Das FUEL EX 29 von TREK

ich persönlich finde den etwas höheren Druck gut, sonst wird z.B. jeder Sprungimpuls weggebügelt. Dafür registriere ich gerne mal ein Steinchen und bin nicht vom Untergrund entkoppelt. wird es gröber und schneller liegt es mir ruhig genug. Das FEX ist eben ein direktes Trailbike und außerdem funktioniert so das REaktiv.
mfg
 
Was der Mechaniker dir erzählt hat ist nicht richtig meiner Erfahrung nach. Volumenspacer haben einen marginalen Einfluss auf die "small bump sensitivity", also das Ansprechverhalten, sondern wirken sich primär auf die Endprogression aus. Wenn du nach Einbau des Spacers den Druck reduzierst, fährst du mit mehr Sag. Und das macht nur in einem engen Bereich Sinn, außer du stehst auf Pedalaufsetzer in der Abfahrt und schlechte Performance bergauf.
Ansprechverhalten wird aus meiner Sicht oft überbewertet. Wie wichtig kann das sein, wenn man mit hoher Geschwindigkeit über den Trail ballert?

Aber selbst probieren schadet sicher nicht!
 
Ich war am Samstag mit dem FEX8 in Willingen im Bikepark...
Die beiden Flow-Trails waren absolut kein Problem, die Freeride ging auch - aber wegen mangelndem Fahrkönnen hab ich mich da nur einmal dran versucht.
Machte auf jeden Fall mega Spass und wird bei Gelegenheit wiederholt ;)

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Ich hab noch mal eine Frage bzgl. der Gabel an euch.

Wie verhält sich die 34er Rhythm bei euch bei schnell aufeinander folgenden kleineren Schlägen? Also zb. über mittelgrobe Steine bei hoher Fahrgeschwindigkeit oder Bremsbuckeln?

Bei größeren Drops und starken Schlägen finde ich, dass die Gabel sehr angenehm arbeitet. Bei sehr schnellen, ruppigen Trails mit kleineren aufeinanderfolgenden Schlägen ist sie meiner Meinung sehr harsch / gibt die Schläge 1:1 an den Lenker durch. 1x hats mir den Lenker fast aus den Händen geschlagen, weil ich nicht darauf gefasst war, dass bei so kleinen Unebenheiten so starke Schläge kommen werden. Hab den Dämpfer immer im offenen Modus gehabt.

Ich fahre 75 psi mit 3 Spacer bei ca. 95kg fahrfertig. Rebound ist meiner Meinung nach richtig eingestellt: so schnell dass der Reifen gerade leicht vom Boden abhebt wenn ich die Gabel mit eigenem Körpergewicht belaste und dann ruckartig loslasse.

Hab das Gefühl dass entweder mit der Dämpfung was nicht passt oder die Federkennlinie zu progressiv ist. Was meint ihr, dass ich am ehesten ausprobieren sollte um da ein besseres=feinfühligeres Ergebnis zu bekommen?
 
Hi schluby,
Ich würde mal weniger Spacer ausprobieren.
Hast ja lediglich 130mm Federweg, wenn die Gabel dann sehr progressiv ist, hast du weniger Federweg wenn die Gabel nicht voll belastet ist.
Den Rebound hab ich bei mir so eingestellt, dass das Rad gerade nicht abhebt.
Sind nur Vermutungen, aber probieren schadet ja nicht.
 
Ich bin am überlegen einen REaktiv Dämpfer in meinen FEX "nachzurüsten" ist jemand schonmal ein FEX ohne REaktiv in direkten vergleich gegen eins mit REaktiv gefahren ? Mich würde Interessieren ob man den unterschied wirklich so deutlich spürt !?
 
Gelöscht aufgrund fehlender Reaktionen.
Dafür schreibe ich nicht soviel.
Werde hier auch keine Hilfestellung mehr geben....bei den Remedies ging es freundlicher zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand von euch einen direkten Vergleich zwischen einem "normalen" re:aktiv Fox DPS Dämpfer und einem re:aktiv mit Thru Shaft? Bzw. weiß jemand ob sich die Performance der beiden grob unterscheiden?
Könnte ein 210x52,5 Thru Shaft Dämpfer in ein FEX 8 nachgerüstet werden? Nachdem das Einbaumaß und der Hub gleich ist, würde ich schon denken dass das geht. Es sei denn, die Buchsen bzw. Aufnahmen sind grundlegend anders?
 
Ist das nur bei mir so, dass die Bontrager Line Dropper Sattelstütze eine Zicke ist?
Sie senkt sich nur mit gewissen Nachdruck, aus dem Sattel gehen und hoffen das sie beim wieder draufsetzen endlich nach unten fährt?
 
Bei mir ist auch die Sattelstütze nach einigen kilometern schwergängiger geworden. War bei mir eine Sache des Seilzugs. Da dürfte die Spannung etwas nachgelassen haben über die Zeit.

Ich hab das Problem lösen können, indem ich die Zugspannung einfach nachgestellt hab. Genauso wie bei der Schaltung auch, einfach das rädchen beim Hebel drehen und so die Spannung wieder herstellen.

Das hat so recht gut funktioniert bei mir!
 
Hmmm, dann muss ich mir das mal genauer ansehen. Ggf liegt es ja am Zug, wobei ich das eigentlich ausgeschlossen habe.
 
