Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

wie ist die Gummimischung im vergleich zum Minion, so rein vom anfassen?!
warscheinlich ähnlich hard?!

kannst du ungefähr sagen wieviel km du auf die Minions gefahren hast (meine werden wohl noch min. 5 Jahre halten, die haben ja quasi kaum Verschleiss).

Danke vorab... ;)

Ich denke es wird die gleiche Gummimischung wie bei den Minions sein. Die Stollen sind halt etwas flexibler da sie kleiner sind.

Auf den Minions hab ich min. 4000km runter, sehen aber noch aus wie NEU. :daumen:
 
Ich hänge mich hier mal rein. Fahre jetzt seit ca. 4 Monaten den Minion FBR 27.5 x 3.8 am Vorderrad. Druck zwischen 0.55 bis 0.6 Bar (wenn im Schneefreien unterwegs), darunter wird er mir vorne zu weich und ungenau beim Lenken. Mit der Mastodon finde ich den Druck auch sehr o. k.

Der Bremsgrip ist natürlich Fatty-mässig grossartig. Aber was ich wirklich sehr nervig finde ist der Seitenhalt. Ich hatte jetzt schon mehrere Situationen, wo mir das Vorderrad in der Kurve oder auf schrägen Steinen und Wurzeln wirklich sehr abrupt weggeschmiert ist. In Situationen, wo ich das einfach lange nicht erwartet hätte / gewohnt bin. Besonders (aber bei weitem nicht nur) wenn es feucht ist. Feiner Schotter ist ebenfalls sehr speziell. Verglichen mit dem Magic Mary auf meinem Enduro ist das beim Seitenhalt Regionalliga gegen Champions-League... :D

Da ist einfach nix von dem angeblich so phänomenalen Grip beim Fatty! Ganz im Gegenteil!

Ich weiss, dass die fatten Minions nur Dual Compound sind. Also härter als z. B. ein Trail Star am MM oder ein 3C MaxxTerra. Nun meine Frage:
1. Gibt es weichere Reifen fürs Fatty?
2. Um 1. schon einmal teilweise zu beantworten: Hat jemand von Euch Erfahrung mit den weissen Vees (Snow Avalanche oder Bulldozer)? Wenn meine Informationen richtig sind ist der Minion Dual Compount 60a / 50a - der weisse Vee durchgehend 50a.
3. Oder hilft ein anderes Stollenprofil? FBR vorne ist ja nicht das wofür er gedacht ist - allerdings habe ich bei MTBR.com von Leuten gelesen, die die gleicher Erfahrung mit dem FBF vorne gemacht haben. Vielleicht sind die Stollen auf hartem Untergrund einfach zu gross (obwohl die Minions ja ausdrücklich NICHT für Schnee gedacht sind.)
 
Ich hänge mich hier mal rein. Fahre jetzt seit ca. 4 Monaten den Minion FBR 27.5 x 3.8 am Vorderrad. Druck zwischen 0.55 bis 0.6 Bar (wenn im Schneefreien unterwegs), darunter wird er mir vorne zu weich und ungenau beim Lenken. Mit der Mastodon finde ich den Druck auch sehr o. k.

Der Bremsgrip ist natürlich Fatty-mässig grossartig. Aber was ich wirklich sehr nervig finde ist der Seitenhalt. Ich hatte jetzt schon mehrere Situationen, wo mir das Vorderrad in der Kurve oder auf schrägen Steinen und Wurzeln wirklich sehr abrupt weggeschmiert ist. In Situationen, wo ich das einfach lange nicht erwartet hätte / gewohnt bin. Besonders (aber bei weitem nicht nur) wenn es feucht ist. Feiner Schotter ist ebenfalls sehr speziell. Verglichen mit dem Magic Mary auf meinem Enduro ist das beim Seitenhalt Regionalliga gegen Champions-League... :D

Da ist einfach nix von dem angeblich so phänomenalen Grip beim Fatty! Ganz im Gegenteil!

