Craft Bike Days 2021: Gamux Sego – CNC-Downhill Bike aus der Schweiz

Craft Bike Days 2021: Gamux Sego – CNC-Downhill Bike aus der Schweiz

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Zu Gast bei den diesjährigen Craft Bike Days waren auch Vertreter des abfahrtsorientierten Zweiradsports. Die Schweizer Bike-Nerds von Gamux brachten ihren Aluminium-CNC-Boliden an den Start: Das Gamux Sego. Einigen wird das Bike vielleicht bekannt vorkommen, was daran liegt, dass wir erst kürzlich vom CNC-gefrästen High Pivot-Bike mit Pinion-Getriebe berichtet haben.

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Craft Bike Days 2021: Gamux Sego – CNC-Downhill Bike aus der Schweiz
 
Es tut mir Leid……aber das ist bereits wieder so ein Video wo einer ein FFP 2 Maske tragt und der andere steht mal wieder oben ohne…… wie Hip die Maske auch sein mag, sie soll schützen und nicht nur schön sein.
Bike ist cool, definitiv. Ich mag Alu sehr. LG von der Corona Station. Bleib gesund.

Naja, rein von der Logik her, muß bei FFP2 nur einer eine Maske tragen ;)
Was mich am Video eher stört, das ihm keine Fragen zu dem Rad einfallen:oops:

G.:)
 
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Die Rahmenform schreit ja richtig nach blaue Flecken. Ham se gut durchhdachht, wie bei den kubischen Hustenguzerl.
Was wiegt des eigentlich wenns mal a bissl eingesaut is?
 
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Next level Umlenkungs-shit! So stell ich mir Wertigkeits-Maschinenbau vor. Auch das pinion Getriebe fügt sich schön ein, ebenso wie die Gabel. Genau so stelle ich mir persönlich ein durchdachtes Gesamtpaket im High-End Bereich vor. Da wäre dann auch mal ein hoher Preis zu rechtfertigen, ganz im Gegensatz zu so manchem Asia Carbon mit containerparts, wo man einfach so mal 5 -stellig für nix hinlegen soll.
 
"Seither fließt viel Arbeit und Hirschmalz in der Weiterentwicklung des Downhill Bikes, welches mit durchdachten Details und innovativen Ansätzen punkten will."

Was genau ist denn am Zerspanen eines großen Alublocks innovativ? Welche anderen "Features" an diesem Bike sind ansonsten innovativ?
 
Nun ja, ausser Nicolai und Honda fallen mir keine DHler mit Getriebe im Tretlagerbereich ein. Auch keines mit gefrästen Doppel-T-Trägern. Das Resultat von investierten Gehinrschmalz bemerkt man oft erst beim fahren.
 
"Seither fließt viel Arbeit und Hirschmalz in der Weiterentwicklung des Downhill Bikes, welches mit durchdachten Details und innovativen Ansätzen punkten will."

Was genau ist denn am Zerspanen eines großen Alublocks innovativ? Welche anderen "Features" an diesem Bike sind ansonsten innovativ?
Es ist ein anderer Ansatz. Zeig doch Mal einen gefrästen Downhiller mit Getriebe...und das als Serienrad was jeder kaufen kann bitte
 
Optisch natürlich geil. Technisch völliger Quatsch. Jedes Rohr ist verwindungssteifer als ein Doppel T Träger. Die wollen das nicht ernsthaft so verkaufen!?
 
Optisch natürlich geil. Technisch völliger Quatsch. Jedes Rohr ist verwindungssteifer als ein Doppel T Träger. Die wollen das nicht ernsthaft so verkaufen!?
Oh Mist, mach dir bitte die Mühe und schreib denen direkt ne Mail damit sie mit ekommen was sie für nen totalen Quatsch da bauen und auch noch im Weltcup mit fahren, geht ja gar nicht
 
Oh Mist, mach dir bitte die Mühe und schreib denen direkt ne Mail damit sie mit ekommen was sie für nen totalen Quatsch da bauen und auch noch im Weltcup mit fahren, geht ja gar nicht
Doch. Und dazu kommt, dass das Material lackiert oder gepulvert (mehr Gewicht) werden müsste, weil sich sonst auf Dauer die Oberfläche zersetzt und zudem furchtbar hässlich wird.
 
Als ich Mitte der 80er Jahre des letzen Jahrhunderts eine Lehre in einem Aluminium verarbeitendem Handwerkbetriebs angefangen habe waren die Berichte aus der nicht weit entfernten Hubschrauberproduktion von MBB ( später Eurocopter, heute Airbus ) bezüglich dem Fräsen von Aluminiumbauteilen aus dem vollen Block wirklich faszinierend.

