Danke Kalle! Ein Helius AM ErFAHRungsbericht...

dangerousD

Echter Nordhäuser!
Registriert
3. Dezember 2003
Reaktionspunkte
1.116
Ort
Horb
Servus zusammen,

nach etwas über einem Jahr und knapp 3.000km mit und auf meinem AM möchte ich mal ein paar Zeilen dazu schreiben... und versuche dabei, so weit wie möglich objektiv zu bleiben ;)

Vielleicht kurz zu den Voraussetzungen (also mir): 192cm lang, mit Tourenklamotten knapp 105kg schwer, lange Beine und Arme. Seit 1995 aktiv auf dem MTB unterwegs, anfangs stark CC-orientiert, seit 1998 dann den Gravity-Bereich kennen und lieben gelernt. 2001 dann mein erstes NICOLAI - ein Bass... von 2002 bis 2008 hat mich mein Helius DH treu begleitet und nie im Stich gelassen, erst als DH-Bike, dann als Touren-Maschine. 2008 kam dann das Helius AM raus - das mußte ich haben :) Ich habe mich für einen XL-Rahmen mit L-Sitzrohr entschieden.

Urzustand:


Einsatzgebiet: Ich versuche, 2 - 4 mal die Woche hier im Hausrevier eine Runde zu drehen. Die hat dann zwischen 30 und 40km, mit 500 - 800hm - je nach Variante. Dabei geht es größtenteils über Singletrails (>60%) - Forstwege sind notwendiges Übel. Da das AM damit aber nicht so richtig gefordert ist, checke ich auch gern mal andere Reviere aus:

Harz



Berner Oberland


Gerade im Berner Oberland konnte es mal richtig zeigen, was in ihm steckt - lange, steile Anstiege und noch längere Abfahrten, technisch, sehr steinig, im Wald auch wurzelig. Genial!

Als Tourenrad hat mich das AM mehr als überzeugt - ich steige jedes Mal wieder mit einem Grinsen von dem "Bock". Lange Touren (für mich: 50+ km) sind dank der entspannten Geometrie überhaupt kein Thema, das Rad geht gut bergauf und noch besser bergab. Wie gut das Heck arbeitet, merkt man eigentlich erst, wenn es auch bergauf mal technisch und verblockt wird: einfach sitzen bleiben und weiter treten. Das Hinterrad hat immer Grip, keine Spur von "bocken" - man sitzt locker im Sattel und kann (beinahe) jede Hürde nehmen.

Ausflüge in Bikeparks sind natürlich auch drin gewesen - mit 160mm vorn und hinten ist das Bike bestens für viele deutsche Parks geeignet. Zumal die Geometrie deutlich abfahrtsorientiert ist - der für ein "Tourenrad" flache Lenkwinkel sorgt für Laufruhe, dank des geringen Gewichts kann man sehr schön mit dem Bike spielen und jede Wurzel zum Abheben nutzen. Somit lassen sich auch ruppige Passagen schnell überfliegen, ohne dass das Bike überfordert wird.

Einige Teile habe ich im Vergleich zum ursprünglichen Set-Up geändert: die Magura Wotan hat leider nach 400km den Dienst quittiert - nach den ersten Fahrten im November-Schlamm ging nichts mehr. Die seither montierte Rock Shox Lyrik Coil tut unauffällig ihren Dienst, kann die Gabel nur empfehlen. Eine RaceFace-2fach-KeFü habe ich ergänzt, mit der jetzt verbauten Kombo 22/36 vorn und 11-32 hinten komme ich persönlich sehr gut klar. Die Kette bleibt, wo sie hingehört - alles bestens. Wer ist dieser Hammerschmidt?! ;) Die alte Hayes Nine wurde dann noch durch eine 2008er Shimano XT ersetzt (203/180mm). Ebenfalls unauffällig, top Performance für wenig Geld.
Den 685er Easton Monkeybar Lowriser habe ich im Sommer gegen einen FUNN Full On getauscht, diesen habe ich auf 730mm gekürzt. Damit fühlt sich das Bike für mich nicht mehr wie ein Spielzeug an, zudem ist der Fahrspaß deutlich erhöht. Der RS Monarch hat 2.500km überstanden, dann war die Zugstufe am Ende. Habe jetzt einen Fox Vanilla R montiert - damit hat sich der Fahrspaß nochmals deutlich erhöht! Das Heck ist jetzt supersensibel und klebt noch mehr am Boden. Dennoch hebt die Kiste schnell ab, wenn ich es will. Perfekt! :daumen:

So sieht es jetzt aus:


Ja, es ist schmutzig :D Aber für mich ist es halt in erster Linie ein Sportgerät, und 2-4 mal pro Woche putzen ist für mich Zeitverschwendung. Mein Auto muß auch nicht nach jeder Fahrt in die Waschanlage... Federelemente und Antrieb bekommen natürlich regelmäßig Pflege, aber das muß dann auch reichen. Über eine verstellbare Sattelstütze habe ich auch nachgedacht - aber für meine Bedürfnisse gibt es irgendwie noch nicht die richtige Lösung. Derzeit fahre ich eine 430mm ROOX-Stütze, die ich bei Bedarf fast voll versenke. Für die Hausrunde habe ich mir das - trotz stetigem Auf und Ab - abgewöhnt. Da bleibt der Sattel draussen oder wird dauerhaft max. 4cm tiefer gestellt, fertig. "Canadian XC"-Style :D So gewöhnt man sich an, auch bei Abfahrten schön mittig auf dem Bike zu bleiben - gibt Druck auf's VR und macht schnell.

Das Rad ist jetzt ein Rundum-sorglos-Paket - ich muß mir keine Gedanken machen, ob irgend ein Teil den Geist aufgibt, und kann einfach fahren gehen. Auch nach 3.000km ist das Heck noch leichtgängig, kein Spiel. Das spricht für die Lager... einen Service gibt es dann im nächsten Jahr mal. Vorsorglich ;)

Ach ja: Lock-Out und Federwegsverstellung habe ich bislang noch nicht gebraucht... weder an der Front, noch am Heck.

Wenn ich nur noch ein Rad haben dürfte, dann wäre es das AM! Für die vielen schönen Stunden und Erlebnisse mit meinem AM geht ein grosses DANKESCHÖN :love: an Kalle und Co. - ohne Eure Hilfe in Form des AM hätte ich sicher weniger Spaß gehabt (das ist jetzt zwar etwas subjektiv, aber ihr wißt schon, was ich meine ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Bericht :daumen:

Kann in allen Punkten nur zustimmen, das Helius AM ist das perfekte Trailbike, ich liebe es und es hat mir den bisher schönsten Bikesommer beschert :love:

Habe von ursprünglich 3 Bikes auf das AM reduziert und keinen Moment bereut, es deckt wirklich einen sehr großen Bereich ab. Fahre ein ähnliches Fahrwerksetup (Lyrik Coil und DHX) und das passt wirklich bombig.
 
Das würd mich auch mal Interessieren, spielst Gewichtstechnisch fast in der gleichen Liga wie ich :) , also das Lyrik set up

Ich wünsch dir weiterhin viel spaß mit deinem Bike. Gerade für große Leute ist es nicht immer leicht das passende zu finden. Schön das es dir so gut passt.
 
Ich fahre H und L Druckstufe komplett auf mit Standardfeder bei 80kg (nackt). Floadgate benutze ich nicht. Zugstufe ist nach Gefühl eingestellt, Klicks weiss ich nicht auswendig.
 
@dangerousD:

guter bericht.. wenn du jetzt noch eins drauflegen willst, könntest du noch kurz das helius dh mit dem am vergleichen.. würde zumindest mich brennenst interessieren, als helius dh fahrer, der schon ab und an mit dem gedanken spielt, sich was neues zuzulegen.
 
