Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany

Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany

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Das neue Crossworx Dash wird komplett in Deutschland gefertigt, rollt auf 27,5"-Laufrädern und verfügt über 160 mm Federweg an Front und Heck. Hier gibt's unseren ersten Eindruck des auffälligen Enduro-Bikes aus Thüringen!

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Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany
 
Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany

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Das neue Crossworx Dash wird komplett in Deutschland gefertigt, rollt auf 27,5"-Laufrädern und verfügt über 160 mm Federweg an Front und Heck. Hier gibt's unseren ersten Eindruck des auffälligen Enduro-Bikes aus Thüringen!

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Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany
Gewicht:oops:
Preis:oops:
Stahloptik:oops:
Viel Erfolg

Im Text überrascht mich die Häufung an positiven oder als positiv dargestellten Eigenschaften. Ich traue dem Braten nicht. Es liest sich wie eine Werbebroschüre.
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von foreigner

Hilfreich
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Sieht nach einer Menge Spaß aus, die Umlenkung nach einer matschigen Ausfahrt wieder sauber zu bekommen.
 
Sehe in dem Rahmen jetzt auch keine Innovationen. Gewicht und Preis sind ebenfalls schon Ausschlusskriterien bei mir. Trotzdem viel Erfolg.
 
Also ich finde es echt vielversprechend und mal nicht der ewig gleiche Viergelenker.
Mich würde interessieren wie sehr der eingelenkige Hinterbau flext, besonders wenn es später noch eine 29" Version geben sollte.
 
Finde den Rahmen geil, geiles Projekt an sich.

Preislich kann ich das gejammer nicht verstehen, selber wollt ihr auch nicht für 3,50 € arbeiten.

Die Nähte sind ja echte Schmakazien, wer schweißt den so bescheiden in Deutschland?
Bei der Dämpferaufnahme am Unterrohr bekam ich als Schweißer auch Schüttelfrost. Sehr lieblos dahingebraten.
Ansonsten mal was anderes
 
Rechnet man den Dämpfer hinzu, kostet das Rahmenset genau das Gleiche wie ein Santa Cruz CC Rahmenset. Nicht das ich nicht gern gutes Geld für ordentliche Rahmen ausgebe, aber ein Alurahmen sollte nicht den gleichen Preis haben, wie ein High-End-Oberklasse Carbonrahmen... . Für mich ein Ausschlußkriterium.
 
Antisquat kurve und antirise wert wären interessante angaben bei so besonderen konzepten mit tiefen schwerpunkt.
Muss eigentlich jedes rad in deutschland den efbe test durchlaufen oder ist das freiwillig?
Die dämpferaufnahme ist echt ein bisschen grob angepunktet.
 
Die Nähte sind ja echte Schmakazien, wer schweißt den so bescheiden in Deutschland?
und das bei einem Preis, für den ich ein Santa Cruz mit all seinen Topeigenschaften und dem Topservice und der lebenslangen Garantie in Carbon bekomme. (ca. 3000€ inklusive Dämpfer)
Vergleich mal mit Last.

@Arne Es wird eine besondere Hebelage angesprochen. Was macht aus diesem scheinbar simplen Eingelenker denn etwas besonderes?
 
Finde den Rahmen geil, geiles Projekt an sich.

Preislich kann ich das gejammer nicht verstehen, selber wollt ihr auch nicht für 3,50 € arbeiten.

Die Nähte sind ja echte Schmakazien, wer schweißt den so bescheiden in Deutschland?

Jammert ja keiner. Am Ende muss ein Produkt am Markt existieren können. Und ist der Preis nun mal ein Kriterium. Wenn die sich als Luxusschmiede sehen und ihre Rahmen nur in kleinen Stückzahlen verkaufen müssen / wollen, dann passt es doch.

Wenn ich mir den Alubikemarkt so angugge mit Nicolai, Alutech, Last, Liteville und weiteren, dann wird es schwer mit so einen Rahmen. Nur meine ganz subjektive Einschätzung. Aber wie gesagt: Viel Erfolg und gut das es kleine und neue Hersteller gibt!

