Coronavirus vs. Bike-Events: Werden Sea Otter, Bike-Festival Riva & Co. verschoben?

Ja, ich kenne die Inhalte der Impfkampanien. Ich verstehe (sehe) das Leben, Gesundheit und Krankheit anders. Die Argumente sind mir bekannt und sind in sich schlüssig (wenn denn alle Theorien, die dem Thema zugrunde liegen, auch effektiv stimmen), nur deckt sich das nicht mit meinen Erfahrungen und mit meinem Verständnis der menschlichen Seele in der weltlichen Hülle.

Wir müssen auch nicht alle derselben Meinung sein.
Sehe ich auch so.
Allerdings kommen damit einige nicht klar, und es wird schon wieder die Verschwörungstheorie, Hass, Aluhut Keule geschwungen.
Muss nicht sein.

Ich finde es aber so oder so bereichernd, zu hinterfragen, die Zusammenhänge versuchen zu erkennen, Hintergründe zu erahnen, Beweggründe zu erkennen oder vermuten und nicht alles 1:1 glauben, was man lesen oder sehen kann. Wir alle haben unsere Interessen und viele entscheiden sich im täglichen Leben aus Angst (vor Arbeitsplatzverlust oder Anerkennungsverlust etc) für die scheinbar sicherere (für sich selbst), aber moralisch falsche Möglichkeit.
Das ist legitim und ich sehe das genau so.

"Lieber einen Fehler, den man selbst gemacht hat, unter den Teppich kehren, als dazu stehen und vielleicht Kritik dafür einstecken" usw.
Das führt dazu, dass wir in einer verlogenen Welt leben, wo viele aus Angst die moralisch falschen Entscheidungen treffen, wo man übers Ohr gehauen wird, wo man mit Ängsten gesteuert wird.
Leider.
Und heuchlerisch. Zur Wahrheit stehen, fällt anscheinend schwer. Oder zu seinen Fehlern. Selbst zu Überzeugungen zu stehen, die nicht der Masse entspricht (und nicht gänzlich abwegig ist), fällt manchen immer schwerer.
Wenn man das gut argumentiert und dabei, ohne Schaum vor dem Mund, sachlich diskutiert, müssen auch andere Meinungen zugelassen werden. Das muss eine (demokratische) Gesellschaft aushalten.
Also zB auch Impfgegner.

Und genau deshalb frage ich mich: Wohin will man uns mit dieser Angstmache steuern.
Also dass glaube ich nun nicht.
Es gibt halt verschiedenste Interessen, Überzeugungen, Einstellungen, Ansichten und halt auch viele, die etwas zu entscheiden haben. Oder etwas wissen.

Wird zu früh reagiert und es passiert(e) dann doch nichts oder zu wenig, dann wird einem vorgeworfen, hat man übertrieben und Panik verbreitet. Also falsch gehandelt.
Macht man nichts oder zu wenig und es passiert dann doch mehr als gedacht, dann heißt es wieder, warum hat man denn nicht schon früher dies und das unternommen.

Es ist legitim und liegt in der Natur des Menschen, dass er eben unterschiedlich auf verschiedene Gefahren reagiert.
Und wie bei vielen Themen, nutzen das andere, vor allem PolitikerInnen oder Politikinvolvierte, geschickt für ihre Zwecke aus.
 
Humor? Mitnichten.

Wenn ihr euren hier so viel zitierten Experten vertraut, passiert folgendes.
60 - 70% der Deutschen infizieren sich mit Corona.
Als ungefähr 50 Millionen.
Knapp 10 Millionen benötigen davon eine Behandlung im Krankenhaus.
In Deutschland gibt es knapp 2000 Krankenhäuser.

Es kommt also nur noch darauf an, in welchem Zeitraum die Infektionen auftreten werden. Und dann wie voll die Krankenhäuser werden. Interessant wird es, wenn sich auch das Krankenhauspersonal infiziert.

