Deore DX SGS RD-M650 Tuning Abgeschlossen: 214g

Sorry, Guys - hab gerade 'nen Lauf und was einmal geklappt hat ...

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Edit: DX-Schaltwerk nochmals etwas verändert und das Gewicht auf 214g gedrückt.

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Gruß,
Daniel.
 

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Edit: DX-Schaltwerk nochmals etwas verändert und das Gewicht auf 214g gedrückt.

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Gruß,
Daniel.
Uralter Faden, aber dennoch der Hinweis, dass die hintere Platte für meinen Geschmack viel zu massig ist.
Shimano hat mit dem XTR RD-M952 gezeigt, dass auch filigraner hält:
prehazovacka-shimano-xtr-rd-m952-03-web.jpg



Und wenn man die hintere Platte nicht abkantet (zwecks "Sicherung" der Kette) kann man sich die Nase (siehe roter Pfeil) auch sparen:
1699697376090.png


Ich bin der Meinung, dass die Käfigplatten oft Potentail zum Abfeilen haben.
Hier ein XT RD-M750, bei dem ich die hintere Stahlplatte auch gegen die Aluplatte eines LX RD-T660 getauscht und beide Platten befeilt habe.
original 39,56 g
1699697634365.png


vom RD-T660 (Gewicht vor Befeilen gut 12 g?)
1699697842319.png


1699697961619.png


Hält seit >6500 km, allerdings fast nur Straße.

Hier noch ein 8-fach Dura Ace RD-7402, bei dem Käfig auch schmaler gefeilt wurde und auch die oben erwähnte "Sicherung" für die Kette (die man m.E. allenfalls im derben Gelände braucht) weggefeilt wurde:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/mal-eben-schnell-ne-kleine-bastelfrage.92675/post-4700075Bei der 7-fach dura Ace gab es die Sicherung noch nicht.
 
Das stimmt, der wäre auch aus Stahl. Das ist ein getunter Alu-Käfig vom 600er Schaltwerk. Der ist auch deutlich kürzer als der MTB-SS. Läuft aber völlig problemlos und vor allem schnell (Schaltvorgänge) mit 24/34/46 und 11-32. Klar, nicht diagonal, aber das fährt man eh nicht. Eine Variante unter 200gr. habe ich auch noch, aber kein Bild.
 
Das stimmt, der wäre auch aus Stahl. Das ist ein getunter Alu-Käfig vom 600er Schaltwerk. Der ist auch deutlich kürzer als der MTB-SS. Läuft aber völlig problemlos und vor allem schnell (Schaltvorgänge) mit 24/34/46 und 11-32. Klar, nicht diagonal, aber das fährt man eh nicht. Eine Variante unter 200gr. habe ich auch noch, aber kein Bild.
Von welchem 600er Schaltwerk genau? Hast Du ein Foto von der Rückseite?
Groß - groß geht also bei Dir nicht?
Ich bin früher auch mit Rennradschaltwerken 24/34/46 13-28 gefahren. Groß - groß ging damit nicht.
1x hat es mir bei versehentlich groß - groß aber fast den Antrieb zerlegt. Seitdem lasse ich das und nehme z.B. ein kurzes XTR RD-M900, mit dem groß - groß geht. Wenn bei klein - klein die Kette dann durchhängen sollte, geht zumindest nichts kaputt. Auf dem kleinen KB fahre ich meistens nur etwa die 3 - 4 größten Ritzel. Ich schalte möglichst spät auf das nächst kleinere Kettenblatt.
 
600 Tricolor. Groß-groß ist nicht von Shimano vorgesehen, die Abnutzung ist viel zu groß und die Überschneidung der Gänge macht das auch überflüssig. Daher gab es ja 3fach.
Das Schaltwerk schaltet dann einfach schneller, die Kette kann kürzer, daher ist das für mich eindeutig. Die langen Käfige sahen nie gut aus.
 
Und wenn man die hintere Platte nicht abkantet (zwecks "Sicherung" der Kette) kann man sich die Nase (siehe roter Pfeil) auch sparen:


Kurze Ergänzung dazu, die aber nichts mit Gewichts-Tuning oder Klassik-Pimp zu tun hat:
Ich habe ein unvollständiges 105er-SW mit den großen Altus-Röllchen (Ghetto-Carbocage-Dingsbums ;-) ) bestückt. Dafür musste ich auch die Sicherungsnase entfernen. Es hat - bei weitgehend Straßeneinsatz am Klassik-MTB - 5.000km gedauert, bis ich einen Kettenabwurf hatte. Dabei bin ich mit Kette auf dem kleinsten Ritzel einen Bordstein runtergehopst.

Also alles in allem hat das sehr zuverlässig funktioniert, genau, wie der @Mechanikfan meint.
Sah so aus und war mit neuer Kette der leiseste Antrieb, den ich je hatte, trotz der Altus-Teile.

105 RD-5510 (1).jpg
 
Und wenn man die hintere Platte nicht abkantet (zwecks "Sicherung" der Kette) kann man sich die Nase (siehe roter Pfeil) auch sparen:
H.C. Smolik hat mal geschrieben, dass man sich den Bug am Ende der langen Nase sparen sollte, weil der Bug sogar gefährlich ist, wenn man mit der Kette unten einen Zweig mitnimmt und der dann das Schaltwerk am Bug blockiert. Die Nasen soll man aber stehen lassen wegen Kettenabwurf im Gelände.
So habe ich das damals auch gehalten.
In der Mitte das originale Stahlteil:
 
Umso größer der Durchmesser eines Röllchens ist, umso weniger müssen sich die einzelnen Glieder der Kette beim Umlaufen bewegen und umso geringer ist der Drehwiderstand des Röllchenlagers. Die reingsteckte Bewegungsenergie ist also geringer und du fährst dadurch bestimmt 20km/h schneller. :D
Edit: Außerdem hält das größere Röllchen länger, weil es weniger Umdrehungen macht als ein kleineres Röllchen.
 
Umso größer der Durchmesser eines Röllchens ist, umso weniger müssen sich die einzelnen Glieder der Kette beim Umlaufen bewegen und umso geringer ist der Drehwiderstand des Röllchenlagers. Die reingsteckte Bewegungsenergie ist also geringer und du fährst dadurch bestimmt 20km/h schneller. :D
Edit: Außerdem hält das größere Röllchen länger, weil es weniger Umdrehungen macht als ein kleineres Röllchen.
Nur kann man mit den größeren Pulleys erst recht keinen "SS"-Käfig mit der o.g. Übersetzung fahren.
Da muss man sich entscheiden. Kleinere Pulleys sind auch leichter ;-)
 
Kannst Du mir kurz erläutern, was der (technische) Vorteil ist (bzw. welche Eigenschaften damit verändert werden)? Danke!
Ich habe das nur gemacht, weil ich Reste des 105er-SW ohne Röllchen hatte und die aus dem Altus-SW vorhanden waren. Also einfach nur "weil ich kann". Und dann hat es gut funktioniert.
Es fiel vor einiger Zeit mal jemandem auf, dass bei vielen Rädern auf der NHBS (bei den US-Handbrutzel-Gurus) die billigen Shimano-SW mit den großen Pulleys verbaut waren. So bin ich drauf gekommen.
 
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