Coronavirus vs. Bike-Events: Werden Sea Otter, Bike-Festival Riva & Co. verschoben?

Ich sollte homöopathisches Desinfektionsmittel verkaufen und reich werden.

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Wieso wird Krankheit immer als etwas Negatives aufgefasst? Krankheiten haben nach meiner Erfahrung und meinem Verständnis ihren Sinn: Uns aufzuzeigen, dass in unserem Leben etwas nicht optimal läuft, uns einen Hinweis zu geben, etwas an unserem Lebensstil zu ändern, unsere Einstellung zu einem Thema zu überdenken, uns zu helfen einen mutigen Schritt zu wagen, wovor wir Angst haben.

Das setzt eine kritische Auseinandersetzung mit uns selbst, unseren Gedanken, Haltungen, unseren inneren Wünschen, unseren inneren Widerständen, die wir nach aussen nicht zu zeigen wagen voraus. Diese Auseinandersetzung mit sich selbst vernachlässigen viele Menschen.
Es ist einfacher, die eigene Gesundheit in die Hände anderer abzugeben, unsere Verantwortung für unsere Gesundheit abzugeben, als sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen.

Ich achte auf die Signale meines Körpers, die mir anzeigen, wann ich mir zuviel zumute.
Vor 25 Jahren diagnostizierten Ärzte nach einem Schleudertrauma Arthrose am Genick und prophezeihten mir mein Leben lang Schmerzen.
Ich habe dann dort Schmerzen, wenn ich mich überlaste, ansonsten bin ich absolut schmerzfrei.
Ich heisse dieses Schmerzsignal willkommen, um mich bewusst zu entspannen, tief durchzuatmen und die jeweilige Situation gelassener anzugehen oder eine Pause zu machen - die Schmerzen gehen dann sehr schnell weg.

Und ja, eine Krankheit hat meiner Meinung nach etwas mit einem selbst, dem Lebensziel der Seele, dem eigenen Verhalten und Denken zu tun.

Mir ist klar, dass meine Meinung für viele fremd ist - vor 30 Jahren hätte ich meine Worte auch als Blödsinn abgetan - meine Erfahrung hat mich anderes gelehrt, deshalb schreibe ich das auch hier hin. Wenn nur einige wenige Menschen das hier lesen und nicht als totalen Schwachsinn abtun, sich Gedanken machen, selbst Erfahrungen sammeln und dadurch gesünder leben, hat es sich schon gelohnt.

Ja, du wiederholst dich wer krank ist hat selber schuld

Hört halt nicht richtig auf seinen Körper und ist zu faul was zu ändern
 
Genau! 30 Jahre Bandarbeit, alles kaputt... Positive Einstellung und es fluppt notfalls auch bis zur Rente mit 80!

Heute morgen ist ein Bekannter von mir an Krebs gestorben. Dem hat total der innere Einklang mit sich selbst gefehlt. Hätte er bloß seinen Blasenkrebs als positives Signal seines Körpers genommen und sich mit Tiefenentspannung auf ein höheres Seelenniveau begeben. Sein Fehler war vermutlich, dass er das tatsächlich hat behandeln lassen. Ansonsten wäre er schon ganz friedlich vor 2 Jahren verreckt!

Es kann dich ja keiner daran hindern deinen Unsinn zu denken, aber ihn der Welt auch noch anzuempfehlen ist wirklich sowas von bescheuert!
 
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er meint wahrscheinlich globuli
ich schwöre ja auf propolis aber nicht aus der apotheke sondern direkt vom imker sowie manuka honig
 
Das Gute an diesem Virus ist: es trifft jeden, ob arm, ob reich, ob China, Europa, Afrika, USA, einfach ALLE. Dieses Virus ist ein Kommunist.
Das Schlechte: ältere Menschen sind daran schon gestorben und werden auch weiter daran sterben.

Deswegen eine Bitte:
jeder der nicht an die bisher bekannten Informationen glaubt, jeder der es besser weiß oder zu wissen glaubt, jeder der abgesagten Sportveranstaltungen nachtrauert,
jeder der evidenzbasierte Medizin ablehnt und an Alternativen glaubt,
bitte, bitte geht nicht zum Arzt, sucht keine Krankenhäuser auf, überlasst eure Plätze lieber anderen Infizierten.

Seid tapfer, ihr schafft das auch alleine.

