Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart

Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart

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Das Crossworx Dash290-Enduro-Bike ist der aufgebohrte Bruder des kleineren Dash und kombiniert vier Komponenten: Aluminium (roh!), abgestützter Eingelenker (tief!). Sitzwinkel (steil!) und Abfahrt (schnell!). Wie diese vier Komponenten miteinander harmonieren, haben wir im Rahmen der Made in Germany-Reihe herausgefunden. Hier ist der Test.

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Crossworx Dash290 Enduro-Bike im Test: Reinhalten wie ein Tankwart
 
Lenkwinkel dürfte flacher sein. Was gut gefällt, ist, dass es einen niedrigen Drehpunkt und keine Umlenkrolle hat. Aber dann wäre da noch der Preis. 2400 für einen Alu-Rahmen ohne Federbein ist einfach zu teuer.
Finde ich nicht. Welchen Preis siehst Du denn für Handarbeit aus Deutschland als angemessen an?
Ich finde ihn deswegen sogar günstig. Wenn man mit asiatischen Masseprodukten vergleicht vielleicht nicht, aber das macht auch keinen Sinn. Ein Knolly aus Taiwan liegt ohne Dämpfer auch schon bei 2.000.-.
Ich zumindest bereue keinen Cent, aber das muss jeder selbst entscheiden.
 
Finde ich nicht. Welchen Preis siehst Du denn für Handarbeit aus Deutschland als angemessen an?
Ich finde ihn deswegen sogar günstig. Wenn man mit asiatischen Masseprodukten vergleicht vielleicht nicht, aber das macht auch keinen Sinn.
Ich zumindest bereue keinen Cent, aber das muss jeder selbst entscheiden.
Wenn man so sieht was für China Alurahmen von den grossen Playern verlangt wird ...das Crossworx ist völlig fair, günstiger wäre immer schön. Aber dann halt nicht in D gefertigt
 
N'abend Jungs,

wir verfolgen gern euren Unterhaltungen. Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, ist uns Feedback enorm wichtig und wir nehmen natürlich auch Kritikpunkte gern auf und denken drauf rum.

Sehr innovativ, wenn der Reifen das Sitzrohr berührt. Das müsste klar auf die Contraliste. Hinterbauten die weich sind und an Ketten/Sitzstreben schleifen werden dort auch bemängelt. Hier wird eine "Fehlkonstruktion" mit Absicht in kauf genommen.

Im Standard sind schwarze SDH (Stoßdämpferhalter) verbaut. Das Dash290 haben wir aber etwas ausgereizt, durch die -3er SDH auch ein Mü flacher und aggressiver. Entsprechend wird der Platz Reifen / Sitzrohr enger. Im Normalfall ist also ein Schleifen also nicht die Regel - keine Sorge. Daher haben wir da keine Fehlkonstruktion in dem Sinne in Kauf genommen.
In anderen Magazin-Tests wurden dem Hinterbau des Dash bessere Steifigkeitswerte als bspw. Horst-Link Hinterbauten bescheinigt. Daher sind wir da recht entspannt.


Irgendwie komisch. Mein Bike ist ähnlich aufgebaut und 1,5 kg leichter.
Liegt es an den Reifen?

Die Kollegen von MTB-News haben sich ein großes Radl gewünscht. Entsprechend haben wir eine XL gebaut, die natürlich auch von Haus aus etwas schwerer ist (längere Rohre etc). Bei der Ausstattung haben wir uns auch nicht Lumpen lassen - ist halt eine erstklassige Ballerbude geworden.. Aber mittlerweile steht bei etlichen Carbon-Schleifer eine 15,XX / 16,XX vorn.
Es gibt auch Kunden mit Dash Rädern und Sub 14 - Ausstattung, aber am Ende liegt es ja bei jedem selbst, wie man das Radl ausstattet.