Ich weiss, dass die fatten Minions nur Dual Compound sind. Also härter als z. B. ein Trail Star am MM oder ein 3C MaxxTerra. Nun meine Frage:
1. Gibt es weichere Reifen fürs Fatty?
2. Um 1. schon einmal teilweise zu beantworten: Hat jemand von Euch Erfahrung mit den weissen Vees (Snow Avalanche oder Bulldozer)? Wenn meine Informationen richtig sind ist der Minion Dual Compount 60a / 50a - der weisse Vee durchgehend 50a.
3. Oder hilft ein anderes Stollenprofil? FBR vorne ist ja nicht das wofür er gedacht ist - allerdings habe ich bei MTBR.com von Leuten gelesen, die die gleicher Erfahrung mit dem FBF vorne gemacht haben. Vielleicht sind die Stollen auf hartem Untergrund einfach zu gross (obwohl die Minions ja ausdrücklich NICHT für Schnee gedacht sind.)


Ich fürchte, Du wirst selbst probieren müssen - scheinbar hilft Dir der Gnarwhal ja auch nicht. Und das ist schon ein ziemliches Monster...
 
Ich hänge mich hier mal rein. Fahre jetzt seit ca. 4 Monaten den Minion FBR 27.5 x 3.8 am Vorderrad. Druck zwischen 0.55 bis 0.6 Bar (wenn im Schneefreien unterwegs), darunter wird er mir vorne zu weich und ungenau beim Lenken. Mit der Mastodon finde ich den Druck auch sehr o. k.

Der Bremsgrip ist natürlich Fatty-mässig grossartig. Aber was ich wirklich sehr nervig finde ist der Seitenhalt. Ich hatte jetzt schon mehrere Situationen, wo mir das Vorderrad in der Kurve oder auf schrägen Steinen und Wurzeln wirklich sehr abrupt weggeschmiert ist. In Situationen, wo ich das einfach lange nicht erwartet hätte / gewohnt bin. Besonders (aber bei weitem nicht nur) wenn es feucht ist. Feiner Schotter ist ebenfalls sehr speziell. Verglichen mit dem Magic Mary auf meinem Enduro ist das beim Seitenhalt Regionalliga gegen Champions-League... :D

Da ist einfach nix von dem angeblich so phänomenalen Grip beim Fatty! Ganz im Gegenteil!

Ich weiss, dass die fatten Minions nur Dual Compound sind. Also härter als z. B. ein Trail Star am MM oder ein 3C MaxxTerra. Nun meine Frage:
1. Gibt es weichere Reifen fürs Fatty?
2. Um 1. schon einmal teilweise zu beantworten: Hat jemand von Euch Erfahrung mit den weissen Vees (Snow Avalanche oder Bulldozer)? Wenn meine Informationen richtig sind ist der Minion Dual Compount 60a / 50a - der weisse Vee durchgehend 50a.
3. Oder hilft ein anderes Stollenprofil? FBR vorne ist ja nicht das wofür er gedacht ist - allerdings habe ich bei MTBR.com von Leuten gelesen, die die gleicher Erfahrung mit dem FBF vorne gemacht haben. Vielleicht sind die Stollen auf hartem Untergrund einfach zu gross (obwohl die Minions ja ausdrücklich NICHT für Schnee gedacht sind.)

Die Flowbeist von 45NRTH sind sehr weich. Haben auch sehr guten Grip bei feuchten Steinen und Wurzeln. Besonders auch Waldboden, Laub, ect. Nur Schotter ist nicht ganz so gut, aber okay.
 
Die Flowbeist von 45NRTH sind sehr weich. Haben auch sehr guten Grip bei feuchten Steinen und Wurzeln. Besonders auch Waldboden, Laub, ect. Nur Schotter ist nicht ganz so gut, aber okay.

Iwi geh ich die ganze Zeit von 27,5" aus, aber wenn auch 26er gehen, dann findet sich sicherlich was.
 