Abwarten. Der 1. Fall in Deutschland war am 28.01.2020. Das ist erst ~sechs Wochen her. Es dauert also noch ca. 10 - 14 Tagen bis Progonosen möglich sind.

Wer ist ihr? Wer sind die Experten? Die Meinung eines Virologen zu Rate zu ziehen, kann - neben aller gesunder Eigenverantwortlichkeit - sicher nicht verkehrt sein. Ein Metzger wird sich nicht unbedingt mit dem Virus auskennen, auch wenn es möglicherweise von der Schlachtbank kommt.

Für Zahlen ist es momentan zudem schlichtweg zu früh. Handeln statt Glaskugelleserei wäre gut. Und zwar in Form von vernünftigen Quarantänemaßnahmen und kurzzeitiger Lahmlegung der Spaßgesellschaft. Nicht - zum Hundertsten mal -, weil das Coronovirus zwingend problematisch für die Gesamtpopulation wird, sondern der Alten und Kranken wegen, und natürlich, um für den Ernstfall zu proben.

Die Evolution hat schon immer, wenn man sie lässt, die Schwachen aus dem Spiel genommen. Das ist das Wesen der Evolution, die Selektion. Hört sich grausam an und ist es auch. Seit Jahrzehnten sorgen Hilfsorganisationen dafür das Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt. Diese Menschen wiederum bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen. Auch wenn es sich Absolut Herzlos anhört währe es besser gewesen, man hätte damals nicht eingegriffen. Dann würde das Leid nicht ewig weiter gehen. Die Natur sorgt für das Gleichgewicht, der Mensch stört es. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn es die Natur auf die Schwachen abgesehen hätte, dann wären bei der spanischen Grippe bspw. ja gerade nicht die Jungen und Fitten weggefegt worden. Sind sie aber. Wie ploerre richtig sagt, weil sie nicht angepasst waren. Ihnen fehlte schlichtweg der Kontakt zu ähnlichen Erregern in Kindertagen, da während dieser Zeit einfach keine dieser Art vorhanden waren. Das Virus hat in Folge dann bei dieser Gruppe womöglicherweise eine entsprechende Überreaktion des Immunsystems ausgelöst, was zum Angriff von lebenswichtigen Organstrukturen führte. Den "Starken" ist also ihre "Stärke" zum Verhängnis geworden, während die Älteren, die zuvor in Kindertagen mit einem ähnlichen Erreger in Verbindung kamen, bereits eine gewisse Anpassung aufweisen konnten.

Die Natur wählt den Weg der besten Entwicklung. Es ist ihr egal, ob sie diesen mit einem Menschen eher gebrechlicher Konstitution oder einem mit super Anlage erreicht. Am Ende zählt, wer sich im Rahmen seiner Möglichkeiten/Fähigkeiten in der ihm gegebenen Umwelt am besten anzupassen weiß. So einfach ist das.
 
Und das wären bei derzeitigen Schätzungen 600tsd Tote.
Was ihr immer mit den Toten habt... Kann sein, muss aber nicht in dieser hohen Zahl. Der Rest wird es mit dem Äquivalent des grippalen Infekts überstehen. Und es ist auch völlig egal, wann und wie es abläuft. Wenn es tatsächlich so viele Infizierte geben wird, bekommen es mehr als zwei Drittel der Deutschen. Der Rest ist schlicht und ergreifend nicht steuerbar.

Was glaubst du wohl was passiert, wenn in den nächsten sagen wir mal drei Monaten, also bis es wieder warm trocken und voller UV Strahlung ist, so 1 Million Deutsche in Krankenhäusern behandelt werden müssten?
Was passiert, wenn auch die Kassen in Supermärkten nicht besetzt werden, weil das Personal krank ist und die Läden geschlossen bleiben?
Dann wird es richtig interessant. Dann also, je eher desto besser.
 