Also bei mir war es glaub ich sehr ähnlich wie bei dir...

die stütze ist anfangs immer schön mit leichtem daumendruck eingefahren. Mit der Zeit ist die benötigte Daumenkraft bei mir allmählich größer geworden und die Stütze ist nur noch mit nachdruck eingefahren. bzw. hat auch mal "geklemmt" und ich musste mich mit nachdruck drauf "werfen".

Hab dann die Zugspannung doch deutlich erhöht. also bei mir sieht man jetzt den silberenen insert (geschätzt 2-3mm) der raus kommt wenn man den Zug spannt.
Vielleicht ist es ja wirklich bei dir auch so. Ansonsten funktioniert sie jetzt einwandfrei. Minimales seitliches Spiel, jedoch geringer als bei so manch anderer Stütze, bei der ich auch mal das seitliche (rotatorische) Spiel getestet hab.
 
Ich habe den Zug heute mal nachgestellt, gefühlt scheint es besser. Die Wahrheit werde ich dann bei der nächsten Tour wissen.
Ich werde dann am WE berichten :daumen:
 
So heute kam ich dann zur Ausfahrt - es geht besser wie vorher aber so schön fluffig wie die Specialized Stütze leider nicht.
Aber egal, es geht und man muss nicht direkt in eine neue investieren.

Vielen Dank für den Hinweis, ggf. werde ich auch mal den Tip mit dem neuen einfetten probieren.
 
Ich hab nach dem ersten mal nachstellen dann während den weiteren Fahrten immer bisschen herum probiert und dann schlussendlich eine recht gute Spannung gefunden, mit wenig hebelkraft und guter Stützenversenkbarkeit! Lohnt sich, denke ich, da bisschen herum zu spielen!
 
Ich hab mal eine Frage an euch bzgl. Knock-Block.

Hab gestern wieder von einem 40er auf den Standard 50er Vorbau gewechselt (Beides Bontrager Line 35 Vorbauten, also mit Knock-Block Ausfräsung).

Jetzt ist mir nach dem montieren aufgefallen, dass der Endanschlag sich komisch anfühlt. Also zunächst kommt der Anschlag und dann kann man mit bissl Kraft den Lenker noch ein paar Grad weiter drehen.
Genauso wie es in diversen Videos und anderen Threads auch schon thematisiert wurde (
)

Ist das bei euch auch der Fall? Ich mein es stört die Funktion nicht. Es sitzt alles wie es soll und auch der Vorbau ist ordentlich angezogen. Es verdreht sich nicht der Vorbau am Schaft. Nur der Knockblock mit den Spacern (3 Stück).

Hat wer Tipps dazu? Oder ignoriert ihr das bei euch? Bzw. tritt es nicht auf?
 
Ist mir noch nie aufgefallen. Ich habe die Knockblock-Teile aber noch nie in der Hand gehabt. Sind die 100% passgenau? Würde darauf tippen, dass sich das minimale Spiel der Spacer addiert und wenn man dann mit genügend Kraft drückt, sich die Spacer verdrehen, so dass sich der Lenker ein Stück weiter dreht.
Mach mal eine senkrechte Markierung über die Spacer und die Lagerabdeckung und dreh von Anschlag zu Anschlag. Dann müsste man das sehen.
 
ja werde ich machen. Nachdem ich nichts an den Spacern oder der Abdeckung verändert habe, denke ich schon dass sie so passgenau waren, wie sie auch vorher ab Werk waren... :confused:

Ich mein ich hab vorher da nie wirklich so drauf geachtet ob es da irgend ein Spiel oder diese komische Verdrehung am Ende gibt. Nach dem Umbau gestern hab ich halt kontrolliert ob wohl der Knockblock funktioniert und ich wieder alles richtig zusammen gebaut hab. Dann ist mir im Bereich des Endanschlags das aufgefallen... In einem englischen Forum hab ich auch gelesen dass man die Stellen unter der Abdeckung gut schmieren soll. Werde ich, denke ich, mal probieren und dann noch mal rückmeldung geben.
 
hab gestern gesehen dass sich nach dem "1. Anschlag" danach die Spacer 2 und 3 untereinander verschieben. Weiß nicht ob man dann die Ahead Kappe dann so wenig fest anziehen soll, dass die Spacer nicht so stark gepresst werden und sich leichter ineinander verschieben können oder so fest dass sich nichts bewegen kann...

Nichtsdestotrotz funktioniert der Knockblock, wenngleich die so hoch angepriesene technologische Revolution von Trek nach wie vor sehr zu hinterfragen ist...
 
Über die Kappe stellst Du das Spiel des Steuersatzes ein. Da kann man keine Rücksicht auf Knockblock-Spacer nehmen.
Scheint aber dann genau so zu sein, wie ich mir gedacht habe. Man könnte evtl. mal die Spacer im ausgebauten Zustand prüfen, welche Paarungen am wenigesten Spiel und die dann in der Reihenfolge einbauen.
Aber ich denke für die Praxis ist das egal. Ist mir wie gesagt noch nie aufgefallen. Und mich hat Einschlagsbegrenzung auch noch nie beim Fahren beeinträchtigt.
 
Ist mir klar, dass ich beim Steuersatz kein Spiel haben darf. War nur eine Überlegung, wie man der tollen Konstruktion von Trek Herr wird.

Mich stört es eh auch nicht beim Fahren... wollte nur mal in die Runde fragen ob das nur bei mir so ist.
Danke für die Hilfe!
 
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