Coronavirus vs. Bike-Events: Werden Sea Otter, Bike-Festival Riva & Co. verschoben?

da in Deutschland solche digitalen Möglichkeiten noch in den Kinderschuhen stecken...
Oder so ähnlich :bier:
Tun sie doch nicht. Wir haben schon gute Möglichkeiten, den Schülern den Stoff zu vermitteln. Ich habe eine 12. und eine 11. Klasse, die ich ordentlich mit Material und Feedback versorgen werde. Klar ist es eine Herausforderung aber nicht auf Seiten des Lehrers. Ich weiß, dass die viele Schüler das jetzt als "Ferien" ansehen und nichts machen werden, egal wie sich der Lehrer dreht und wendet.
 
Tun sie doch nicht. Wir haben schon gute Möglichkeiten, den Schülern den Stoff zu vermitteln. Ich habe eine 12. und eine 11. Klasse, die ich ordentlich mit Material und Feedback versorgen werde. Klar ist es eine Herausforderung aber nicht auf Seiten des Lehrers. Ich weiß, dass die viele Schüler das jetzt als "Ferien" ansehen und nichts machen werden, egal wie sich der Lehrer dreht und wendet.
Mit Material versorgen und auf Eigenverantwortung der Schüler zu setzen habe ich eben nicht gemeint. Es gibt keine Clouds, in denen Arbeitsgruppen miteinander Stoff bearbeiten können, keine Video-kanäle in dene Lehrer Unterricht abhalten und Schüler im Livestream dabei sein müssen, keinedigitalen Kontroll- oder Erfolgsprüfungsmöglichkeiten usw.

Ich arbeite in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Der Großteil dieser stationär untergebrachten Menschen kann weder selbstständig essen, trinken, sich anziehen, putzen, kochen, waschen usw. Das Personal ist grundsätzlich auf Kante gestrickt, keine Überhänge, Fachkräfte sind Mangelware.
Wenn hier jetzt Mitarbeitende ausfallen, weil sie ihre Kinder betreuen müssen oder sie unter Quarantäne stehen, Wohngruppen unter Quarantäne gestellt werden und die Mitarbeitenden darin nicht heim dürfen etc. Da waren zumindest meine ersten Gedanken, wie können wir das auffangen, mit welchen Maßnahmen können wir Mitarbeitende nd Klienten schützen und unterstützen, wie kann hier auch nur ansatzweise ein funktionierendes Leben gestaltet werden.
Da sind zusätzliche Möglichkeiten evtl. mehr in den Wald zu können, weil ich unsere Einrichtungen nicht mehr betreten darf und ins Homeoffice muss bei mir erstmal ganz hinten dran.
 
Tun sie doch nicht. Wir haben schon gute Möglichkeiten, den Schülern den Stoff zu vermitteln. Ich habe eine 12. und eine 11. Klasse, die ich ordentlich mit Material und Feedback versorgen werde. Klar ist es eine Herausforderung aber nicht auf Seiten des Lehrers. Ich weiß, dass die viele Schüler das jetzt als "Ferien" ansehen und nichts machen werden, egal wie sich der Lehrer dreht und wendet.
Genau da liegt doch das Problem. Die Schüler mit Unterrichtsmaterial zu versorgen ist absolut kein Thema. Was die Schüler dann damit machen, ist die andere Sache.
Mein Kurs, der nach den Osterferien Abi hat, wird die Vorbereitungsaufgaben weitestgehend selbstständig bearbeiten. Da mache ich mir keine Sorgen. Bei den niedrigeren Klassenstufen wird die Angelegenheit bei Vielen, realistisch gesehen, wohl anders aussehen.
Was ich nur völlig sinnlos und verantwortungslos finde, ist die Tatsache, dass bei uns in BW am Montag nochmal ein ganz normaler Unterrichtstag sein wird. Offizielle Begründung: Den Schülern soll ein "geregelter Übergang" ermöglicht werden. Schön und gut - aber bei der aktuellen Lage ist das nur noch einmal ein Tag mehr, an dem man sich schön anstecken kann. Zumal ich an dem Tag ohnehin nur 2 Klassen im Unterricht habe. Der Rest wird dann eh über Email etc. informiert, bekommt Material usw.
 