Sehr schöner Bericht DangerousD !

Kann ich auch voll zustimmen :daumen:
Du hast nur in Deiner Auflistung den Punkt "mit dem AM andere endgültig zum bestellen animiert" vergessen :bier:
 
Was die Einstellung der Lyrik angeht: genaue Werte habe ich nicht notiert, einmal eingestellt und paßt. Low-Speed-Druckstufe relativ weit zu, damit das Wippen beim Bergauf-Fahren eliminiert ist. Die Highspeed-Druckstufe ist minimal zugedreht, Zugstufe ungefähr "Mitte" (mit Tendenz zu offen). Die Fallprobe besteht das Rad ohne zu springen... mein Ion im Übrigen auch, aber mit dem würde ich keine 40km-Tour fahren :D Hätte nie gedacht, daß dieses Set-Up zum Tourenfahren taugt - aber ich bin doch recht zügig damit unterwegs.

@haha
Vergleich mit dem alten DH? ....hmmm.... da die Räder sehr unterschiedlich in der Größe sind, ist ein 1:1-Vergleich eigentlich nicht möglich. Das DH war eine L mit gekürztem Sitzrohr, angepaßt auf den ursprünglichen Einsatzzweck - DH eben. Im Tourentrimm bin ich es dann mit einer Pike gefahren, die paßte mit ihren 140mm gut zum Heck mit 148mm. Ansonsten die gleichen Teile wie am AM. Die Performance vom Hinterbau war durchaus vergleichbar mit dem AM, wobei letzteres einen Tick sensibler anspricht. Beide Räder lassen sich sehr gut beschleunigen, die "filigrane" Schwinge des AM fühlt sich dabei genauso steif an wie die alte DH-Schwinge. Hauptunterschied ist wohl der flachere Lenkwinkel des AM - kommt der Laufruhe zugute. Und natürlich das Gewicht - der alte Rahmen war fast 2kg schwerer (ich hatte allerdings auch auf beiden Seiten komplett verstärkte Druckstreben verbaut). Das macht sich schon bemerkbar - die Lust auf längere Touren hat mit dem AM eindeutig zugenommen. Nicht vergessen: der XL-Rahmen ist für mich auch eindeutig die bessere Wahl, das "Affe-auf-Schleifstein"-Gefühl ist jetzt weg :D


@DJT
Warst nicht der Einzige, den ich bekehren konnte :D
 
:daumen:wieviel wiegt es ??:confused:

Arrrrggghhhh... ich hatte gehofft, daß niemand danach fragt. Ich weiß es nämlich nicht :rolleyes: Aus Vergleichen mit anderen Bikes kann ich sagen, daß es irgendwo zwischen 15 und 16kg liegt. Genau wiegen konnte ich es bislang aber noch nicht. Wobei es mir bei einem Fahrergewicht von 105kg auch nicht auf 500g mehr oder weniger am Bike ankommt :)
 
Arrrrggghhhh... ich hatte gehofft, daß niemand danach fragt. Ich weiß es nämlich nicht :rolleyes: Aus Vergleichen mit anderen Bikes kann ich sagen, daß es irgendwo zwischen 15 und 16kg liegt. Genau wiegen konnte ich es bislang aber noch nicht. Wobei es mir bei einem Fahrergewicht von 105kg auch nicht auf 500g mehr oder weniger am Bike ankommt :)

genau so sehe ich das auch!!! Wenn man 50kg wiegt und ein Rad färht mit bspw 8,5kg, welches noch halbwegs stabil wäre (aber selbst das sehe ich mehr als kritisch), dann würfte das Rad um in etwa gleiche Verhältnisse zu haben auch 17kg wiegen...