Die Evolution hat schon immer, wenn man sie lässt, die Schwachen aus dem Spiel genommen. Das ist das Wesen der Evolution, die Selektion. Hört sich grausam an und ist es auch. Seit Jahrzehnten sorgen Hilfsorganisationen dafür das Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt. Diese Menschen wiederum bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen. Auch wenn es sich Absolut Herzlos anhört währe es besser gewesen, man hätte damals nicht eingegriffen. Dann würde das Leid nicht ewig weiter gehen. Die Natur sorgt für das Gleichgewicht, der Mensch stört es. Aber das ist ein anderes Thema.
Sowas Dummes habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
"Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt" und "bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen"
Daa sind also so Naturzustände, dass es da nicht genug zu Essen gibt? Die Leute hungern nicht, weil sie an einem ungünstigen Ort wohnen, sondern weil sie kein Geld haben, um sich zu versorgen in einer Welt, in der es alles nur gegen Geld gibt. Aus diesem Grund hungern auch ihre Kinder.
Du stellst dich hier hin und faselst in ein Forum, dass es besser wäre, wenn die alle verrecken, weil Evolution und so. Ich könnte kotzen!
 
Sowas Dummes habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
"Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt" und "bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen"

In Anlehnung an Charles Darwin:
Alle sollten sich des Heiratens enthalten, welche ihren Kindern die größte Armut nicht ersparen können. Die Armut ist nicht nur ein Übel, sondern führt auch zu ihrer eigenen Vergrößerung.

Daa sind also so Naturzustände, dass es da nicht genug zu Essen gibt? Die Leute hungern nicht, weil sie an einem ungünstigen Ort wohnen, sondern weil sie kein Geld haben, um sich zu versorgen in einer Welt, in der es alles nur gegen Geld gibt.
Also in vielen dieser (armen oder hungernden) Länder kommt man ganz gut ohne Geld aus.
Diese haben nunmal einen anderen Lebensstil und Zugang. Dort zählt halt etwas anderes.
Felder bestellen und ernten ist mit einfachen Geräten möglich. Auch ohne teure High Tech.
Und trotzdem sind einige Gebiete schlecht bzw ungünstig zu bewirtschaften.
Genau so wie es äußerst problematisch (und dann auch fatal ist), wenn man sich in Überschwemmungsgebieten (zB Bangladesh) oder in Erdbeben(gefährdeten) Gebieten niederläßt (zB Japan).

Du stellst dich hier hin und faselst in ein Forum, dass es besser wäre, wenn die alle verrecken, weil Evolution und so. Ich könnte kotzen!
Das will doch niemand. Trotzdem gibt es die Evolution.

Und wenn es in Afrika immer mehr Geburten gibt, die aber nicht oder nicht ausreichend ernährt werden können, dann kann man das schon in Frage stellen. Sowie die darauß abzuleitenden möglichen Maßnahmen.
Einerseits mit Hilfsmaßnahmen (über Geld, Beratung, Unterstützung, Schulung, Aufklärung, Imfungen) oder eben,
dass sie sich ihrem Schicksal selbst überlassen bleiben (= Evolution).
 
Sowas Dummes habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
"Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt" und "bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen"
Daa sind also so Naturzustände, dass es da nicht genug zu Essen gibt? Die Leute hungern nicht, weil sie an einem ungünstigen Ort wohnen, sondern weil sie kein Geld haben, um sich zu versorgen in einer Welt, in der es alles nur gegen Geld gibt. Aus diesem Grund hungern auch ihre Kinder.
Du stellst dich hier hin und faselst in ein Forum, dass es besser wäre, wenn die alle verrecken, weil Evolution und so. Ich könnte kotzen!
Die Antwort war klar, darauf hätte Ich wetten können. Woher soll den das Geld kommen? Vielen Regionen Afrikas leiden seit Jahrzehnten unter Dürren und Misswirtschaft. Also sage mir bitte, woher das Geld kommen soll ? Und bitte kein " Öko-wir sind alle Brüder" Träumereien. Seit Jahrzehnten gibt es immer wieder die gleichen Furchtbaren Bilder verhungernder Kinder. Ohne die sicher gut gemeinten Hilfslieferungen währe vielen Kindern der grausame Hungertod erspart geblieben. Sie währen gar nicht erst Geboren worden. Die bisherige Praxis hat völlig versagt. Aber Träume ruhig weiter Deinen Traum von einer gerechten Welt.
 
