Covid-19: Erfahrungen nach der "Genesung"

Ich hatte mir schon fast gedacht, dass das kein covid war. Also weiterhin gute Besserung. Das wird wieder. Jetzt aber aufpassen und um alle Erkälteten oder Risiken aufgrund des geschwächten Immunsystems/Körpers nen riesigen Bogen machen.
Warum hatte ich das vermutet!?
Ich musste wegen genau sowas Ende 2019 den WP komplett ausfallen lassen! 😭😂😁
Diese Erkältung war jedenfalls eine völlig außergewöhnliche Nummer!
Musste ebenfalls zum Lungenarzt zum Röntgen. Das Ergebnis sollte mir eigentlich der Hausarzt mitteilen. Da will mich der Lungenarzt auf einmal aber doch sprechen. Ups, da rutscht einem erstmal das Herz in die Hose. 😳 Dann kommst in so nen dunklen Raum und überall hängen Röntgenbilder an diesen Lichtkästen an der Wand. Da erklärt der mir, dass auf meinem Bild keine Schatten auf der Lunge, keine Aussackungen oder Ablagerungen in und an der Aorta und auch kein Verschleiß an der Wirbelsäule zu sehen ist. Der war total begeistert und meinte noch, ist selten jemandem so etwas positives mitteilen zu können.

Tja, muss sich das Radfahren wohl tatsächlich positiv auswirken.
 
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Immunsystem...
bestehend aus ca. 1,5kg Proteinen....
aufgebaut aus Amminosäuren......
"versorgt und getriggert" von Vitaminen......
unterstützt durch essentielle Fettsäuren und Mineralien.....

Somit ein Konglomerat aus vielen unterschiedlichen Vitalstoffen. Herrscht hier in einem Bereich ein Mangel ist seine Funktion eingeschränkt.

Wie entsteht dieser Mangel?
Entweder durch eine generelle Unterversorgung oder durch einen "erhöhten Verbrauch".

Was führt zu einem erhöhten Verbrauch?
Intensive Belastung (Sport...), Stress (auch Angst) oder auch eine ausgeprägte Immunantwort auf eine Infektion(....)

Was tun?
Die erfolgversprechendste Alternative wäre messen. Die meisten der genanngen Vitalstoffe lassen sich im Blut messen. Sind allerdings alles IGL-Leistungen und somit nicht ganz billig. Macht auch nicht jeder Arzt.
Ein Amminogramm wäre allerdings ein Anfang.

Ansonsten ...sublemieren... NEMs....

!!!Achtung: Dies ist die Meinung eines medizinischen Laiens und spiegelt sich nicht in der aktuellen Lehrmeinung wieder (könnte jedoch durch unterschiedliche Studien gestützt sein....) und ist nicht zur Nachahmung empfohlen :D

Trotzdem gebe ich meien Senf weiter...
Die Verzehrempfehlungen für die einzelnen NEMs sind im Allgemeinen festgelegt für den Ausgleich bei einem völlig gesunden Menschen ohne Mangel (was auch immer das ist) und eignen sich nicht um Defizite in der Versorgung zu egalisieren. Dafür sind oft Dosierungen nötig die einem Vielfachen der Empfehlungen entsprechen. (Auch ein Grund warum manche Studien negativ ausfallen....)
Interessant ist diesbezüglich, dass die Empfehlungen in anderen Länder oft viel höher sind.

Somit mein Tipp ..... Sublemieren von Vitamin C, D, E... Zink, Selen, unt natürlich von essentiellen Amminosäuren. Rein mit ausgewogener Ernährung wird es sehr lange dauern um sich aus einer Mangelsituation sich zu befreien.

Glaubt man allerdings dem Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, so wirrd man damit nur seinen Urin "vergolden"....
Aber solange es nicht schadet (Überdosierungen sind meist sehr schwer zu erreichen...), wäre es einen Versuch wert, auch mit dem Hintergrund, dass die konvetionelle Therapie ja auch nicht wirklich Erfolg gebracht hat, oder doch?

JustMy2Cent, niggs fia unguad....
 
Btw: Neben dem Ertrinken soll das Abdrehen der Atemluft über eine zunehmende Atemnot, also der langsame Erstickungstot, zu den schrecklichsten Todesarten gehören, weil man es bei vollem Bewusstsein erlebt!
Nein. Du akzeptierst ab einem gewissen Punkt keine Luft mehr zu bekommen.
 