EDIT: was bedeutet UVP bei einem Direktsender? Macht das Sinn?
 
Santa Cruz CC Rahmenset ... ein High-End-Oberklasse Carbonrahmen...

High End Oberklasse sind vielleicht Unno oder Hope, aber sicher nicht Santa Cruz Made in China oder jetzt schon Bangladesh.

Vergleich's mit einem Nicolai.

Das Crossworx auf den Photos ist schon die fertige Version, also kein Prototyp oder so? Schade, dass sie das Sitzrohr so komisch gemacht haben.
 
High End Oberklasse sind vielleicht Unno oder Hope, aber sicher nicht Santa Cruz Made in China oder jetzt schon Bangladesh.

Vergleich's mit einem Nicolai.

Das Crossworx auf den Photos ist schon die fertige Version, also kein Prototyp oder so? Schade, dass sie das Sitzrohr so komisch gemacht haben.
Hey, nein das Bike auf den Fotos ist noch ein Vorserien-Rahmen und weist noch einige kleinere Änderungen zur Serie auf. Mehr Platz an der Bremsaufnahme und eine ISCG-Aufnahme zum Beispiel. Außerdem haben die Jungs für die Serien-Rahmen den Schweißer gewechselt, der neue liefert wohle eine deutlich bessere Arbeit ab.
 
Im Text überrascht mich die Häufung an positiven oder als positiv dargestellten Eigenschaften. Ich traue dem Braten nicht. Es liest sich wie eine Werbebroschüre.

sehe ich auch so: Der Text wirkt wie ein großes Bemühen, alles positiv darzustellen. Kritik wird in Nebenbemerkungen versteckt und durch "Tuningmöglichkeiten" relativiert.
Besonders fällt das beim offensichtlichen Nachteil des Steigens an steilen Anstiegen auf. Hier vorzuschlagen, dass längere Kettenstreben Abhilfe schaffen können, hilft dem Käufer nichts - außer, er kauft ein anderes Rad. Und dem Hersteller hilft es als Anregung auch nicht, da ja der selbe Test ein paar Zeilen weiter (zu Recht) die Vorteile der kurzen Kettenstreben lobend hervorhebt. Alles hat seine Kehrseiten, es kommt nur darauf an, welche Seite besonders hervorgehoben wird.
Wenn dieser Testbericht nämlich mit der selben negativen Intension geschrieben worden wäre, wie schon manch anderer, hätte er dieses Rad auf Grund der nur zu erahnenden Schwächen zerrissen. So wurde zum Beispiel im Test der Intend Hero in gefühlt 50% des Textes auf einer relativen Schwäche herumgetrampelt, obwohl diese eindeutig als kaum bemerkbare Kehrseite einer vorteilhaften Konstruktion erkennbar ist und entsprechend auch von Fahrern und von anderen Medien bewertet wird.
Wie gesagt: man kann Testergebnisse bewusst positiv formulieren oder eben auch nicht. Nur wird das Bild massiv verzerrt, wenn das von Produkt zu Produkt krass unterschiedlich gehandhabt wird.
 
Gewicht:oops:
Preis:oops:
Stahloptik:oops:
Viel Erfolg

Im Text überrascht mich die Häufung an positiven oder als positiv dargestellten Eigenschaften. Ich traue dem Braten nicht. Es liest sich wie eine Werbebroschüre.

Tester, die auch die Autoren sind, sind eben auch Menschen die ihren Emotionen auf Grund von Erfahrungen Ausdruck verleihen. Wenn das Fahrerlebnis dufte war, die Bikes Made in G sind und sie die Jungs evtl. kennen ist das doch nachvollziehbar.... ? auf mich wirkt der Text faktenreich und nicht einseitig, da ja alles beleuchtet wird.

ich würde es mir zulegen hätte ich nicht schon ein Traumbike ☺️?
 
