Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?

Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?

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Mit dem Decathlon Rockrider AM 100 HT will der fanzösische Sport-Gigant jetzt auch im ernsthaften Mountainbike-Bereich Fuß fassen. Das preiswerte Hardtail rollt auf 27,5"+Laufrädern und verfügt über 130 mm Federweg an der Front. Wir haben das Decathlon Rockrider AM 100 HT in unseren Vergleichstest aufgenommen um herauszufinden, wie es sich gegen die Trail-Hardtail Konkurrenz schlägt. Hier gibt's den Testbericht!

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Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?
 
Das Problem bei dem Rad ist, dass es über den Preis verkauft wird und es bei Decathlon sicher nicht die Sale-Angebote wie im Fachhandel geben wird.
Am Ende werden im Spätsommer Kona Honzos, Vitus Sentiers und NS Eccentrics auf den Markt geworfen. Die Meisten aus dem Forum hier würden sich in der Preisklasse für eines dieser Bikes entscheiden.
 
wie wärs mit nem ragley marley? sx gruppe, 130mm sektor, sram level t bremsen, für 1299 gbp preisempfehlung. aktuell zu haben für 1260,- € inkl. versand...
Ragley halte ich grundsätzlich für gut!
Hab mir das letzte Mmmbop gegönnt. Hatte da schon den Plan den Fully Rahmen zu verkaufen und hab mir die Originalteile (bis auf Bremse sehr ordentlich) auf Lager gelegt.?
 
ja, ich zitiere das, worauf ich Bezug nehme ... wenn jemand ohnehin alles neu aufbaut, wäre wohl - soweit ich das Forum verfolge - das Chisel Frame-Set die erste Wahl.
Ich habe nichts gegen dieses Rad,... ich sollte aber hier Schluss machen, da es Quatsch ist, über etwas zu schreiben, was es so nicht mehr gibt.
Ja schon klar, mein Bezug auf Einsteiger war halt die Pointe im 2. Absatz. Darum habe ich mich missverstanden gefühlt.?

Eigenaufbau wären Stantons meine Wahl. Chisel sehe ich eine ganz andere Zielgruppe. Das geht schon stark zu Marathon.
 
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Das Problem bei dem Rad ist, dass es über den Preis verkauft wird und es bei Decathlon sicher nicht die Sale-Angebote wie im Fachhandel geben wird.
Am Ende werden im Spätsommer Kona Honzos, Vitus Sentiers und NS Eccentrics auf den Markt geworfen. Die Meisten aus dem Forum hier würden sich in der Preisklasse für eines dieser Bikes entscheiden.
Genau und wenn die ohne Sattelstütze etc. den Preis unter 1000,- drücken könnten, wäre das endlich mal ein billiges Rad mit besserer Geo als viele andere Einsteiger.
 
Tests von Billischrädern werden hier bekanntlich gerne mal zerrissen, da hier eher Baik-Nerds abhängen die sich solche Einsteigerbaiks eh nie holen würden.

Mir scheint das Decathlon grundsolide zu sein. Die im Test angesprochenen Kritikpunkte wie der ein wenig zu flach ausgefallene Sitzwinkel, die schwächlichen und nicht sonderlich standfesten Bremsen sowie den geringen Hub der Variostütze kann ich durchaus nachvollziehen, wobei mich persönlich nur die schwächlichen Bremsen wirklich stören würden. Die Bandbreite der Schaltung ist natürlich nicht sonderlich berauschend und wäre für mich auf nem Alpen-X mit nem 30er Kettenblatt häufiger auch nicht mehr in den langen steilen Anstiegen tretbar, aber ansonsten durchaus ausreichend.

Um nochmal zu den Bremsen zurück zu kommen: Gerade Anfänger neigen häufig bergab zum Dauerbremsen, von daher benötigen gerade die eher standfeste Bremsen, von daher finde ich den Hinweis darauf im Test gut.
 
Für mich immer noch Preis/Leistungssieger, selbst wenn man für 150€ eine gute Bremse und für 200€ eine One Up Vario mit ordentlich Travel nachrüstet!
 
Also für mich ein grundsolides Bike mit einigen kleineren Schwächen. Mit genau sowas habe ich damals auch begonnen und es ist dazu ein Bike aus dem Baumarkt. Also eben genau dort wo der Anfänger das erste mal auch einkauft - der geht nämlich erst später zu einem Händler (oder nur, wenn der gerade um die Ecke ist und im Dorf).

Die Schwachen Bremsen, naja ... ich behaupte sogar mal, dass zu starke Bremsen für diese Art von Anfänger viel weniger geeignet sind. Als ich angefangen habe Marathons und irgendwelche Strecken im Emmental zu fahren, bin ich mit irgendeiner Tektro V-Brake rumgefahren (Merida Miami Matts) und das ging tiptop - man lernte sehr schnell die Bremskraft einzuschätzen bzw. anders: Aus dem Strassenverkehr kommend, wo die Bremskraft mehr als ausreichend war, hat man nur diese Bremskraft auf den Trails gekannt und dementsprechend auch gelernt zu fahren. Ich kannte damals gar keine Gustav oder XTR.

Als dann die Louise irgendwann mal kam, war die Beständiger als härter im zupacken...