Anferd hat ja schon genial was dazu geschrieben, kann ich nur völlig zustimmen. Was mir auffiel war in dem Text des TE's der Satz "als ungeduldiger Sportler mit Ambitionen" (so in der Art)
Vielleicht auch mal daran denken und so dämlich esoterisch es sich anhört, das evtl. der Körper oder das Leben dir was aufzeigt.

Wir sind in einen Alter wo man halt nicht mehr einfach jedwede Verletzung und/oder Krankheit wegsteckt und man nun auch wieder neu lernen darf.
Lernen seine Ambitionen vielleicht zu vergessen oder nicht mehr den Wert zu geben wie man ihnen früher gegeben hat.
Ich kann da nur ein Lied davon singen und war früher in wirklich extremen Situationen das ich mit aller Macht sofort und schnell wieder fit werden wollte.
Irgendwann muss man Akzeptanz lernen, sich neu erfinden und wenn man sich etwas gelöst hat und Dinge wieder lockerer sieht und nimmt, dann beginnt die Heilung und schwuppdiwupp sitzt man wieder auf dem Bike.

Letzen Endes geht es im Leben nur um Momente, schöne Momente und nicht Leistung.
 
Habe in meinem Bekanntenkreis jemanden der C19 mit ziemlich schwerem Verlauf hatte.
War zu Beginn der ganzen Pandemie im März 2020. Er kämpft heute noch mit den Nachwehen.

Ob die Schäden vollständig reversibel sind kann niemand genau sagen.
Fakt ist, dass die Regeneration des Lungenvolumens viel länger dauert als zum Beispiel bei einem langjährigen Raucher der aufgehört hat.
Ich versuche ihn weiter zu motivieren - kleinere Touren 350-400hm sind wieder machbar.

An alle da draußen die wirklich C19 hatten wünsche ich von Herzen eine gute Genesung. Bleibt am Ball!
 
Recht ruhig hier im Forum, obwohl es doch im wirklichem Leben sehr viele Fälle gibt.
Meine Familie hat es vor ca. 1 Monat ereilt und alle waren positiv. Ein Glück hatten die Kinder keine Krankheitszeichen und es ging ihnen soweit gut. Meine Frau und ich hatten Kopf- und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und etwas trockenen Husten. Nun nach 4 Wochen haben wir noch Probleme mit der Luft und man merkt, dass die Lunge nicht so arbeitet wie zuvor. Hustenreiz ist immernoch da.
Selbst leichte Wanderungen sind anstrengend und viel mehr ist einfach noch nicht drin. Als ambitionierter Sportler der zuvor 3-4mal die Woche Sport gemacht hat, ist das geduldig sein, nicht gerade eine Stärke ;-) An richtige MTB Touren ist erstmal noch nicht zu denken.
 
Interessanter Thread, ich habe was ähnliches durch wie der TE, bzw laboriere da teilweise immer noch dran rum.
Mir ging es letztes Jahr nach Ostern plötzlich absolut bescheiden. Ich bin Allergiker mit leichtem Asthma aber das war irgendwie alles anders. Halskratzen, leichte Atemprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Temperatur ganz leicht erhöht (37,2 statt 36,5). Habe mich ein paar Tage im Homeoffice durch geschleppt weil mein Hausarzt meinte das wird schon nichts sein. Nach mehreren Gesprächen mit dem Gesundheitsamt bekam ich einen Termin zum PCR, Ergebnis hat eine mittlere Ewigkeit gebraucht und war negativ. Wie belastbar das ist weiß ich nicht, war schon viel Zeit seit den ersten "Symptomen". Während der Wartezeit (PCR Freitag Ergebnis Dienstag) hatte ich anscheinend eine Panikattacke mit Atemnot, so die Diagnose weshalb ich eine Nacht im Krankenhaus gelandet bin. Der Check brachte auch keine klaren Hinweise auf Covid, auch wenn anscheinend minimale Auffälligkeiten im Röntgenbild waren.
Danach hatte ich ein paar gute Tage, dann kamen schlechte mit Husten. Auch da fand niemand irgendwas. Auch der Pneumologe konnte, zwei Wochen nachdem der Husten weg war (Wartezeit auf Facharzttermin...), nix fest stellen.
Auf jeden Fall war ich insgesamt über sechs Wochen krank geschrieben weil die Konzentration nichtmal gereicht hat mal ne halbe Stunde am PC zu sitzen und etwas zu spielen, 10min spazieren gehen war schon Sport.
Also wurde sich auf die Allergien konzentriert, meine Allergologin (HNO und top in ihrem Fach) könnte nichts neues finden, überwies mich aber nach Tübingen zur Uniklinik. Der Arzt in TÜ fragte mich was ich da wolle, für ihn höre sich das alles nach Covid an. Erst als ich sagte das PCR und Antikörpertest (da war schon Ende Mai) negativ warten mache er ein paar Standardtests die im Grunde der HNO schon gemacht hatte. War so eigentlich nicht gedacht.
Beim Psychologen war ich auch, der war sich sicher das es Hypochondrisch/Psychosomatisch ist und schrieb Psychopharmaka auf. Die musste ich aber nach ein paar Tagen wieder absetzen weil ich Herzrasen bekam.
Der Sommer ging die Atemprobleme, wiederkehrendes Halskratzen etc blieben, Arbeiten im HO ging wieder ganz Ok, wirklich fit war ich aber immer noch nicht.
Irgendwann fiel mir auf das bestimmte Lebensmittel anscheinend eine Verschlechterung hervorrufen. Nach einer längeren Reihe von Selbstversuchen in Form von Verzicht auf diverse Lebensmittel und langer Recherche dämmerte mit das ich ein Problem mit Histamin haben könnte.
Anfang des Jahres hat dann ein neuer Hausarzt einen Mangel an Vitam B und D festgestellt sowie einen deutlich zu geringen DAO Gehalt im Blut was die Histamin Problematik zumindest plausibler macht.
Im Februar war alles echt super, hab wieder auf dem Rad gesessen etc. Seit die Allergiesaison los ging hatte ich wieder diverse Rückschläge, meine Bronchien finden das grad wieder gar nicht lustig. Ohne Steroidinhalator komme ich im Moment nicht klar. Ich hoffe mal dass es Mitte Mai wieder besser wird wenn die Birke fertig ist.
Vielleicht habe ich die Vitaminpräparate auch zu früh abgesetzt, Vitamin D nehme ich gerade wieder weiter.