Ich fürchte, Du wirst selbst probieren müssen - scheinbar hilft Dir der Gnarwhal ja auch nicht. Und das ist schon ein ziemliches Monster...

Die Rede war ausdrücklich NICHT von Schnee. Sondern normalem Traileinsatz in den anderen drei Jahreszeiten. Da habe ich den 27.5 x 4.5er Gnarwhal nie probiert (nie probieren wollen... :lol:). Wobei ich denke, dass für den Seitenhalt ausnahmsweise die Reifengrösse weniger relevant ist.

Die Flowbeist von 45NRTH sind sehr weich. Haben auch sehr guten Grip bei feuchten Steinen und Wurzeln. Besonders auch Waldboden, Laub, ect. Nur Schotter ist nicht ganz so gut, aber okay.

Danke. Habe ich auch schon diverses gehört. Hast Du eine Ahnung von der Gummimischung am Flowbeist? Oder gar einen Vergleich zum Minion und kannst zufällig sogar aus eigener Erfahrung nachvollziehen, was ich meine?

Iwi geh ich die ganze Zeit von 27,5" aus, aber wenn auch 26er gehen, dann findet sich sicherlich was.

Habe zwar vorne noch eine 27.5er Felge drauf - die kam original mit dem Farley. Aber ein Wechsel auf 26 Zoll wäre kein Thema. Am Hinterrad fahre ich bereits 26 Zoll (nachdem ich die 27er Felge gekillt habe) und die Edna. Kann aber von da nicht recht einschätzen, wie die sich vorn anfühlt. Fand die Kombo 26 x 4.3 hinten (Komfort, Flow, Grip) und 27.5 x 3.8 vorne (etwas direkter) auch gut - aber lass mich gerne eines besseren belehren.

Also wenn Du bei 26 Zoll eine Idee hast (und eventuell sogar mein Problem nachvollziehen kannst): Nur zu!


Generell sollte ich zum Einsatzzweck noch sagen: Alpin bis S3 - S4 bergab wird es oft.
 
Hast Du eine Ahnung von der Gummimischung am Flowbeist? Oder gar einen Vergleich zum Minion und kannst zufällig sogar aus eigener Erfahrung nachvollziehen, was ich meine?

Die Mischung weis ich nicht, aber zum normal_MTB Minion in 60a deutlich weicher. Jedenfalls bin ich vorher immer die Maxxis 3C maxTerra gefahren und da finde ich hält er schon mit, ist aber vieeeeel gutmütiger durch die Breite. Also mir fehlt nix im Vergleich zu den normalen MTB Reifen die ich vorher hatte (Maxxis Minion DHR2 3C EXO). Man kann sogar oft einfach reinhalten und es wird schon, wo man vorher auf die Linie achten musste.
 
Die Mischung weis ich nicht, aber zum normal_MTB Minion in 60a deutlich weicher. Jedenfalls bin ich vorher immer die Maxxis 3C maxTerra gefahren und da finde ich hält er schon mit, ist aber vieeeeel gutmütiger durch die Breite. Also mir fehlt nix im Vergleich zu den normalen MTB Reifen die ich vorher hatte (Maxxis Minion DHR2 3C EXO). Man kann sogar oft einfach reinhalten und es wird schon, wo man vorher auf die Linie achten musste.

Kommt der Flowbeist mit "echten" 4.6 Zoll oder fällt der "zufällig" etwas schmaler aus? Hast Du zufällig sogar einen Vergleich mit den 4.3er Ednas? Falls ich den hinten drauf lassen möchte...
 
Die Rede war ausdrücklich NICHT von Schnee. Sondern normalem Traileinsatz in den anderen drei Jahreszeiten. Da habe ich den 27.5 x 4.5er Gnarwhal nie probiert (nie probieren wollen... :lol:). Wobei ich denke, dass für den Seitenhalt ausnahmsweise die Reifengrösse weniger relevant ist.



