Copperhead 3 umrüsten

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Ein frohes neues Jahr wünsche ich:winken:
Ich bräuchte mal Hilfestellung zum Umrüsten eines CH3 ( 2015 ).
Bevor ich jetzt unnötig die einzelnen Unterforen zuspamme, frage ich
jetzt hier erstmal allgemein.
Ich möchte das CH3 etwas "stabiler" machen, da das zulässige Gesamtgewicht ( 115 kg)
mittlerweile inkl. Rad und Klamotten und ggf Rucksack doch um ca.10-15 kg
überschritten ist...auch wenn sich das natürlich wieder ändern soll und auch wird.
Nun stellt sich die Frage, welche Komponenten in welcher Reihenfolge ich tauschen kann.
Ich denke doch mal ( mit meinem bescheidenen Einsteiger-Wissen ), dass das in erster Linie
die Laufräder und dann ggf. noch die Achsen sind,oder ?
Den Rahmen lasse ich jetzt mal bewusst außen vor, ich will ja keine komplett neues Rad aufbauen;)
Sind das also die beiden entscheidenen Faktoren ?
Dann würde ich entsprechend im Unterforum einen Anfrage stellen.
Vielleicht hat ja hier schon jemand mal das gleiche vollzogen und kann
aus Erfahrung sprechen.
Leider konnte weder die Suche hier noch Google mir jetzt nach 2 Stunde Suche
weiterhelfen...zu oft wird der Suchbegriff Copperhead und Gewicht im Bereich
Leichtbau und Gewichtsreduzierung verwendet...viellicht suche ich auch einfach falsch:ka:

Kann mir hier jemand mal nen Stups geben, wie ich nun an die Sache rangehen kann ?

Vielen Dank und neujährliche Grüße
 
Frohes Neues ;)

Dein Gedankengang ist zum Teil korrekt, aber das Gesamtgewicht wird nicht nur durch Felgen begrenzt, auch eine Sattelstütze, Sattelgestell, Lenker, Rahmen ! usw. haben Gewichtslimitierungen. Daher stellt sich die Frage: Wo fährst Du ? Wenn Du nur leichte Waldwege, Schotterwege und Radwege fährst und KEINE Trails und Sprünge bei Deinem derzeitigen Gewicht, dann würde ich auch nichts umrüsten. Das lohnt nicht, denn ein wirklich stabiler Satz Felgen kostet schnell ein paar hundert Euro. Das steht in keinem Verhältnis zum Radpreis von 999.- und den anderen limitierenden Teilen.

Mein Tip: Fahre entspannt und vorsichtig bis Du einiges weniger wiegst, dann hast Du eventuell noch mehr Lust am Fahren bekommen und kaufst Dir gleich ein anderes Rad um noch mehr Spaß zu haben, z.B. ein Fully.
 
Die Frage ist viel eher, womit du aktuell Probleme hast? Wenn die Laufräder bereits krumm sind, dann macht es Sinn da nachzubessern, aber ich würde jetzt nicht auf Teufel komm raus an allen Ecken stabilere Parts verbauen... Wenn du das Bike auf "normalen" Trails nutzt, dann werden auch die aktuellen Komponenten nämlich auch bei dem Gewicht mitspielen. Wenn die Trails anspruchsvoller und die Einschläge härter werden und ständig irgendwas ist, dann siehts anders aus... Also klär uns mal auf...
 
Danke schon mal für die Infos soweit...ich denke, dass ich angesichts der aktuell eh noch limitierten "Fahrkünste"
das Rad erstmal so lassen werde....es werden eh nur die klassische Wald- und Schotterwege befahren,
und wenn Wurzeln und dergleichen im Weg sind, muss man ja nicht im Höllentempo drüberjagen.
Im Sommer kann man sich dann ja auch mal nach und nach an etwas schwierigere Passagen wagen.
Bis dahin ist das Gewicht wieder im Reinen.
Es ging auch mehr um den sagen wir mal Kopf-Effekt..nichts ist frustierender für jemanden,der abnehmen will,
wenn man sich bewusst macht, dass man sein Rad gerade beschädigt oder gar geschrottet hat, weil man
einfach zu schwer ist.
So kann man nun erstmal beruhigt weiterfahren mit wachsamen Auge...alles weitere kommt dann.
Danke nochmal:)
 
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