Ich denke, dass Rad erfüllt sein Ziel und ist gut auf die Anfänger zugeschnitten. Das merkt man auch an den Pneus, die eigentlich übertrieben sind, aber eben Bauernfängerei darstellen.
 
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Genau und wenn die ohne Sattelstütze etc. den Preis unter 1000,- drücken könnten, wäre das endlich mal ein billiges Rad mit besserer Geo als viele andere Einsteiger.
Das gibt es ja dann beispielsweise mit dem Ghost Nirvana Essential für 999 Euro, mit besserer Schaltung...
Das Rad hat sich seit Markteinführung im Frühjahr nicht umsonst verkauft wie wild.
 
Gleiche Preiskategorie, alle haben irgendeinen Haken, aber die Auswahl ist groß und upgraden lohnt ja doch je nach Präferenz.. :

  • Vitus Sentier 275 VR
  • Ragley Marley 1.0
  • Ragley Mmmbop
  • Commencal Meta-HT Origin

Und zum Geamt"testfeld"... ist tatsächlich etwas.. naja.. meine Meinung!

Ich werf hier mal zB. das Ragley Piglet in den Raum, so sieht für mich einfach ein Trail-HT aus!

Die Ragleys sind ja mal fein, vorallem das Mmmbop, da kann das Declathon aber sowas von einpacken.
 
Für mich immer noch Preis/Leistungssieger, selbst wenn man für 150€ eine gute Bremse und für 200€ eine One Up Vario mit ordentlich Travel nachrüstet!
Das wäre eine Möglichkeit. Nur glaube ich einfach nicht, dass dies in dieser Preisklasse "üblich" ist. Bei solch einem Bike von dieser Quelle möchte der Kunde einfach losfahren. Behaupte ich mal.
 
die ingenieure bei liteville haben sich viel mühe gegeben, sich wenig mühe zu geben. so verzichtet das rad komplett auf carbon, hydroforming, eigenentwickelte geometrien oder hochwertige komponenten - ruft aber sicherheitshalber den preis für alle diese sachen auf

You made my day!
 
Das gibt es ja dann beispielsweise mit dem Ghost Nirvana Essential für 999 Euro, mit besserer Schaltung...
Das Rad hat sich seit Markteinführung im Frühjahr nicht umsonst verkauft wie wild.
Das Ding ist sowas von ausverkauft. Bei nem Straßenpreis von 900,-€ auch kein Wunder. Ich glaub ich hab bereits Ende Mai so ziemlich das letzte gekauft :D
 
Copperhead Rsi, 650b, 11,5kg

2x11 XT, 32er Fox Kashima 100mm, XTR Bremse (nachgerüstet)

Was is sowas denn wert und wie wo was geht schnell?

Ich habe den Eindruck, dass der aktuell ziemlich leergekaufte MTB-Markt auch auf den Gebrauchtmarkt Einfluss hat - ist derzeit eher ein "Verkäufermarkt".
Falls die Rahmenhöhe M oder L ist, würde ich abhängig vom Zustand 700 Euro für sicher und 1.000 für möglich halten. Hängt natürlich auch davon ab, ob der Käufer Bremse und vor allem Gabel zu schätzen weiß.

BTW:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/suche-bulls-copperhead-3-rsi-rh51/1446295610-217-6671
Sorry für OT!
 
Wird bei Ghost aber noch gelistet: https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/kato-x-69-al
Auch das Asket was wohl den selben Rahmen hat.
Die Nirvanas scheinen weniger Trail lastig zu sein.
Das Kato X gab es dieses Jahr "nur noch" in der Version aus 2019. Vermutlich gab es einen Lagerbestand, der allmählich zuende geht. Es ist auch nicht mehr wirklich bestellbar, in fast keinem Laden mehr verfügbar. Keine Infos zu einer Neuauflage. Dafür kam parallel im Frühjahr das Nirvana mit neuem Rahmen. Warum Du meinst, dass das Kato X traillastiger als das Nirvana ist, erschließt sich mir allerdings nicht.
Das Asket gibt es aktuell nur noch als 26er in der Junior-Version. Auch hier ist nichts bekannt bzgl. einer Neuauflage. Könnte aber durchaus sein, dass ein 130/140 mm Hardtail kommt?
Dafür gibt es, als XC/Marathon-Variante das neue Lector mit 120er Gabel und weniger traillastiger Geometrie.
 
Am schlimmsten finde ich ja, dass weder Aufnahmepunkte für gepäckträger noch für schutzbleche am Rahmen angebracht sind. Und ein ständer geht auch nicht problemlos ran. Damit ist es als Alltagsrad komplett raus.
 
Am schlimmsten finde ich ja, dass weder Aufnahmepunkte für gepäckträger noch für schutzbleche am Rahmen angebracht sind. Und ein ständer geht auch nicht problemlos ran. Damit ist es als Alltagsrad komplett raus.
Dafür bietet der Markt doch zwischenzeitlich ausreichend Varianten, um solche Dinge auch ohne Aufnahmepunkte sinnvoll und stabil zu befestigen. Und ein Ständer....? Es ist halt als Sportgerät und eben nicht als Alltagsrad konzipiert.
 
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