Many:
674 Infizierte (Stand 6.3.20 abends)
1.853 Infizierte (Stand 11.03.2020, 16 Uhr)
to be continued
 
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Kaum zu glauben......war gerade im Supermarkt und es gab noch bzw. wieder Klopapier.

Hab auch ganz brav nur 2 Pk. gekauft
 
Hier im Rewe gibt es auch wieder Tomatendosen. Nur alles, was das Wort "Desinfektion" im Namen trägt ist weiterhin ausverkauft.
 
Also als promovierter Biologe muss ich bei manchen Aussagen hier :wut: und o_O
Nicht nur du!!! Nicht nur du... aber vermutlich liegt’s dran, dass ich genau das selbe studiert hab wie du...
Geil, wenn Technik-Nerds plötzlich meinen, sie hätten die Weisheit der Ökologie mit Löffeln gefressen....
ICH BITTE DARUM, DASS ALL DIE GLOBULI UND SEELENHEILTYPEN NICHT INS KRANKENHAUS GEHEN, WENN ES SIE ERWISCHEN SOLLTE! Geht ja mit positiven Gedanken alles weg, und Medizin sollte bitte dann eh nicht genommen werden!

Dann bleibt hoffentlich ein Bett für meinen Krebskranken Dad erhalten, der nächste Woche seine OP hat, und dann im Anschluss ziemlich sicher eine Chemo bekommt! Mit seinen knapp 80 ist die Sache durch den Virus nun wirklich noch mal zusätzlich dramatischer geworden...
Und ja - ich hab ne scheiss Angst um ihn, und könnte einigen Klugscheissern hier direkt eins in ihre pseudoschlaue Visage...............
 
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Wieso wird Krankheit immer als etwas Negatives aufgefasst? Krankheiten haben nach meiner Erfahrung und meinem Verständnis ihren Sinn: Uns aufzuzeigen, dass in unserem Leben etwas nicht optimal läuft, uns einen Hinweis zu geben, etwas an unserem Lebensstil zu ändern, unsere Einstellung zu einem Thema zu überdenken, uns zu helfen einen mutigen Schritt zu wagen, wovor wir Angst haben.

Das setzt eine kritische Auseinandersetzung mit uns selbst, unseren Gedanken, Haltungen, unseren inneren Wünschen, unseren inneren Widerständen, die wir nach aussen nicht zu zeigen wagen voraus. Diese Auseinandersetzung mit sich selbst vernachlässigen viele Menschen.
Es ist einfacher, die eigene Gesundheit in die Hände anderer abzugeben, unsere Verantwortung für unsere Gesundheit abzugeben, als sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen.

Ich achte auf die Signale meines Körpers, die mir anzeigen, wann ich mir zuviel zumute.
Vor 25 Jahren diagnostizierten Ärzte nach einem Schleudertrauma Arthrose am Genick und prophezeihten mir mein Leben lang Schmerzen.
Ich habe dann dort Schmerzen, wenn ich mich überlaste, ansonsten bin ich absolut schmerzfrei.
Ich heisse dieses Schmerzsignal willkommen, um mich bewusst zu entspannen, tief durchzuatmen und die jeweilige Situation gelassener anzugehen oder eine Pause zu machen - die Schmerzen gehen dann sehr schnell weg.

Und ja, eine Krankheit hat meiner Meinung nach etwas mit einem selbst, dem Lebensziel der Seele, dem eigenen Verhalten und Denken zu tun.

Mir ist klar, dass meine Meinung für viele fremd ist - vor 30 Jahren hätte ich meine Worte auch als Blödsinn abgetan - meine Erfahrung hat mich anderes gelehrt, deshalb schreibe ich das auch hier hin. Wenn nur einige wenige Menschen das hier lesen und nicht als totalen Schwachsinn abtun, sich Gedanken machen, selbst Erfahrungen sammeln und dadurch gesünder leben, hat es sich schon gelohnt.
Du unterstellst anderen indirekt, dass sie nicht auf ihren Körper hören oder kein Gefühl haben. Ohne sickgirl zu kennen - ich traue der enormes Körpergefühl zu. Hab ich, ohne mich loben zu wollen, garantiert auch. Trotzdem hab ich eine scheiß LWS und bin oft einmal verkühlt. Und glaub mir, ich weiß was mir gut tut und was nicht. Ich hab auch schon irre viel gemacht, gehorcht usw. Manchmal muss man sich auch einfach eingestehen, dass man nicht superman sein kann. Hat nix mit aufgeben zu tun.
 
