Conti Rubber Queen=> Erfahrungen?

Bevor du die RQ 2.4 kaufst, wirf noch einen Blick auf die Innenbreite der Felgen.
Auf Felgen mit weniger als 21mm innen würd ich keine RQ 2.4 aufziehen. Dafür ist die einfach zu voluminös. Auf schmalen Felgen ist das ein richtiger Turm der sich nicht mehr so toll fährt.
(Gleiches Problem übrigens auch beim Maxxis Ardent 2.4, das ist auch so ein Volumenmonster)
 
ja kannst du machen, aber die 2,2 RQ ist ungefähr so groß wie der FA2,4 und nachdem du eh neue reifen brauchst...und zwei unterschiedliche reifen firmen sehen einfach schei55e aus ;-)

Komisch, ich hab die 2,2 RQ aufgezogen und muss sagen, sie wirken so wie oder sogar noch etwas schmaler als die 2,35er minions. Der FA hingegen ist doch ein richtiges Monster, wenn ich mich richtig erinnere, oder?

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich die 2,2 RQ BC jetzt endlich habe. Einmal 685 Gramm, der andere 705 Gramm. Ich bin sehr gespannt, wie der Reifen geht. Gefallen tut er mir!

Grussascha
 
vielleicht den innenwand von reifen vorher mit spüli reinigen und dann mit reinem wasser spülen ...

meiner hat sich auch zeit genommen - geduld und einfach damit zu fahren hat sich ausgezahlt ...

ragetty
 
So, habe meine 2.4er RQ heute bekommen. Zuerst habe ich sie gewogen: 927gr pro Reifen bei beiden! :eek: Somit fast 80gr. mehr als angegeben. Bezogen zu den 763gr. der beiden zuvor montierten Fat Albert Perf. in 2.4 doch ein ziemlich viel. Nun ja...

Die nächste Ernüchterung kam dann beim montieren. Waren die FAs schön breit, baut der RQ doch relativ schmal, was mich wirlich wundert bei dem was man hier so liest. Ich hätte erwartet, dass er breiter baut, stattdessen ist er ca. 2-3mm schmaler :( Zudem kommt mir die Stollenhöhe gering vor. Die FA haben nach 1300 noch mehr Profil (Stollenhöhe) als der RQ im Neuzustand.:confused:

Habe dann natürlich gleich ne Probefahrt gemacht, auch wenn diese aufgrund der Dauer natürlich keinen großen Erfahrungswert bietet. Auf Asphalt rollt der Reifen schlechter als der FA - deutlich würde ich sagen. Auf Waldboden, Gras, Kieswegen etc. konnte ich jetzt keinen großen Unterschied feststellen.

Vom Grip her scheint er besser zu greifen als der FA. Speziell in Kurven und vor allem auf Kies hat man deutlich mehr Kontrolle und Sicherheit.
Ich hoffe, dass dieser Eindruck sich auf den Trails noch festigt.

Alles in allem bin ich momentan geteilter Meinung. Er ist deutlich schwerer und schmaler als ein FA 2.4 und rollt zudem schlechter.
Dagegen scheinen Grip und Kontrolle besser zu sein. Ob das die negativen Punkte aufwiegen muss der Reifen erst noch beweisen ;)

Warten wir´s mal ab. Ansonsten kommt er wieder runter und ich habe € 70,- Lehrgeld bezahlt. :(

Gruß Mark
 
Das deckt sich mit allen Testergebnissen. Lag der 2,35er Albert Performance noch bei ca. 32 Watt im Normtest auf Asphalt, hat die 2,4er RQ 42,7 Watt. Das sind natürlich Welten! Dabei die Black Chili - Gummimischung sehr griffig. Ob man sie hinten braucht, ist die Frage. Für vorne, wo sich der Rollwiderstand nicht so sehr bemerkbar macht, finde ich sie sehr interessant.
 
Habe kein Geduld gehabt mit Dichtmilch usw. und habe 2 Schleuche verbaut.
Die Breite beim 2.2 RQ BC (720 u. 685gr) ist gerade 55-56mm, somit ca. 2mm weniger als die FA in 2.25 (Front um 720 Rear um 670gr EVO Mod. 2009)

Profilhöhe (mitte) ist mit >4,5mm fast 1mm höher als die FA`s.
Rollt H etwas schelchter auf Asfalt aber sonst im Gelände TOP Reifen. So schnell bin ich schon lange nicht gewesen :D und hoffe das es auch so bleibt.
 
Das deckt sich mit allen Testergebnissen.[...]
Wie gehabt, in Sachen Seitenhalt (am VR) macht der RQ kaum ein anderer Reifen den Rang streitig. Aufgrund der geringen Stollenhöhe (weniger Bremsleistung in tiefen Böden, schnelle Abnutzung v.a. durch Antrieb) und des Rollwiderstands (+evtl. etwas höherer Pannenanfälligkeit als Konkurrenten) jedoch mMn. definitiv nicht als Hinterreifen zu empfehlen;
da leistet z.B. der Ardent bessere Dienste, auch wenn gern mal Gleitreibung einsetzt - was aber auch für eine "sportliche" Fahrweise nützlich sein kann :D
 
fahre die RQ2.2 seit knapp Sep/Okt und konnte am HR nur kaum bis wenig Verschleiß feststellen.
MK 2.4 hätte ich wahrscheinlich mitterweile den zweiten/dritten Reifen drauf gezogen.
 
ich glaube die RQ2.2 kann man überhaupt nicht mit der RQ2.4 vergleichen, auch wenn beide dieselbe Gummimisschung haben. Die RQ2.4 haben neben höheren und leicht anders geformten Stollen eine ganz andere Karkasse und zusätzlich noch die steife Apex Seitenwand. Logischerweise rollt dann der 2.4er damit auf einer Metallwalze (Testrolle in den einschlägigen "Fachzeitschriften") wie ein Sack Nüsse.

