Cotic FlareMax Gen4: Evolution für das Stahl-Down-Country-Bike

Cotic FlareMax Gen4: Evolution für das Stahl-Down-Country-Bike

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Mit dem Cotic FlareMax Gen4 bringen die Briten eine überarbeitete Version des Down-Country-Bikes heraus. Da man dem Sweetspot nach eigener Angabe bereits ziemlich nahe war, sind die Änderungen an der Geometrie nur marginal. Was bleibt, sind auf jeden Fall der Stahlrahmen und die 29"-Laufräder.

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Cotic FlareMax Gen4: Evolution für das Stahl-Down-Country-Bike
 
Manchmal habe ich den Eindruck, Stahlrohre alleine reichen schon aus, dass ein Bike als schön bewertet wird.
Isso
Ich finde bei den ganzen Cotic Fullys den Dämpfer, der sich da mitten durch den Rahmen wuchtet und keiner Linie folgt irgendwie einen Fremdkörper.
Da muss ich dir recht geben, das ist ist bei schlanken Stahlrohren noch schlimmer.
Hässlich finde ich es dennoch nicht, weil, einfach schlicht. :D
 
Wunderschönes Gerät und Top Geometriedaten. Wenn der Keller nicht schon mit einem älteren 26er BFE und aktuellem SolarisMax belegt wäre würde ich recht schnell schwach werden, zumal die Geo und der verwendete Rohrsatz/Querschnitte auf dem Papier unspektakulärer rüberkommen als in der Realität. Bergab sehr fähig, in der Ebene komfortabel und spassig und bergauf stahluntypisch leicht und gut zu manövrieren.

Ein paar Kollegen in Muc sind mit diversen OnOne 45650 oder Bardinos oder Moxies unterwegs und nach wechselseitigen Probefahrten ist die Mehrheit regelmäßig zumindest etwas neidisch. Egal ob auf dem Oldschool BFE oder dem WagonWheels 29er .

Das behutsame Aktualisieren und nicht jedem Trend hinterherlaufen bzw. hektische Überarbeiten der diversen Modelle steht Cotic gut zu Gesicht und freut die neuen und treuen Fans, die stetig zunehmen. Schicke Lackierungen und cleveres Marketing erledigen dann den Rest.

Daumen hoch
 
Eben, Geschmackssache 😉
Aber das mit den Flaschen muss ich nochmal korrigieren, wie auch oben schon geschrieben - eine hat im Rahmendreieck unter dem Oberrohr Platz, eine zweite unter dem Unterrohr. Mir zumindest fällt kein Fully ein, bei dem zwei Flaschen IM Rahmendreieck untergebracht werden können...

Ich finde die Lösung mit der Flasche unter dem Oberrohr horizontal angebracht nur bedingt geeignet. Die Flaschen müssen auf jeden Fall völlig dicht sein und der Inhalt darf nicht sprudeln, wie beispielsweise mit Mineralientabletten oder so. Die Nachteile von der Platzierung am Unterrohr sind ja eh bekannt. Außerdem macht es das Rad auch nicht schöner, wenn man an die Stellen auch noch Flaschen hängt.
 
Ich finde die Lösung mit der Flasche unter dem Oberrohr horizontal angebracht nur bedingt geeignet. Die Flaschen müssen auf jeden Fall völlig dicht sein und der Inhalt darf nicht sprudeln, wie beispielsweise mit Mineralientabletten oder so. Die Nachteile von der Platzierung am Unterrohr sind ja eh bekannt. Außerdem macht es das Rad auch nicht schöner, wenn man an die Stellen auch noch Flaschen hängt.
Ja, optisch ist eine Flasche im Rahmen immer störend. Egal ob nun unten oder oben oder hinten.

Technisch kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es zB mit Fidlock Flaschen unter dem OR problemlos funktioniert. Habe noch nie eine verloren, selbst wenn es zügig & rumpelig zugeht. Unter dem OR ist die Flasche ja auch nicht 100% horizontal, sondern die Trinköffnung zeigt leicht nach oben. Blubberzeugs vermeide ich ohnehin beim Biken.

Vielleicht einigen wir uns einfach auf „für den einen passt es, für den anderen nicht“. Der Markt bietet ja genügend alternative Lösungen.
 
Trail Bike mit 120/120? Really?
Es hat aber keine 120/120 mm FW, sondern hinten 125, den man auch nicht mit kürzerem Dämpfer und Hub einkürzen kann. Auch nicht als Custom-Order. Dazu werden solche Bikes, ganz british Understatement, eher mit 130er oder 140er Gabeln aufgebaut. Siehe Swarf und viele andere. Ausserdem mit 12,9kg Größe S oder M ohne Pedale für DC zu schwer. 😬

Spaß beiseite. Ich bin wirklich kein Freund von Schubladen, oder streng eingegrenzten Kategorien pro Zentimeter Federweg, aber es wird nicht alles automatisch DC nur weil ne 120er SID verbaut wird. Flare und Flare Max sind Trailbikes. So wurden sie von Beginn an vermarktet und das ist voll ok so.
 
Etwas verspätet zwar, aber doch irgendwie aktuell. Ich finde es bemerkenswert, dass das Konzept des FlareMax über einen großen deutschen Versenders kürzlich in Form des Trailbikes Spectral 125 Einzug in dessen Modellpalette gefunden hat. Hier wie da ein Bike für Touren, Trails und der Möglichkeit, auch mal, wer es sich fahrtechnisch zutraut, Enduro/Downhill light unter die Radl zu nehmen. Mit leichten Teilen und Carbonlaufradln dürften 14 kg oder sogar etwas weniger machbar sein. Damit würde ich durchaus auch Alpencross fahren. 14 kg hatte z. B. auch mein Spectral (27,5) Modell 2016 und mit dem bin ich problemlos über die Alpen einschließlich Schneebergscharte und Eisjöchl geshippert. Generell ist erfreulicherweise zu beobachten, dass die bei den Bikes kleiner Nischenhersteller, wie z. B. Nicolai, Cotic, Starling, Pipedream etc. schon seit längerem verwendeten Geometrien ihren Siegeszug über die branchenüblichen Riesen angetreten haben. Das FlareMax ist auf jeden Fall ein Bike, dass ich mal auf unbestimmte Zeit als Alpencross/Trail/Tour-Bike auf die Merkliste setzen werde. Momentan fahre ich lange CC-Touren und Alpencross mit meinem Endurohardtail mit leichten DT-Swiss Laufradln und entsprechenden Reifen (und komme damit hervorragend zurecht + Hardtail = wartungsarm), so dass ich zwei Bikes für annähernd den selben Einsatzbereich hätte und das macht dann, auch in Hinblick auf die beginnende globale Ressourcenknappheit, irgendwie keinen Sinn.
 
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