Der Gravelreifen-Thread

Fährt ihr den Juniper jetzt eher im Herbst/Winter?
Habe den auch auf dem Radar neben dem Switchback Hill. Komme aber z.Z. immer noch mit dem GK Slick zurecht.
Ich habe den das ganze Jahr gefahren - perfekt.
Ulkigerweise habe ich jetzt gerade auf Profillose gewechselt wg. Schutzblechinstallation.


(Juniper Ridge 48mm)


(Parimoto 1.9")
 
wie breit ist der denn auf Deiner Felge (Maulweite)?
Die fallen recht exakt aus, der Parimoto hat 46-47mm auf i21, der Juniper 47-48 auf i23.
20181229_135805.jpg

Zu Anfang hatte ich einen Nano mit 2.1 vorn und einen Raceking mit 2.2 hinten.
Auch gut, aber der Juniper kann allles besser, finde ich.
 
Ich habe den das ganze Jahr gefahren - perfekt.
Ulkigerweise habe ich jetzt gerade auf Profillose gewechselt wg. Schutzblechinstallation.
Da hast du dann keinen Vergleich zum Slick denke ich?

Mir reicht hier eigentlich der Slick wie ich gemerkt habe. Lediglich bei dem feuchten Wetter mit Laub und Matsch wäre er gut für mich. und falls es hier im Pott Mal schneit.
Allerdings würde sich dies auf die Wälder beschränken.
Irgendwie ist der Asphalt Anteil doch Recht hoch hier.

Und der RH Slick geht bestimmt noch besser wie der Juniper😉
 
Da hast du dann keinen Vergleich zum Slick denke ich?
Ja, bin noch recht wenig mit dem Parimoto gefahren bislang. Der Juniper geht wirklich erstaunlich gut auf Asphalt, glaubt man nicht, bei dem Profil.

Eines ist mir ber schon aufgefallen:
Der Parimoto giert in die Kurve, der Juniper bleibt neutral. Ih hatte das gleiche Verhalten schon mal mit einem anderen Rad und einem Rene Here Rat Trap Pass (54mm Glatze) und finde das eher unangenehm. Das verschwindet, wenn man den Druck erhöht, aber das will ich natürlich nicht.

Ich mutmasse, dass so breite, profillose Reifen mit weichen Flanken und wenig Druck beim Einlenken über ihre breite Auflage abbremsen und das Einlenken so selbst merklich verstärken?!

Ich nehme weiterhin an, dass das mit etwas Frontlast verschwindet. Randonneure mit diesen Koffern vorn berichten z.B., dass ihre Low-Train-Räder ohne Tasche etwas zu nervös sind, sich mit Tasche aber Neutralität einstellt?! Würde erklären, warum man bei Jan Heines klassischer Kundschaft über so einen Effekt nichts findet.
 
Mir reicht hier eigentlich der Slick wie ich gemerkt habe. Lediglich bei dem feuchten Wetter mit Laub und Matsch wäre er gut für mich. und falls es hier im Pott Mal schneit.
Aber, aber,
der Dachsberg(Haltern) ist gerade mal 20km von dir weg. Die MTB-Strecke dort war ein Fest für das Bombtrack mit dem Juniper :)
 
Eines ist mir ber schon aufgefallen:
Der Parimoto giert in die Kurve, der Juniper bleibt neutral. Ih hatte das gleiche Verhalten schon mal mit einem anderen Rad und einem Rene Here Rat Trap Pass (54mm Glatze) und finde das eher unangenehm. Das verschwindet, wenn man den Druck erhöht, aber das will ich natürlich nicht.

Ich mutmasse, dass so breite, profillose Reifen mit weichen Flanken und wenig Druck beim Einlenken über ihre breite Auflage abbremsen und das Einlenken so selbst merklich verstärken?!
Das habe ich beim Gravelking Slick 38 mm auch so.
 
Eines ist mir ber schon aufgefallen:
Der Parimoto giert in die Kurve, der Juniper bleibt neutral. Ih hatte das gleiche Verhalten schon mal mit einem anderen Rad und einem Rene Here Rat Trap Pass (54mm Glatze) und finde das eher unangenehm. Das verschwindet, wenn man den Druck erhöht, aber das will ich natürlich nicht.

Ich mutmasse, dass so breite, profillose Reifen mit weichen Flanken und wenig Druck beim Einlenken über ihre breite Auflage abbremsen und das Einlenken so selbst merklich verstärken?!
Beim WTB Byway 650b x 47 genau das gleiche - lustig, weil ich das sehr angenehm finde. Es gibt mir das Gefühl von mehr Sicherheit auf Asphalt in Kurven
 
Beim WTB Byway 650b x 47 genau das gleiche - lustig, weil ich das sehr angenehm finde. Es gibt mir das Gefühl von mehr Sicherheit auf Asphalt in Kurven
Das ist ja schonmal gut, dass ich keine Gespenster sehe.
Sobald ich einmal richtig in der Kurve liege, ist's Ok. Aber eingangs oder beim Richtungswechsel fehlt mit total die Rückmeldung. Könnte spiegelglatt oder super griffig sein um diesen Punkt rum. Das erfahre ich dann erst 3 Grad später oder so ...
 
