Craft Bike Days 2022: Starling Cycles Twist V3 – Das vielseitige Mullet-Bike aus Stahl!

Nachhaltigkeit ist auch ein Argument. Statt mit 2-3kg Sondermüll durch die Gegend zu fahren, ist Stahl eben wesentlich einfach zu recyclen.
Theoretisch ja. Nur ist der Käufer eines solchen Bikes selten einer der sein Material lange fährt (siehe Zitat unten) Alle 3 Jahre ein neues Stahlbike ist immer noch schlechter als 10 Jahre das selbe Alurad.
Ausserdem kann man Alu genauso recyclen wie Stahl.
Gar nicht mal so ungeil :)
Könnte man sich fürs nächste Jahr überlegen.
 
Theoretisch ja. Nur ist der Käufer eines solchen Bikes selten einer der sein Material lange fährt (siehe Zitat unten) Alle 3 Jahre ein neues Stahlbike ist immer noch schlechter als 10 Jahre das selbe Alurad.
Ausserdem kann man Alu genauso recyclen wie Stahl.
Wie @null-2wo schon sagt, gerade Stahlräder/Rahmen haben immer mehrere Leben und werden auch mit Dellen oder Kratzern noch weitergegeben und gefahren. Carbon hat imho immer einen faden Beigeschmack wenn’s auf den Gebrauchtmarkt kommt. Ist aber vielleicht auch nur mein Gefühl, weil ich keine Ahnung von dem Werkstoff habe.
 
Theoretisch ja. Nur ist der Käufer eines solchen Bikes selten einer der sein Material lange fährt (siehe Zitat unten) Alle 3 Jahre ein neues Stahlbike ist immer noch schlechter als 10 Jahre das selbe Alurad.
Ausserdem kann man Alu genauso recyclen wie Stahl.
Mit Sondermüll bezog ich mich eher auf Carbon, als auf Alu.
 
Theoretisch ja. Nur ist der Käufer eines solchen Bikes selten einer der sein Material lange fährt (siehe Zitat unten) Alle 3 Jahre ein neues Stahlbike ist immer noch schlechter als 10 Jahre das selbe Alurad.
Was treibt dich zu dieser Aussage ?
Mein Starling hab ich 5jahre gefahren und es wird jetzt durch den Zweitbesitzer weiter artgerecht genutzt
Wenn jemand Bock hat alle 1-2 Jahre was neues zu fahren ist das Material wurscht das ist ehr eine Frage des Mindsets
Ich sehe hier im Forum viele User die jedes Jahr ein neues Enduro fahren und da ist wenig Stahl dabei 🤷
Ich tendiere sogar dazu das ein Individuelles Stahlrad länger bleibt weil man sich ganz anders damit auseinander gesetzt hat
 
Wie @null-2wo schon sagt, gerade Stahlräder/Rahmen haben immer mehrere Leben und werden auch mit Dellen oder Kratzern noch weitergegeben und gefahren. Carbon hat imho immer einen faden Beigeschmack wenn’s auf den Gebrauchtmarkt kommt. Ist aber vielleicht auch nur mein Gefühl, weil ich keine Ahnung von dem Werkstoff habe.
Stahl rostet. Hab auch schon 2 mal einen uralt Stahl Rahmen völlig unangekündigt brechen sehen. Rostet bei unbeschädigt Lack hald unbemerkt von innen.
Hat alles sein für und wider aber Stahl als besser als die anderen Materialien darzustellen ist Blödsinn.
 
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Stahl rostet. Hab auch schon 2 mal einen uralt Stahl Rahmen völlig unangekündigt brechen sehen. Rostet bei unbeschädigt Lack hald unbemerkt von innen.
Hat alles sein für und wider aber Stahl als besser als die anderen Materialien darzustellen ist Blödsinn.
Ok, und was machst Du mit Deinem Carbonrahmen, wenn er kaputt ist? Was macht der Entsorger damit?