sehe ich auch so: Der Text wirkt wie ein großes Bemühen, alles positiv darzustellen. Kritik wird in Nebenbemerkungen versteckt und durch "Tuningmöglichkeiten" relativiert.
Besonders fällt das beim offensichtlichen Nachteil des Steigens an steilen Anstiegen auf. Hier vorzuschlagen, dass längere Kettenstreben Abhilfe schaffen können, hilft dem Käufer nichts - außer, er kauft ein anderes Rad. Und dem Hersteller hilft es als Anregung auch nicht, da ja der selbe Test ein paar Zeilen weiter (zu Recht) die Vorteile der kurzen Kettenstreben lobend hervorhebt. Alles hat seine Kehrseiten, es kommt nur darauf an, welche Seite besonders hervorgehoben wird.
Wenn dieser Testbericht nämlich mit der selben negativen Intension geschrieben worden wäre, wie schon manch anderer, hätte er dieses Rad auf Grund der nur zu erahnenden Schwächen zerrissen. So wurde zum Beispiel im Test der Intend Hero in gefühlt 50% des Textes auf einer relativen Schwäche herumgetrampelt, obwohl diese eindeutig als kaum bemerkbare Kehrseite einer vorteilhaften Konstruktion erkennbar ist und entsprechend auch von Fahrern und von anderen Medien bewertet wird.
Wie gesagt: man kann Testergebnisse bewusst positiv formulieren oder eben auch nicht. Nur wird das Bild massiv verzerrt, wenn das von Produkt zu Produkt krass unterschiedlich gehandhabt wird.

Da widersprichst du dir aber ganz gewaltig selbst. Wir sollen also einfach nur unser Empfinden äußern, ohne es zu begründen? Ich glaube nicht, dass das irgendeinen Mehrwert bieten würde.
Natürlich begründen wir alle Aussagen die wir treffen. Einfach zu sagen "Irgendwann steigt halt die Front" ist doch komplett nutzlos, da weiß ja kein Leser, ob das für ihn ein Problem wäre oder nicht. Die Begründung sind die vergleichsweise kurzen Kettenstreben. Jemand der nicht die ganze Zeit extrem technische Anstiege hochwuchtet, aber gerne um verspielte Kurven zirkelt, kann daraus also gut schließen, dass es für ihn eher ein Vor- als Nachteil ist. Meines Erachtens ist es hier sogar ziemlich nüchtern dargestellt.

Für Feedback zum Federgabel-Test wende dich bitte an Jens – am besten im entsprechenden Thread. Allerdings kann ich die Kritik auch dort nicht nachvollziehen, da bei diesem Test extrem viel Wert darauf gelegt wurde, hervorzuheben, für wen die Gabel sich empfiehlt und dass sie sich aufgrund ihrer Bauart stark vom restlichen Testfeld unterscheidet – was ja auch nicht abzustreiten ist.

Jede Testerfahrung ist immer irgendwo subjektiv. Ich hab's schon öfter geschrieben: Aufgabe als Tester ist es, alles zwar so objektiv und nüchtern wie möglich zu beurteilen, dabei aber verständlich zu begründen, warum man etwas auf diese und jene Art empfindet. Daraus kann der interessierte Leser dann schließen, ob das auch für ihn zutrifft oder nicht. Ich finde das hier ziemlich gelungen. Kann uns denn jemand konkrete Beispiele liefern, wo etwas nicht schlüssig oder zu positiv und unbegründet wirkt?

Außerdem: Klar konkurriert ein Made in Germany-Rahmen von einer 2-Mann Firma in Sachen Preis-Leistung nicht mit einem Massenprodukt aus Fernost. Das steht auch nirgendwo. Die Diskussion ist doch so alt wie die Bike-Industrie.
 