Danke. Habe ich auch schon diverses gehört. Hast Du eine Ahnung von der Gummimischung am Flowbeist? Oder gar einen Vergleich zum Minion und kannst zufällig sogar aus eigener Erfahrung nachvollziehen, was ich meine?



Habe zwar vorne noch eine 27.5er Felge drauf - die kam original mit dem Farley. Aber ein Wechsel auf 26 Zoll wäre kein Thema. Am Hinterrad fahre ich bereits 26 Zoll (nachdem ich die 27er Felge gekillt habe) und die Edna. Kann aber von da nicht recht einschätzen, wie die sich vorn anfühlt. Fand die Kombo 26 x 4.3 hinten (Komfort, Flow, Grip) und 27.5 x 3.8 vorne (etwas direkter) auch gut - aber lass mich gerne eines besseren belehren.

Also wenn Du bei 26 Zoll eine Idee hast (und eventuell sogar mein Problem nachvollziehen kannst): Nur zu!


Generell sollte ich zum Einsatzzweck noch sagen: Alpin bis S3 - S4 bergab wird es oft.

Der Gnarwhal funktioniert doch gut - hab ihn selbst getestet, hat gut Grip. Von Wegschmieren kann ich nicht reden.
Wenn aber Rollwiderstand für dich ein Thema ist, gibt es sicherlich bessere Kandidaten für den Job.
Einen direkten Vergleich mit Deinem Maxxis hab ich nicht.
 
Der Gnarwhal funktioniert doch gut - hab ihn selbst getestet, hat gut Grip. Von Wegschmieren kann ich nicht reden.

Du schreibst aber auch:
Ich bin nicht der Typ mit harter Fahrweise...

;)

Ich rede von wirklich schwierigem, technischen Gelände. Sowas, was man normalerweise eher mit 200 statt 120 mm macht. Ja, ich mache gerade mit meinem Fatty Dinge, die die meisten Leute einem Fatty nicht zutrauen würden. Es ist Mai und das Enduro steht immer noch im Keller. Und das ist gut so - aber irgendwie bin ich wohl an die Grenzen vom 3.8er Minion gekommen und wollte nachfragen, ob ich da hier der einzige bin oder ob es auch andere mit dieser Erfahrung gibt...
 
Das Problem mit dem Weg schmieren habe ich mit den FBR 4.8er bei hohen Geschwindigkeiten auch. Bin im März mit dem Fatty in Saas Fee von 3600M die Skipiste runter. Wenn einem bei 90 km/h der Vorderreifen abhaut schaut man ziemlich blöd. Bin zwar unter Schmerzen noch ins Tal gekommen aber der Wettbewerb war gelaufen. Auch wenn Schnee halt nicht dein Terrain ist.

Probiere doch mal den FBR vorne und den FBF hinten. Oder FBR/FBR. Hab schon ein paar mal lesen können dass das wohl gut funktioniert. Selbst probiert habe ich das noch nicht.
 
Probiere doch mal den FBR vorne und den FBF hinten. Oder FBR/FBR. Hab schon ein paar mal lesen können dass das wohl gut funktioniert. Selbst probiert habe ich das noch nicht.

Ich zitiere mich mal selbst... ;)

Ich hänge mich hier mal rein. Fahre jetzt seit ca. 4 Monaten den Minion FBR 27.5 x 3.8 am Vorderrad. ...

Aber was ich wirklich sehr nervig finde ist der Seitenhalt. Ich hatte jetzt schon mehrere Situationen, wo mir das Vorderrad in der Kurve oder auf schrägen Steinen und Wurzeln wirklich sehr abrupt weggeschmiert ist. In Situationen, wo ich das einfach lange nicht erwartet hätte / gewohnt bin. Besonders (aber bei weitem nicht nur) wenn es feucht ist. Feiner Schotter ist ebenfalls sehr speziell. Verglichen mit dem Magic Mary auf meinem Enduro ist das beim Seitenhalt Regionalliga gegen Champions-League... :D

Da ist einfach nix von dem angeblich so phänomenalen Grip beim Fatty! Ganz im Gegenteil!
 
