Delius Klasing ("BIKE", "FREERIDE") übernimmt Mountainbike Rider Magazine

Neue Kollegen - Freeride Macher Dimitri Lehner und Rider-Chef Frank "Lippe" Weckert
Der Bielefelder Delius Klasing Verlag hat rückwirkend zum 1. September 2010 den Titel MOUNTAINBIKE RIDER MAGAZINE vom Hamburger Verlag b&d übernommen. Die b&d Verla


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Was ich gut finden würde, wenn sie ein Heft mehr auf Dirt unn Slopestyle und eins auf Downhill, 4X, Freeride und Enduro konzentrieren würden. Dann müsste ich die Dirtbiketests nicht mehr überblättern und dann merken dass ich dann schon wieder am ende vom heft bin ;)

ansich sehe ich das ähnlich, aber dafür gibt es doch auch eine dirtausgabe von der freeride??
 
Bin mal wieder begeistert, welche überaus klugen Köpfe hier im Forum unterwegs sind, die alles besser können. Mir war bisher gar nicht klar, dass manche von Euch anscheinend durch dummes Gelaber cool sein wollen. Absolutes Fremdschämen.

Anstatt hier alles schlecht zu reden, könntet Ihr ja mal konstruktive Kritik an die Magazine direkt stellen, damit sich was ändern kann.

Am Ende wird sich doch das durchsetzen, was der Markt - also Ihr - verlangt bzw. kauft.

An dieser Stelle auch noch mal Danke an Freeride, MTB-Rider und alle anderen - denn wo wären wir denn heute in Deutschland ohne deren Engagement?
 
Ich würde mich derzeit eher über 12 Ausgaben der FREERIDE freuen. :)

Das einzig verbliebende Gute an der ursprünglich mal sehr geilen Rider (bzw. Downhill) sind das Dirtmasters sowie die Homegrown-Tour. Schade eigentlich, aber so ist das wenn man immer mehr damit beschäftigt ist seine Homies zu hypen.

Edit: Habe den Location-Guide vergessen - Ebenfalls ne super Sache der Rider!
 
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Au weia.

Ich an Lippes Stelle wäre mit dem Deal alles andere als glücklich - so richtig zufrieden sieht er ja auch nicht aus. Lange Zeit die einzige deutsche Gravity-Zeitung gewesen, Downhill, 4X und Freeride quasi von Kindesbeinen an begleitet, seit ewig aus der heimischen Szene berichtet und nu kommt - nachdem der Sport eh schon groß genug ist und mit dicken Sponsoren aufwarten kann - die neue, junge und vermutlich weitaus kapitalkräftigere Konkurrenz daher und verleibt sich das Projekt einfach ein.

Also, ihr Helden, ihr wisst, was von euch erwartet wird:

1. Bei DK auf den Teppich kacken und den Verein verlassen.
2. Roadtrip zwecks Selbstfindung und Aufdecken vergangener Fehler unternehmen
3. Praktikum bei der dirt und anderen relevanten Zeitschriften machen
4. Zwei Monate lang surfen gehen
5. Neue Zeitschrift aufziehen!
 
Bin mal wieder begeistert, welche überaus klugen Köpfe hier im Forum unterwegs sind, die alles besser können. Mir war bisher gar nicht klar, dass manche von Euch anscheinend durch dummes Gelaber cool sein wollen. Absolutes Fremdschämen.

Anstatt hier alles schlecht zu reden, könntet Ihr ja mal konstruktive Kritik an die Magazine direkt stellen, damit sich was ändern kann.

Am Ende wird sich doch das durchsetzen, was der Markt - also Ihr - verlangt bzw. kauft.

An dieser Stelle auch noch mal Danke an Freeride, MTB-Rider und alle anderen - denn wo wären wir denn heute in Deutschland ohne deren Engagement?

riiiiichtig!
 
Ich denke, dass viele User, die hier sehr aktiv sind, nicht zur Hauptzielgruppe der Printmagazine zählen ;)
 
Ich denke, dass viele User, die hier sehr aktiv sind, nicht zur Hauptzielgruppe der Printmagazine zählen ;)

Leider paßt zu den Printmagazine immer mehr der Spruch auch Axel S. Verlag: "Bild dir deine Meinung" und somit paßt sich auch der Infogehalt auf deren Seiten immer mehr dem vorgenannten Verlag an. Und einge gewisse finanz. Abhängigkeit der Hersteller / Werbungs-Schalter aller Magazine, egal welcher Verlag, ist leider auch nicht zu übersehen. Ich finde es traurig das es so ist.
 
