Crosser für den Weg zur arbeit

Leatherface 3

"Das hacken" -->
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17. November 2007
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Hi,

suche ein Crosser der eigentlich nur für die zwei mal 10km Arbeitsweg benutzt werden soll.
Davon sind etwa 2km durch ein kleinen walddstück.
Er muss nicht besonders viel können, aber Langlebig und robust sein. Möchte nicht Morgens losfahren und irgendwas ein oder umstellen.
Hatte mir einfach diesen hier mal angeschalut, Bulls. Fahr ich damit auf so einem RFad, oder sollte man doch lieber zu anderen herstellern/parts greifen.

Viele Grüße
 
ich würde schon mal nichts mit federgabel nehmen.

ne alfine 8fach und scheibenbremsen würden bei mir verbaut werden.
 
Das ist kein Crosser, sondern ein Crossrad. Crosser sind Querfeldeinräder. ;)
[\Klugscheißmodus]

Wenn Du zur Arbeit fährst, brauchst Du auf jeden Fall Schutzbleche. Eine StVO-Ausstattung hat auch noch niemandem geschadet.

Wie schon gesagt hat an einem Sorglosrad für den Arbeitsweg eine Federgabel rein gar nix zu suchen. Ich würde ein Trekkingrad mit Stahlrahmen von den üblichen Verdächtigen nehmen. Wenn Du nicht regelmäßig im Winter über versalzene Straßen fährst, ist es eigentlich auch egal, ob Naben- oder Kettenschaltung. Wenn die Schaltzüge vernünftig gedichtet sind, reicht der Kettenschaltung alle paar Wochen eine neue Ölung.

Vorschläge: Fahradmanufaktur T100
Hartje Brandmeister (hat Scheibenbremsen)
 
Wenn du viel fährst würde ich "KEINE" Nabenschaltung verbauen (so meine Erfahrung).

Nabenschaltugnen halten nicht länger (sofern es keihe Rohloff ist) und bei Kettenschaltung sind defekte verbrauchte Teile schneller getauscht.

Wie die Vorposter geschrieben haben, keine Federgabel und gutes Licht und dann kanns los gehen. :D

Gruß

C.
 
Für den Weg zur Arbeit hab ich mir einen Singlespeed Crosser aufgebaut.
Schutzbleche, Nabendynamo, Licht, Halterung für Fahrradschloss.
Steht bei Wind und Wetter vor dem Büro.
Hin und wieder öl auf die Kette und das wars.

Absolut sorglos.
 
Hallo Leatherface,

ich hatte vor einiger Zeit etwas ähnliches geplant und mich dann für einen Aufbau eines On-One Pompetamine entschieden. Den Rahmen ist günstig und robust und auch ein Aufbau mit einem Mix aus neuen und gebrauchten Teilen ist günstig.
 
Wieso keine Federgabel? Ich find das im Strassenverkehr ganz nett. Ist ja nicht so dass es überall topfebene Radwege gibt.
 
Eigentlich ganz einfach:

- Eine Trekking-Federgabel, die richtig funktioniert, kostet Geld. Damit wird das Fahrrad teurer und das Diebstahlrisiko steigt entsprechend.

- Eine Federgabel bedeutet zusätzlichen Wartungsaufwand. Niemand wartet seine Arbeitswegschlampe freiwillig. Außerdem ist das Schlechtwetter-Risiko für das Arbeitswegfahrrad tendenziell höher (man fährt morgens bei Sonnenschein los und abends regnet es) und damit der Wartungsaufwand nochmal höher. Du hast also entweder höhere Wartungskosten, einen höheren Wartungsaufwand oder eine nicht funktionierende Gabel im Rad.
 
Zumal man eine Federgabel auf Radwegen schlicht und ergreifend nicht braucht.
Wenn Komfort gewünscht ist, dann doch lieber mit breiteren Reifen mit leichten Pannenschutz (bloß nichts aus den Plus-Serien von Conti bzw. Schwalbe. Hab meinen Marathon Plus vor 2 Jahren verschenkt, rollt nur bei Maximaldruck vernünftig)und möglichst geringen Luftdruck. Dazu noch Gellenkerband doppelt Wickeln statt Griffe zu nehmen und einen günstigen Sattel mit flexender Schale verbauen (fängt bei z.B. Fizik schon bei 30€ an http://www.ebay.de/itm/Fizik-Pave-CX-Sattel-weiss-NEU-/181144510385#vi-content).
Schon hat man viel Komfort bei relativ geringen Verschleiß (Sattelschalen sollen bei Wing Flex Sätteln schon mal brechen -kann ich aber nicht bestätigen, hab einen von meinen alten Crosser vorletztes Jahr noch ans Rennrad geschraubt)und entsprechend wenig Kosten für Wartung..
 
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