Tja, das, was du schreibst, ist wie der Beleg dessen, was ich gesagt habe. In dieser Welt kommt das Geld eben nicht einfach irgendwo her, denn es ist nicht dafür da Hungerleider durchzufüttern, sondern um mehr zu werden. Das hat nix mit Träumerei zu tun, sondern nimmt die ökonomischen Verhältnisse ernst und sagt ihnen etwas Schlechtes nach.
Woher weißt du eigentlich so genau, dass deren Kinder "zu viel" auf der Welt sind und nicht deine?

Von den total durchgesetzten und entschiedenen Verhältnissen auszugehen und sie dann als Argument zu nehmen, dass sie auch so sein müssen, mag ja eine durchgesetzte Art des Argumentierens sein, aber richtiger wird das darum auch nicht.
Oders andersherum: Das wäre genau meine Kritik zu jedem Aufwand, der irgendjemand helfen würde, stumpf zu sagen "Lohnt sich nicht! Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?", Ist genau die Aussage "Das Leben dieser Menschen ist nix wert! Und zwar in jeder Bedeutung des Wortes."
Dein persönlicher Zynismus setzt an der Stelle ein, an der du dir auch noch eine pseudo-biologische Begründung einfallen lässt, warum das eigentlich auch die Natur schon so vorgesehen hat, dass es da genau die Richtigen trifft!
Damit du nicht unter den Bildern hungernder Kinder leiden musst, sollen die da unten es lieber gleich bleiben lassen! Man hat es wirklich nicht leicht als Fernsehzuschauer...

Und zum Vorredner: Mag ja sein, dass es Gegenden gibt, in denen auch die lokale Bevölkerung sagt "Eigentlich wächst hier nix!", aber den Luxus, dann einfach zu sagen "dann gehen wir halt dahin, wo das möglich ist", haben sie offensichtlich auch nicht. Und ich weiß auch nicht, ob ich das für einen frommen Wunsch halte, dass man im Angesicht des erreichten Standes der Produktivkräfte, jemandem sagen soll "mit einem Ochsen über die Furche zu wackeln geht doch auch ganz gut". Warum sollte der das wollen, wenn er die Wahl hätte, ohne elende Arbeit ein Überleben hinzubekommen?

Dass jemand einen Stall Kinder bekommt, die er sich nicht leisten kann, dürfte auch eher Konsequenz der prekären Verhältnisse als einer schlecht durchdachten Lebensplanung sein. Na ja, und dass die Menschen sich nicht unbedingt einen vernünftigen Reim auf ihre Verhältnisse machen und sich mal zusammen tun gegen die Interessen, die ihren entgegen stehen, sondern sich viel mehr einleuchten lassen, mit irgendeinem Gott im geistigen Rücken ihre Nachbarn, denen es genauso mies geht, zu massakrieren, will ich ihnen wirklich nicht zu Gute halten.
 
Die Evolution hat schon immer, wenn man sie lässt, die Schwachen aus dem Spiel genommen. Das ist das Wesen der Evolution, die Selektion. Hört sich grausam an und ist es auch. Seit Jahrzehnten sorgen Hilfsorganisationen dafür das Menschen in Gebieten überleben in denen es nicht genug Nahrung und Wasser für die Menschen gibt. Diese Menschen wiederum bekommen Kinder die keinerlei Zukunft haben und nur den Hunger kennen. Auch wenn es sich Absolut Herzlos anhört währe es besser gewesen, man hätte damals nicht eingegriffen. Dann würde das Leid nicht ewig weiter gehen. Die Natur sorgt für das Gleichgewicht, der Mensch stört es. Aber das ist ein anderes Thema.