Sicher interessieren wir uns immer wieder fürs Gewicht!...aber letztlich sind alle Aufbauten, verglichen mit anderen Bikes aus dem selben Einsatzgebiet, nicht gravierend unterschiedlich! :dope:

Für alle die es jetzt besser wissen.. das ist nur übern Daumen gepeilt. Es wurde nicht genauer auf rotierende Pseudomassen eingegangen und auf die Verteilung der aktiven/passiven Körpermasse und deren Verhältnis zum Bike!


...und ja ich würde dennoch gern ein Bike haben wollen ,welches unter 10kg wiegt und DH-Nehmerqualitäten hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
...und ja ich würde dennoch gern ein Bike haben wollen ,welches unter 10kg wiegt und DH-Nehmerqualitäten hat!

Da steige ich aus... unter 16kg für ein DH-Bike ist mir persönlich - vor allem bei schnellen Passagen - viel zu "flatterig" ;) Mein AM ist diesbezüglich schon grenzwertig. Aber das ist ja schließlich im aktuellen Aufbau auch kein DH-Bike...
 
@dangerousD

erstmal cooler bericht :daumen:


ich überlege mir jetzt schön länger das "am" zu kaufen was ich nur nicht so richtig weiß welcher dämpfer? luft oder stahlfeder.....du sagtest ja das beim stahldämpfer der hinterbaujetzt förmlich am boden klebt ( find ich ja schonmal top) aber würdest du jetzt sagen sofort auf dhx 4.0 oder 5.0 gehen oder war der luftdämpfer schon ausreichend?
 
@dangerousD

erstmal cooler bericht :daumen:


ich überlege mir jetzt schön länger das "am" zu kaufen was ich nur nicht so richtig weiß welcher dämpfer? luft oder stahlfeder.....du sagtest ja das beim stahldämpfer der hinterbaujetzt förmlich am boden klebt ( find ich ja schonmal top) aber würdest du jetzt sagen sofort auf dhx 4.0 oder 5.0 gehen oder war der luftdämpfer schon ausreichend?

Das ist etwas was mir auch noch dorch den Kopf geht! Ich hab erstmal mit RP23 geordert!
Meine Kriterien:
- paßt da noch eine Trinkflasche drunter
- vorerst keine Freeride-Ambitionen, eher Tour, Trails... viel bergauf, entspannt bergab
- daher eben die dafür nötige Sensibilität bergauf/bergab
- Wippeliminierend bergauf
- das Potential im Laufe der Zeit mit dem Rad mehr zu können als jetzt im Augenblick für mich möglich ist
 
@Mr. D@rk & Mythilos

Für den Anfang tut es auf jeden Fall auch ein Luftdämpfer. Der Monarch war meine "Luftpumpen-Premiere" und ich muß sagen, mit dem Hinterbau zusammen hat er super funktioniert. Ich bin ihn mit 2bar unter max. Limit gefahren und hatte dabei 30% Sag. Das habe ich jetzt mit dem Vanilla R auch und finde es selbst im Tourenbetrieb super, aber beim Luftdämpfer war es halt schon grenzwertig. Viel mehr Druck hätte er nicht mehr vertragen... habe halt schwere Knochen ;)

Was die Dämpferwahl angeht: da ich vom Kalle... äh Horst-Link :D überzeugt bin und dieses auch ohne Lock-Out bergauf bestens funktioniert, ohne übermäßig zu wippen (um genau zu sein: wippt fast gar nicht, da der Kettenzug das System strafft), kann ich persönlich auf den ganzen Einstell-Schnick-Schnack verzichten. Habe die Lock-Out-Funktion selbst beim Monarch nie genutzt - auch wenn es mal 700hm am Stück bergauf ging. Wichtig ist eine gut funktionierende Zugstufe, den Rest macht die korrekte Federhärte. Für mich war daher der Vanilla R perfekt... einen DHX fände ich etwas too much - wenn, dann max. den 4.0er.