Im Prinzip schönes Rad, aber da sind dann letztendlich 2 echte No Go für meinen Geschmack:
  • Ein gegen das Sattelrohr kommender Reifen beim vollen Einfedern. :rolleyes: Ernsthaft? Ich dachte sowas gibt´s zum Glück nicht mehr.
  • Die Kräfte durch die krasse erste Übersetzung im Rahmen so stark zu erhöhen und dann vor dem Dämpfer wieder deutlich zu reduzieren, war noch nie schlau. Der Lagerhaltbarkeit hat so etwas immer stark zugesetzt, die Möglichkeit leicht zu bauen wird verhindert, und die "small bump sensitivity" leidet auch, was schade ist, da das gerade eine absolute Stärke von Eingelenkern mit Umlenkung ist, wenn sie richtig konstruiert sind.

Zu Punkt 1) - siehe oben.

Deinen zweiten Punkt können wir nicht nachvollziehen. SmallBumpSensitivity ist ein Vorteil vom Dash.
Wir überzeugen Dich gern bei einer gemeinsamen Probefahrt davon. Dann können wir gern nochmal über das Thema Lagerhaltbarkeit und Übersetzungen philosophieren :)

Bin ich dabei, obwohl beide der genannten Punkte bei einer Probefahrt mit DPX2 für mich nicht feststellbar waren.

Schade finde ich die recht geradlinige Radhebungskurve, für die eigentlich nur Luft sinnig ist und dann die oben beschriebenen Punkte eintreffen. Ich hätte mir einen deutlich progressiveren Hinterbau gewünscht, der gerade für den Coil unproblematisch ist. Aber trotzdem, geiles Bike das funktioniert.

Chapeau und maximale Erfolge weiterhin.

Danke Dir!
Wir sind auch mit Coil-Herstellern in Abstimmung. Beispielsweise bietet EXT schon einen Race-Tune fürs Dash an. Es gibt darüber hinaus auch andere Hersteller, die progressive Springs anbieten.
Das unterstützt die Endprogression, wobei es schlussendlich aber keinen Coil braucht. Das Dash ist super sensibel.

Kommt gern rum, fahrt mit uns Rad:) Ihr seid immer gern eingeladen - ernsthaft!

Unsere heiligen Hallen werden zum 01.07. auch etwas größer. Umso mehr freuen wir uns über Besuch.
 
Mein Dash 290 wiegt inkl. Pedale und Farbe 15,9 kg. Allerdings fehlt noch die Milch, also ca. plus 250g.
Ausgestattet ist es ähnlich dem Testbike.
@Hannes was mir etwas fehlt im Test, sind die Detail wie z.B. beim Kavenz. Lagergröße wird im Test vom Kavenz als überdimensioniert hervorgehoben, das fehlt hier völlig.
Am Dash sind die kleinen Lager so groß wie beim Kavenz die großen.
Das Dash ist auf Haltbarkeit ausgelegt und daraus resultiert auch unter anderem das Gewicht.

Die beschriebene Steifigkeit der 38 mit 35er Lenker habe ich befürchtet, deshalb habe ich einen 31,8mm Lenker gewählt.

Trotzdem schön zu lesen, mein Aufbau ist zu 98% fertig und ich bin mega gespannt auf die erste Ausfahrt.

Hier mal ein kleiner Vorgeschmack
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N'abend Jungs,

wir verfolgen gern euren Unterhaltungen. Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, ist uns Feedback enorm wichtig und wir nehmen natürlich auch Kritikpunkte gern auf und denken drauf rum.



Im Standard sind schwarze SDH (Stoßdämpferhalter) verbaut. Das Dash290 haben wir aber etwas ausgereizt, durch die -3er SDH auch ein Mü flacher und aggressiver. Entsprechend wird der Platz Reifen / Sitzrohr enger. Im Normalfall ist also ein Schleifen also nicht die Regel - keine Sorge. Daher haben wir da keine Fehlkonstruktion in dem Sinne in Kauf genommen.
In anderen Magazin-Tests wurden dem Hinterbau des Dash bessere Steifigkeitswerte als bspw. Horst-Link Hinterbauten bescheinigt. Daher sind wir da recht entspannt.