So ein Stumpfsinn.
Die Menschen konnten überall sehr gut leben, bis sie angefangen haben, sich gegenseitig auszubeuten. Das hat nix mit Evolution zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Verfehlungen. Diese zu korrigieren oder wenigstens abzumildern scheitert vor allem daran, dass man sich für evolutionär stärker hält, nur weil man zufällig mit dem besseren Löffel im Mund zur Welt gekommen ist. Und genau solche kommen auf die Idee sich absichtlich mit einem Virus anzustecken, weil man es dann schnell hinter sich hat. Ist doch egal, dass dann vielleicht Oma und Opa, der alte Nachbar von gegenüber oder die Großmutter vom Bikebuddy draufgehen, weil man sie gleich mit verseucht. Der Postbote hatte eh Astma, war also evolutionär schwach, kann sterben. Hauptsache für sich selbst war es einfacher und schnell vorbei. Zu Fressen hat man ja auch genug, weil die Evolution dafür gesorgt hat, das man 10 Minuten eher Feierabend hatte als andere und man noch schnell alle Nudeln und Dosen im Supermarkt weg kaufen konnte. Unbeschreiblich armselig!
 
Betr. Cape Epic noch:

International numbers are significantly down this year he says, with a drop from the average 3,000 riders to a figure of 2,500 at the moment.

We have facilities at each of the water stations where patients can be isolated in the event of them presenting with symptoms, so that they can then be taken off for testing. But at this point we've been advised there's no call by either provincial, national or the National Institute for Communicable Diseases (NICD) to call off any major event.


http://www.capetalk.co.za/articles/...coronavirus-protocols-introduction-of-e-bikes
 
Tja, das, was du schreibst, ist wie der Beleg dessen, was ich gesagt habe. In dieser Welt kommt das Geld eben nicht einfach irgendwo her, denn es ist nicht dafür da Hungerleider durchzufüttern, sondern um mehr zu werden. Das hat nix mit Träumerei zu tun,
[...]
Dass jemand einen Stall Kinder bekommt, die er sich nicht leisten kann, dürfte auch eher Konsequenz der prekären Verhältnisse als einer schlecht durchdachten Lebensplanung sein. Na ja, und dass die Menschen sich nicht unbedingt einen vernünftigen Reim auf ihre Verhältnisse machen und sich mal zusammen tun gegen die Interessen, die ihren entgegen stehen, sondern sich viel mehr einleuchten lassen, mit irgendeinem Gott im geistigen Rücken ihre Nachbarn, denen es genauso mies geht, zu massakrieren, will ich ihnen wirklich nicht zu Gute halten.
Es herrscht bei einigen, vielen (oder doch nur wenigen) die Einstellung vor, na der Staat, die anderen werden's schon richten.

Studiert das Fräulein Tochter ein Orchideenfach oder eines, mit sehr geringen Berufsaussichten, nur weil sie es will, dann ist das natürllich trotzdem zu akzeptieren. Die Wahl steht ihr ja offen. Auch wenn jemand, im krasesten Fall, gar nichts lernt, und genau weiß, dass der Staat, also die Gemeinschaft, für ihn, irgendwie schon aufkommen wird.

Und man gewinnt den Eindruck, dass vor allem die jüngere Generation so lebt. So quasi nach dem Motto, es gibt ja für eh alles eine soziales Auffangnetz, eine Hängematte. Ich probier dies und das, lass meinen Individualismus freien Lauf. Und, wir werden sehen (wohin mich meine Reise führt). Wenn nicht, irgendwer, Eltern, Großeltern, der Staat, Hilfsorganisationen etc wird's schon wieder richten. Sprich, einen auffangen.