Mit Material versorgen und auf Eigenverantwortung der Schüler zu setzen habe ich eben nicht gemeint. Es gibt keine Clouds, in denen Arbeitsgruppen miteinander Stoff bearbeiten können, keine Video-kanäle in dene Lehrer Unterricht abhalten und Schüler im Livestream dabei sein müssen, keinedigitalen Kontroll- oder Erfolgsprüfungsmöglichkeiten usw.
Da muss ich dir leider zustimmen.
 
Genau da liegt doch das Problem. Die Schüler mit Unterrichtsmaterial zu versorgen ist absolut kein Thema. Was die Schüler dann damit machen, ist die andere Sache.
Mein Kurs, der nach den Osterferien Abi hat, wird die Vorbereitungsaufgaben weitestgehend selbstständig bearbeiten. Da mache ich mir keine Sorgen. Bei den niedrigeren Klassenstufen wird die Angelegenheit bei Vielen, realistisch gesehen, wohl anders aussehen.
Was ich nur völlig sinnlos und verantwortungslos finde, ist die Tatsache, dass bei uns in BW am Montag nochmal ein ganz normaler Unterrichtstag sein wird. Offizielle Begründung: Den Schülern soll ein "geregelter Übergang" ermöglicht werden. Schön und gut - aber bei der aktuellen Lage ist das nur noch einmal ein Tag mehr, an dem man sich schön anstecken kann. Zumal ich an dem Tag ohnehin nur 2 Klassen im Unterricht habe. Der Rest wird dann eh über Email etc. informiert, bekommt Material usw.
Meld dich krank! Die haben doch einen Sockenschuss!
 
Da sind zusätzliche Möglichkeiten evtl. mehr in den Wald zu können, weil ich unsere Einrichtungen nicht mehr betreten darf und ins Homeoffice muss bei mir erstmal ganz hinten dran.
Was bedeutet, dass die Leute, die die Möglichkeit dazu haben, sich schlecht fühlen sollen oder wie darf man das interpretieren?

Es ist nunmal so, dass wie hier in Dtl. auf solche Situationen nicht vorbereitet sind. Man könnte den Schülern sagen, dass sie die ihnen gegebnen Aufgaben im Selbststudium oder unter Anleitung via Chat/Email etc. erledigen sollen (in weiterführenden Sachen wie Online Classrooms usw. sind wir tatsächlich unterbemittelt). Dann könnte man ebenfalls sagen, dass sie es machen müssen und dies auch zensiert wird (eine andere Motivation ist auch in der Schule meist nicht vorhanden [ja ja, der Unterricht muss so interessant sein, dass die Schüler eine intrinsische Motivation entwickeln]).

Stand des Gesetzes ist aber leider, dass Hausaufgaben nicht benotet werden können und darauf berufen sich auch die Schüler.
 
Zudem darf man aus Lehrbüchern nix scannen und online stellen. Nicht alles ist bei Youtube und sonstwo in guter Qualität zu finden.
 
Was bedeutet, dass die Leute, die die Möglichkeit dazu haben, sich schlecht fühlen sollen oder wie darf man das interpretieren?

Es ist nunmal so, dass wie hier in Dtl. auf solche Situationen nicht vorbereitet sind. Man könnte den Schülern sagen, dass sie die ihnen gegebnen Aufgaben im Selbststudium oder unter Anleitung via Chat/Email etc. erledigen sollen (in weiterführenden Sachen wie Online Classrooms usw. sind wir tatsächlich unterbemittelt). Dann könnte man ebenfalls sagen, dass sie es machen müssen und dies auch zensiert wird (eine andere Motivation ist auch in der Schule meist nicht vorhanden [ja ja, der Unterricht muss so interessant sein, dass die Schüler eine intrinsische Motivation entwickeln]).