Ich denke ein 0815-Fahrer kommt mit dem FBR vorne gut klar. Wenns halt S3 Alpin oder mit 90 Sachen den Berg runter sein muss, wird halt ein FBF vorne doch die bessere Wahl sein. Die Reifenhersteller haben ja nicht umsonst verschiedene Längs- und Querprofile bei den Vorder- und Hinterreifen-Profile gemacht.

Das Gummi meiner beiden FBR Reifen ist schon eine Ecke härter wie das meiner Vanhelgas. Ich bin aber nicht so in den Grenzbereichen unterwegs wie andere. Deshalb komme ich auch mit beiden klar.

Hier noch eine Liste der 45North-Reifenbreiten. Die Maßangaben stimmen eigentlich recht genau...
https://www.fatbike24.de/products/F...ike-Reifen/45NRTH-Vanhelga-Fatbikereifen.html

Und hier noch die Surlys...
https://surlybikes.com/uploads/downloads/_27719_SUR_Dirt_Wizard_26x3.0_Tire_Geo_VF_.pdf

Schönes Wochenende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitiv Surly Edna, aber der Surly ist kein Schnäppchen!

Das Gummimischung wurde extra weich ausgelegt, das der Reifen auch niedrigen Temperaturen noch flexibel bleibt.
Im Sommer eine Vollbremsung auf Asphalt und natürlich ist dann der Asphalt schwarz und das Reifenprofil ganz schnell runter.
Alles geht nun mal nicht.

Ich habe ja nur MaxxisFBF FBR ,Jumbo Jim (alt) und neu mit Addix blau, die SurlyLou und Bud und jetzt Surly Edna in den letzten 4 JAhren gehabt.

Definitiv hat Schwalbe mit dem Addix einen riesen Sprung zum noch besserem Ganz Jahres-Allrounder gemacht, aber genau wie bei Ganz-Jahresreifen am Auto oder einem ALL-Mountainbike: KANN alles, aber wirklich nichts richtig gut.

Der Maxxis (4,8er) ist einfach von den Stollen supi aber einfach von der Gummimischung viel zu hart. Ich haben den Reifen auf einem zweiten Satz Stahlfelgen und befürchte das ich mehrere Sätze Reifen auf den Carbonfelgen runter fahren muss, bevor der MAxxis auch nur Ansatzweise etwas Profil verliert. Und ich bin in 2017 von den ca. 11000 km mit Fatbike schon min. 3000km mit den MAxxis gefahren.

Deswegen Surly Edna
http://www.fat-bike.de/surly-edna-im-test/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rede war ausdrücklich NICHT von Schnee. Sondern normalem Traileinsatz in den anderen drei Jahreszeiten. Da habe ich den 27.5 x 4.5er Gnarwhal nie probiert (nie probieren wollen... :lol:). Wobei ich denke, dass für den Seitenhalt ausnahmsweise die Reifengrösse weniger relevant ist.



Danke. Habe ich auch schon diverses gehört. Hast Du eine Ahnung von der Gummimischung am Flowbeist? Oder gar einen Vergleich zum Minion und kannst zufällig sogar aus eigener Erfahrung nachvollziehen, was ich meine?



Habe zwar vorne noch eine 27.5er Felge drauf - die kam original mit dem Farley. Aber ein Wechsel auf 26 Zoll wäre kein Thema. Am Hinterrad fahre ich bereits 26 Zoll (nachdem ich die 27er Felge gekillt habe) und die Edna. Kann aber von da nicht recht einschätzen, wie die sich vorn anfühlt. Fand die Kombo 26 x 4.3 hinten (Komfort, Flow, Grip) und 27.5 x 3.8 vorne (etwas direkter) auch gut - aber lass mich gerne eines besseren belehren.

Also wenn Du bei 26 Zoll eine Idee hast (und eventuell sogar mein Problem nachvollziehen kannst): Nur zu!


Generell sollte ich zum Einsatzzweck noch sagen: Alpin bis S3 - S4 bergab wird es oft.