Im Prinzip gefällt mir das Bike gut. Die tief liegenden Dämpfer fand ich immer schon fein und damit lassen sich auch quasi beliebige Progressionskurven draus machen. Die hier gewählte wirkt jetzt aber nicht sonderlich ausgefallen, oder anders als bei vielen anderen Konstruktionen. Nächstes Problem: Durch die innerhalb des Hinterbaus teilweise sehr hohen Übersetzungen (Gerade Eingelenkschwinge zum ersten Zugelement, das sieht so Richtung 8:1 aus, oder auch von da zur Dämpferwippe) werden im Rahmen sehr hohe Kräfte erzeugt, die entsprechende Lagerauslegung und Bauteile benötigen. Richtig leicht kann das also gar nicht werden. Theoretisch ist das auch etwas Nachteilig für die Sensibiliät. Bewegungen im Hinterbau werden zunächst sehr stark verkleinert und dann vor dem Dämpfer wieder vergrößert, das ist nicht die günstigste Variante.
Die Geo ist nicht übel, Sitzwinkel könnte noch steiler, sonst fein.

Witzig finde ich allerdings, dass 430mm jetzt plötzlich "extrakurz" sind. :lol:
Das war bis vor kurzem kompletter Standard für Enduro-Bikes und ca. der Durchschnitt. Selbst aktuell ist das kein ungewöhnliches Maß für ein 27.5" Enduro. Transition Patrol 430mm, Yeti SB 165 433mm, Ibis Mojo HD 430mm, YT Capra 427-432mm, Commencal Meta AM 29" 432mm, Lapierre Spicy 27.5" 425mm/ 29" 433mm, Pivot Firebird 29" 429mm, Pivot Firebird 27.5 430mm, Santa Nomad 430mm, Bold Unplugged ab 433mm, ...
Und die allermeisten 29er Enduros sind gerade mal 5mm länger an der Kettenstrebe. Jetzt kürzlich geht der Trend bei ein paar Firmen zu etwas längeren.
430mm = "extrakurz" : Wie 29er und Geometron-verblendet seit ihr denn inzwischen? ;)
 
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Da widersprichst du dir aber ganz gewaltig selbst. Wir sollen also einfach nur unser Empfinden äußern, ohne es zu begründen? Ich glaube nicht, dass das irgendeinen Mehrwert bieten würde.
Natürlich begründen wir alle Aussagen die wir treffen. Einfach zu sagen "Irgendwann steigt halt die Front" ist doch komplett nutzlos, da weiß ja kein Leser, ob das für ihn ein Problem wäre oder nicht. Die Begründung sind die vergleichsweise kurzen Kettenstreben. Jemand der nicht die ganze Zeit extrem technische Anstiege hochwuchtet, aber gerne um verspielte Kurven zirkelt, kann daraus also gut schließen, dass es für ihn eher ein Vor- als Nachteil ist. Meines Erachtens ist es hier sogar ziemlich nüchtern dargestellt.

Für Feedback zum Federgabel-Test wende dich bitte an Jens – am besten im entsprechenden Thread. Allerdings kann ich die Kritik auch dort nicht nachvollziehen, da bei diesem Test extrem viel Wert darauf gelegt wurde, hervorzuheben, für wen die Gabel sich empfiehlt und dass sie sich aufgrund ihrer Bauart stark vom restlichen Testfeld unterscheidet – was ja auch nicht abzustreiten ist.

Jede Testerfahrung ist immer irgendwo subjektiv. Ich hab's schon öfter geschrieben: Aufgabe als Tester ist es, alles zwar so objektiv und nüchtern wie möglich zu beurteilen, dabei aber verständlich zu begründen, warum man etwas auf diese und jene Art empfindet. Daraus kann der interessierte Leser dann schließen, ob das auch für ihn zutrifft oder nicht. Ich finde das hier ziemlich gelungen. Kann uns denn jemand konkrete Beispiele liefern, wo etwas nicht schlüssig oder zu positiv und unbegründet wirkt?

Außerdem: Klar konkurriert ein Made in Germany-Rahmen von einer 2-Mann Firma in Sachen Preis-Leistung nicht mit einem Massenprodukt aus Fernost. Das steht auch nirgendwo. Die Diskussion ist doch so alt wie die Bike-Industrie.
Da hast du die eigentliche Kritik des Beitrags aber eher am Rande erwischt.
 
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