Aber wie oben geschrieben - für den Einstieg tut es ein Luftdämpfer auf jeden Fall auch. Wenn der dann den Geist aufgibt oder Euch später doch mal nicht gefällt, ist ein Tausch schnell erledigt. Wenn Ihr Euch auch im 0,1t-Bereich befindet und das Rad des Öfteren heftig rannehmen wollt (alpine Touren mit heftigen Abfahrten, die den Dämpfer stark belasten oder Bikepark-Besuche), ist ein Stahlfeder/Öl-Dämpfer meiner Meinung nach die bessere Wahl. V.a. wegen der Notlauf-Eigenschaften, falls es doch mal einen Defekt gibt.
 
@Mr. D@rk & Mythilos

Für den Anfang tut es auf jeden Fall auch ein Luftdämpfer. Der Monarch war meine "Luftpumpen-Premiere" und ich muß sagen, mit dem Hinterbau zusammen hat er super funktioniert. Ich bin ihn mit 2bar unter max. Limit gefahren und hatte dabei 30% Sag. Das habe ich jetzt mit dem Vanilla R auch und finde es selbst im Tourenbetrieb super, aber beim Luftdämpfer war es halt schon grenzwertig. Viel mehr Druck hätte er nicht mehr vertragen... habe halt schwere Knochen ;)

Was die Dämpferwahl angeht: da ich vom Kalle... äh Horst-Link :D überzeugt bin und dieses auch ohne Lock-Out bergauf bestens funktioniert, ohne übermäßig zu wippen (um genau zu sein: wippt fast gar nicht, da der Kettenzug das System strafft), kann ich persönlich auf den ganzen Einstell-Schnick-Schnack verzichten. Habe die Lock-Out-Funktion selbst beim Monarch nie genutzt - auch wenn es mal 700hm am Stück bergauf ging. Wichtig ist eine gut funktionierende Zugstufe, den Rest macht die korrekte Federhärte. Für mich war daher der Vanilla R perfekt... einen DHX fände ich etwas too much - wenn, dann max. den 4.0er.

Aber wie oben geschrieben - für den Einstieg tut es ein Luftdämpfer auf jeden Fall auch. Wenn der dann den Geist aufgibt oder Euch später doch mal nicht gefällt, ist ein Tausch schnell erledigt. Wenn Ihr Euch auch im 0,1t-Bereich befindet und das Rad des Öfteren heftig rannehmen wollt (alpine Touren mit heftigen Abfahrten, die den Dämpfer stark belasten oder Bikepark-Besuche), ist ein Stahlfeder/Öl-Dämpfer meiner Meinung nach die bessere Wahl. V.a. wegen der Notlauf-Eigenschaften, falls es doch mal einen Defekt gibt.

okido, das bestätigt meine bisherige Entscheidung.

Ich wiege so ca 76-78kg...
 
@dangerousd: recht so...schmutzig müssen sie sein die all mountains, enduros und freerider...so fühlen sie sich wohl :D
 
Das ist etwas was mir auch noch dorch den Kopf geht! Ich hab erstmal mit RP23 geordert!

ich fahre das AM von anfang an mit rockshox monarch 4.2 high volume und war bis letzte woche davon mehr als angetan. nun habe ich günstig einen dhx5.0 air (08er modell) bekommen und ihn mal testweise eingebaut. das ding ist der absolute oberhammer im AM, übertrumpft den monarch um längen. checkb hat hier irgenwo mal den vergleich im AM zwischen dhx5.0, rp23 und dhx5.0 air dargestellt, wenn auch nur sehr kurz. demnach kommt der rp23 da nicht so dolle weg.
 
ich fahre das AM von anfang an mit rockshox monarch 4.2 high volume und war bis letzte woche davon mehr als angetan. nun habe ich günstig einen dhx5.0 air (08er modell) bekommen und ihn mal testweise eingebaut. das ding ist der absolute oberhammer im AM, übertrumpft den monarch um längen. checkb hat hier irgenwo mal den vergleich im AM zwischen dhx5.0, rp23 und dhx5.0 air dargestellt, wenn auch nur sehr kurz. demnach kommt der rp23 da nicht so dolle weg.
ich hab grad mal ein bissl geschaut, es aber nicht gefunden...den RP23 nehm ich mit Boost Valve, daher sollte der auch ein bischen progressiver sein.

