Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein

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Dass funktionelle Bike-Bekleidung nicht immer teuer sein muss, beweist Decathlon mit der Kombination aus Rockrider MTB All Mountain Jacke und Hose. Wir haben beides im Regenwetter ausprobiert – was kann das Set des Sportzubehör-Riesen?

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Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
 
Wenn ich zudem noch überleg, wo die Markenhersteller in der Regel ihre Läden haben, mitten in der Stadt zu astronomischen Mietpreisen während Decathlon in der Regel irgendwo außerhalb sitzt, würde es mich wundern wenn die Markenhersteller ihre Angestellten da besser entlohnen.
Also die drei Läden, die ich live bewundern durfte, sind in allerbester Stadtlage. In Dortmund wurde zudem mächtig expandiert. Ein Blick auf Google Maps zeigt ein ähnliches Bild. Überwiegend Innenstadtlage, oft in den großen Einkaufsstraßen. Genau das selbe wie bei den Markenherstellern also.
 

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Re: Decathlon Rockrider MTB All Mountain Jacke & Hose im Test: Gut muss nicht teuer sein
Generell auf Sport. Das gibt mindestens ein 4fach-Win!!1elf!
1. Weniger CO2 dank Wegfall von Herstellung und Transport von Sportzeug.
2. Weniger CO2 wegen Reduktion der Weltbevölkerung durch
a) Wegfall der Ernährungsgrundlage in den Herstellerländern
b) Zunahme der Sterblichkeit wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Kundenländern
3. Weniger Nahrungsmittelproduktion - weniger CO2
4. deswegen weniger Rodung von Waldflächen.

:D
Stimmt! :D
 
Wegen deinem Kommentar fahre ich jetzt nur noch Rennrad. Auf purem Beton. Dat haste davon.

Natur ist, was du draus machst ;)
Find ich gut.

Aber ich hab fälschlicherweise mal wieder Klimaschützer mit Umweltschützern gleichgesetzt. Schwerer Fehler. Klimaschützern ist die Umwelt und die Natur ja vollkommen egal.
Klimaschützer haben kein Problem damit, mit dem Ebike harmlose Waldwege umzupflügen und ihre Sunkist-Tüten auf die Wiese zu schmeißen.
 
Es gibt neben Vaude und Patagonia schon ein paar Hersteller (auch Gore) die deine Kleidungsstücke reparieren. So ist es ja nun nicht... Auch Pyua hat da was, glaube ich. Die letztgenannte Firma produziert sogar in Europa.
Norröna hat mir neulich für lau ne 5 Jahre alte Hose repariert. Kostenlos. Patagucci hat ja was ähnliches, aber ich glaube auch Decathlon repariert irgendwo.
Das wird hoffentlich genauso Standard werden, aber ohne Druck machen das nur die, die es einigermassen ernst meinen. Kann man dann als Greenwashing bezeichnen, ich als Kunde finds nachhaltig und gut.
 
Norröna hat mir neulich für lau ne 5 Jahre alte Hose repariert. Kostenlos. Patagucci hat ja was ähnliches, aber ich glaube auch Decathlon repariert irgendwo.
Das wird hoffentlich genauso Standard werden, aber ohne Druck machen das nur die, die es einigermassen ernst meinen. Kann man dann als Greenwashing bezeichnen, ich als Kunde finds nachhaltig und gut.
Mammut ebenfalls.
 
Sogar der Schneider nebenan repariert aktuell meine alte Fjällräven Jacke!!! Krass!
Guter Schneider ;-)
Nee, schon klar was gemeint ist.
Mammut hatte mir ne Ultimate Hoody repariert. Kostenlos, und der Flicken aus Original Material (was je nach defekt zum Problem wird) und mit nem zusätzlichen Logo drüber sah man den Unterschied nur, wenn man es wusste.

Problem, die meisten Leute fragen sowas gar nicht an. Oder ne Jacke fliegt innen Müll, weil ein RV kaputt ist, den man mit nem neuen Schlitten auch wieder frisch bekäme.