Die Kollegen von MTB-News haben sich ein großes Radl gewünscht. Entsprechend haben wir eine XL gebaut, die natürlich auch von Haus aus etwas schwerer ist (längere Rohre etc). Bei der Ausstattung haben wir uns auch nicht Lumpen lassen - ist halt eine erstklassige Ballerbude geworden.. Aber mittlerweile steht bei etlichen Carbon-Schleifer eine 15,XX / 16,XX vorn.
Es gibt auch Kunden mit Dash Rädern und Sub 14 - Ausstattung, aber am Ende liegt es ja bei jedem selbst, wie man das Radl ausstattet.



Zu Punkt 1) - siehe oben.

Deinen zweiten Punkt können wir nicht nachvollziehen. SmallBumpSensitivity ist ein Vorteil vom Dash.
Wir überzeugen Dich gern bei einer gemeinsamen Probefahrt davon. Dann können wir gern nochmal über das Thema Lagerhaltbarkeit und Übersetzungen philosophieren :)



Danke Dir!
Wir sind auch mit Coil-Herstellern in Abstimmung. Beispielsweise bietet EXT schon einen Race-Tune fürs Dash an. Es gibt darüber hinaus auch andere Hersteller, die progressive Springs anbieten.
Das unterstützt die Endprogression, wobei es schlussendlich aber keinen Coil braucht. Das Dash ist super sensibel.

Kommt gern rum, fahrt mit uns Rad:) Ihr seid immer gern eingeladen - ernsthaft!

Unsere heiligen Hallen werden zum 01.07. auch etwas größer. Umso mehr freuen wir uns über Besuch.
Erstmal schön das ihr euch persönlich meldet!!! Gibt's gescheite Bilder von den Teamrädern mitbext Fahrwerk ?
Und ist sowas wie es Nicolai macht, ein paar Parks abklappern zum probefahren , geplant ? Nur aus Interesse würde ich gerne Mal so nen Dash fahren
 
Wenn ihr von touren wie 60km und 2000hm redet solltet ihr dat zubehör und die getränke die man für so eine ausfahrt braucht nicht vergessen. Mein aktuell 14,4kg rad hab ich letztens auf 16,2kg für 3 stunden ausfahrt aufgelastet.
Was kommt da denn dran? Gesöff? Bei meinem Gewicht is die Pumpe und Kleinkram schon mit drin.
Beim rest kommts immer auf einem selbst an. Ich wiege irgendwas zwischen 75 und 77kg.
Mit Ausrüstung 8kg mehr und dann kommt das Wasser noch obendrauf.
 
Schon mal optisch vor dem neuen Norco. Dämpfer ist schon mal gut zugänglich und die Verarbeitung ist auch ok.( gegenüber dem Prototyp) Bei dem Gewicht sollte das Bike unzerstörbar sein. Find's irgendwie interessant....
 
@CrossworxCycles Wie schafft man einen 13,x Kilo Aufbau mit dem Rad?
Mezzer Pro (300g Ersparnis)
Leichte Laufräder, z.B. Pi-Rope
Beast Lenker mit 77designz Vorbau
Leichter Vecnum Dropper mit weniger Auszug
Leichtere Reifen
Weniger Dichtmilch
Kleinere Rahmengröße
Cane Creek EEWings Kurbel
Leichte Pedale
Carbonsattel
Megadünne Griffe

Wenn Geld keine Rolle spielt, geht das denke ich schon. Mit vernünftigem Aufwand sind 15 bis 15.5kg realistisch. Wenn es leichter werden soll, aber gleichzeitig stabil/solide, wird es aber sehr teuer.

Hab das bei meinem Aufbau auch alles durchgespielt. Rund 14.7kg hätte ich für eine zusätzliche Investition von rund 1.000 euro hinbekommen. So sind es 15,9kg (Beim 275er in L)
 
Mezzer Pro (300g Ersparnis)
Leichte Laufräder, z.B. Pi-Rope
Beast Lenker mit 77designz Vorbau
Leichter Vecnum Dropper mit weniger Auszug
Leichtere Reifen
Weniger Dichtmilch
Kleinere Rahmengröße
Cane Creek EEWings Kurbel
Leichte Pedale
Carbonsattel
Megadünne Griffe

Wenn Geld keine Rolle spielt, geht das denke ich schon. Mit vernünftigem Aufwand sind 15 bis 15.5kg realistisch. Wenn es leichter werden soll, aber gleichzeitig stabil/solide, wird es aber sehr teuer.