Was die Dhx betrifft, so würde ich mir die wahrscheinlich auch sofort rein machen, allerdings ist dann ein für mich wichtiges Kriterium nicht mehr erfüllt.
Eine Trinkflasche MUß drunter passen und ich vermute dies wird bei Rahmengröße M und DHX-Dämpfer nix, oder seh ich das falsch?
 
Eine Trinkflasche MUß drunter passen und ich vermute dies wird bei Rahmengröße M und DHX-Dämpfer nix, oder seh ich das falsch?

da wäre ich mir aber nicht so sicher ob da überhaupt eine flasche rein passt. beim dhx mit piggyback auf keinen fall, bei den anderen wird's bestimmt verdammt eng. meiner meinung hat ein flaschenhalter aber nix an so einem bike verloren, CC ok aber AM :heul:
 
da wäre ich mir aber nicht so sicher ob da überhaupt eine flasche rein passt. beim dhx mit piggyback auf keinen fall, bei den anderen wird's bestimmt verdammt eng. meiner meinung hat ein flaschenhalter aber nix an so einem bike verloren, CC ok aber AM :heul:

wieso das denn! Ich trinke nun mal viel lieber aus der Flasche, als an einem Schnorchel zu zutschen! Hab das schon durch!
überzeugt hats mich erstmal nicht (war en Camelback)

...außerdem ist dann der Schwerpunkt tiefer! ;)

hat jemand irgendwo diesen Vergleich von checkb zwischen RP23/DHX5.0/DHX5.0Air parat? ..wobei man ja da eher nur die Wahl zwischen DHX RC 4 und DHX 4.0 hat!

Tendenziell werd ich sicher das AM erstmal unterfordern und auch den Dämpfer vom Körpergewicht(76kg) her nicht überstrapazieren. will heißen, dass ich auf meinen Hausrunden eher wenigere große Stufen habe(<40cm) und alle Wurzelpassagen auch mitm Hardtail schaffbar sind. Ich will mich erstmal so langsam an das härtere Einsatzgebiet heran tasten und das mit einem Rad, welches von der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit vorerst über meinen Ansprüchen liegt (und eben was Besonderes sein soll).

Entsprechend wird der Dämpfer (z.Z. RP23 BV) eher Uphill-, Tour- und Trail-"geplagt"!..und natürlich genüßlich und entspannt bergab!
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry ,aber das potenzial eines genialen bikes über den falschen dämpfer zu limitieren halte ich für sparen an falscher stelle !

ok, welcher Dämpfer Deiner Meinung nach dann? DHX RC 4? .. und vor allem wieso?
Wahrscheinlich wird der RP23 auch mit BV limitieren, allerdings sitzt der wirklich limitierende Faktor erstmal aufm Rad ;-) .
Es kann allerdings durchaus sein das ich mich, aufgrund der sich dann vermehrenden Abfahrtsambitionen, dann in 1-2Jahren ärgere, aber für meinen doch seichteren Einsatzzweck wird der vorerst wahrscheinlich vollkommen ausreichen.


paßt nicht beim RP23?
 
es ist ja nicht so dass du den unterschied nur im absoluten hardcoreeinsatz merkst (was auch immer das sein kann), gerade das ansprechverhalten bei geringer und mittlerer geschwindigkeit auf wurzeltrails oder schotterstrecken ist merklich besser beim dhx 5.0 air (ich habe aber nur den vergleich zum monarch 4.2, der aber wiederum vom verhalten dem rp23 ähneln soll).
whatever, bau dir die kiste auf wie du willst, den dämpfer kannst du immer noch tauschen. ich haben meinen auch hier im markt günstig gebraucht gekauft, solche möglichkeiten kommen immer wieder.
 
Zurück
Oben Unten