Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart

Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart

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Das Crossworx Dash290-Enduro-Bike ist der aufgebohrte Bruder des kleineren Dash und kombiniert vier Komponenten: Aluminium (roh!), abgestützter Eingelenker (tief!). Sitzwinkel (steil!) und Abfahrt (schnell!). Wie diese vier Komponenten miteinander harmonieren, haben wir im Rahmen der Made in Germany-Reihe herausgefunden. Hier ist der Test.

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Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart
 
Ich hab ja sowieso das Gefühl, dass beim Gewicht gerne geflunkert wird.
Man müsste sich mal eine Waage schnappen und dann durch wiegen. Im Bikepark, im DH Weltcup, in der EWS, auf lokalen Enduro Rennen.
 
Man müsste sich mal eine Waage schnappen und dann
Alternativ einfach mal alle Waagen schnappen, entsorgen und aufhören mit dem Affentheater. Ironischerweise ist es ja gefühlt so, dass die Anhänger des "Gewicht is mir voll egal"-Lagers mindestens so schnell und laut wie die Leichtbaujünger das Egal-Gewicht ihres Rades herausposaunen - natürlich inkl. Nachkommastellen. Wenn man dann einmal die Waage in Beschlag nimmt, direkt noch Fahrergewicht netto, Wintertour, Sommertour kurz, Sommertour lang bestimmen. Könnte ja sein, dass das im Internet diskutiert wird! :aetsch:
 
Naja, ganz so weit würde ich das Thema Gewicht jetzt nicht wegschieben.

Mein "altes" Enduro Rune in L von 2015 27,5" wiegt mit meiner Waage 15,6kg fahrfertig.
Mein DH Legend in L von 2019 27,5" wiegt knapp über 15kg fahrfertig.
Und jetzt mein Dash in L von 2021 29" wiegt 16,2...kg fahrfertig.

Also gefühlt wurden die Räder schon schwerer in den letzten Jahren.
Man muß aber auch dazu sagen, das es sich hierbei um ein 29" Rad handelt, die Rahmen immer größer werden, die Hersteller eher auf Haltbarkeit als auf Gewicht achten und die Anforderungen an Enduroracer steigen. Und ich meine damit echte Racer, keine IBC Racer. In meinen Augen ist es für die Hersteller besser ein haltbares Rad zu bauen als eine "Blechdose" wie Trek damals. Ein Rahmenbruch bleibt länger im Gedächtnis als ein pummeliger Rahmen!

Zudem habe ich das Gefühl die Hersteller achten mehr auf Lagergrößen und deren Haltbarkeit als damals. Wenn ich mich an mein Ransom von 2007 zurück erinnere bei dem waren die Lager der Schwinge schon gefühlt beim Abstellen von Reparaturständer defekt, ebenso das Radon vom Kumpel.
Besser machte das Commencal beim meinem DH, aber da war das Rahmengewicht auch wieder über 4,...kg.
 
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Man muß aber auch dazu sagen, das es sich hierbei um ein 29" Rad handelt, die Rahmen immer größer werden, die Hersteller eher auf Haltbarkeit als auf Gewicht achten und die Anforderungen an Enduroracer steigen. Und ich meine damit echte Racer, keine IBC Racer. In meinen Augen ist es für die Hersteller besser ein haltbares Rad zu bauen als eine "Blechdose" wie Trek damals. Ein Rahmenbruch bleibt länger im Gedächtnis als ein pummeliger Rahmen!
Du hast es erfasst.
29er und größere Rahmen.
Finde ich aber gut, da ich mit Ü 1,9m endlich Bikes zur Verfügung habe, auf denen man sich von den Abmessungen wohl fühlt 😉
Da nehm ich persönlich das Mehrgewicht in Kauf.
 
Hallo @CrossworxCycles , dann kann man sich also drauf verlassen, dass das Rahmengewicht euren Angaben entspricht?
Ja, wir wollen gar nicht schummeln. Aber bei der XL, müssen wir sagen, haben wir den einzelnen Rahmen noch nie gewogen. Das müssen wir mal noch nachholen.

Aber es gibt hier schon einige mit der richtigen Einstellung. Mittlerweile werden doch auch Plastikräder immer schwerer und bewegen sich in ähnlichen, manchmal auch schwereren Regionen. Einfach mal die Augen offen halten.
Ohne Grund werden die Teile ja nicht schwerer...

Unser Fokus liegt auf Haltbarkeit, hochwertigen Anbau- & Frästeilen, Lagern und ordentlichen Abdichtungen. Am Ende muss das Radl Spaß machen und fahren.

Wir hätten ja auch eine L mit Fokus auf Mittelgebirge mit leichteren, aber haltbaren Parts bauen können.
Aber das wollten wir an der Stelle einfach nicht. Ist mal ein Ballerkonzept.

Das Dash290 hat am Wochenende übrigens die Trailtrophy bei den Männern gewonnen. Mittlerweile schon der dritte Sieg fürs Dash.

Das macht uns unglaublich stolz :)

Entspannten Abend euch !
 
Wow. Das erste Bike das autonom fährt. Fahrer brauchts nicht mehr.
Glaub, 525Rainer hätte Interesse.
Schon im Warenkorb? 🤔
 
Ach, in die Ecke will der mich stecken. 🤣
Junge, schau doch mal auf die wirklichen Power-Poster mit > 500 Beitragen/Monat, wenn dein Lebenszeitverschwendungsplan das zulässt.
 
Gewonnen mit dem guten alten G15, das für heute Verhältnisse schon fast eine Art Mainstream Geometrie hat.
Der Dämpfer kommt von Fox, oder?
 
solange leute wie matt lakin weiterhin bei britischen endurorennen auf dem treppchen landen, oder liam glen die 3tägige highland trail 550 gewinnt, mach ich mir keine sorgen um das letzte gramm oder plusminus 10 mm federweg. hauptsache es macht spaß, und spaß macht schnell.
 
das stimmt natürlich auch. Zum Vergleich muss er jetzt das nächste Mal mit Fully fahren; einmal Tarvo, einmal Dash. Ich frag ihn mal.
 
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