Ich denke, dass viele User, die hier sehr aktiv sind, nicht zur Hauptzielgruppe der Printmagazine zählen ;)


da bin ich mir nicht so sicher... vor ein paar jahren hat die medienwissenschaft noch behauptet, dass online & print komplementär wirken...was aber sicher nicht immer zutrifft bzw sich auch gewandelt hat.
 
Also ich würde mich freuen wenn es die Freeride einfach öfter gäbe und die Qualität dort konstant wäre. Das Heft das parallel zum Festival kam war deutlich schwächer....

Mode muss da aber raus.....das halbe Heft voller hüpfender Bike-Stars! Was soll das?

Die Testrubrik in der Freeride ist sehr gut! Man könnte diese noch um eine Dauerbeanspruchung im Labor erweitern, damit man sieht wie lange das Material hält.
 
wenn man die schlechtesten Beiträge aus Freeride und Rider zusammenlegen würde und dann noch nen Eimer Gülle drüber kippt, dann ist es immer noch um Welten besser als der Müll, den viele Ignoranten in diesem Forum hier vom Stapel lassen.
Was diese Mags für unseren Sport tun und getan haben ist weltklasse (Freeride Festival und Dirtmaster --- nur um 2 Meilensteine zu nennen).
 
Ich denke das Marc B. recht hat,viele die hier schreiebn gehören einfach nicht zur Zielgruppe,denn diejenigen die die Rider lesen ind eher die jüngeren und Jugendlichen fahrer.Alo ich lese die Rider und die Freeride gerne,bin allerdings auch erst 15.;)
 
Was für ein Müll jetzt wird die Rider auch noch in den Dreck gezogen... Die Freeride ist das größte Dampfblatt das man sich nur denken kann. Drückste der Freeride ordentlich Geld in die Hand dann schreiben die über jedes Rad das es spitze ist und haben es getestet ohne damit zu fahren.
 
Die Rider ist ein Blatt von und für Fahrer. Das Magazin war mal wesentlich besser. hab mein Abo vor 4 Jahr gekündigt und habe dann nur noch ab und an reingeschaut. ABER: Ich vertraue den Tests, weil ich das Gefühl habe, dass dort Rider die Bikes gefahren sind, diese bewertet haben und dann den Atikel auch geschrieben oder zumindest abgenickt zu haben. Leider sind die Texte zum Teil langweilig, und dass beispielsweise wie im letzten Heft einfach die Bergabwertung des Last Herb AM fehlt darf einfach nicht vorkommen.

Zur FREERIDE:
Hier fühle ich mich nicht als Rider - sondern als Kunde der gerade einen Test untergeschoben bekommt, damit die großen der Branche weiterhin das Blatt sponsoren!!! Und auch wenn da irgendwelche Halbpros die Bikes fahren, die Bewertung und den Artikel schlussendlich schreiben irgendwelche Sesselpfurzer oder die Herren Tester verkaufen Ihre Seele. Wer selbst oftmals die getesten Bikes kennt und bereits gefahren ist kann oft nur mit dem Kopf schütteln, was da rauskommt. Soll ich weiter machen? Einzig gute Seite sind die Test der Dauerhaltbarkeit. Die Produktvorstellungen sind null getestet oder bewertet - stattdessen ein Tittenmonster abbilden und einen dämlichen Satz ablassen - wer´s toll findet bitte, aber dafür gibts den Playboy!

Wenn das Resultat des Zusammenschlusses ist, dass alles mehr Richtung der FREERIDE geht, fahr ich nicht mehr 20 km zum Bahnhof nach Freiburg sondern schließe direkt das ABO auf die DIRT ab. Die Jungs machen fast keine Biketests - die wenigen sind dafür echt ordentlich und mit Spass gemacht. Und dafür braucht man keine was weiß ich alles für Typen- aber eine Team das mit Haut und Haaren MTB-lebt. Und das war die Rider auch.

Ride on
Tobi
 
wenn man die schlechtesten Beiträge aus Freeride und Rider zusammenlegen würde und dann noch nen Eimer Gülle drüber kippt, dann ist es immer noch um Welten besser als der Müll, den viele Ignoranten in diesem Forum hier vom Stapel lassen.
Was diese Mags für unseren Sport tun und getan haben ist weltklasse (Freeride Festival und Dirtmaster --- nur um 2 Meilensteine zu nennen).