Meine Goretex Snowboardjacke wird repariert bis es nicht mehr geht. Inzwischen 12 Jahre alt.
 
Find ich gut.

Aber ich hab fälschlicherweise mal wieder Klimaschützer mit Umweltschützern gleichgesetzt. Schwerer Fehler. Klimaschützern ist die Umwelt und die Natur ja vollkommen egal.
Klimaschützer haben kein Problem damit, mit dem Ebike harmlose Waldwege umzupflügen und ihre Sunkist-Tüten auf die Wiese zu schmeißen.
immerhin kippen diese "Schützer" kein Fukushima-"Abwasser" ins Meer. Großes Spektakel im März. 1,25 Millionen Tonnen "Wasser" über mehrere Jahrzehnte. Soul und Bejing (Peking) freuen sich schon.
 
Guter Schneider ;-)
Nee, schon klar was gemeint ist.
Mammut hatte mir ne Ultimate Hoody repariert. Kostenlos, und der Flicken aus Original Material (was je nach defekt zum Problem wird) und mit nem zusätzlichen Logo drüber sah man den Unterschied nur, wenn man es wusste.

Problem, die meisten Leute fragen sowas gar nicht an. Oder ne Jacke fliegt innen Müll, weil ein RV kaputt ist, den man mit nem neuen Schlitten auch wieder frisch bekäme.

Meine Goretex Snowboardjacke wird repariert bis es nicht mehr geht. Inzwischen 12 Jahre alt.
Mir ist tatsächlich der Reißverschluss kaputt gegangen, hat ein paar Zähne verloren. Angeblich soll der neue Reisverschluss unter 50€ kosten. Nächste Woche hol ich die Jacke ab. Hoffentlich taugts was. ;)
 
Mag sein, bei speziellen Reißverschlüssen sagen die Schneider meistens dankend nein. Übrigens kann man ja sowas wie Löcher in Shelljacken auch einfach kleben. Selbst sogar.
neuer Reißverschluss hat mich bei Norrona 50€ gekostet. Wenn das nochmal 3 Jahre lebenszeit bringt finde ich das ok. (wollte mir außer dem Hersteller keiner reparieren)

und elbogenloch hab ich nach Kontakt zu einer blinden rechtsabbiergerin damit zu geklebt: Kleiber 145 cm² Flick - wenn man nicht weiß das da ein fettes loch war sieht man das nicht.
 
Beide Teile sind wieder in den gängigen Größen verfügbar.

Zu just diesen MTB-Klamotten kann ich nichts sagen aber die Jacken, Hosen und Accessoires sind für die Straße großartig und für den Preis sensationell. Warm bzw. kühl mit perfektem Schnitt. Teilweise Made in Romania/Turkey etc.

Ein bekannter Hersteller von sehr teuren, sehr schnellen Zeitfahranzügen aus dem Kölner Umland sagt, die Produktionsstätten von Decathlon in Asien und Europa fertigen auch für viele weitere Marken. Er ist ziemlich angetan von den Teilen. Man solle doch lieber still schweigen, wenn die eigene Meinung nur auf ungeprüften Annahmen beruht. Dem kann ich nichts weiter hinzufügen.
 