Von daher von mir der zusätzliche Tip: Achte mal drauf ob Ernährung evtl eine Rolle spielen kann. Histamin kann auch auf die Lunge gehen, ist vielen nicht bekannt. War es mir auch nicht. Mit histamin- und glutenarmer Ernährung plus DAOsin Kapseln, um nicht auf alles verzichten zu müssen, geht es mir deutlich besser. Vitamin C in hoher Dosis nach dem Essen kann da auch schon helfen.

Aber was jetzt die wirkliche Ursache war das es mir so schlagartig schlecht ging wird wohl nie jemand rausfinden. Eine unentdeckte Covid Erkrankung ist zwar unwahrscheinlich, aber auch nicht ganz ausgeschlossen.
Zumindest bin ich über die ganze Geschichte etwas entspannter geworden was irgendwelche Problemchen angeht und ich habe ein paar Kilo verloren.
 
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Also COVID-19 hattest du nicht?
Wenn das Virus schon aus den Schleimhäuten in tiefere Etagen gewechselt ist, ist der Nachweis schwieriger (Stuhlprobe?). Antikörper bildet nicht jeder.
Lass dich impfen. Die Impfung eradiziert persistente Viren die sich zb irgendwo im Darm eingenistet haben, aus.

Ansonsten ist es auch gut möglich, dass du, wie so viele andere, schlicht weg "stressed out" bist.
Versuch's mal mit Muskelrelaxation nach Jacobson. Funktioniert bei mir jedenfalls sehr gut.
 
Also COVID-19 hattest du nicht?
Wenn das Virus schon aus den Schleimhäuten in tiefere Etagen gewechselt ist, ist der Nachweis schwieriger (Stuhlprobe?). Antikörper bildet nicht jeder.
Lass dich impfen. Die Impfung eradiziert persistente Viren die sich zb irgendwo im Darm eingenistet haben, aus.

Ansonsten ist es auch gut möglich, dass du, wie so viele andere, schlicht weg "stressed out" bist.
Versuch's mal mit Muskelrelaxation nach Jacobson. Funktioniert bei mir jedenfalls sehr gut.
Da sich alle behandelnden Ärzte einig waren dass ich, nach 2x negativen PCR (das zweite Mal war als ich den Husten bekommen hatte) und negativem Antikörpertest, kein Covid gehabt haben kann hatte keiner mehr Interesse da in irgendeiner Richtung weiter zu schauen. Ich habe da auch meine Zweifel, aber wenn man da gegen eine Wand redet lässt man es halt irgendwann...
Auch die Quelle für das Histaminproblem interessiert keinen, soll halt mal eine Ernährungsberatung machen, alles andere würde ja auch nix bringen...
Bin ja schon froh dass die Hypochondrie vom Tisch ist. Stressed out kann ich für letztes Jahr nicht ausschließen, seit dem Winter aber definitiv nicht mehr.