Du schreibst aber auch:


;)

Ich rede von wirklich schwierigem, technischen Gelände. Sowas, was man normalerweise eher mit 200 statt 120 mm macht. Ja, ich mache gerade mit meinem Fatty Dinge, die die meisten Leute einem Fatty nicht zutrauen würden. Es ist Mai und das Enduro steht immer noch im Keller. Und das ist gut so - aber irgendwie bin ich wohl an die Grenzen vom 3.8er Minion gekommen und wollte nachfragen, ob ich da hier der einzige bin oder ob es auch andere mit dieser Erfahrung gibt...

Schon klar, ich fahr nicht so krasses Zeug, wie Du.
Aber schon komisch, dass Du nen Reifen, den Du gerade zum Verkauf anbietest, nicht einfach mal außerhalb vom Schnee testen willst... :ka:
 
Das Gummi meiner beiden FBR Reifen ist schon eine Ecke härter wie das meiner Vanhelgas.

Das ist interessant. Laut der 45Nrth Webseite ist der Vanhelga ein Dual Compound mit 60a / 52a. (https://45nrth.com/products/vanhelga) Also ziemlich genau das gleiche wie der Dual Compound der Maxxis laut dieser Seite: https://www.mountainbikesdirect.com.au/blog/maxxis-tyres-everything-you-need-to-know/
Wobei man solche Angaben ja mit Vorsicht geniessen kann. Maxxis selber hat mir jedenfalls auf Anfrage nur bestätigt, dass deren Dual Compound härter als deren MaxxTerra ist. Zahlen wollten sie keine nennen.

Ich würde aber vermuten, dass der Vanhelga ein Maxxis ist.

Definitiv Surly Edna, aber der Surly ist kein Schnäppchen!
Das Gummimischung wurde extra weich ausgelegt, das der Reifen auch niedrigen Temperaturen noch flexibel bleibt.

Ist das eine Vermutung oder hast Du eine Quelle für diese Angabe? Wenn ich mir meine Edna hinten anschaue sieht er nach gut 25.000 Tiefenmetern (einige davon auf Schnee) nur ganz leicht angefahren aus. Meine Enduro-Reifen wären da jetzt schon runter (Conti Baron z. B.) oder würden wenigstens recht zerfahren ausschauen.

Schon klar, ich fahr nicht so krasses Zeug, wie Du.
Aber schon komisch, dass Du nen Reifen, den Du gerade zum Verkauf anbietest, nicht einfach mal außerhalb vom Schnee testen willst... :ka:

Wie geschrieben - ich habe nur noch eine 27.5er Felge, da ich mir die andere geschrottet habe. Deswegen stehen die Gnarwhale auch zum Verkauf. Und mit 27.5 x 4.5 vorne und 26 x 4.3 hinten wird mein ästhetisches Empfinden stark gestört... :D - Im Ernst, das Bike wird dann recht komisch zu fahren sein.
 
Ich frage mich einfach generell, wieweit die härtere Gummimischung der Fatbike-Reifen die Performance gerade im Grenzbereich (nasse Wurzeln und Steine, lose auf fest, am Schräghang) beeinflusst und wieweit dies durch das Profil vielleicht wieder wett gemacht wird.

Natürlich kann ich jetzt einfach mal durchprobieren. Ist halt nur etwas teuer und auch nicht die ökologischste Version.

Deswegen wollte ich vorher hier diskutieren, ob andere mit ihren Fatties ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vielleicht mit Ihrer Erkenntnis schon etwas weiter sind als ich...
 
Also die Flowbeist sind schon echte 4.6er würde ich sagen. Breite wie auf der Webseite stimmt gut aber sie sind etwas niedriger. Die Gummimischung ist schon recht klebrig im Sommer, da sie ja eigentlich für den Winter gedacht ist. Hinten sieht man auch schon gut Verschleiß. Hält nicht länger wie ein normaler MTB Reifen.
 
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