Mir scheint, Du hast wenig bis keine Ahnung über Wirtschaft allgemein und wie das Geschäft der Lohnhersteller funktioniert. Lohnhersteller sind Firmen, die für andere Firmen Produkte nach Kundenwunsch herstellen, wo die Besteller im besten Fall das Produkt selber entwickelt haben, ansonsten aber ihr Logo draufpappen lassen und nur noch Vertrieb und Marketing selber machen (Bäumchen pflanzen zählt unter Marketing).
Ist in der globalisierten Welt heutzutage in vielen Branchen sehr üblich. Und diese Lohnhersteller kalkulieren auch ihr Geschäft. Wenn die z.B. für jeden Kunden und deren - teilweise kleinen Einkaufsmengen - jedesmal individuell die Rohstoffe einkaufen würden, wären die entweder bald pleite oder würden den Kunden Preise abverlangen, die die nicht mehr an Endabnehmer weitergeben können. Also wirst Du in vielen Branchen, wenn man mal genau hinschaut, ähnliche Produkte (oder die gleichen Rohstoffe) finden.
Für die Nahrungsergänzungsindustrie kann ichs sogar aufgrund eigener Erfahrungen belegen und kauf ohne schlechtes Gewissen z.B. Produkte bei Aldi und Konsorten.
Wenn ich ein schlechtes Gewissen hätte, könnte ich ja als Ausgleich auch selber ein oder mehrere Bäumchen pflanzen, anstatt Markenfirmen mit meinem Geld ihre teuren Werbemaßnahmen zu finanzieren. Zumal ich davon ausgehe, daß die ihre Bäumchenaktionen auch in ihren Preiskalkulationen berücksichtigt haben.

ja das mit den Bäumchen pflanzen ist wohl eine ähnliche Güteklasse an Pseude-Restitutionsversuchen wie Kornsäcke vom Himmel fallen lassen, nach dem man das betreffende Land in deren Einwohner zuvor zerbombt hat.
ich weis, ich weiß, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber vom solchen fadenscheinigen Alibi-Aktionen sollte man sich wirklich nicht all zu leicht hinters Licht führen lassen.

es ist gut dass man sich Gedanken um das Thema Nachhaltigkeit macht, aber wenn dann richtig. Da wird es in der Kleidungsindustrie echt schwierig. Da find ich den Kommentar von User rhnordpol schon mal einen guten Ansatz Es gibt genügend Aktionen die mehr bringen den Planeten grüner zu machen, als bei Klamottenherstellern vom Regen in die Traufe zu schlittern.

grundsätzlich sollte man aber jeden Gedanken der Nachhaltigkeit der hier geäußert wird nicht gleich als Whataboutism u.dgl. in eine Schublade stecken. Es ist doch einfach gut dass man sich hier mittlerweile auch darüber unterhält. Wäre vor 10 Jahren so wahrscheinlich nicht der Fall gewesen.

Von daher darf man solche Umwelt Kommentare ruhig als ernsten Anlass nehmen sein Konsumverhalten zu hinterfragen. Ich verstehe das als Anregung. Es wird schwierig sein die perfekte Lösung zu finden.

Immer mehr komme ich in den letzten Jahren meiner Überlegungen zum Schluss, dass es wohl oder übel darum geht, den Konsum überhaupt zu reduzieren. Genauso wie es nicht darum geht, dass nun die E-Mobilität die CO2 Lösung ist. Die Lösung wird auf Kurz oder Lang auch hier die massive Reduktion des Individualverkehrs sein. Fällt uns schwer, aber wir kommen nicht aus der misslichen Lage raus ohne persönlichen Verzicht.
 