Was machst Du mit einem Stahlrahmen, wenn er kaputt ist?
 
Stahl rostet. Hab auch schon 2 mal einen uralt Stahl Rahmen völlig unangekündigt brechen sehen. Rostet bei unbeschädigt Lack hald unbemerkt von innen.
Hat alles sein für und wider aber Stahl als besser als die anderen Materialien darzustellen ist Blödsinn.
joa... erstens, du hast es selbst gesagt, "uralt". zweitens, dann schweißt man den halt, oder tauscht das gebrochene rohr aus. oder man recycept den kom0letten rahmen (vom viel geringeren energieeinsatz bei der herstellung mal abgesehen). mach das mal mit carbon.
 
Ok, und was machst Du mit Deinem Carbonrahmen, wenn er kaputt ist? Was macht der Entsorger damit?

Was machst Du mit einem Stahlrahmen, wenn er kaputt ist?
joa... erstens, du hast es selbst gesagt, "uralt". zweitens, dann schweißt man den halt, oder tauscht das gebrochene rohr aus. oder man recycept den kom0letten rahmen (vom viel geringeren energieeinsatz bei der herstellung mal abgesehen). mach das mal mit carbon.

Könnt ihr herzlosen Berater mal aufhören, mir einen geilen Stahlrahmen schönzureden!!! Mein Konto zittert ja schon....
 
@Cpt_Oranksch und @null-2wo
Warum gibt es in eurer Welt nur Carbon und Stahl?
Wenn es darum geht Carbon Rahmen schlecht zur reden ok. Ich hätt auch lieber Alu. Aber Stahl? Ausser liebhaberei gibt's da keinen Grund dafür. Es hat sich ja nicht umsonst Alu als Material der Wahl in den letzten 30 Jahren Fahrrad Geschichte heraus kristallisiert. Der Trend zu Carbon ist nicht nötig aber den Rückschritt in die Steinzeit zu Stahl muss man deswegen auch nicht machen. Zu verschweigen, dass es einen recyclebaren, leichteren, praktischeren Werkstoff gibt macht eure Aussagen nicht richtiger.
 
Zu verschweigen, dass es einen recyclebaren, leichteren, praktischeren Werkstoff gibt macht eure Aussagen nicht richtiger.
Stimmt Alu ist Recycling fähig
Aber die Energiebilanz in der Herstellung ist um Welten schlechter als bei Stahl
Es werden auch nicht alle auf Stahl umsteigen bzw wird's ein Nischenprodukt bleiben
Ich persönlich weiß warum ich nur Stahl fahr
Und zu behaupten Stahl ist ein Rückschritt in die Steinzeit zeugt nur davon das man sich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt hat
 
alu kann man halt eben nicht nachschweißen, oder man muss es danach nochmal warmauslagern. und dauerschwingfest is es auch nicht, d.h. es bricht auf jeden fall irgendwann. und alurahmen werden meistens aus hochwertigen legierungen hergestellt, beim recycling kann man es im zweifel nur runterlegieren. deswegen wird nahezu kein recyceltes alu im fahrradbereich eingesetzt (und wenn doch isses kacke). und ebendiese höherwertigen legierungen brauchen enorm viel energie bei der herstellung. und so viel leichter als stahl sind entsprechende alurahmen nun auch nicht...

ich meine mich zu erinnern, dasses da mal ne studie gab von... äh... irgend nem kleinen bikehersteller. da waren carbon- und (70xx) alu als rahmenmaterial relativ gleichauf in der öko- und energiebilanz (alu halt mehr strom, carbon viel(!) mehr wasser) aber durch die recyclierbarkeit hat das alu halt im zweiten lebensweg wieder deutliche vorteile. oder, um es kurz zu machen, alu is deutlich weniger scheiße als carbon, aber stahl is halt nochmal ne ecke nachhaltiger.