Das man zuerst einmal selbst eine Leistung erbringt bzw erbringen muss (so funktionieren die meisten Versicherungen und Gesellschaften) und dann erst aufgefangen wird, verstehen heutzutage anscheinend immer weniger. Oder gar den bösen Kapitalismus. Der entsteht durch Leistung die man selbst erbracht hat und fällt einem nicht in den Schoß. Von nichts, kommt nichts... Aber wenn man sich natürlich auf das bedingungslose Grundeinkommen verlässt, dann ist arbeiten wohl wirklich nicht mehr notwendig.

Dasselbe "Spiel" übrigens, bei den Schleppern und den Flüchtenden.
Detto die Hilfe an arme Länder oder Entwicklungsländern. Wo sich schon manch Diktator oder korrupter Politiker gedacht hat, na die (hilfsbereite oder auch dumme) Staatengemeinschaft, soll mal zahlen. Kommt offiziell eh den Hungernden und Armen zu gute. In Wirklichkeit flossen die Gelder zum Großteil woanders hin (Diktator, sein Umfeld, korrupte Politiker und vor allem in das Militär).

Es ist ja nicht so, dass in diesen Ländern nicht eh auch Informationskampangen, Aufklärungen, Schulungen, Werbung etc durchgeführt werden.
Trotzdem sollten sich diese halt auch fragen, wie sie ihre Nachkommen ernähren?
Ein Hintergrund ist, dass sie halt sonst nicht viel zu tun haben, dass sie auch gerne mal ran und Spaß haben wollen. Und auch die Überlegung, dass sie dann Arbeitskräfte haben. Mit dem Wissen, dass bei 5-8 Kindern, immer wieder welche sterben. So bleiben genug für die Arbeitsleistung und spätere Betreuung der Alten übrig.

Grundsätzlich bin ich dafür, sich in innere Angelegenheiten eines Landes nicht einzumischen. Ander Länder, andere Sitten.
Wenn sie halt viele Kinder haben wollen, dann soll es eben so sein. Sie sollten sich halt überlegen, wie sie diese ernähren können. Dann die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe zu bitten oder gar mit einer Völkerwanderung, Flüchtlingsströme zu drohen, wenn die Hilfe ausbleibt, mag zwar aus deren Sicht legitim sein, aber das ist dann halt deren bzw ein Natur Problem (Evolution). Und egal wer Schuld ist, hat oder sich nichts überlegt hat (egal ob Entwicklungsland, 3. Welt, armes Land, armer Nichtarbeitender oder Fauler in Deutschland oder Österreich), geholfen wird doch eh immer.
 
So ein Stumpfsinn.
Die Menschen konnten überall sehr gut leben, bis sie angefangen haben, sich gegenseitig auszubeuten. Das hat nix mit Evolution zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Verfehlungen.
Die Größte gesellschaftliche Verfehlung ist die Überbevölkerung. Helft nur schön weiter mit, das wir uns weiter unbegrenzt vermehren. Die Ressourcen dieser Welt sind ja auch unendlich verfügbar. Vielleicht sind Viren der verzweifelte versuch der Natur das Ruder rumzureißen.
 

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Die Größte gesellschaftliche Verfehlung ist die Überbevölkerung. Helft nur schön weiter mit, das wir uns weiter unbegrenzt vermehren. Die Ressourcen dieser Welt sind ja auch unendlich verfügbar. Vielleicht sind Viren der verzweifelte versuch der Natur das Ruder rumzureißen.
Zu mehr reicht es bei dir halt nicht. Und das du trotzdem diesen Stumpfsinn hier weiter verbreiten kannst, ist der beste Beweis dafür, dass es nix mit Evolution zu tun hat.
 
KÖNNEN WIR BITTE WIEDER ZUM CORONAVIRUS ZURÜCKKOMMEN! DEN EVOLUTIONSBEGRIFF KANN MIT ETWAS ZEIT UND WIRKLICHEM WISSENSDURST JEDER SELBST BEWERTEN. DARLEGUNGEN, WIE ES SICH VERHALTEN KÖNNTE, WURDEN GETROFFEN.
 
Wenn die Argumente ausgehen , wird man eben persönlich :wut: .