:daumen:
 
Lange Zeit die einzige deutsche Gravity-Zeitung gewesen, Downhill, 4X und Freeride quasi von Kindesbeinen an begleitet, seit ewig aus der heimischen Szene berichtet und nu kommt - nachdem der Sport eh schon groß genug ist und mit dicken Sponsoren aufwarten kann - die neue, junge und vermutlich weitaus kapitalkräftigere Konkurrenz daher und verleibt sich das Projekt einfach ein.
sponsoren waren schon mal dicker. der hochpunkt der ganzen dh-chose war doch in den 90ern? wann wurde die rider nochmal gegründet?

heimische szene != kumpels.
 
wenn man die schlechtesten Beiträge aus Freeride und Rider zusammenlegen würde und dann noch nen Eimer Gülle drüber kippt, dann ist es immer noch um Welten besser als der Müll, den viele Ignoranten in diesem Forum hier vom Stapel lassen.

vollkommen korrekt, sinnloses bashen führt da nicht weit und kommentare wie "kaufe ich eh nicht" bringen das thema auch nicht nach vorne.


beide magazine haben in der vergangenheit (und auch heute noch) sehr viel für den sport getan und die eutsche szene sehr stark geprägt und gepushed, das kann man nicht bestreiten. nur die aktuelle präsentation lässt einfach für mich sehr stark zu wünschen übrig. ich brauche keinen biketest der zu 80% aus einer beschreibung der parts besteht (Rider) und auch keine hochglanzfotos von kanadischen freeridern beim rumposen. der beste test in der Rider ist seit jahren die "1 gegen 1" rubrik, da wird wenigstens mal ein bisschen mehr über die bikes geschrieben. wobei das leider im lauf der jahre (habe quasi alle Riders seit der "downhill" zeit bis vor ca einem jahr) auch stark nachgelassen hat. die texte werden einfach kürzer und weniger aussagekräftig. klar kann man nicht nach 10 jahren immer noch mit total neuen wortschöpfungen kommen und das rad neu erfinden aber so ein gewisser anspruch an die qualität des magazins sollte schon sein finde ich.
ein guter test sieht für mich so aus wie hier auf mtb-news gezeigt. einfach mal drei seiten lang, das bike ein bisschen länger gefahren und dann viel drüber geschrieben. und wenn dann halt nur vier bikes in der zeitung sind les ich das trotzdem lieber. die ausstattungsliste finde ich auch auf den herstellerseiten, da brauch ich keine zeitung die mir erklärt das XT drin ist wo XT drauf steht...


ich finde print und internet schleißt sich nicht aus. ich hab das bikezeitungslesen zu einer zeit angefangen wo es das internet nicht so gab, da war das schon noch was ganz anderes, die ersten eurobike news zu sehen! heut gibts das halt alles im netz schon vier wochen vorher. aber ein schön gemachtes magazin was ich auf der couch lesen kann ist mir trotzdem lieber.
ist natürlich klar dass man das nicht so 1:1 übernehmen kann. wenn jeder einzelne eurobikebericht so lang wird wie hier im forum, hätte das heft dann 250 seiten und eine hardcoverbindung. eine zeitung muss einfach den spirit rüberbringen. dazu gehören auch mal sachen wie:
-backyard trails von ganz normalen leuten, damit macht die dirt auch schonmal vier seiten voll wenns schöne bilder davon gibt.
-philosophisches von leuten aus der industrie
-kolumnen/diaries von fahrern (in der Rider teilweise sehr schön)

das A und O sind gute bilder die spaß aufs biken machen! da hat die Rider eindeutig die nase vor der Freeride (so "spezialmagazine" wie Random lassen wir jetz mal aussen vor). das müssen ja nicht unbedingt immer nur bilder vom fahren sein. ich weiß nicht genau woran es liegt aber die fotos und die ganze aufmachung der equipmentbilder in der dirt macht einfach riesig lust, rauszugehen und sein bike einzusauen. die deutschen bringen das eher nicht rüber. wenn ich ein patentrezept habe, sage ich bescheid damit die heimischen magazine nicht ganz untergehen.


ich wünsche der Rider trotzdem noch ein langes bestehen!
 
An alle Motzer und Dummschwätzer,

da der eingentliche Grund für dieses Forums-Thema anscheinend zu schwierig zu verstehen für Euch ist.

MTB-Rider wurde nicht von Delius Klasing im Kampf übernommen, sondern weil der Verleger von MTB-Rider Konkurs angemeldet hat.

Da ich davon ausgehe, das Delius Klasing auch weiterhin viele Heft an den Mann bringen will, wird das Profil von MTB-Rider und Freeride sicherlich genau geprüft und auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten.

