Dämpfer Stickstoffkammer - Nadelventil - Inbus - Lösungen

mystical_meo

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Servus Leute,

wie es mir ging, geht es sicherlich auch einigen anderen.
Daher dachte ich mir, wer mag könne hier seine Lösung zwecks Nadelbefüllung der unteren Stickstoffkammer, welche bekanntlich auch mit Luft befüllt werden kann, vorstellen.

Zur Neubefüllung gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ein Schraderventil mit Adaption auf UNF 5/16x24 (Gewindenorm im unteren Dämpferauge, sofern der Rahmen den Platz bietet) oder die klassische Nadelbefüllung.
Hier mal meine Lösungsansätze.

Ganz simpel ist es mit einem alten Vollmetal-Schraderventil aus einem Schlauch, einer Kunststoffkappe und Kanüle (optimal ist ca. 0,8 bis 1mm) und etwas UHU Endfest (5min Härtungszeit). Sieht dann so aus.



Da die Nadel einem Verschleiß erliegen kann (stumpf, abgeknickt usw.) bietet es sich eine solche Lösung an. Hier kann ich die Kanüle stets tauschen. Handelsübliche Aluverbinder für Druckluftsysteme, Vollmetall-Schraderventil, Kanüle (optimal ist ca. 0,8 bis 1mm) und etwas UHU Endfest. Ich hab die Rückseite des Alufittings stufenweise auf 7,5mm auggebohrt und dann ein Gewinde in M8 eingeschnitten. Das Gewinde dient nur der Verzahnung, worin das Epoxyd eine bessere Verbindung mit dem Schraderventil eingeht. Seht selbst...





Dann braucht man noch einen passenden Inbusschlüssel in 4mm.
Entweder mittig durchbohren oder auf meine Art. Ich habe den kürzeren Inbusschenkel auf das nötigste gekürzt (am besten so, dass man noch über die Dämpferkammer hinweg kommt) und an einer beliebigen Flachseite mittels Dremel und feiner Trennscheibe, über die Länge und den Bogen hinweg, bis zur Mitte geschlitzt.



Grundlegend dürft ihr eine geeignete Dämpferpumpe mit entsprechender Auslegung nicht vergessen. Beispielsweise Scott Shock Pump Pro und Cannondale Highpressure DYAD Pump liefern bis zu 600PSI, sprich ca. 40bar.

Es soll auch mittels ausgetauschter Druckanzeige (erweiterte Skala) gut funktionieren. Hab es selbst aber nicht getestet.


Ein paar Bilder gibt es noch bei mir im Album.
Hoffe hier gibt es noch weitere Lösungsansätze und jeder kann sich somit das geeignetste heraus suchen :daumen:


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Fox RP23 im Detail
Fox RP23 Umbau auf Boost Valve???
Fox Dämpfer warten (inkl. Stickstoffkammer)
Voreingestellte Druckstufe bei RP23 verändern
Innenleben und Funktionsweise DHX5.0, Vivid oder Roco

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Gruß
Franco

PS.: Bei Fragen immer her damit. Wenn ich kann, helfe ich gern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich durchaus gesehen... dennoch... Naja, egal! Ich fahr ja zum Glück nen Dyad RT2...
 
40 bar stickstoffkammern sind üblicher weise bei fox rp dämpfern vorhanden. allerdings gebe ich zu, dass der thread schon etwas kryptisch geschrieben ist und das befüllen der kammer doch denen überlassen werden sollte, die sich wirklich mich auskennen
 
Er hat doch eigentlich alles beschrieben was man wissen muss?

Lediglich sollte man noch hinzufügen, dass die Modelle mit BoostValve nur den Druck auf dem grauen Aufkleber benötigen.
 
Das hab ich durchaus gesehen... dennoch... Naja, egal! Ich fahr ja zum Glück nen Dyad RT2...

Also folgende Dämpfer:
Fox Float, Float R, Float RP2, Float RP3, Float RP23, Float CTD

Diese haben am unteren Dämpferauge eine kl. Inbusschraube (hat mittig eine Bohrung), welche auf eine Gummidichtung drückt und somit die Stickstoffkammer verschließt. Möchte ich eine komplette Dämpferwartung oder eine Anpassung vornehmen, kann ich hier mittels Nadelventil den Stickstoff ablassen und anschließend den Dämpfer wieder mit Stickstoff oder Luft (Hochdruck Dämpferpumpe) füllen.