An der Impfung arbeite ich gerade, bin durch das Asthma Prio3 und versuche jetzt zeitnah einen Termin zu ergattern, bin gespannt ob es danach besser wird.
 
Da sich alle behandelnden Ärzte einig waren dass ich, nach 2x negativen PCR (das zweite Mal war als ich den Husten bekommen hatte) und negativem Antikörpertest, kein Covid gehabt haben kann hatte keiner mehr Interesse da in irgendeiner Richtung weiter zu schauen. Ich habe da auch meine Zweifel, aber wenn man da gegen eine Wand redet lässt man es halt irgendwann...
Auch die Quelle für das Histaminproblem interessiert keinen, soll halt mal eine Ernährungsberatung machen, alles andere würde ja auch nix bringen...
Bin ja schon froh dass die Hypochondrie vom Tisch ist. Stressed out kann ich für letztes Jahr nicht ausschließen, seit dem Winter aber definitiv nicht mehr.

An der Impfung arbeite ich gerade, bin durch das Asthma Prio3 und versuche jetzt zeitnah einen Termin zu ergattern, bin gespannt ob es danach besser wird.
Schon mal ein Amminogramm machen lassen?
Histidin?
 
Schon mal ein Amminogramm machen lassen?
Histidin?
Nein, ich bin schon froh das meine neue Hausärztin mal den (selbst zu bezahlenden) DAO Bluttest angeleiert hat. Sie ist jetzt der Meinung dass ich halt meine Ernährung entsprechend anpassen müsste und empfiehlt Ernährungsberatung.
Ich würde mich nicht wundern wenn die davon noch nie gehört hat.
Mein alter Hausarzt ist nichtmal auf die Idee gekommen nach Ernährung zu schauen, für den waren alle Probleme, für die er keine Erklärung im normalen Blutbild und sonstigen Standardwerten finden könnten, psychosomatisch. Der war schon genervt wenn ich wieder aufgetaucht bin...
Welcher Arzt macht ein Amminogramm?
 
Nein, ich bin schon froh das meine neue Hausärztin mal den (selbst zu bezahlenden) DAO Bluttest angeleiert hat. Sie ist jetzt der Meinung dass ich halt meine Ernährung entsprechend anpassen müsste und empfiehlt Ernährungsberatung.
Ich würde mich nicht wundern wenn die davon noch nie gehört hat.
Mein alter Hausarzt ist nichtmal auf die Idee gekommen nach Ernährung zu schauen, für den waren alle Probleme, für die er keine Erklärung im normalen Blutbild und sonstigen Standardwerten finden könnten, psychosomatisch. Der war schon genervt wenn ich wieder aufgetaucht bin...
Welcher Arzt macht ein Amminogramm?
Das ist auch meine Erfahrung...

In vielen Städten gibt es Labore mit eigenen Laborärzten, die man für sowas "bezahlt". Sind aber selten Diagnostiker. In den Analysebögen sind aber "Normwerte" abzulesen, an denen man zumindest grobe Ausreißer erkennen kann.....
Sich einen Arzt zu suchen, der sich damit auseinander setzt ist meist sehr schwierig...
 
Es gibt auch viele Heilpraktiker die sich mit damit auskennen, auch mit vielen Testmöglichkeiten.
Wie Bobo schon meint, Ärzte ignorieren sowas meistens.....
 
Wenn es psychosomatisch ist, sollte man sich nicht dagegen wehren.
Psychosomatisch ist fast jede Erkrankung zumindest teilweise. Und ja, ins Vertrauen zu den eigenen Heilkräften und dem Grundzustand der Gesundheit zuzückzufinden ist ein Schlüssel. Gegenprogramm zum gedanklichen Fokus auf mögliche Diagnosen.

Auf der anderen Seite ist es völlig daneben, bei psychisch gesunden Menschen direkt auf Psychosomatik zu tippen. Pollenallergie, Schieflage im Darm, Vitamin-D Mangel im Winter. Sorbit. Laktose. Mikrobielles Lab. Histaminintoleranz. Schlafapnoe. Schnellgebackenes Industriebrot. Zu viel oder zu wenig Ballaststoffe. Es gibt ewig viele Probleme, die zu Erschöpfungszuständen führen können. Die Krankenkasse interessiert das alles erst, wenn längere Arbeitsausfälle finanziert werden müssen. Wenn der Kassenarzt einem schon vorher hilft, dann aus purem Idealismus.
Ernährung ist mit mMn der stärkste Einzelfaktor.

