Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Deine wiegen nur ziemlich sicher über 300 g/Stück weniger...

Meine 4.0er Helgas haben beide 1250g, die Jumbos habe auch über 1200g.
Die Helgas sind ca. 3 Monate auf den Felgen und daher fahre ich die mit Schlauch, Rollwiderstand ist im Schnee eh wurscht.
Die Jumbos fahre ich Tubeless. Also habe ich mit den Helgas auch 300g mehr pro Rad.
 
Meine 4.0er Helgas haben beide 1250g, die Jumbos habe auch über 1200g.
Die Helgas sind ca. 3 Monate auf den Felgen und daher fahre ich die mit Schlauch, Rollwiderstand ist im Schnee eh wurscht.
Die Jumbos fahre ich Tubeless. Also habe ich mit den Helgas auch 300g mehr pro Rad.

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Ich nehm das mal mit hier hier:
Ich fahre die Vanhelga v/h jetzt den zweiten Winter auf meinem Canyon Dude 9.0SL. Wenn ich Vanhelga beispielsweise mit meinen beiden Minion FBR 4.8 60TPI vergleiche, hat die Vanhelga in etwa den gleichen Grip wie der Minion, wiegt aber ca. 400 Gramm weniger, was grundsätzlich ein sportlicheres, spritzigeres Fahren ermöglicht.
Die Karkasse ist dünner wie beim FBR, aber deutlich stabiler als beispielsweise beim JJ. Ich hatte bisher keine Pannen, halte aber dennoch den FBR für stabiler.
Für das Gelände ist die Vanhelga eine sehr gute Wahl, der Grip ist top und sie läuft recht gut. Auf Asphalt rollt sie ähnlich wie der FBR etwas zähflüssig, aber durch das weniger an Gewicht etwas dynamischer.
Im Sommer fahre ich JJ oder eine Kombi aus Vanhelga und JJ.

Edit: Meine Vanhelgas sind die 4.0ér Version und wiegen 1250 Gramm.
 
Gleiche Frage für den Vanhelga 4.2 auf 80mm...wie breit ist der?

Bin auf der Suche nach einem Reifen für den Sommer...

Danke & Grüße,
Axel
 
So, heute auf "Sommerreifen" gewechselt (Beister-Standard) und somit ein kleines Fazit zum Wrathchild,
die jetzt 800km hinter sich haben, 1x Schnee, paarmal bisschen Eis, sonst Matsch:

  • keinen einzigen Spike verloren (war aber auch sorgsam unterwegs...)
  • Kanten der Spikes gerundet, haben aber noch ordentlich Grip
  • Grip auf Eis: überragend (wäre aber verwunderlich, wenn nicht)
  • Matsch: Katastrophe! Rutscht abrupt seitlich weg
  • Normaler Waldboden: OK
  • Nassschnee: mäßig OK, rutsch seitlich weg. Vanhelga/Nate deutlich besser.
  • Pulverschnee: gab's nich dieses Jahr
  • das Ding frisst Körner!

Ist eigentlich nicht zu gebrauchen für Bedingungen wie dieses Jahr, aber nicht weil er die Spikes verliert, sondern
wegen des kaum vorhersagbaren Fahrverhaltens. Er vermittelt keinerlei Sicherheit, ein reiner Eisreifen, denke ich.

Grüße,
Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
zuviel Negativprofil.
Und vor allem glatte Reifenoberflaeche im Negativprofilbereich.
Gute Ergebnisse im Matsch / Schneematsch mit 0,2 bar.

Da geben sich Dillinger besser.
Aber Reifen wie zb Avalanche sind da im Feingripp besser
 
Zuletzt bearbeitet:
zuviel Negativprofil.
Und vor allem glatte Reifenoberflaeche im Negativprofilbereich.
Gute Ergebnisse im Matsch / Schneematsch mit 0,2 bar.

Denke ich auch, zuviel Negativprofil und zu glatt. Auf 0,2 bin ich nicht runter, war mir zu risky mit 70mm Felge.
Probier' ich aber mal ... nächstes Jahr! ?

Grüße,
Axel
 
Hallo....Fahre ein Fuji Wendigo
Jumbo Jim 26x4.8 so weit so gut, für den Sommer wäre ich mit den JJ auch zufrieden.
Welche Reifen würdet ihr für den Winter empfehlen ? Hab mal gehört die Surly Bud und Lou wären gut.

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Hallo....Fahre ein Fuji Wendigo
Jumbo Jim 26x4.8 so weit so gut, für den Sommer wäre ich mit den JJ auch zufrieden.
Welche Reifen würdet ihr für den Winter empfehlen ? Hab mal gehört die Surly Bud und Lou wären gut.