mir gehts halt auf'n sack, dass jeder und sein hund meint, er fährt so'n bekacktes enduroweltcupniveau dass nur das beste vom besten vom besten (mit auszeichnung, sir!!) geradeso gut genug ist, und dann eiern sie mit schleifender bremse nen besseren pumptrack runter :mad:

oder, um mal auf das allgemeine mtb-news argumentationslevel zurückzukommen:



stahl von 1934, immer noch jeden tag auf der straße. zeig mir einen alu- oder carbonrahmen von 1934, der heute noch gefahren wird ;)
 
Man darf auch nicht vergessen, dass die meisten Stahlrahmen mehr Komfort bieten (es gibt auch Ausnahmen), speziell im Rennrad/Randonneurbereich deswegen sehr beliebt. Wenn ich mit dem Rad durch Marokko bügel, kann ich mir das an jeder Ecke schweißen lassen, wenn ich eine Schaden habe. Alu oder Carbon ist da eben nicht so pflegeleicht.


Alu ist hingegen eher steif und für sportliche, antrittsschnelle Räder gut zu gebrauchen.

Carbon lässt sich in tolle Formen bringen, aber die Energiebilanz ist miserabel. Mal schauen wie es zukünftig aussieht, da ja die ersten gedruckten Rahmen z.B. aus Titan auf den Markt kommen.
 
Ich wüßte jetzt auch kein wirklich sinniges Argument Contra Stahl beim Fahrradrahmenbau, so grundsätzlich. Das sich Alu durchgesetzt hat, ist meines Erachtens eher ein Kostenfaktor gewesen. Hochwertige Stahlrahmen sind im Regelfall auch schlicht teurer als der Pendant aus Alu, auch im VK.
Und nur weils früher so viele billige Baustahl-Fahrräder (Baumarkt-Räder) gab, ist das Prestige eines gut gemachten Stahlrohrs eher schlecht im Mainstream.
Leider gibts halt so gut wie keine Großserien-Stahl-MTBs mehr bzw eine lukrative Einnahmequelle für die Hersteller; so könnte man sehr schnell sehen, was mit dem Werkstoff immer noch möglich ist.
Im BMX-Bereich hat sich in den letzten 10-15 Jahren echt noch viel getan, was die Taiwan-Produktion angeht. Leider sind diese Innovationen so gut wie gar nicht angekommen im MTB-Bereich. Selbst im DJ-Bereich gibts fast nur noch günstig produzierte Alu-Schüsseln...:ka:

Bei Alu im Rahmenbau sehe ich tatsächlich keine Vorteile, Carbon hat zumindest keine Schweißnähte.
Optik spielt denke ich auch eine große Rolle. Viele mögen "den fetten Look" gerne.
 
Wenn es nicht ein superleichtes XC-Race-Bike sein soll, gibt es ernstzunehmende Stahlbikes von der Tour-/Trail- bis zur Enduro-/Downhill-Sparte.
Nur weil ich mittlerweile im MTB-Bereich nix anderes mehr fahren möchte, versuche ich allerdings nicht, Alu- und Carbonkonstruktionen schlecht zu reden. Ich möchte weder missionieren noch missioniert werden.

Die schlanken Stahlkonstruktionen sind ja von der Optik auch nicht jedermanns Sache und Optik spielt bei so einem häufig teuren Lieblingsspielzeug ja meist auch eine große Rolle. Daher habe ich für jeden vollstes Verständnis, der einfach was anderes fahren möchte.

Nachhaltigkeit ist auch für mich ein immer größer werdendes Thema. Stahl hat da zwar die Nase vorn. Wäre mein Traumbike aber aus Carbon, würde ich ehrlicherweise eine Ausnahme machen. Beim Renner ist Carbon für mich momentan nach wie vor das Material der Wahl.