Immer mehr komme ich in den letzten Jahren meiner Überlegungen zum Schluss, dass es wohl oder übel darum geht, den Konsum überhaupt zu reduzieren.
Klingt erstmal gut. Aber die Medaille hat immer zwei Seiten, wenns nicht sogar ein vieleckiger Würfel ist.
Nur als Beispiel: Wenn wir nicht konsumieren (z.B. Textilien aus Asien), wird weniger produziert, braucht man weniger Leute, verlieren eh schon arme Familien ihr Einkommen. Welche Alternativen haben die dann?
Irgendwie ist vermutlich allen klar, daß unsere auf Wachstum basierte Ökonomie so langsam an die Grenzen kommt. Bestimmt nicht in 10 Jahren, aber sicher irgendwann in der Zukunft. Viele Ressourcen sind endlich, nur die Bevölkerung wächst weiter und will Wohlstand.
Aber was ist, wenn überall auf der Welt ein gewisser Wohlstand vorhanden ist? Und der Bedarf an neuen Produkten zurückgeht und nur noch Ersatz von Kaputtgegangenem übrigbleibt. Hab noch keine Wirtschaftstheorie dazu gelesen.
Um qualitativ, nachhaltige und bezahlbare Produkte bei uns KOSTENGÜNSTIG zu produzieren, wird bei uns automatisiert. Und je mehr wir automatisieren, desto mehr Leute haben mehr Freizeit, weil sie in der Wirtschaft nicht gebraucht werden. Schön? Ich hab da meine Zweifel. Ich bin Rentner mit sehr viel freier Zeit. Damit könnte man ja viel anfangen. Nur was? Und wie siehts dann mit der Finanzierbarkeit aus? Macht Automatisierung Sinn, wenn es dazu führt, daß immer mehr wenig gebildete Leute viel freie Zeit haben und dann aus Langeweile auf dumme Gedanken kommen?
Schwierige Zeiten. Nur eins hab ich als ziemlich ungeduldiger Mensch lernen müssen: Es dauert sehr viel länger, sinnvolle Veränderungen umzusetzen als man gerne hätte. Wenn ich mir da so die diversen Vorhaben und Pläne in D, der EU und jetzt wieder beim Klimagipfel ansehe und die damit befaßten Personen aus Wirtschaft und Politik, da kann ich nur jedem jungen Menschen raten, sich möglichst auf sich selbst und ne möglichst gute Ausbildung zu verlassen, um die kommenden Veränderungen gut zu überstehen. Der Staat wirds nicht richten, auch wenns unsere Politker gerne glauben machen.
 
Immer mehr komme ich in den letzten Jahren meiner Überlegungen zum Schluss, dass es wohl oder übel darum geht, den Konsum überhaupt zu reduzieren. Genauso wie es nicht darum geht, dass nun die E-Mobilität die CO2 Lösung ist. Die Lösung wird auf Kurz oder Lang auch hier die massive Reduktion des Individualverkehrs sein. Fällt uns schwer, aber wir kommen nicht aus der misslichen Lage raus ohne persönlichen Verzicht.
3x ja
 
Genau seit gefühlten 100 Jahren meine Rede....
Wir kommen um eine Umstellung unseres Konsumverhalten nicht herum,früher oder später mehr gezwungen als freiwillig.
Da sehe ich allerdings tief schwarz....die Kompfortzone scheint in Stein gemeißelt, viele verbinden jede Veränderung als Weg zurück in die Steinzeit.
 
Ich habe ein komplettes Haus auf Minijob Basis abbezahlt, es geht es funktioniert.
Dann muss man halt Mal auf Netflix, Spotify, Bürger und Pizza verzichten und Mal selbst kochen.
Von 450€ im Monat einen Bankkredit zurückzahlen ist schon sportlich. Da springen mich gleich mehrere Fragen an:
Welche Bank macht sowas?
Wie lange hat das abbezahlen gedauert?
Was für ein Haus ist das? Wohnklo mit Kochnische?
Liegt das Haus irgendwo erreichbar mit Öffies / Auto? Oder ist es nur per 'Grubenbahn' erreichbar?
Der Hauskauf muss schon länger zurückliegen.
Aktuell ist es ja fast unmöglich etwas zu einem angemessenen Preis zu finden. 500k für ein Einfamilienhaus (welches vor 5 bis 10 Jahren nicht mal 200k gekostet hätte), ist schon pervers. Und selbst dann wage ich zu bezweifeln, dass das mit nur einem Minijob finanzierbar gewesen wäre. Auch ohne Streaming/Pizzaburger/Hobby.
Ich lasse mich da aber auch gerne berichtigen. Vielleicht ist es heutzutage ja auch möglich, nur meine Ansprüche sind zu hoch.
 
Das ist natürlich regional abhängig. Macht die ganze Angelegenheit aber natürlich nicht besser. In der Hannoveraner Ecke ist es bei den Eigentumswohnungen 'noch' nicht so weit. Jedenfalls weiter Richtung Land
 
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