Bezogen auf MTB-Rahmen wird das heutzutage ja nicht gemacht weil die althergebrachte Fertigungsmethode so innovativ wäre, sondern weil sich die entsprechenden Maschinen mittlerweile auch Kleinstfirmen leisten können.

Einerseits bin ich absolut pro Aluminium - nach wie vor auch berufsbedingt - allerdings ist die Produktionsmethode der gefrästen Rahmen egal welchen Herstellers doch sehr kritisch zu beurteilen.
 
Doch. Und dazu kommt, dass das Material lackiert oder gepulvert (mehr Gewicht) werden müsste, weil sich sonst auf Dauer die Oberfläche zersetzt und zudem furchtbar hässlich wird.
ja ne….is klar….die ganzen polierten Aluparts der letzten drei Jahrzehnte an Millionen von Rädern weltweit zeigen eindrucksvoll wie wichtig es ist, 7075 nicht einer SauerstoffAtmosphäre auszusetzen…. Sieht schon im Laden schei** aus.
wie kommen Leute auf so nen geistigen Durchfall?
 
Sieht schon toll aus der Rahmen, keine Frage. Neben den hier schon formulierten fertigungstechnischen Sinnfragestellungen und dem damit erzielten technischen Resultat kommt bei mir als absoluter Nichtkonstrukteur die Frage auf, ob der hier eingeführte Eingelenker wirklich eine sinnvolle Alternative gegenüber dem abgelegten Viergelenkhinterbau ist?
 
Eingelenker finde ich auch nicht ideal.

Warum stellen sich so wenige die Frage nach dem Sinn bei Carbon ?!
 
Eingelenker finde ich auch nicht ideal.

Warum stellen sich so wenige die Frage nach dem Sinn bei Carbon ?!
Wieso fängst du mit Carbon an? Es geht um diesen einen konkreten Rahmen, und dieser ist nicht aus Carbon. Und woher willst du wissen, wie Viele sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Carbon stellen?

Zum Thema unbehandeltes Aluminium braucht man wohl auch nichts mehr zu sagen, Hugo hat das ja für Alle mal zusammengefasst. Wo genau der geistige Durchfall herrscht, kann man seinem Post glücklicherweise ganz gut entnehmen ;)

Ich fahre selbst seit Jahren einen unbehandelten Aluminimrahmen. Wie der alleine im Sommer nach zwei Wochen Regen, Matsch usw. aussieht, kann man sich denken.
 
Die haben bestimmt keine Software um das lastgerecht zu konstruieren.....

Nö das ist schon ein ziemlich offensichtlicher Fakt: Das polare Flächenträgheitsmoment ist bei einem Rohr mit gleicher Wandstärke / vergleichbarem Gewicht in jedem Fall größer als bei einem I oder doppel-T Träger, weil ja offensichtlich mehr Fläche weiter entfernt vom Schwerpunkt ist. Für diese Aussage braucht man keine Integrale lösen.

Aber es ist auch nicht das einzige Kriterium.

Allerdings wenn die das tatsächlich behaupten, darf man schon Zweifel an der Kompetenz üben.
 
Nö das ist schon ein ziemlich offensichtlicher Fakt: Das polare Flächenträgheitsmoment ist bei einem Rohr mit gleicher Wandstärke / vergleichbarem Gewicht in jedem Fall größer als bei einem I oder doppel-T Träger, weil ja offensichtlich mehr Fläche weiter entfernt vom Schwerpunkt ist. Für diese Aussage braucht man keine Integrale lösen.

Aber es ist auch nicht das einzige Kriterium.

Allerdings wenn die das tatsächlich behaupten, darf man schon Zweifel an der Kompetenz üben.
Jap deswegen bauen sie keine Weltcupräder, sondern du!
 
Allerdings wenn die das tatsächlich behaupten, darf man schon Zweifel an der Kompetenz üben.
Wobei sie das ja nicht getan haben oder? Das einzige was ich dazu gefunden habe:
Zudem konnten mit den neuen Erkenntnissen auch die Eigenschaften des H-Träger-Rahmendesigns besser verstanden und für den aktuellen Vorserien-Prototypen nochmals angepasst werden. Dieser bietet nun etwas mehr Steifigkeit im Hauptrahmen und das bei deutlich reduziertem Gewicht
Da wird ja eben gerade kein Vergleich der Flächenträgheitsmomente angestellt, die werden schon wissen warum. Im Endeffekt wird es ein Kompromiss aus Fertigbarkeit und Steifigkeit sein.

Jap deswegen bauen sie keine Weltcupräder, sondern du!
Seine Aussage ist doch trotzdem vollkommen korrekt? Er schreibt sogar extra dazu, dass das nicht das einzige Kriterium ist.
 
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