Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Ich kriege es nicht hin>:(

Eben mit Kofferband versucht, funktioniert auch nicht. Und da ich nur die JoeBlow da habe, habe ich auch weiter keine Lust mich totzupumpen.

Bestell mir jetzt mal das Schwalbemontagezeug und dann mal weiter sehen. Nervt mich das auf einen Sonntag.

Edit:
Erstmal Fluid bestellt, dann Scheiss drauf gedacht. Bei 2,8 Bar sind die Reifen reingekrochen. Was für Drecksäcke... Die Juggernaut Pro 4,5 auf die originalen Stevens Felgen vom Mobster war damals ein Kinderspiel.

Wow! Find ich geil!
Zuerst fragen, dann eigentlich alle Ratschläge in den Wind schießen (oder hatte auch nur Einer zu „mehr Druck“ geraten?) und dann einfach - Scheiß drauf - mit der Brechstange druff los!
Hättest Du dir das nicht vorher überlegen oder probieren können, bevor Du die Leute befragst?
Ist ja nicht so, dass Du der Erste mit diesem Problem bist ..

Und was, wenn‘s nicht geklappt sondern „BOOM“ hätte? Was dann?
Vermutlich wäre dann im „Laufräder“ Faden das große Wehklagen losgegangen und die Frage gekommen, wie man denn am Besten und kostengünstigsten verdengelte Felgen wieder richten kann.

Aber; dieses Mal war das Glück wohl auf Seiten der ... nein, nicht Tüchtigen!
 
Nö, das Scheißdrauf ist mir erst in den Sinn als nix funktioniert hat. Und ob ich das dann auf eigene Gefahr probiere, kann Dir doch völlig egal sein. Ich habe leider wenig Geduld und wollte es jetzt einfach ausprobieren.

Und im Laufräder hätte ich dann allenfalls nach einer kostengünstigen Tubelessfelge gefragt, die ich mir so sparen kann. Und wenn es bei so einer Aktion "boom" macht, so what. Ich hab leider schon sinnloser Geld vernichtet.
 
Neben dem Reifenmontagemittel, das bitte in dem Fall grosszügig auf Felgenhump UND Reifensitz aufgetragen wird, bringt auch das Einpudern von Schlauch und Reifeninnenseite viel.
Aber primär ist ein ordentliches "einkleistern" aller Reibflaechen in diesem Fall wichtig.

Joe Blow hab ich auch.


Kofferband kenn ich nur von TL.
Benutze es aber selbst nicht
 
Die Reifen halten auch mehr aus als die Felgen . Bei 1.5 Bar ist bei den meisten als Obergrenze angegeben.
Aber jeder wie er meint.
Und es ist ja nicht nur das Material was drauf geht. Ich wollte nicht daneben stehen wenn es denn Knall gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Schmalspur Schwalbe z.B. 2,25x26 und 2,4x26 Nobby Nick und Big Betty, steht max. 4,0 bar...
Ein Barbegazzi ist ein deutlich stabilerer Reifen, wenn man die abmontiert in der Hand hat.
Die Schmalen haben ja schon min. 2,0 bar.
Zum montieren kann man auch bei den Dicken schon gut Druck geben, die max. Angaben beziehen sich auf den Druck beim fahren.
Würde aber einen Gazzi mit max. 1,4 bar auch nicht länger in der Sonne stehen lassen wollen 8-)
 
Direkt nach dem sich die letzten Reste des Reifens gesetzt haben, habe ich auch den Druck schon wieder auf 0,7bar (Anfangstestdruck) abgelassen. Dauer der Belastung war max. 60 Sekunden.

Begonnen habe ich mit 0,6 vorne und 0,7 hinten und während der Tour abgesenkt auf 0,5 vorne und 0,6 hinten bei 110kg Körpergewicht.

Bei nächsten Mal schaue ich mal, wie es sich anfühlt, wenn ich noch weiter runtergehe. So wie sich der Reifen beim draufsitzen optisch gibt, sollte ich wohl doch eher zusehen, dass ich einen Tubelesslaufradsatz bekomme, um das Potenzial der Reifen wirklich zu nutzen.
 
Alle höchsten Drücke sind zum einen mit Sicherheit angegeben und zum anderen kann man damit sogar fahren - was den Druck durch Reifenkompression nochmal erhöht.
Es ist technisch überhaupt kein Problem die angegebenen Höchstdrücke im Ruhrzustand kurz zu überschreiten.
 
Hi Leute,

ich habe eine Frage bezüglich des Edna und des neuen Vanhelgas in 4.2 Zoll. Wie fahren sich die zwei Reifen auf einer 65 mm Felge im Vergleich zu einer 80 mm Felge. Weil die Reifen bauen ja schon noch ein gutes Stück breiter als klassische 4 Zoll Reifen. muss ich mich wegen der rundlicheren Form auf der Felge dann Gedanken über ein komisches lenk- oder Fahrverhalten machen oder ist das unbedenklich? Muss ich dann die Reifen mit mehr Druck fahren? Oder kann man vielleicht sogar aggressiver fahren, da ja die Reifen durch die schmaleren Felgen höher bauen?