Hier mal ein Querschnitt. Man sieht unten die besagte Schraube und den schwarzen Gummi.



40 bar stickstoffkammern sind üblicher weise bei fox rp dämpfern vorhanden. allerdings gebe ich zu, dass der thread schon etwas kryptisch geschrieben ist und das befüllen der kammer doch denen überlassen werden sollte, die sich wirklich mich auskennen

Wir sprechen von max. 400 PSI/27,5 Bar (Serie). Je nach Modell.
Der Thread richtet sich an diejenigen, welche sich mit der Thematik beschäftigen und wissen woran sie sich wagen bzw. was sie tun.

Er hat doch eigentlich alles beschrieben was man wissen muss? ...
Besten DANK :daumen:

...
Lediglich sollte man noch hinzufügen, dass die Modelle mit BoostValve nur den Druck auf dem grauen Aufkleber benötigen.

Diesbezüglich hab ich doch direkt eine Frage.
Bei BoostValve Dämpfern wird ja der Druck des BoostValve Tune stets angegeben. Bei meinem Float CTD 2013 z.B. mit 275PSI. Insgesamt erscheint mir das zu viel, vor allem weil die Endprogression recht zügig erreicht ist und ich gut 10% Federweg verschenke. Ohne nach der Methode "ausprobieren" zu handeln, frage ich mich, ein Absenken des Druckes müsste die Progression ja bereits senken. Was mir bereits sehr weiter helfen würde. Oder bin ich stets dazu gezwungen, wenn ich den BoostValve Druck senke, auch am Hardwaresetting zu hantieren? Wenn ja, was genau?

Gruß
Franco
 
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Ich hatte mir auch mal so ein Teil gebaut :daumen:


Die 1m x 7mm Rundschnur NBR 70A für 3,50€ inkl. Versand nutze ich als Dichtung für die Nadel, sowie - in Scheiben geschnitten- als neues Pallet im Dämpfer.




Ach, damit die Nadel nicht nach innen in den Autoventilstutzen rutscht, hab ich in den Sitz vom entfernten Ventileinsatz ein passenen kleinen Ring eingesetzt.
 
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@kuka

Spitze und Danke :daumen:

Der Tip mit der Rundschnur ist klasse. Die Frage nach Gummiersatz im Dämpfer wäre sicherlich noch aufgekommen.

Gruß
Franco
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zweite beschriebene Lösung gefällt mir sehr gut. Was hat das Verbindungsstück für Maße und wo bekommt man das?
 
Die zweite beschriebene Lösung gefällt mir sehr gut. Was hat das Verbindungsstück für Maße und wo bekommt man das?

Meinst du mich?

Das ist das Autoventil (passt dann auch gleich auf die Dämpferpumpe) eines Schwalbe Schlauches,
eine Alu Ventilkappe,
eine Kanüle aus der Apotheke und
als 'Ring' habe ich ein Insertpin von einer Hydraulikleitung genommen.

(Also den Ventileinsatz raus geschraubt und dafür den Insertpin rein, damit die Kanüle nicht nach hinten weg kann)
19243_1_Tektro_StUetzhUelsefUerAuriga_AurigaComp.JPG
 
.....
Diesbezüglich hab ich doch direkt eine Frage.
Bei BoostValve Dämpfern wird ja der Druck des BoostValve Tune stets angegeben. Bei meinem Float CTD 2013 z.B. mit 275PSI. Insgesamt erscheint mir das zu viel, vor allem weil die Endprogression recht zügig erreicht ist und ich gut 10% Federweg verschenke. Ohne nach der Methode "ausprobieren" zu handeln, frage ich mich, ein Absenken des Druckes müsste die Progression ja bereits senken. Was mir bereits sehr weiter helfen würde. Oder bin ich stets dazu gezwungen, wenn ich den BoostValve Druck senke, auch am Hardwaresetting zu hantieren? Wenn ja, was genau?

Gruß
Franco

Ja, den Druck kann man senken und die Endprogression nimmt ab.
 



