicht genommen - also auf eine DT Swiss EX 1750 mit 28 mm Aussenbreite würde eine 2,2er Queen besser passen als eine 2,4er?

allerdings hat der 2,2er ja kein Apex - was beim 2,4er die Seitenstabilität erhöht und somit weniger Druck gefahren werden kann und die Stabilität zur Felge erhöht in Kurven / Bremsen … :confused:

Viele wollen am Hinterrad dünne Seitenwände, um auf Asphaltabschnitten voranzukommen. Wenn der Hinterreifen trotz dünnwandiger Karkasse geländegängig sein soll, muss er viel Volumen haben. Viel Volumen, dünnwandige Karkasse, wenig Druck, und trotzdem vernünftige Durchschlagsicherheit und guter Seitenhalt: das klappt nur mit viel Felgenbreite.
 
fahre die kombi vo baron 2.3 und hi RQ 2.2 seit mehr als 4 monaten :)
kann mich den bisherigen meinungen zu der kombi nur anschließen..
für so alles ist das eine verdammt perfekt mischung :daumen:
wer es lieber optisch fetter hat...der ist damit nun nicht unbedingt bedient...aber von der performance....top :love:

meine nächste überlegung ist nun vo + hi einen baron aufzuziehen...
hat irgendwer vo muddy mary u hinten den baron ????....ohoh weiß schon...da gibts ja glaubenskriege :anbet::wut: :ka: :D böööööööööööse kombi :lol:

allerdings würde ich grundsätzlich für ruppiges anderes gerät bevorzugen....dann würde ich mal MM 2.5. vo und ev hi den baron 2.3 überlegen..
bisher war mit der MM nur ein ardent im einsatz und war damit seeehr zufrieden..
bin bzgl. RQ ein bissi kritisch da ein kollege am gardasee mit seiner RQ ein seitenwanddurchstich/riss hatte :eek:....ich mit MM + ardent..bin alles runtergerattert..
oh. prob

:hüpf:
 
fahre die kombi vo baron 2.3 und hi RQ 2.2 seit mehr als 4 monaten :)
kann mich den bisherigen meinungen zu der kombi nur anschließen..
für so alles ist das eine verdammt perfekt mischung :daumen:
wer es lieber optisch fetter hat...der ist damit nun nicht unbedingt bedient...aber von der performance....top :love:

meine nächste überlegung ist nun vo + hi einen baron aufzuziehen...
hat irgendwer vo muddy mary u hinten den baron ????....ohoh weiß schon...da gibts ja glaubenskriege :anbet::wut: :ka: :D böööööööööööse kombi :lol:

allerdings würde ich grundsätzlich für ruppiges anderes gerät bevorzugen....dann würde ich mal MM 2.5. vo und ev hi den baron 2.3 überlegen..
bisher war mit der MM nur ein ardent im einsatz und war damit seeehr zufrieden..
bin bzgl. RQ ein bissi kritisch da ein kollege am gardasee mit seiner RQ ein seitenwanddurchstich/riss hatte :eek:....ich mit MM + ardent..bin alles runtergerattert..
oh. prob

:hüpf:


also mein reümee ist, baron 2.3 vo&hi funktioniert am besten, davor bin ich maxxis ardent 2.6, schwalbe big betty 2.35, continental rubber queen 2.4, zur schwalbe muddy marry kann ich leider nichts sagen, kam noch nicht dazu, die zu testen, wobei sich schwalbe bei mir immer relativ schnell abgefahren haben und die contis dagegen 3mal so lange bei mir halten
 
Welchen Druck fährst du in deinen Reifen? In der Flow den gleichen wie in der 19mm Felge?

Bin auf der SX44 immer so 1.8 bar vorne und 2.0 bar hinten gefahren. Auf der Flow habe ich dann angefangen mit niedrigeren Drücken zu experimentieren, bis hinab zu 1 bar.. das Optimum mit Baron 2.3 und Ardent 2.4 liegt für mich bei 1.4 und 1.5 bar. Der Vorteil bei breiteren Felgen besteht bei mir nur darin weniger Luftdruck fahren zu können. Dadurch federn die Reifen Wurzel usw gut weg, der Grip steigt auch, aber beim Baron 2.3 zB kaum. Durch seine relativ weiche Gummimischung passt er sich wohl auch so schon recht gut an die Oberfläche an.
 
allerdings würde ich grundsätzlich für ruppiges anderes gerät bevorzugen....dann würde ich mal MM 2.5. vo und ev hi den baron 2.3 überlegen..
bisher war mit der MM nur ein ardent im einsatz und war damit seeehr zufrieden..
bin bzgl. RQ ein bissi kritisch da ein kollege am gardasee mit seiner RQ ein seitenwanddurchstich/riss hatte ....ich mit MM + ardent..bin alles runtergerattert..
oh. prob