Du hast impliziert, dass an der Überbevölkerung und dem Verschwenden der Ressourcen die armen Länder Schuld sind und sie deswegen streben sollten. Über so einen Schwachsinn diskutiere ich nicht und brauche deswegen auch keine Argumente.
 
Du hast impliziert, dass an der Überbevölkerung und dem Verschwenden der Ressourcen die armen Länder Schuld sind und sie deswegen streben sollten. Über so einen Schwachsinn diskutiere ich nicht und brauche deswegen auch keine Argumente.
Tatsächlich ? Zitiere doch bitte mal die Stelle, an der Ich das getan haben soll. Das ist Mir wohl entgangen. Es ging um die Evolution, die kein Mitgefühl kennt. Um mehr nicht, das war der Ausgangspunkt.
 
Die Menschen konnten überall sehr gut leben, bis sie angefangen haben, sich gegenseitig auszubeuten. Das hat nix mit Evolution zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Verfehlungen.
Die Menschen haben sich ausgebreitet, ein ganz normaler Vorgang (vor Jahren wo das noch möglich war).
Sie haben andere bzw bessere Lebensräume gesucht. Plus ihr Forscher und Entdeckungsgeist.
Da woanders niemand gelebt hat, war es ja auch kein Problem

Nun bzw seit einigen (Jahrhundert) Jahren, geht die Verbreitung oder Auswanderung nicht mehr.
Das mag vielleicht nicht Evolutionsbedingt sein, aber ich weiß trotzdem nicht, worauf du hinaus willst.
Das Menschen sich eine bessere Umgebung suchen oder ganz einfach in ein anderes Land wollen (Auswanderung, Flucht) ist doch normal (natürlich). Und das andere das (bzw sie) nicht wollen, auch (siehe strenge Einwanderungsbestimmungen etc).

Und bezüglich Überbevölkerung.
Das es eine Strafe Gottes ist oder ein Lauf der Natur, die sich deswegen wehrt, sei jetzt dahin gestellt.
Nichts desto trotz gibt es das Problem bzw wird es sich verstärken, dass immer mehr Menschen diesen Planeten bevölkern und dementsprechend auch ernährt werden wollen.

Manche meinen, dies (10 Milliarden und mehr Menschen) seien kein Problem, weil es ja erstens eh genügen Platz gibt und die Technik das schon schaffen wird.
Andere wiederum meinen, dass es jetzt schon zu massiven Problemen und "Unstimmigkeiten" kommt. Und noch schlimmer wird.
Beide Thesen/Meinungen halte ich für diskussionswürdig.

Und wenn man sich die Aktionen diverser Länder bzw Geheimdienste so ansieht, ist es nicht ganz abwegig, daran zu denken, dass Viren oder andere biologische Kampfstoffe (die nachweislich entwickelt wurden!) in den Umlauf gebracht werden oder sollten.
Ich gehe mal davon aus, dass dies bei sämtlichen Viren nicht der Fall war.

Aber das Viren und Seuchen ein Teil der Evolution sind, ist unbestritten. Ob es jetzt nun arme Länder/Menschen trifft oder ob diese selber Schuld sind, ist eine andere Frage bzw wäre zu untersuchen, wie und wo diese entstanden sind. Dass die Natur sich gegen die vielen Menschen "wehrt", kann durchaus sein. Zumindest in anderen Beispielen hört man ja immer wieder, wie die Natur "zurück schlägt" bzw wo der Mensch versucht hat einzugreifen, und es manchmal dann schief gegangen ist.
 