Aber, aber,
der Dachsberg(Haltern) ist gerade mal 20km von dir weg. Die MTB-Strecke dort war ein Fest für das Bombtrack mit dem Juniper :)
Ich glaube es sind nur um die 10km ;)
Interessant, stimmt habe es iwo hier schon mal gelesen dass du ein Bombtrack fährst, macht gerade klick. Habe dich hier noch nie gesehen.
Dass 2019 Modell oder?
Ich fahre das 2020, habe es nur noch nie gepostet :ka:

Bin mit dem Slick alles in der Haard gefahren, außer es war nass:D

Willste den Juniper nicht mal kurz los werden?8-)

Mit gieren meinst du so ein merkwürdiges ziehen in eine Richtung? Dann hab ich dass bei meinem GK Slick in 42 auch.
 
Ich meine, du hast mich vor deinem Kauf mal zu dem Rad gefragt ...
Ich bin nicht so ganz aus deiner Ecke (Stunde Autofahrt), sonst ginge das schon. Wir waren nach der Tour in der Haard gut eingesaut :)
Hat Spass gemacht - machen wir bestimmt nochmal.

Aber du hast schon recht, mit 'nem breiten Slick geht irre viel. Ich würde den Juniper für dieses Rad trotzdem immer wieder kaufen. Man verliert auf Asphalt wirklich kaum was, gewinnt abseits aber ,'ne Menge. Soviel Grip und trotzdem so schnell, schon toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jetzt die Pirelli Gravel M in 40mm ein paar mehr Kilometer gefahren und finde die wirklich klasse. Im Gegensatz zu den vorher montierten Conti Terra Speed funktionieren die auch auf schwierigem Untergrund abseits stark befestigter Wege echt gut. Und rollen dank des fast durchgehenden Mittelstegs auf der Straße kaum schlechter.
Ich habe beim Wechsel von 40mm Conti Terra Speed auf 35mm Pirelli Gravel M ähnliche Erfahrungen gemacht. In weichen Böden hat der Pirelli Dank tieferem Profil mehr Grip und geradeaus auf harten Böden läuft er mich gefühlt sogar noch nen Tick besser als der Terra Speed.
Wo der Conti für mich besser war:
  • Komfort: Die Seitenwand vom Pirelli ist schon ziemlich massiv. Schön dicht, aber eben auch etwas hölzerner als der Conti.
  • Nasshaftung auf harter Oberfläche: Steil bergauf auf nassen, laubbeeecktem Kopfsteinpflaster und bergab über nasse Wurzeln war der Conti für mich eine echte Macht. Konnte gar nicht glauben, wo ich überall nicht weggerutscht bin. Der Pirelli ist dagegen eher so, wie ich es erwarte: "Oha, gleich rutscht das Hinterrad weg" - und dann tut es das auch 😁
 
Ich meine, du hast mich vor deinem Kauf mal zu dem Rad gefragt ...
Ich bin nicht so ganz aus deiner Ecke (Stunde Autofahrt), sonst ginge das schon. Wir waren nach der Tour in der Haard gut eingesaut :)
Hat Spass gemacht - machen wir bestimmt nochmal.

Aber du hast schon recht, mit 'nem breiten Slick geht irre viel. Ich würde den Juniper für dieses Rad trotzdem immer wieder kaufen. Man verliert auf Asphalt wirklich kaum was, gewinnt abseits aber ,'ne Menge. Soviel Grip und trotzdem so schnell, schon toll.
Ah ja mag sein.

Welche Karkasse fährst du?
Bin ja wenn schon an der Extralight interessiert. Aber der Preis der ist not heiß.

Und so roll ich immer noch mit dem GK umher und seinen ca 4tkm auf der Fläche.
 
Ich fahre die Standard-Karkasse. Bei der Endurance-Karkasse frage ich mich, ob man da dann nicht auch andere Reifen von anderen Herstellern kaufen kann?! Für Extralight war ich bislang zu geizig und Standard lässt bei mir (90kg) keinen Wunsch offen.

Das 2020er Bombtrack ist das Grüne, ja? Warum zeigst du das nicht - nicht so zufrieden damit?
Ich bin jetzt nach der Schutzblechinstanstallation für den Winter hoch zufrieden, dass das Rad wirklich toll für Bleche geeignet ist, wenngleich es doch primär anders angedacht ist.
 
Ich habe das Glück, dass meine Freundin sich über Reifen zu Weihnachten freuen würde ;-) ... und da Weihnachten ist, ist der Preis eigentlich egal. Hohohoho.

Es geht um ein Topstone AL und sie fährt den WTB Nano 40, der langsam ersetzt werden muss. Da wir viel Asphalt fahren benötigen wir das Gerubbel des Profils eher nicht und richtig matschige Wege nehmen wir auch eher nicht. Aber wir fahren mit Schlauch und gehen auf Reisen ... soll also was abkönnen der Reifen.
Der Reifen soll eher breit sein, um auch mit Gepäck sicher über Kopfsteinpflaster usw. zu rollen. Einen 38er Panaracer GK findet meine Freundin da schon sehr agil - hat sie probiert... und sie fühlt sich auf dem 40er Nano wohler... tatsächlich sind hier 2mm ein großer Unterschied, weil die Dinger sich einfach völlig anders anfühlen und anders 'bauen'.

Ich habe nun den Snowqualmie Pass von Rene Herse in 44mm gefunden... und den gibt es auch in Endurance + ... unfassbar teuer und noch nicht mal lieferbar! Aber OK... ist ja Weihnachten. Ein Panaracer Gravelking SS+ in 43mm wäre wohl ne Alternative, wiegt aber mehr.

Hab ich was übersehen?

(Viel breiter als 45mm würde ich bei einem Topstone Alu mit 700c nicht gehen.) Ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, wenn das hier schonmal so oder ähnlich diskutiert wurde... ;-)
 
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