Ganz einfach dann biste einfach sauberer gefahren als dein kollege,wenn er einen seitenwandriss hatte. Nicht immer alles auf den Reifen schieben
Gruß:daumen:
 
das Optimum mit Baron 2.3 und Ardent 2.4 liegt für mich bei 1.4 und 1.5 bar. Der Vorteil bei breiteren Felgen besteht bei mir nur darin weniger Luftdruck fahren zu können. Dadurch federn die Reifen Wurzel usw gut weg, der Grip steigt auch …

welchen Ardent fährst Du? hatte den bisher noch nie getestet … wie verhält er sich bei leichten Matsch-Passagen, Steinen und Wurzeln und im Trockenen?

Ich kanns mir bisher auch nicht vorstellen, die 2.2er RQ hinten zu fahren - da bei einem breiteren Reifen sich ja mehr Material um die Unebenheiten, Hindernisse etc. legen, ummanteln kann - und dadurch ja auch der Grip / Halt steigt - oder habe ich da irgendwie eine falsche Denkweise?
 
Ich fahre den Ardent in 2.4. Auf Matsch hat er in Kurven guten Grip, vergleichbar mit dem Fat Albert. Bei steilen Rampen habe ich im Antritt öfter das Problem, dass der Reifen hinten durchrutscht. Wenn es trockener wird dann treten keine Probleme mehr auf. Manche drehen den Reifen um, haben dafür mehr Grip beim bergauf fahren, aber weniger Grip beim Bremsen. Bei starker Nässe/Regen wirds dann kritisch. Bin mal bei Regen einen leicht verblockten Trail gefahren mit einigen quer verlaufenden Wurzeln und Steinen, da hatte ich den Ardent noch an der Front. Im Prinzip wars kaum fahrbar, trotz um die 1,3bar.. der Reifen ist ständig schräg weggerutscht. Aber das ist dann schon schwieriges Terrain für einen Reifen, nasse Wurzeln sind für sehr viele Reifen ein Problem..
Ansonsten ist es eher ein Reifen fürs trockene, soll heißen da wird er erst richtig gut.

Man kann die 2.2er RQ auch probieren, ich denke der Reifen ist nicht schlecht. Was mich daran stört ist die niedrige Profilhöhe, ich kann mir kaum vorstellen, dass der Reifen sich damit gut fährt wenn man auf losem Boden fährt.. auch würde ich vermuten, dass das Profil dann relativ bald viel zu niedrig wird um den Reifen noch gut fahren zu können. Der Pannenschutz ist bei der 2.2er Version auch nicht so gut wie bei der 2.4er. Selbst gefahren bin ich bisher nur kurz die 2.4er RQ am Heck.
 
Eine meiner Erkenntnisse aus letztem Jahr:
Viel Grip ist schön, aber gerade hinten sollte man mal überdenken in wieweit man den Grip wirklich brauch. Bei mir isses so, dass bei 95% der km die ich fahre der Grip hinten annähernd irrelevant ist wenn vorne ein Reifen wie wenigstens der 2.3er Baron drauf ist... Das eröffenet ganz neue Möglichkeiten bei der Reifenwahl ;). Drauf gekommen bin ich letztes Jahr beim Megavalanche als ich nen SemiSlick hinten ausprobiert habe...

Grüße,
Jan
 
Eine meiner Erkenntnisse aus letztem Jahr:
Viel Grip ist schön, aber gerade hinten sollte man mal überdenken in wieweit man den Grip wirklich brauch......

bergauf teile ich die meinung nicht....bergab kommt es auf den fahrstil bzw. vorlieben an...driften oder spurtreue??

noch ne bemerkung zum ardent:
trockene verhältnisse + ruppig ist er sehr fein...sobald es matschig wird ist das profil total zu :heul:...bei sonstiger nässe hat mich der auch nicht wirklich überzeugt...
der ardent is generell nahe an der big betty und die geht....mM gar nicht...sorry ;) :D
 
bergauf teile ich die meinung nicht....bergab kommt es auf den fahrstil bzw. vorlieben an...driften oder spurtreue??
Oder wo man fährt.. Schotterweg oder S0-S5 Trail..

Bzgl Profil zusetzen beim Ardent:
Da war der Ardent auch mit Fat Albert fast komplett gleich.. mal war der Ardent ein wenig mehr zugesetzt, mal der FA ein wenig..
 
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