Wie schon geschrieben wurde, den Heilpraktiker interessiert es. Es gibt halt Scharlatane, wie auch unter den Medizinern. Und man bezahlt ihn meist privat. Man braucht etwas Mut, von der aktuellen medizinischen Lehrmeinung wegzugehen.
Falls die oben genannten "kinkerlitzchen" mal umfassend erforscht werden, dann wird das noch viele Jahrzehnte dauern. Forschung machen bei uns aber vor allem Pharmakonzerne. Wenn eine Studie also nicht verspricht, zu einem patentierbaren Medikament zu führen, dann wird sie auch nicht finanziert. Wenn Studien beweisen würden, dass Heilfasten, Bewegung, Schlafhygiene, Vitamin D im Winter und Entspannungsübungen die Hälfte der Zivilisationskrankheiten verhindern können, hätten usere Konzerne ein Milliardeninteresse daran, diese Studien nicht zu veröffentlichen oder mit Bullshitstudien zu untergraben. Selbiges gilt für Naturheilmittel, denn mit denen macht keiner über Patente 800% Gewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Psychosomatisch ist fast jede Erkrankung zumindest teilweise.
Mag richtig sein.

Ganz oft ist es aber eine "Verlegenheitsdiagnose" wenn die Ärzte erstmal keine einfache/schlüssige Ursache finden. Es darauf zu schieben ist "leicht", aber meist nicht die Lösung.

Der Verlauf bei allen langwierigen/schwierigen Sachen ist in der Regel genau umgekehrt.
Erst kommt die Krankheit, dann die Verzweiflung.

Ursache/Wirkung.
Die Wirkung ist aber fast nie die Ursache.
 
Um den Thread nochmal aufzugreifen, wie gings euch den nach der Impfung ?
Hab am Mittwoch meine erste bekommen, war am Tag danch zimelich erledigt.
Heute bei der ersten richtigen Trainingsrunde danach ging mir irgendwie auch die Kondition recht früh aus
 
Ich hab am 08.05. (Samstag) Moderna bekommen. Die ersten drei Tage war der Arm nur bedingt zu gebrauchen, das war Montag Abend dann wieder soweit ok. Sonntag war spazieren gehen schon anstrengend genug. Ok, da könnte der Temperatursprung auf 30° auch dran beteiligt gewesen sein.
Montag Abend fühlte ich mich ein wenig Matschig und je später der Abend wurde umso schwerer fühlten sich Arme und Beine an. Dienstag war das wieder ok.
Zusätzlich Kopfschmerzen, die kenne ich in der Form aber schon wenn mein Genick zu sehr verspannt ist, die haben mich in den Tagen vorher schon genervt und wurden evtl. durch den Arm noch verstärkt.

An meinen sonstigen Problemen bzgl. Nahrung hat sich noch nix geändert.
 
mir gings nach Moderna relativ gut, Arm hat zwei Tage wie Muskelkater etwas weh getan, ging aber so schnell wie es kam. Sonst keine Symptome gehabt. Dann am 3. Tag danach ne relativ moderate Einheit Bodywheight CrossFit gemacht und die zog sich extrem zäh... danach 2 Tage ziemlich platt gewesen inkl Schweissausbrüche... danach wieder alles ok, auch beim Sport. Schätze ich hätte einfach noch 1-2 Tage länger Ruhe walten lassen sollen bis zum Sport. Werde ich mir für die Zweitimpfung merken
 
Ich hab die erste impfung pfizer bekommen - nachdem ich corona vor 7 monaten hatte, wurde mir gesagt, ich würde stärker reagieren, da man bei pfizer nach der 2. impfung stärker reagiert. aber - auf holz klopf - es war gar nichts. mittwoch abends geimpft, donnerstag leichtes krafttraining, freitag erste biketour ohne erkennbare schwäche. jetzt 3 tage bike & hike ohne probleme.
 
Ich hab gestern vormittag den Pieks mit J&J bekommen. Das gute bei dem Stoff ist das nur eine Impfung nötig ist.
Irgendwann danach leichte Kopfschmerzen bekommen. Auf Abend dann Schüttelfrost. Leicht erhöhte Temperatur.
Mit ner Ibu ins Bett. Gut geschlafen. Aber als ich früh aufgewacht bin war alles Patsche nass geschwitzt. Tagsüber noch leichte Kopfschmerzen gehabt.
Mittlerweile ist nur noch die Einsichstelle bissl Druckempfindlich. Ansonsten wieder alles ok :daumen:
 
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