Hier mal meine vorübergehende Lösung:

Das die Kanüle tauschbar bleibt hab ich vorne ein Ventiladapter genommen der passte.. und dann mit Uhu Patafix einfach reingepresst.. das dichtet ab.. Den Kunstoffteil der Kanüle soweit kürzen bis es reinpasst..
Das Stück Bremskabelhülle ist je nach länge der Nadel da um ein abknicken beim aufpumpen zu verhindern. Oben ist noch ein Schlüssel der mir ein Kollege gemacht hat. Da werd ich auch auf die aufgeschnittene Imbusvariante umsteigen denke ich.

Pumpe ist von Rock Shox und geht bis 28Bar.
Geht bei den meistn Dämpfern mit Boost Valve auch mit der normalen 20Bar Pumpe
 
Aber @kuka.berlin: Deine Lösung gefällt mir auch sehr gut, vor allem ihrer Einfachheit wegen :daumen:. Den Insertpin hast du einfach in das Ventil hineingeschoben, dass sich der "Flansch" an der Stirnseite abstützen kann?

Nein, nicht 'außen' an der Stirnseite, sondern innen.
Innen ist ja eigentlich das AV Ventil eingeschraubt, und das hat ein 'Dichtsitz' auf dem sich das Insert abstüzuen kann.

Es ist ja nur dafür da, das die Kanüle nicht nach hinten durch rutschen kann.

872_0.jpg
 
Die zweite beschriebene Lösung gefällt mir sehr gut. Was hat das Verbindungsstück für Maße und wo bekommt man das?

Das sind sogenannte Schnellverbinder von Festo für den Pneumatikeinsatz.
Bekommt man im Fachhandel für Industriebedarf oder ähnlichem.

Maße kann ich Dir gern bei nächster Möglichkeit mitteilen. Grundlegend ist nur wichtig, das Du Nadelseitig den richtigen Querschnitt nimst und diese sind in der Größe ganz klar gegliedert. Eins kleiner, da würde die Nadel nur drauf rum wackeln und nicht dichten. Eins größer, da würde die Nadel erst gar nicht drauf passen. Bei der von mir gewählten größe an Schnellverbinder lässt sich die Nadel nur mit Druck drauf schieben. Somit dichtet sie perfekt ab und die Schraubkappe fixiert das Ganze.

Das Rückseitige Gewinde muss so gewählt sein, dass eben noch genug "Fleisch" für die nötige Bohrung des Schraderventils vorhanden ist. Sollte es 10mm haben, das wäre schon perfekt. Gibt es in vielen Adaptionsgrößen. Metrisch und UNF.

Ansonsten schick mir einfach mal 'ne PN ;)

Ja, den Druck kann man senken und die Endprogression nimmt ab.

Besten Dank. :daumen:

Sicherlich muss man aber aufpassen, da eine Änderung des Druckes das CTD stärker beeinflussen kann?

@ooib

Funktional gelöst. Klasse :daumen:

Zu Deiner Frage aus dem anderen Thread hier noch ein Zitat von mir selbst:
Theoretisch kannst Du jegliches Gummi nehmen, welches im Durchmesser und der dicke dem Originalen entspricht. Ein wenig Achtung solltest Du der Härte des Gummis schenken. Fox gab damals bei der Float bzw. Float R Serie eine Gummihärte von 90 Shore an. Aber wie in der Praxis bestätigt klappt 70 Shore auch super.

Am besten nach sogenannter "NBR Rundschnur" (NBR steht für Nitril-Butadien-Kautschuk, kurz Nitrilkautschuk genannt.) ausschau halten. Das ist quasi O-Ring Gummi als Meterware, welcher im Industriellen bereich entweder selbst konfektioniert oder als Lose Dichtung etc. verwendet wird.

Gruß
Franco

PS.: Es soll demnächst von TFTuned after market Teile für die Fox Gabeln geben um eigene Anpassungen vornehmen zu können. Bin gespannt was und wann es kommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt meistens die normalen Nadeln gesehen.
Es gibt auch die dünneren - was ich mich frage, halten die den Druck aus?
Weil es ist die Wandstärke da auch geringer.

Stanzen die Nadeln eigentlich ein Loch aus, oder schneiden die nur nen nicht geschlossenen Kreis ins Material - dass also kein Loch entsteht?
 
Hat eigentlich mal jemand eine Pumpe gesehen oder gar in den Händen gehalten mit der FOX den Stickstoff reinpumpt?

Das weiße Kunststoffkügelchen liegt doch praktisch nur in dem Gewindeeinsatz welcher über der Membran eingeschraubt ist...kann mir den Adapter dafür nicht vorstellen den FOX selbst dafür verwendet.


