Continental MTB Reifen

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Continental Kaiser im Endurobereich (kein Bikepark)!?

Aktuell fahre ich Baron v/h, sehr zufrieden, überlege nur im Frühjahr/Sommer umzusteigen.

Besserer Bremgrip und besser im Schotter als der Baron. Besserer Nassgrip, wenn der Boden nicht tief ist, also steinig, wurzelig etc.. Rollt aber auch ne Spur zäher und ist weniger haltbar.
 
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Mountain King bei Schlamm geht gar nicht.
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Den habe ich derzeit auch drauf. I.M. ist hier Mordsmatsche und die Fuhre fährt gleichzeitig in alle Richtungen. Man fährt wie auf Eiern. Bestimmte Abschnitte spare ich mir, weil das so nur bedingt Spaß macht und mir an manchen Stellen sogar zu gefährlich ist, wenn die Karre unkontrolliert Richtung Abgrund steuert. Bei den derzeitigen Wetter-/Matschverhältnissen hier ist der MK definitiv überfordert.
Suche immer noch den Kompromiss, da wir hier auch viele Transferetappen haben, wo es auch rollen soll.
 
Kaiser braucht gefühlt beim Fahren ein strafferes Händchen, Baron verzeiht mehr/ist gutmütiger. Kurven- und Bremsgrip sind beim Kaiser besser. Nass empfand ich den Kaiser furchtbar. Nur meine subjektive Wahrnehmung, möglich dass jemand anderes da anderer Meinung ist. Ich bin nach ein paar Wochen wieder zurück auf Baron v/h und damit deutlich glücklicher.
 
Ich fahre seit Herbst auch Baron/ Baron, weil es hier extrem schlammig ist. Rekorde fährt man damit auf Transferetappen zwar nicht, aber dafür ist es eh die falsche Jahreszeit. Und man gewöhnt sich erstaunlich schnell dran.
Der Baron fährt sich hinten aber im Schlamm wesentlich besser als mein Trailking, der von Frühjahr bis Herbst wieder hinten drauf kommt.
 
will mal meine erfahrung bzgl. race king zum besten geben.
fahre seit über 10 jahren race king tubles und ab 2013 in 29´. er war für mich immer der race reifen schlecht hin. da mir pannensicherheit seit 4 jahren wichtiger ist wie gewicht, also in protection. fahre seit sommer 2018 die aktuelle version und musst nun etwas seltsames feststellen. der reifen fährt auf nassen wurzeln,laub und steinen rutschiger. das war nicht von anfang an so. das profil ist race king üblich optisch neuwertig. habe den verdacht das die gummimischung eine andere bzw. "schlechtere" geworden ist. die reifen haben ca. 6000km laufleistung absolviert. diese eigenschaften waren vor 2018 bestimmt nicht so.
haben einige von euch ähnliche erfahrungen oder werde ich nur alt.
 
Stimmt, tiefe, weiche Böden gehen gar nicht. Der Baron ist auf jeden Fall der bessere Allrounder.

Den Baron bin ich noch gar nicht im trockenen gefahren, wenn auch das klar geht würde ich ihn vielleicht sogar als Ganzjahres-Enduroreifen in Erwägung ziehen.

Den Rollwiderstand finde ich beim Baron selbst hinten absolut ok.

Vielleicht wäre das Trail King hinten im Sommer mit Baron vorne noch eine Überlegung Wert!?
 
haben einige von euch ähnliche erfahrungen oder werde ich nur alt.
Jünger werden wir alle nicht!
die reifen haben ca. 6000km laufleistung absolviert. diese eigenschaften waren vor 2018 bestimmt nicht so.
Ich fahre den Race King seitdem ich Laufen, ähm Radfahren kann. Bei 6.000km kann nur das Compound ausgehärtet sein, was bei BCC leider relativ schnell geht und dann halten die Reifen ewig. Eigentlich ist eine Race King bei mir hinten nach asphaltlastigen 3.000 bis 4.000km völlig runter. 6.000km habe ich noch nie geschafft. Ähnliches Phänomen habe ich bei den 2.3er Cross King. Die fahre ich 10.000km(!), da nach 1,5 bis 2 sonnigen Jahren das Compound aushärtet, dann halten die ewig, aber die Performance lässt entsprechend nach.
 
Den Baron bin ich noch gar nicht im trockenen gefahren, wenn auch das klar geht würde ich ihn vielleicht sogar als Ganzjahres-Enduroreifen in Erwägung ziehen.

Den Rollwiderstand finde ich beim Baron selbst hinten absolut ok.

Vielleicht wäre das Trail King hinten im Sommer mit Baron vorne noch eine Überlegung Wert!?
Der Baron rollt kaum schlechter als der TK. Kann aber alles besser.
 
Cuttet ihr den mudking eigtl. noch oder einfach so fahren?

Teste ich glaube mal nächsten Winter. Wobei der Baron schon der Hammer war.
 
... und versagt, wenn es nass und tief oder schlammig ist!

Versagen halte ich für übertrieben. Auch ein Baron hat im Schlamm wenig Traktion (wie jeder Reifen mit Ausnahme der Spezialisten). Gerade bei Nässe auf steinigem, oder wurzeligem Untergrund funktioniert der Kaiser (Protection Apex) für mich immer noch sehr gut. Fahr jetzt im Winter Mudking / Kaiser und der Schlamm-Vorderreifen ist bei unseren sehr tiefen Waldböden natürlich in einer anderen Liga als der Kaiser hinten. Rollt dafür auch deutlich zäher, selbst fürs Vorderrad. Im Sommer dann wieder Kaiser / Kaiser, oder bei langen Touren ein Trailking hinten. Brems und Kurventraktion für mich einfach noch einen Ticken besser als beim Baron, ohne wirkliche Nachteile. Bin schon auf die neue Falt-DH Version gespannt. Trailking hinten rollt halt doch etwas besser, dafür sonst eher mau. Bremst nur mäßig und rutscht seitlich relativ schnell, aber dafür sanft weg.
 
Hatte ja bisher bei allen neuen Contis (Baron und Kaiser) richtig Schwierigkeiten die auf die Felge zu bringen. Lag aber definitiv an der Felge (SC Reserve). Jetzt 2× Baron auf Hope Fortus 35. Total easy. Rundlauf ist bei einem nicht ganz perfekt, aber auf jeden Fall in Ordnung. Hatte schon schlimmere. Beim letzten Kaiser wurde mir schwindelig vom hinsehen, auch wenn es nicht spürbar war. Baron baut auf 35mm Innenweite optisch nicht viel anders als auf 30mm. Also noch völlig ok. Auf jeden Fall fahrbar.

Hast du mal die absolute Breite gemessen, bzw. aktuelle Werte?

Vor allem würde mich das Mass nach einigen Monaten interessieren. Möchte den 2.4er Baron ebenfalls auf einer 33mm Felge montieren.
 
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