Ich weiss, wer gegen den Strom schwimmt, hat es nicht einfach... aber das saubere Wasser ist an der Quelle zu finden ;-)
Ich glaube dass du in Wahrheit ein sehr umgänglicher Typ bist. Dein Geschriebenes ist sicher übertrieben im Vergleich zu dem, was du jemandem sagen würdest.

Wir haben hier, nur als Beispiel, in der Rehaklinik wo ich noch einen Tag bin (Gott sei Dank! Da beginnen die Corona Einschränkungen jetzt enorm zu werden) einen Patienten, der ist ähnlich wie du.
Der hat die Erleuchtung in seiner Ernährung gefunden. Er belehrt hier die Diätologen, alte und junge Menschen. Er hats drauf. Er weiß wie es geht. Seine Meinung zählt. Das geht soweit, dass er schwer Verletzten Reha Patienten (hüfte, beide Knie, beide Handgelenke nach Unfall zerstört) ernsthaft erklärt, dass sie ohne ein warmes Frühstück und mit Fleisch und ohne Einkorn und Co eigtl nie richtig gesund werden können. Der macht hier alle komplett wahnsinnig. Das Küchenpersonal muss ihm einen Sonderwünsche nach dem anderen erfüllen. Dieser Typ ist krank. Das ist wie Bulimie. Der Wirkt enorm ausgeglichen, geerdet usw. Dabei hat er ganz übersehen, dass er selbst in einer Reha Klinik ist, dass er sich da in etwa hinein steigert. Er redet davon nie mehr Stress zu haben und diskutiert jeden Tag locker 120min mit fremden Menschen über seine Ernährung. Der ist krank. Durch und durch. Dabei ist sein Grundgedanke ein völlig positiver. So wie bei Bulimie Kranken, die eigtl gesund sein wollen.
 
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Ich weiss, dass es nicht eine einzige Lösung für Gesundheitsprobleme gibt, die für alle gilt. Das gilt auch für die Ernährung. Nicht jeder Mensch fühlt sich mit derselben Nahrung wohl, nicht jedem Menschen hilft dieselbe Medizin oder Heilungsmethode. Die Menschen sind sehr verschieden, was dem Einen hilft, schadet dem anderen.

Ich plädiere hier dafür, offen zu sein und zu bleiben und nicht alles Unbekannte oder komisch anmutende als Unmöglich abzutun.

LWS Probleme: Auch da habe ich eine Geschichte zu erzählen, die ich am eigenen Leib erfahren habe.
Alle, die nur lästern wollen und nicht offen für alternative Möglichkeiten sind, bitte überlesen.

Vor vielen Jahren hat es mich beim Skilaufen massiv zusammengestaucht und die Bandscheibe zwischen 2. und 3. Lendenwirbel gestaucht. Ich konnte danach nicht mal die Schuhe binden. Bei einem Alternativmediziner wurde ich am nächsten Tag behandelt. Seither muss ich nach dem Fahrradfahren mit erhöhter Anstrengung, gerade nach längeren Steigungen, den Gluteus maximus, den grossen Gesässmuskel, sehr gut dehnen, damit es mir nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Schmerzmittel brauche ich keine.
Ich muss darauf achten, die untere Rückenpartie und die Nieren warm zu halten, bei mir funktionieren in der kalten Jahreszeit lange Unterhose und warme Unterleibchen mit Wolleanteil gut.
Trotzdem kam es so alle 1.5-3 Jahre vor, dass ich bei einer blöden Bewegung eine Art Hexenschuss bekam und im Lendenbereich Muskeln verkrampften.
Nach dem letzten, sehr schmerzhaften Vorfall vor 2 Jahren ging ich nach Empfehlung eines Kunden nach der Genesung zu einem Osteopathen. Der hat dann schnell festgestellt, dass mein Steissbein bei einem blöden Sturz darauf vor gut 15 Jahren steif geworden war und nicht mehr, wie eigentlich normal, beweglich war.
Das hat zur Folge, dass meine Sehnen und Bänder im unteren Rückenbereich bei starkem Bücken oder stark dehnenden Bewegungen übetbelastet waren und irgendwann einfach "sagten" Stopp - und schon hatte ich den Hexenschuss.

Der Osteopath mobilisierte das Steissbein in total 3 Sitzungen wieder und seither fühlt sich mein Lendenbereich viel beweglicher und besser an.

Die Schulmedizin hat viele gute Seiten und kann sehr oft das Schlimmste verhindern, aber manchmal konzentriert sie sich meiner Meinung und Erfahrung nach zu fest auf ein Symptom, als den gesamten Menschen mit seiner Geschichte anzuschauen.