Wäre schön Mal eure Erfahrungen zu hören.

Ride on,

Johannes ?
 
Hi Leute,

ich habe eine Frage bezüglich des Edna und des neuen Vanhelgas in 4.2 Zoll. Wie fahren sich die zwei Reifen auf einer 65 mm Felge im Vergleich zu einer 80 mm Felge. Weil die Reifen bauen ja schon noch ein gutes Stück breiter als klassische 4 Zoll Reifen. muss ich mich wegen der rundlicheren Form auf der Felge dann Gedanken über ein komisches lenk- oder Fahrverhalten machen oder ist das unbedenklich? Muss ich dann die Reifen mit mehr Druck fahren? Oder kann man vielleicht sogar aggressiver fahren, da ja die Reifen durch die schmaleren Felgen höher bauen?

Wäre schön Mal eure Erfahrungen zu hören.

Ride on,

Johannes ?

Kurz gesagt viel besser. Ich hatte das Problem bei Umstieg auf Carbonfelge. Die Helgas in 4.2 und die Schwalbe in 4.6 laufen super auf den 65er. Homogenes Lenkverhalten und kein Autosteering. Kannst Du bedenkenlos machen.
 
OK danke ??dann will ich Mal weiter die Schwarmintelligenz auf die Probe stellen, weil sich mir einige Fragen stellen. Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht überfrachtet.?

Habe noch eine Frage. Ich will die Edna, Nate und Vanhelgas für, naja wie soll ich sagen ? Fatduro. Welche von den beiden sind besser geeignet für "Fatduro" oder wo sind die Vor- und Nachteile jedes Reifen im Direktvergleich? Vor allem im Bezug auf verschiedene Bodenverhältnisse (loose, matschig, Hardpack), Wurzeln, Felsen, trockenen und nassen Bedingungen und im Winter.


Auch der Rollwiderstand der Reifen wäre interessant. Welcher von den genannten Reifen rollt leichter? So ein richtiger Edna vs Vanhelga vs Nate Vergleich habe ich in diesem Thread leider nicht gefunden und auch nach langer Recherche wenig gefunden. Deswegen würde es mich umso mehr interessieren.

Und würde sich trotzdem der Umstieg auf 80mm Felgen für einen aggressiveren Fahrstil lohnen oder sind da 65 mm ausreichend oder sogar besser? Besonders in Bezug auf den Edna und Vanhelga.

Und noch eine Frage ? welchen Schlauch nutzt ihr für aggressiver ausgelegte Fatbikes? Welche Überlegung dahinter steckt ist, dass ich mir vorstellen kann, dass ein Dh Schlauch aka Conti 26" Dh mehr Schläge weg dämpft als z.B. der Revoloop Schlauch. Ist die Überlegung ein trockener Gehirnfurz oder wie sind da eure Erfahrungen??

Damit ihr irgendwo ansetzen könnt, wo mein Stand mit Fatbikes ist, will ich das etwas erläutern. Ich habe ein Surly Pugsley und fahre schon seit ca 5 Jahren das Bike. Ich fahre am VR einen Nate 120 tpi mit dem schweren Surly Fatbike Schlauch. Ich empfand den schon als wahre Gripsau, auch im Vergleich zu meinen Dackelschneidern, wie Conti Kaiser, Baron, Dirt Wizard, Magic Mary und Minion ST oder 3C. Vor allem auf jedem Waldboden verschiedenen Bedingungen (loose, matschig, bis hart) und natürlich im Bezug auf das Überrollverhalten. Allerdings hat der Nate auf rutschigen Wurzeln, Steinen und Felsen gewaltige Nachteile im Vergleich zu den Schmalspurern. Wobei das bei uns nicht so tragisch ist, weil der Nate die Sachen bei uns im der Umgebung einfach überwalken kann. Allerdings habe ich am Ochsenkopf festgestellt, dass da, wenn länger nur Felsen kommen, der GRIP schon nachlässt. Hoffe ich konnte meinen aktuellen Stand etwas schildern.

Mein Fahrstil ist eher aggressiv und fahre gerne sehr technische Stellen. Da ist oft ein Fatbike von Vorteil, wie ich finde. Auch flowige Trails und Wanderwege fahre ich gerne.

Danke für eure Hilfe ??

Ride on,

Johannes ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Vergleich Helga - Nate kann ich nichts sagen. Aber zum Thema Schlauch: Lass ihn weg :D. Gerade wenn Du das Bike rannehmen willst, dann fahr tubeless. Die Helgas zumindest sind tubless sofort dicht und ohne Probleme draufzuziehen.
 
Hast du dann auch schon die Vanhelga, Minion und Edna miteinander vergleichen können?? Oder dir auch schon Mal den Kopf zerbrochen welche Reifen du nimmst?? Und was war für dich dann der Kaufgrund für die Tante Helga? Und fährst du die vorne und hinten??
 
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