Du hast impliziert, dass an der Überbevölkerung und dem Verschwenden der Ressourcen die armen Länder Schuld sind und sie deswegen streben sollten. Über so einen Schwachsinn diskutiere ich nicht und brauche deswegen auch keine Argumente.
Du spielst auf:
Auch wenn es sich Absolut Herzlos anhört währe es besser gewesen, man hätte damals nicht eingegriffen. Dann würde das Leid nicht ewig weiter gehen. Die Natur sorgt für das Gleichgewicht, der Mensch stört es
an?
Das als Stumpf- und Schwachsinn zu bezeichnen, noch dazu wo @Rueteck es auch noch erklärt hat:
Es ging um die Evolution, die kein Mitgefühl kennt.
finde ich als starkes Stück und völlig indifferenzierte Sichtweise.
Bzw das Ignorieren des Begriffes oder des Fakts Evolution.

Und das "infrage stellen" von Hilfe jedeweder Art finde ich legitim. Abgesehen davon machen das ja nicht nur so Foren"trottel" oder Stumpf- und Schwachsinnige wie Rueteck oder ich, sondern auch die Politik und einige Teile der Bevölkerung in den westlichen Ländern.
So abwegig kann die Ansicht doch nicht sein.

Aber leider ist es anscheinend nicht möglich, darüber sachlich, ohne Schaum vor dem Mund darüber zu disktuieren.
Das ist eben die Kunst, nicht nur die eigenen Ansichten oder Meinungen zu sehen, sondern auch andere zu akzeptieren oder zuzulassen.

Aber da ist man dann gleich schnell beleidigt. Schade eigentlich.
 
So so. Eine HIV ähnliche Mutation.
Steht so zwar nicht mal im Paper, aber zur Effekthascherei taugt's. ;)

Zur Evolution von Viren muss man eigentlich nur ein wenig Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrschen.
 
In dem Paper steht:

"Because of this mutation, the packing mechanism of the 2019-nCoV may be changed to being more similar to those of MHV, HIV, Ebola virus (EBoV) and some avian influenza viruses, other than those of all other BB coronavirus (e.g. SARS coronavirus) except the Mouse Hepatitis coronavirus (MHV)".

Maybe changed to being more similar to those of MHV, HIV, Ebola. Hilft das jetzt, das Ganze für den Laien unverständlich darzulegen?

Zudem schrieb ich "anscheinend". Es geht darum, mögliche Erkenntnisse bereitzustellen, die gegenwärtig in der scientific community publiziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Menschen konnten überall sehr gut leben, bis sie angefangen haben, sich gegenseitig auszubeuten.
Die Menschen und die Vorfahren des Menschen haben sich schon IMMER bekämpft und versucht sich gegenseitig auszubeuten. Es gab noch nie einen Weltfrieden. Schon immer haben die Stärkeren den Schwächeren das "Zeug" weggenommen. Und das gilt ausnahmslos für alle Lebewesen. Die Frage ist nur auf welcher Seite man steht.

Im Falle des Virus stehen halt die mit der besseren medizinischen Versorgung und Grundhygiene auf der Gewinnerseite.
 
Drosten sagt das ein Virus versucht immer effizienter bei der Verbreitung zu werden, dass ist damit gemeint. Das ist die sog. "Fitness" d.h. wieviel Nachkommen kann ein Virus erzeugen. Wobei man aber klar sagen muss das dieser Virus bereits jetzt extrem effizient ist, wenn das noch schlimmer wird dann Prost Mahlzeit.
Er hält aktuell knapp 300tsd Tote für möglich bei einer Mortalität von 0,5%. Ich bin bei den Zahlen aus China von doppelt soviel bei 1% ausgegangen.

Hier nochwas:
Auf einem vor der Küste Kaliforniens gestoppten Kreuzfahrtschiff sind bislang mindestens 21 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. US-Vizepräsident Mike Pence sagte in Washington, 46 Menschen an Bord der „Grand Princess“ seien getestet worden. Bei 21 von ihnen sei der Test positiv ausgefallen – bei 19 Crewmitgliedern und 2 Passagieren. Insgesamt sollen sich rund 2400 Passagiere und 1100 Crewmitglieder an Bord befinden.

21 von 46 ist schon eine recht hohe Quote.
Möchte bezweifeln das Influenza sich auf einem Schiff jemals so stark verbreitet hätte
 
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