EDIT:
gerade das hier gefunden...jetzt ist es klar das FOX es nicht anders macht als ihr...wundert mich jetzt aber nicht das mich das nicht wundert :D

FOX Shocks Nitrogen Safety Fill Needle - $52.99

FOX-80201000A_fillValveBumpStop.jpg


Needle.jpg


FOX-80201000A_fillValveBumpStop_1.jpg




Fox Racing Shox Shock Gauge - $73.29

41kNr15RIjL.jpg



Nicht von FOX
Nitrogen Needle Kit - $21.24
"Nitrogen needle is used to fill shocks with self-sealing rubber valve (Some Yamaha, Fox & Ohlins)"

08-0075.jpg


1(34).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt meistens die normalen Nadeln gesehen.
Es gibt auch die dünneren - was ich mich frage, halten die den Druck aus?
Weil es ist die Wandstärke da auch geringer.

Stanzen die Nadeln eigentlich ein Loch aus, oder schneiden die nur nen nicht geschlossenen Kreis ins Material - dass also kein Loch entsteht?

Hab es schon mit 0,45er Nadeln versucht und es klappt wunderbar. Sind allerdings verdammt dünn und würde eher was in Richtung 0,8 bis 1 empfehlen.

Es ist kein Ausstanzen. Denk mal an Deinen Arztbesuch und die Blutabnahme. Durch den abgeschrägten Schliff schneidet die Kanüle und dringt ein. Sie verdrengt quasi das Material. Fakt ist, es bleibt ein feinster Schnitt. Dadurch, dass die Bohrung im Dämpfer konisch ist und die Inbusschraube zugedreht wird, drückt es den Gummi in sich zusammen und alles ist dicht ;)

Hat eigentlich mal jemand eine Pumpe gesehen oder gar in den Händen gehalten mit der FOX den Stickstoff reinpumpt?

Das weiße Kunststoffkügelchen liegt doch praktisch nur in dem Gewindeeinsatz welcher über der Membran eingeschraubt ist...kann mir den Adapter dafür nicht vorstellen den FOX selbst dafür verwendet.

Dieses weiße Kunststoffkügelchen ist nur eine Versiegelung, sprich so sieht man ob jemand daran hantiert hat. Gedanke liegt bei Garantieanspruch etc.

Im Grunde ist es einfach eine Madenschraube die mit einem Innensechskantprofil versehen ist. Mittig findest Du darin ein Löchlein und darunter sieht man den schwarzen Gummi (die Einstichstelle).

Was Fox bzw. Toxo benutzt dürfte wohl keine Pumpe sein, wohl eher eine Stickstoffkartusche, Stickstoffflasche oder ein Stickstofffüllkompressor.
Die benutzen sicherlich auch Nadelventile mit einem vorgesetztem Manometer.
Mehr ist da nicht. Theoretisch kannst Du Dir mittels Druckminderer, Manometer und Stickstoffflasche eine eigene Befüllstation bauen. Einfacher ist der Griff zur Dämpferpumpe ;)

Im übrigen ist diese Technik sehr oft im PKW Offroadbereich zu finden. Dort wird manchmal während der Fahrt der Stickstoffdruck verändert. Da
geht es um Anpassung an das Terrain und dergleichen.

Gruß
Franco
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde ist es einfach eine Madenschraube die mit einem Innensechskantprofil versehen ist. Mittig findest Du darin ein Löchlein und darunter sieht man den schwarzen Gummi (die Einstichstelle).

Was Fox bzw. Toxo benutzt dürfte wohl keine Pumpe sein, wohl eher eine Stickstoffkartusche, Stickstoffflasche oder ein Stickstofffüllkompressor.
Die benutzen sicherlich auch Nadelventile mit einem vorgesetztem Manometer.
Mehr ist da nicht. Theoretisch kannst Du Dir mittels Druckminderer, Manometer und Stickstoffflasche eine eigene Befüllstation bauen. Einfacher ist der Griff zur Dämpferpumpe ;)

Danke!:daumen:

habs eben oben schon geändert und ist ja im Grunde auch total logisch...
wie sollte man da auch sonst Stickstoff oder Luft reinbekommen als mit Hilfe einer Nadel.