Ich schreibe nicht, dass niemand zum Arzt gehen sollte oder dass ich oder sonst werdie Lösung für alle Probleme habe, sondern möchte zeigen, dass manchmal unübliche Wege Linderung verschaffen können, wenn die Schulmedizin nicht weiter weiss.

Dies ist ein Pladoyer dafür, mit offenen Augen und offenem Herzen durchs Leben zugehen, selbst zu denken, nicht alles ohne zu Hinterfragen akzeptieren, was gängige Meinung ist, nach dem Wieso zu fragen.

Das macht doch die Welt so schön und interessant, oder?

Ich möchte auch niemandem auf die Füsse treten, nur Anregungen geben.

Wen es nicht interessiert: überlesen
 
Osteopathie ist aber auch kein Esoterik Unsinn...
So, ist es. Ich bin genauso bei einem Osteopathen und der hilft gut. Gemeinsam mit Physio, hier und da Schmerzmittel, eiserner Konsequenz, Stressvermeidung, ein bisserl einer Lebensumstellung geht das. Es gehört aber auch die Akzeptanz dazu, dass der Körper eben nicht mehr alles kann. Auch da ist befreiend und fördert die Heilung. Positiv sein. Ich werde nie mehr Squash spielen, nie mehr Eishockey spielen. Das tut weh, aber ich mache das um generell ein einfaches Leben zu haben. Ein positives mit weniger Risiko für Schmerzen. Für mich und alle Drumherum.
Osteopathie ist super! Den ganzen Eso Scheißdreck der anderen psychisch als Strohhalm irgendwie hilft lasse ich aber weg. Mein Osteopath ist ein Mediziner, aber auch er meditiert ganz klassisch usw. usf. Er akzeptiert aber, dass mich sowas eher grantig macht. Meine Meditation ist eine Biketour. Mit irgendwelchen Yoga Übungen "wo man sich spürt" macht er mich irre. Eventuell sehe ich das in ein paar Jahren ganz anders. Derzeit brauche ich das nicht. Ich mach stabi Training aus einem sportlichen Anspruch heraus gegen Schmerzen und nicht weil ich mein inneres Gleichgewicht suche. Usw usf. Jedem das Seine!
 
Nur um es hier klarzustellen, ich meditiere nicht und mache auch kein Yoga, meine Meditation ist auch Biken oder im Gemüsegarten arbeiten oder teilweise auch im Veloladen an Fahrrädern schrauben - Hauptsache, man ist mit Herz und Seele dabei...
 
Zur Abwechslung mal was Sachliches dazu...
https://projekte.sueddeutsche.de/ar...ucht-der-grossen-zahl-e575082/?autologin=true
Danach wird einem klar dass die momentanen Maßnahmen keine Panikmachen sind. Nicht das Virus an sich ist die große Gefahr sondern der drohende Kollaps des Gesundheitssystems.

Übrigens hat Italien gerade ALLE Geschäfte / Restaurants geschlossen - ausgenommen Apotheken und Supermärkte.
 
sondern der drohende Kollaps des Gesundheitssystems.
Ansage vom Supply Management einer Uniklinik heute bei einer Freundin, Intensivschwester:
Bitte diese eine Schutzmaske mit Edding markieren, die nächsten sechs Wochen benutzen und immer mit nach Hause nehmen.

Normalerweise war der Umgang: rein in den Intensivraum: anziehen, raus aus dem Intensivraum: wegschmeißen.

Das ist nur der Anfang.
 
Bei uns soll man nur getestet werden wenn man weiß das man Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte, ist das nicht ein wenig arg restriktiv?
 
nö, weil die Labore eh voll sind.
Im Endeffekt hat trotzdem noch der Arzt das letzte Wort. Wenn der sagt "Test", dann wird getestet.

Die Hürde wird nur erhöht weil auch immernoch Erkältungssaison ist und nicht jedes Halskratzen überprüft werden kann.
 
Bei uns soll man nur getestet werden wenn man weiß das man Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte, ist das nicht ein wenig arg restriktiv?
Ansonsten würde halt jeder Hans Wurst ins KH oder zum Arzt rennen, um sich testen zu lassen, alles verstopfen und zum kollabieren bringen, negativ getestet werden und dann 3 Tage später mit seinem Schwager aus dem Skiurlaub in Tirol ein Bierchen trinken gehen.
Du verstehst das Problem?
 
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