Dafür versuche ich an anderer Stelle eine gute Gesamtbilanz die Umwelt betreffend zu erreichen. Soll heißen, ich fliege schon länger nicht mehr, die Autofahrten in die Berge reduziere ich Jahr für Jahr und versuche immer öfters Touren von der Haustür aus zu starten, weniger lange zu duschen, umsichtiger heizen, das Auto weniger nutzen, Vermeidung von Kunststoffverpackungen etc., etc.
Und da ist dann noch der Versuch, den Fuhrpark durch Bikes mit breitem Einsatzbereich so klein wie möglich zu halten.

Vielleicht wäre es zum Erreichen der notwendigen Klimaziele erforderlich, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch im Hobbybereich noch mehr Beachtung finden sollten.
Da fange ich am Besten mal bei mir selber an. Bin ich denn selbst wirklich bereit, selbstgewählten Verzicht auf ein Wunschprodukt in Verbindung mit der Wahl eines nachhaltigeren, aber nicht ganz so heiß begehrten Produkts oder die Umstellung von Verhaltensweisen (evtl. nicht mehr x-mal pro Jahr an den Lago zu brettern, sondern halt nur einmal und dafür vielleicht länger etc.) für unsere Umwelt in Kauf zu nehmen?
Ich stelle fest, da ist noch Luft nach oben.
 
Die einfachheit, wartungsfreundlichkeit des starlings hat seinen reiz und charme 👍

ist egtl. In der zwischenzeit mal wer das rad gefahren?

Hatte auch mal nen einfachen eingelenker (ohne jedwelchen angepassten dämpfertune) und hab schlussendlich ganz banal ordentlich druckstufe reingedreht, um gegenhalt oder progression zu erreichen.... klar der hinterbau wurde dadurch nicht feinfühliger 😜


Noch mal zum linearen hinterbau der starlings; in tests kommt dieser ja gar nicht mal schlecht rüber...


- wieviel progressive charakteristik erhält das rad durch den angepassten coil dämpfer?

- lässt es sich gut abziehn, gibts dafür den nötigen gegenhalt? Wie poppig fühlt es sich an?

- lässt es sich trotz stahl/hinterbau flex dennoch präzise fahren?
 
Die einfachheit, wartungsfreundlichkeit des starlings hat seinen reiz und charme 👍

ist egtl. In der zwischenzeit mal wer das rad gefahren?

Hatte auch mal nen einfachen eingelenker (ohne jedwelchen angepassten dämpfertune) und hab schlussendlich ganz banal ordentlich druckstufe reingedreht, um gegenhalt oder progression zu erreichen.... klar der hinterbau wurde dadurch nicht feinfühliger 😜


Noch mal zum linearen hinterbau der starlings; in tests kommt dieser ja gar nicht mal schlecht rüber...


- wieviel progressive charakteristik erhält das rad durch den angepassten coil dämpfer?

- lässt es sich gut abziehn, gibts dafür den nötigen gegenhalt? Wie poppig fühlt es sich an?

- lässt es sich trotz stahl/hinterbau flex dennoch präzise fahren?
Paul Aston ist das Spur ja gefahren und ist sehr angetan gewesen. Allgemein vom simplen Eingekenker. Das Orange fand er auch mega und sein Eigenbau ist ja auch simpler Eingekenker. Mit modernen Dämpfern kann das schon geil sein denke ich
 
Paul Aston ist das Spur ja gefahren und ist sehr angetan gewesen. Allgemein vom simplen Eingekenker. Das Orange fand er auch mega und sein Eigenbau ist ja auch simpler Eingekenker. Mit modernen Dämpfern kann das schon geil sein denke ich
Ein Einglenker ohne Link wird einfach sehr linear arbeiten. Das muss nicht zwangsläufig ganz schlimm sein. Trotzdem haben die aufwendigen Kinematiken vieler Hinterbauten nicht nur ästhetische Gründe.
Und geil wird sowas im Vergleich zu den meisten aufwendigeren Konstruktionen bestimmt nicht sein.
 
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