Tja, das, was du schreibst, ist wie der Beleg dessen, was ich gesagt habe. In dieser Welt kommt das Geld eben nicht einfach irgendwo her, denn es ist nicht dafür da Hungerleider durchzufüttern, sondern um mehr zu werden. Das hat nix mit Träumerei zu tun,
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Dass jemand einen Stall Kinder bekommt, die er sich nicht leisten kann, dürfte auch eher Konsequenz der prekären Verhältnisse als einer schlecht durchdachten Lebensplanung sein. Na ja, und dass die Menschen sich nicht unbedingt einen vernünftigen Reim auf ihre Verhältnisse machen und sich mal zusammen tun gegen die Interessen, die ihren entgegen stehen, sondern sich viel mehr einleuchten lassen, mit irgendeinem Gott im geistigen Rücken ihre Nachbarn, denen es genauso mies geht, zu massakrieren, will ich ihnen wirklich nicht zu Gute halten.
Es herrscht bei einigen, vielen (oder doch nur wenigen) die Einstellung vor, na der Staat, die anderen werden's schon richten.
Studiert das Fräulein Tochter ein Orchideenfach oder eines, mit sehr geringen Berufsaussichten, nur weil sie es will, dann ist das natürllich trotzdem zu akzeptieren. Die Wahl steht ihr ja offen. Auch wenn jemand, im krasesten Fall, gar nichts lernt, und genau weiß, dass der Staat, also die Gemeinschaft, für ihn, irgendwie schon aufkommen wird.
Und man gewinnt den Eindruck, dass vor allem die jüngere Generation so lebt. So quasi nach dem Motto, es gibt ja für eh alles eine soziales Auffangnetz, eine Hängematte. Ich probier dies und das, lass meinen Individualismus freien Lauf. Und, wir werden sehen (wohin mich meine Reise führt). Wenn nicht, irgendwer, Eltern, Großeltern, der Staat, Hilfsorganisationen etc wird's schon wieder richten. Sprich, einen auffangen.
Das man zuerst einmal selbst eine Leistung erbringt bzw erbringen muss (so funktionieren die meisten Versicherungen und Gesellschaften) und dann erst aufgefangen wird, verstehen heutzutage anscheinend immer weniger. Oder gar den bösen Kapitalismus. Der entsteht durch Leistung die man selbst erbracht hat und fällt einem nicht in den Schoß. Von nichts, kommt nichts... Aber wenn man sich natürlich auf das bedingungslose Grundeinkommen verlässt, dann ist arbeiten wohl wirklich nicht mehr notwendig.
Dasselbe "Spiel" übrigens, bei den Schleppern und den Flüchtenden.
Detto die Hilfe an arme Länder oder Entwicklungsländern. Wo sich schon manch Diktator oder korrupter Politiker gedacht hat, na die (hilfsbereite oder auch dumme) Staatengemeinschaft, soll mal zahlen. Kommt offiziell eh den Hungernden und Armen zu gute. In Wirklichkeit flossen die Gelder zum Großteil woanders hin (Diktator, sein Umfeld, korrupte Politiker und vor allem in das Militär).
Es ist ja nicht so, dass in diesen Ländern nicht eh auch Informationskampangen, Aufklärungen, Schulungen, Werbung etc durchgeführt werden.
Trotzdem sollten sich diese halt auch fragen, wie sie ihre Nachkommen ernähren?
Ein Hintergrund ist, dass sie halt sonst nicht viel zu tun haben, dass sie auch gerne mal ran und Spaß haben wollen. Und auch die Überlegung, dass sie dann Arbeitskräfte haben. Mit dem Wissen, dass bei 5-8 Kindern, immer wieder welche sterben. So bleiben genug für die Arbeitsleistung und spätere Betreuung der Alten übrig.
Grundsätzlich bin ich dafür, sich in innere Angelegenheiten eines Landes nicht einzumischen. Ander Länder, andere Sitten.
Wenn sie halt viele Kinder haben wollen, dann soll es eben so sein. Sie sollten sich halt überlegen, wie sie diese ernähren können. Dann die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe zu bitten oder gar mit einer Völkerwanderung, Flüchtlingsströme zu drohen, wenn die Hilfe ausbleibt, mag zwar aus deren Sicht legitim sein, aber das ist dann halt deren bzw ein Natur Problem (Evolution). Und egal wer Schuld ist, hat oder sich nichts überlegt hat (egal ob Entwicklungsland, 3. Welt, armes Land, armer Nichtarbeitender oder Fauler in Deutschland oder Österreich), geholfen wird doch eh immer.