Anhang anzeigen 990962

Vanhelga 4.2 120 TPI waren ein guter Allrounder im Winter und auf Schnee.
 
Ich liebäugel ja auch mit der dicken Helga. Wie sieht es denn so mit der Pannensicherheit aus?
Ein paar Beister habe ich auf steinigem Untergrund an der Lauffläche aufgeschlitzt.
Empfiehlt sich da eher die 60 tpi Variante?
 
Ich liebäugel ja auch mit der dicken Helga. Wie sieht es denn so mit der Pannensicherheit aus?
Ein paar Beister habe ich auf steinigem Untergrund an der Lauffläche aufgeschlitzt.
Empfiehlt sich da eher die 60 tpi Variante?

Naja 60 TPI werden sicher etwas schnittsicherer sein, aber ob das wirklich viel ist... . Ich glaube, wenn Du bei 120 TPI die LAUFFLÄCHE aufschneidest (nicht die Flanke), dann wäre das mit jedem Fatbikereifen passiert. Die Teile sind eben keine Downhillreifen... . Auf jeden Fall fährt sich 120 TPI deutlich geschmeidiger... . Pannen hatte ich mit dem Helga keine. Steine, Schiefer, Schlamm, Schnee, Sand alles mitgenommen. Hat er gut weggesteckt.

Ansonsten habe ich hier etwas mehr zum Helga geschrieben:

So Ihr Lieben. Heute First Look auf die neuen 4.2er Vanhelgas:

Bin heute früh bei 0 Grad gestartet (Rad stand draußen über Nacht) und drei Stunden um die Seen geknödelt. Der Reifen ist sehr, sehr schick! Im Einzelnen:

Der Reifen hat irgendwie eine andere Gummimischung als die Beister. Die Farbe ist fast Dunkelgrau (heller als die Beister) und der Gummi sieht aus wie 1200er Sandpapier. Ganz feinkörnig und matt. Der Reifen fuhr sich trotz der niedrigen Temperaturen extrem weich und gut. Auf Asphalt hat er die Soundkulisse des Maxxis. Er rollt aber mindestens so gut wie der Avalanche - aber mit weniger Vibrationen als der Maxxis. Autosteering ist bei 7 PSI so gut wie überhaupt nicht. Trotz des Gewichts fährt sich der Reifen extrem spritzig und legt sich willig in jede Kurve, was wohl an der runden Form liegt. Die Karkasse fährt sich sehr schön stabil (so wie bei den Maxxis). Fast vergisst man, dass man auf einem Fatbike sitzt. Die Seitenführung ist grandios und besser als als bei allen anderen Reifen. Weder im losen Sand noch im Schlamm konnte ich ein seitliches Ausbrechen provozieren. Die Bremstraktion ist überragend. Selbst wenn man voll reinhämmert mit den Bremsen (200er + 180er Scheiben mit Trickstuff-Power-Belägen) bekommt man den Reifen hinten nicht vor dem Vorderreifen zum Rutschen.

Das gleiche Positive gilt für die Selbstreinigung. Selbst auf der vom Bodenfrost extrem aufgeweichten Harvesterspur konnte ich keine Haftung von Schlamm feststellen:

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Bei der Traktion am Berg im losen und schlammigen Gelände ist er so ca. 20% hinter den Beistern. Aber noch sehr gut im grünen Bereich. Durch Wenden des Hinterreifens kann man das sicher verbessern. Aber dann leidet ggf. die Bremstraktion.

Der Komfort beim Rollen ist auch wirklich gut.

Aufgrund der guten Eigenschaften habe ich mich dann an Abfahrten und Springen gewagt. Das Bike macht mit den Reifen extrem Laune. Drops bis 80 cm bei brettflacher Landung (sind am See ausgespühlte Kanten mit Landung auf dem Strandstreifen) schlucken die Reifen klaglos weg. Nur wen man zusätzlich noch kraftvoll abspringt, fangen die Reifen dann bei der Landung an nachzuhüpfen und dann merkt man auch in den Handgelenken, dass hier ein Fahrwerk fehlt.

Alles in allem ein toller Allrounder, der sich für mein Terrain hier hervorragend eignet. An der Stelle kann ich hier mit dem Reifentesten aufhören, der Vanhelga befriedigt meine Ansprüche an einen Reifen vollumfänglich.

Ich denke, ich werde neben dem Vanhelga noch die Avalanche und die Beister mit in den Winterurlaub nehmen. Wobei der 4.2er Vanhelga laut erster Stimmen aus Amerika auch auf Schnee toll sein soll.
 
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