Stand des Gesetzes ist aber leider, dass Hausaufgaben nicht benotet werden können und darauf berufen sich auch die Schüler.
Online Klassenzimmer halte ich für keine gute Idee - außer natürlich in so einem Fall wie jetzt. Kinder brauchen die sozialen Kontakte. Mir hätte das sicher nicht gut getan als Kind. Alleine schon die Pausen, die Bewegung dazwischen usw.
 
Online Klassenzimmer halte ich für keine gute Idee - außer natürlich in so einem Fall wie jetzt. Kinder brauchen die sozialen Kontakte. Mir hätte das sicher nicht gut getan als Kind. Alleine schon die Pausen, die Bewegung dazwischen usw.


War bei mir zb umgekehrt. Mich hat die hohe Idiotenquote immer genervt.
 
Was bedeutet, dass die Leute, die die Möglichkeit dazu haben, sich schlecht fühlen sollen oder wie darf man das interpretieren?

Es ist nunmal so, dass wie hier in Dtl. auf solche Situationen nicht vorbereitet sind. Man könnte den Schülern sagen, dass sie die ihnen gegebnen Aufgaben im Selbststudium oder unter Anleitung via Chat/Email etc. erledigen sollen (in weiterführenden Sachen wie Online Classrooms usw. sind wir tatsächlich unterbemittelt). Dann könnte man ebenfalls sagen, dass sie es machen müssen und dies auch zensiert wird (eine andere Motivation ist auch in der Schule meist nicht vorhanden [ja ja, der Unterricht muss so interessant sein, dass die Schüler eine intrinsische Motivation entwickeln]).

Stand des Gesetzes ist aber leider, dass Hausaufgaben nicht benotet werden können und darauf berufen sich auch die Schüler.
Man könnte jetzt auch die Gelegenheit nutzen und als Lehrer überlegen, wie ich meinen Schülern vielleicht irgendeine Form des Unterrichts anbieten kann. Man könnte in die Schule gehen und tatsächlich eine Unterrichtseinheit samt Tafel etc. filmen und zur Verfügung stellen, Man könnte schauen, ob es passende Chatrooms oder Möglichkeiten zu Videokonferenzen gibt. Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und was sonst vielleicht nicht erlaubt ist, könnte heute toleriert werden. Innovative Ideen und neue Unterrichtsformen könnten jetzt in der unterrichtslosen Zeit von den Lehrern selbst entwickelt werden. Das fände ich zielführend.
 
Manche Schulen haben auch ein Betretungsverbot für Lehrer - Klassenzimmer ist nicht möglich. :) Video-Lerntutorials, digitale Hefteinträge o.ä. gehen jederzeit. Was machbar ist, hängt von der Lernplattform ab, die genutzt werden muss. In Bayern ist dies oftmals Mebis.
 
Geht darum, dass dann sich die Lehrer in den Lehrerzimmern treffen. Darüber hinaus wird das Schulhaus gereinigt. Außerdem brauche ich keine Tafel, im normalen Unterricht wird eh fast nur noch der Elmo bei mir benutzt. Den kann ich von daheim gut simulieren. Der Staat hat den Schulen mit seinem Schreiben relativ offen gelassen, wie die Dienstpflicht erfüllt werden kann.
 
Geht darum, dass dann sich die Lehrer in den Lehrerzimmern treffen. Darüber hinaus wird das Schulhaus gereinigt. Außerdem brauche ich keine Tafel, im normalen Unterricht wird eh fast nur noch der Elmo bei mir benutzt. Den kann ich von daheim gut simulieren. Der Staat hat den Schulen mit seinem Schreiben relativ offen gelassen, wie die Dienstpflicht erfüllt werden kann.

meine Frau geht mit ihrwr Kollegin in die Schiule. Putzen........
 
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