Hab da auch schon einiges drüber gelesen in nem RP23 Thread...eigentlich finde ich die Lösung mit eingeschraubten Ventil am einfachsten.
Da ließe sich dann halt easy Druck ablassen oder einfüllen um zu experimentieren.
Allerdings hatte ich gelesen das man da wieder einen Gewindeschneider braucht und wenn man das verkackt ists halt schon blöd.

Was wohl auch zu beachten ist, ProPedal greift bei zu wenig Druck in der Stickstoffkammer nicht mehr. Frage ist auch ob ein Autoventil den hohen Druck aushalten würde?
 
Hab da auch schon einiges drüber gelesen in nem RP23 Thread...eigentlich finde ich die Lösung mit eingeschraubten Ventil am einfachsten.
Da ließe sich dann halt easy Druck ablassen oder einfüllen um zu experimentieren.
Allerdings hatte ich gelesen das man da wieder einen Gewindeschneider braucht und wenn man das verkackt ists halt schon blöd.

Was wohl auch zu beachten ist, ProPedal greift bei zu wenig Druck in der Stickstoffkammer nicht mehr. Frage ist auch ob ein Autoventil den hohen Druck aushalten würde?

Die Lösung mit dem eingeschraubten Schraderventil hat folgenden Nachteil, dass man jedesmal, sofern man an die Luftkammer möchte, das Ventil ausschrauben muss. Problem hierbei ist, man muss dann drauf achten, dass man bei abgelassenem Stickstoffkammerdruck den Dämpfer nicht komprimiert, da sonst der Trennkolben nach unten wandert und die somit die Position einfach nicht mehr stimmt. Somit müsste man im Falle einer einfachen Dämpferwartung (zum Schmieren oder verkleinern des Volumens uws.) erneut die Ölkammer öffnen.

Hier noch weitere Bilder von Member @Vincy




Nebenbei:
Im übrigen hat sich normales 5er bzw. 10er Motoröl sehr gut bewährt.
Ich hab hier noch 'ne ordentliche Menge an Selenia 10W60. Neben Mobil 1 eines der besten Öle das ich für PKW's kenne. Da ist Castrol weit weit von entfernt ;)

Gruß
Franco

Habe im Eröffnungsposting ein paar Links als Querverweis hinzugefügt.
Sind klasse und sehr hilfreich bei manchen Fragen.
 
Zum Verschieben des Trennkobens:
Lass doch einfach das Ölvolumen der Stickstoffkammer voll Öl laufen und schraub dann zu.
Nach der Montage lässt du das Öl raus und füllst es mit Luft.
Das hat den Vorteil, dass du "Pumpen" kannst bis das keine Luft mehr aus der Hydraulik kommt (Spritze 1/2 voll Hydrauliköl auf die Entlüftungsbohrung).
 
Ciao Andreas,

der Tip mit dem befüllen ist echt gut. :daumen:

Läuft das Öl denn auch sauber wieder durch die dünne Bohrung heraus bzw. schnell?

Generell hab ich keine Probleme bei meinen Versuchen am Float R, mit Luft in der oberen Ölkammer, gehabt. Grundsätzlich ziehe ich Öl Luftfrei auf. Befülle die Kammer indem ich das Öl über die Wandung laufen lasse. Durch die Oberflächenspannung des Öl's bildet sich eine Ölwölbung nach aussen. Kammer schonmal absolut Luftfrei. Dann nehme ich den Teil mit Kolben und Aufschraubkappe und befülle diesen nach gleichem Vorgehen mit Öl. Das ganze schnell kippen und langsam aufschrauben. Jetzt steck ich eine Spritze mit stumpfer/abgelängter Kanüle in die Bohrung, drücke Öl nach. Sollte was an Luft vorhanden sein, tritt es aus. Das wars eigentlich schon.

Hab so auch keinerlei Schmatzen oder ähnliches.

Wobei ein Pumpen sicherlich noch exakter wäre. Mal probieren. :p

Gruß
Franco
 
Ich habe es noch nicht versucht.
Aber du kannst einen teil doch mit der Spritze rausziehen.
Der Rest läuft sicher von selbst raus.

Zudem kann man so auch die Luftkammer vorher montieren und etwas aufpumpen.
So ist das Risiko bei der Luftbefüllung den Dämpfer versehentlich zusammenzuschieben auch gebannt.
 
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