Darum interessiert mich vorallem auch nur die RQ2.2 in der BlackChili Gummimischung.
 
Ich würde die reifenwahl mal nicht so überbewerten!
Jetzt ist es bei uns nusstrocken, da hab ich weniger Grip als bei erdfeuchtem Boden.

Wer wirklich Unterschiede feststelen möchte, NUR so:

- gleiche Strecke
- gleicher Tag
- gleiches Bike-
- NEUE Reifenpaare

Ab wer macht das schon?
Ein Durchschnittsbiker sicher nicht.
 
Ich fahre seit einem Monat 2.4er RQs auf meinem Enduro. Einmal 946 Gramm, der andere knapp über 950, also gut 100 Gramm mehr als angegeben. Vorher 2.35er Kenda Nevegal mit ca. 250 Gramm pro Reifen weniger. Verschleiss is bis jetzt keiner feststellbar, aber der Grip ist welten besser. Das höhere Gewicht stört bisher nicht wirklich, obwohl ich jeden Berg, den ich runterfahre, vorher hoch muss.
 
...ist ja wohl der Höhepunkt inflationärer Verwendung von Begriffen aus Bikemagazinen. Die einzige Gleitreibung, über die ich schreiben könnte gehört in einen Sattelthread...

Darum interessiert mich vorallem auch nur die RQ2.2 in der BlackChili Gummimischung.

Siq, was fährst Du denn momentan? Stil und Reifen?

Grussascha
 
Siq, was fährst Du denn momentan? Stil und Reifen?

den NN2.25 an 21mm Felgen am HeliusCC eingestellt auf hi:129mm Federweg mit Gabel vo:130mm. Alles in Allem irgendwie recht "tourig", wobei ich im Moment lieber mehr Grip hätte (bergab) und trotzdem recht leicht den Berg hochkommen müsste.
Was mir am jetzigen NN2.25 überhaupt gar nicht gefällt, ist der nicht gerade kleine Verschleiss und dass dieser, sobald mal etwas Profil runter ist, merklich schlechter wird und zwar überall. Das liegt vermutlich auch am TripleCompound. Darum hätte ich lieber eine einheitliche Gummimischung wie zB. das Blackchili von Conti.

Ausserdem habe ich am Hardtail auch vom NN2.25 schon auf den RK2.2SS gewechselt und der ist für mich am HT um Welten besser auch wenn schon hinten 1/3 der Profils runter ist.
 
Hm, OK. Ich bin zwar mal den 2,4er NN gefahren, ist aber schon ne Weile her. Grip war OK, die RQ ist da aber nochmal ne ganze Ecke besser!

Ich kam diesmal eher aus der anderen Richtung (Maxxis Minion 2,35 mit 42/60 Drahtreifen - knapp 900g/Stck) und bin daher ziemlich begeistert von der RQ und auch von der BC Mischung.

Rollt um Welten besser, hat vergleichbaren Grip und ist trotz der 2,2 Bar hinten ziemlich stabil (90kg Fahrer inkl. Klamotten). Pannen hatte ich auf den ersten 200km keine - weder bei versauten Luftaktionen noch auf ruppigem Untergrund. Der Odenwald ist da aber auch relativ gnädig zu uns Bikern... das gefährlichste für den Reifen sind in der Regel die geschotterten Waldautobahnen. Aber die will ja eh keiner.

Also, wenn Du wirklich mehr Grip magst, dann bist Du richtig! Das Rollverhalten kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen, würde aber mal damit rechnen, dass das etwas ungünstiger ist.

Grussascha
 
Ich kam diesmal eher aus der anderen Richtung (Maxxis Minion 2,35 mit 42/60 Drahtreifen - knapp 900g/Stck) und bin daher ziemlich begeistert von der RQ und auch von der BC Mischung.
klar, mit dem Nucleon TFR und dem Helius ST ;)

Also, wenn Du wirklich mehr Grip magst, dann bist Du richtig! Das Rollverhalten kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen, würde aber mal damit rechnen, dass das etwas ungünstiger ist.

Naja, der Rollwiderstand ist nicht alles. Etwas höher als mit dem jetzigen NN2.25 könnte ich auch noch gut leben. Die RQ2.4 wird sicher nicht gehen und passt auch kaum durch den Hinterbau.
Wenn die RQ2.2BC aber mehr Grip hat wie der NN2.25 und dabei nicht allzu merkbar schwerer rollt ( das Verschleissverhalten von BC wird sowieso besser sein wie das TripleCompound ), bin ich dabei.
 
Vom Verschleiß ist die 2.4er RQ echt ne Wucht. Nennt sich nicht umsonst Rubber.
Meine ist nun nach 1 Saison hinüber und ich bin ehrlich gesagt froh darum.
Hatte sie hinten montiert während vorne ein 2,4er Advantage drauf war und ich hab treten müssen wie eine Eumel.
Früher war sie vorne drauf und das war noch "ver-"tretbar. Hinten finde ich macht der Reifen keine gute Figur.
Auf losen Untergrund und ab und an mal Asphalt da klebt das Teil wie die Hölle.
 
<offtopic>
...ist ja wohl der Höhepunkt inflationärer Verwendung von Begriffen aus Bikemagazinen. Die einzige Gleitreibung, über die ich schreiben könnte gehört in einen Sattelthread...
1. Lese ich kaum Bikemagazine;
2. Denke ich, ich weiß schon wovon ich rede. (Muss da nun ein smiley hinein?) ;) - sicherheitshalber.
</offtopic>
 
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