Hab das bei meinem Aufbau auch alles durchgespielt. Rund 14.7kg hätte ich für eine zusätzliche Investition von rund 1.000 euro hinbekommen. So sind es 15,9kg (Beim 275er in L)
ok, sinnvoll und beim 290 geht es also nicht.
 
ok, sinnvoll und beim 290 geht es also nicht.
Ich würde nicht ausschließen, dass solche Gewichte möglich sind. Gerade bei Rahmen in M scheint das durchaus realistisch, wenn auch nicht günstig.
Wer Gewichtsfetischist ist, ist in meinen Augen auch bei Carbon (z.B. Last) besser aufgehoben. Ich kann nur für mein Dash sprechen und das Rad macht einfach Freude, auch wenn ich erst rund 100km damit gefahren bin. Vor allem Steigungen sind wirklich kein Problem und ich bin kein Powerhouse. Man sprintet zwar nicht den Berg hoch, aber es geht zügig und stetig voran, vor allem aber auch bequem.
Gewicht ist bei einem Enduro doch auf der Must-Have Liste ganz weit hinten anzusiedeln. Ich habe gleichzeitig auch ein 7kg Rennrad und mit dem Dash fährt man den Berg angenehmer hoch, nur nicht so schnell. :daumen:

Das Bike ist in echt so massiv, da verliert die Abfahrt schon vor dem Aufsteigen den Schrecken. Ich freue mich schon sehr auf die ersten richtigen Abfahrten und Trails nächste Woche.

Ich liebe mein Bike und was aus dem Artikel nicht hervorgeht, was Service/Betreuung und Beratung beim Kauf angeht, da ist Crossworx ganz weit vorne. Noch nie hab ich mich beim Kaufen so wohl gefühlt. Kevin Dewinski hat sich sehr viel Zeit genommen und mir jede auch noch so blöde Frage ausführlich und zeitnah beantwortet. Für mich eine top Firma und der Rahmen jeden Cent wert!
 
8 kg! Erschüttert mich immer wieder
Bei mir erhöht sich das Gewicht von nackig 80 kg mit dem ganzen Geraffel wie Sommerklamotten, Helm, Schuhe, leichte Knieprotektoren, Rucksack plus 2 Liter Wasser (Trinkblase), Proviant, Werkzeug/Ersatzteile, Handy, Notrücklicht, Medipack, Trillerpfeife, Schlüssel und Müllbeutel auf tourentaugliche 88,5 kg.
Dafür hängt bei mir nix am Rad :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Werte aus dem richtigen Leben:

https://www.vitalmtb.com/community/theartiist,28605/setup,44174
Speci Enduro mit sehr teuren und teilweise sehr leichten Teilen: 17,2 kg.
Uff ... endlich ein Bike das sogar hier im Bikemarkt tatsächlich als "Customaufbau" drinstehen darf. Das ist aber wirklich maximale Ausbaustufe (und irgendwie auch ein wenig übertrieben).
Gewicht ist bei 2x Cushcore + Pumpen- und Werkzeuggeraffel auch nicht verwunderlich.

Streberfahrrad. 😆
 
Ganz ehrlich, ich verstehe diese ganzen Diskussionen über Gewicht bei der Sparte Enduro / Freeride und DH einfach nicht.
Ich mein 16-17 kg sind in dem Segment doch vertretbar und normal. Und wer damit nicht klar kommt sollte abspecken oder sich lieber n Bike mit Hilfsmotor holen.

Als Feedback zum Dash und Crossworx :
Das Dash lässt sich Bergauf gut pedalieren und is Bergab einfach nur ne Rakete die extrem viel Spaß macht.
Und Crossworx als Firma im Kundenservice mehr als nur Vorbildlich und extrem auf Zack.
 
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