Und nochmal - da wir die Zeitschriften kaufen oder auch nicht, entscheiden wir doch was gewünscht ist. Nur dafür muss mann auch mal konstruktiv diskutieren und nicht nur labern.

Dir gefallen diverse Magazine nicht, ok, dann kauf sie halt nicht, oder noch besser, bringe selber ein Magazin raus.
 
Lästern im Web ist halt einfach cool, keiner kennt einen und man lässt seinen Gedanken einfach mal freien Lauf. Kaufen tut die Magazine eh keiner und gelesen werden sie an der Supermarktkasse. Alles klar. :hüpf:

In anderen Beiträgen dieses Forums wird's desöfteren "besprochen", dies ist ein freies Land. Wer die Mag's nicht mag, soll sie halt nicht kaufen. So einfach ist das. Warum wer was nicht kauft ... langweilig und uninteressant.
 
Ich finde das beide Magazine ihre Stärken und Schwächen haben, doch sich auch echt gut ergänzen.
Am Mountbike-Rider-Magazine schätze ich z.B. die lokalen Berichte von kleinen Events und auch nicht ganz so bekannten Leuten.
Solche Themen finde ich für unsere kleine Szene sehr wichtig. Die jungen Fahrer aus der Slopestyle- und Dirt-Szene sind langfristig sehr wichtig für den Mountainbikesport, denn schlließlich werden diese auch mal älter und entwickeln neue Interessen.
Wenn man überleget, wie viel Dirtparks in den letzten Jahren entstanden sind und somit jungen Leuten sportliche Perspektiven gibt, ist das ne gute Sache auch solche Dinge zu publizieren.
Zudem muss man sich mal vorstellen, wie schwierig es ist, jeden Monat ein ganzez Magazin voll zu bekommen und ich freue mich jeden Monat was neues zu lesen und ein aktuelles Magazin in er Hand haben, auch wenn mich nicht jedes Thema interessiert.

Ich sag nur, macht weiter so.
 
Wenn man sieht, wie viele Automagazine es aus zT den gleichen Verlagshäusern zu zT ähnlichen Themen gibt, sollte das Wechseln von einem Verlag zum andern - da MBR, MB, FR, BIKE, BSN usw. ja bisher auch gekauft wurden - doch an sich keine Auswirkungen auf die jeweiligen redaktionellen Inhalte haben.


Oder?
 
die DIRT ......
und wenn es nur 3 bikes im test gibt, dann ist jedes bike mindestens einen monat gefahren worden und das auf anständigen strecken. das ist ja total in ordnung.

Mal ehrlich, wie informativ sind denn die Tests der Dirt? Jeder startet mit "listen people" und Jones vergleich wirklich JEDES DH-Bike mit dem Orange 222. Er lässt sich massiv über Geometrien aus, vor allem wie "gut" sich manche Bikes anfühlen, und macht alles nieder was ihm (einem 6 Fuss grossen Typen) nicht passt. Und er macht sich nicht die Mühe die Geometrien zu analysieren, sprich zu sagen wieso sich was gut oder schlecht anfühlt. Manchmal sind simple Geometriedaten nirgends im Text erwähnt! Auch scheint er zu vergessen dass die Strecken die wir fahren und die Art wie wir fahren unterschiedlich sind zu dem was er macht. War z.B. lächerlich dass er das M6 nie auf schnellen rauhen Strecken getestet hat sondern nur auf Local Tracks wo es sich bestimmt nicht voll entfalten kann.
Ein gutes Beispiel für die recht einseitigen Tests war als er das Commencal von Gee gefahren ist (Ende 2008 glaube ich). In Decline war zur selben Zeit (vom selben Fox-Probike-Testevent) ein Artikel wo Gee's und Rachel's Commencal und Justin Leov's Yeti gefahren und verglichen wurden. Nach dem hatte ich wirklich das Gefühl einen Einblick zu haben wie die verschiedenen Räder sich in Schladming gefahren haben. Bei Dirt war es nur ein endloser Monolog über Geometrien bei Gee's Rad und der Serienversion.

Und nur damit es nicht falsch verstanden wird: ich lese die Dirt gerne, aber so toll und soviel besser wie viele sie hier dastellen ist sie auch nicht. Allerdings hat sie es am Besten geschafft sich von der Internetberichterstattung abzusetzen und noch lesenswert zu sein obwohl man die Produktvorstellung/einen Rennbericht bereits hier gelesen hat. :daumen:
 
ich sage nicht unbedingt dass die tests informativer sind. da hast du vollkommen recht.

aber sie machen bei mir einfach mehr lust mit dem bike rauszugehen als die tests in anderen magazinen!
 
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